Unüberbrückbare Differenzen?
Also: das Problem ist hier folgendes:Ich habe endlich einen neuen (verdammt scharfen) Freund, aber nach und nach öffneten sich immer größere Kluften zwischen uns, die ich nicht bewältigen kann!
Zuallererst bin ich die erste Freundin, die er mit nach Hause genommen hat (Seine Eltern sind Baptisten und streng gläubig vonwegen kein Sex vor der Ehe etc. aber das stört so frisch Verliebte ja nciht! hihi). Ich hingegen habe mit meinem Ex 2 Jahre zusammen gewohnt und ich bin erst 19!
Zweitens ist da jetzt diese Religionsgeschichte: der Junge rennt 3mal die Woche innen Tempel, und das angeblich aus Überzeugung! Widerum gehe ich nie! Und zwar wirklich NIE!
Zuerst habe ich ja geglaubt, seine Mutter zwingt ihn, aber es kommt wohl von ihm aus, was ich leider echt nicht nachvollziehen kann! Deshalb werde ich auch total oft als "stur" von ihm bezeichnet/beschimpft(?)!
Ich muss zugeben, dass ich wirklcih oft versuche auf meiner Meinung zu beharren! Ich sage ja nicht, dass man keine Religion haben darf, aber man sollte es auch nciht übertreiben (Biblische Bilder und Schriften in seinem Zimmer!!)
Drittens komme ich nicht mit seinen Freunden klar, die zwar sehr nett sind, sich aber keine Mühe machen deutsch zu sprechen (sondern russisch und ich kann kein russisch, aber ich habs versucht!!).
Viertens ist da seine Mutter: Ich meine es ist ja schön dass er zuhause hilft, aber deswegen muss er doch nciht zuhause sein nachts, wenn er dort eh ncihts macht und ich alleine bin bei mir! Ich habe ihn wirkich gerne bei mir und rege mich ständig darüber auf, dass er seine Mama mir vorzieht!Außerdem macht es mir etwas Angst, dass er mich scheinbar fest in sein leben eigeplant hat und feststeht, dass ich mit nach Kanada auswandere! What?
Auch auf der Arbeit gehen unsere Meinungen auseinander, was die Ausbilder angeht, aber jetzt reichts erst mal mit den Vorwürfen!
Das wirkliche Problem ist: dass ich ihn verdammt liebe und auch nicht mehr hergeben will!
Ist er zu perfekt für mich, oder was mache ich hier falsch?
Bitte gebt mir Euren Rat,
Ich bin zwischen wütend und verzweifelt hägengeblieben!