MMF - Bedenken und Zweifel

Hm, hätte für mich als Frau ein wenig ein Geschmäckle.

Zum einen würde ich dies ablehnen, da ich in dieser Konstellation erwarte, dass mein Partner mir vertraut. Es gehören ja immer zwei dazu, sich "ausspannen" zu lassen.

Zum anderen, möchte ich dann doch eher ehrliche Gier, aufrichtiges Verlangen und auch authentische Erfüllung erleben und auch beobachten. Was bitte will ich denn mit einem Profi im Bett?

Außerdem, warum sollte sich ein Mann als "Amateur" neben einem "Profi" eigentlich besser fühlen?

Ich hoffe, dass auch den "Profis" ihr Beruf Spaß macht und es nicht zur Routine wird. Allerdings kann ich verstehen, dass ein Mann evtl. doch keinen Profi dabeihaben will. Ich denke ein Bekannter, Vertrauter, der selber eine Freundin hat, aber in einer offenen Beziehung lebt, in der sie beide ab und zu mal nach Abwechselung suchen und tolerant sind und sich gegenseitig auch mal "was gönnen" wäre wohl das Beste.
Oder ein Mann der keine feste Beziehung sucht sondern einfach mit möglichst vielen Frauen möglichst viel Sex haben will.

Deine Sorgen sind unbegründet. Deiner Partnerin will einfach nur Sex haben. Ich glaube, dass gerade ein Dreier überhaupt nichts mit fremdverlieben zu tun hat. Wahrscheinlich wird eure Beziehung dadurch nur besser, wenn
Sie sich ausleben kann.

Eigentlich sind die Sorgen zwar Verständlich, sollten aber wohlwollend wahrgenommen werden.

Eine Beziehung baut eben nicht nur darauf auf "wie gut" man zusammen im Bett harmoniert.
(bei absolut miserabel hätte es wohl gar nicht erst angefangen ).
Sondern unter allen Aspekten die man miteinander teilt und gerade da fallen auch die vielen negativen Geschichten rein, die man zusammen gemeistert hat.
Guter Sex schweißt einen in der Beziehung zusammen.
Wenn man einmal gemeinsam quer durch die Hölle gegangen ist, ohne einander auch nur einen gegenseitigen Zweifel zu haben, schweißt das einen noch mehr zusammen.


Natürlich kann es sein, dass der zweite Größer/Ausdauernder/Naturtalent/whatever ist.
ABER! wenn wirklich daran die Beziehung zerbrechen sollte, oder sie sich wegen 1x Sex Hals über Kopf verliebt, sollte man dann nicht darüber froh sein, dass sich der Wert dieser Beziehung, bzw. seines Partners frühzeitig offenbart hat.

Ich würde ihr vertrauen und ihr den Wunsch erfüllen. Tiefstes Vertrauen wäre für mich eine Grundvoraussetzung für eine "echte" Beziehung. Wenn sie die richtige ist, dann kann das nur positiv für eure Beziehung sein!

Ich bin immer gern gebetener Gast bei Paaren, welche sich das gewisse Extra wünschen. Das Geheimnis lautet, Überraschung: Liebe, Vertrauen und sich fallen zu lassen.Hilfreich ist es definitiv, wenn man den dritten weder kennt noch zu große emotionale Nähe zu ihm aufbaut.

Möglicherweise für manch einen unvorstellbar.

Unsicherheit auf beide Seiten...

Sie hatte folgende Bedenken:
"Ich habe Angst etwas kennen zulernen, zu erleben was ich bei dir nicht bekomme, etwas das mir so sehr gefallen könnte , dass ich danach vermissen könnte. Was wenn der Sex mit ihm intensiver ist als mit dir (einer der 3 mal so dick war als meiner). Der hat eine so geile Art mich anzufassen"... Usw...

Alles neue Sachen für Sie und Aussagen die mich Anfangs verunsichert haben...

Es hat uns nicht geschadet, eher fester zusammen geschweißt...
Sie hat jeden fremd-Kontakt genossen,
ich fand es jedesmal so erregend Sie in fremde Armen zu sehen...

Haben es nie Bereut...

...dise Unsicherheiten plagen auch unsere Dame. Allerdings sind wir in einer langjährigen, gefestigten und tiefen Partnerschaft, so dass ich (m) diese Befürchtungen nicht Teile.

Im Gegenteil: Es soll doch sogar einer sein, der sie total anmacht und erregt! Einer der sie anders anfasst und ihr den Kick des Neuen und Anderen verpasst. Und trotzdem gibt es bei mir keine Eifersucht und keine Angst, sie dadurch zu verlieren. Wenn sie auf dem Weg wäre, sich aus der Partnerschaft zu verabschieden, würde das auch und vielleicht sogar viel eher in jedem "normalen" Bereich des Lebens passieren können, denn da lernt sie schließlich täglich andere Männer kennen.

Hallo,

meine Frau und ich leben unsere MMF-Phantasien bisher lediglich beim dirty talking während des Sex aus....geniessen es dabei aber umso mehr. Nachdem ich meiner vor einiger Zeit meine Phantasie, sie einmal mit einem anderen Mann zu verwöhnen - oder ihr und einem anderen Mann lediglich zuzusehen, in der Form einer kleinen Geschichte beim Sex ins Ohr gehaucht habe, gehört diese Spielart desöfteren mit dazu.

Mitlerweile würde ich das sehr gerne einmal real erleben.....Habe aber ähnliche Gedanken: Was passiert danach? Wie nehme ich es wahr, wenn sie sich bei einem anderen Mann "richtig fallen lässt"....Wie fühlt man nach dem ersten erotischen "Berauschtsein"?

Ich habe mit der Zeit herausgefunden, dass ich diese leichte Unsicherheit sogar anziehend finde. Ich kann es nicht genau erklären, aber ich finde, dass diese Gedanken auch einen speziellen Reiz haben.

Viele Grüße

beide sollten es wollen und sich in ruhe damit beschäftigen,bevor diese variante ausprobiert wird.dann einen geeigneten kandidaten in ruhe gemeinsam auswählen und dann einfach ausprobieren ob es gefällt oder "mann-frau" damit auch klar kommt.
alternativ,kann natürlich auch im club das ganze getestet werden,wie es empfunden wird.
wir haben es nicht bereut,aus der fantasie,eine realität werden zu lassen,weil es ein zusätzlicher kick ist und eine ergänzung zum gemeinsamen spiel zu zweit.
vereinfacht wurde es allerdings,durch das vorhandene bi interesse,insofern "teilen" wir uns den mann.
auch sollte daraus kein gedanke werden, es ist ein wettbewerb,unter dem motto,wer kann länger,wer hat den längsten usw., wenn man es als gemeinsames spiel begreift,als gemeinsames erleben der lust,als andere variante der vertrautheit und bereicherung,quasi nicht dabei denken,sondern machen und genießen,die reaktionen des partners und die eigene erregung,dann ist es ein wunderschönen erlebnis uns es gibt kaum etwas intimeres,als den sex seines partners mit einem anderen menschen gemeinsam zu erleben.
aber das wichtigste aus unserer sicht,beide sollten es wirklich wollen und als gemeinsame fantasie ansehen.

Hallo
meine damalige Partnerin und ich haben auch die Fantasie gehabt. Dann haben wir hier im Joy einen Mann kennengelernt und uns realativ bald mit ihm getroffen. Da er beim Treffen in der bar sehr sympathisch war, haben wir es gewagt und nicht bereut. Will sagen: nicht totüberlegen sondern einfach ausprobieren. So war es jedenfalls der richtige weg für uns.

Das hört sich doch gut an. Und spannend ist es schließlich für alle drei.

Oh da ist jemand eifersüchtig und das ist gut so, sonst würdest Du deine Freundin nicht lieben.

Aber mal Hand aufs Herz, warum sollte der andere besser sein?

Wenn deine Freundin weiß wo sie hingehört, passiert es nicht. Da machst dir zu viele Gedanken.

Sie hat dir die Freiheiten ebenso gegeben und wenn sie einen neuen Partner möchte, dann findet sie auch einen ohne MMF.

Eigentlich Brauch ein Mann keine Bedenken haben das der zweite Mann besser ist.
Ich habe am WE einen Vierer gehabt. Aber keiner ist so gut wie der, der mir das erfüllt hat. Denn mit dem gäbe ich nicht erst Seit heute Sex, sondern schon länger. Und weiß daher das mein Partner besser ist, mehr kann und drauf hat wie der, der mich jetzt gerade mal verführt.

Gar nicht so einfach denn ich glaube man muss erst mal Sex und Liebe trennen,wir hatten noch keinen MMF wenn meine Freundin es wünscht würde ich ihr den Wunsch natürlich nicht abschlagen,den noch hätte ich bedenken ob ich nicht doch Eifersüchtig sein würde ,den sie findet große Schwänze aufregend ,habe ich jedenfalls in der Sauna schon mal mitbekommen ,natürlich heizt groß nicht gleich besser aber das weis man ja natürlich erst hinterher

beim Sex spielt das Konkurrenzdenken zwar vordergründig eine große Rolle, doch gibt es zwei grundsätzlich andersartige Beziehungsvarianten.

Bei der ersten gehts heimlich zu. Über Sex reden, geht nur bedingt und wenn einer einen abweichenden Bedarf entwickelt, dann geht der dann irgendwann fremd. Hier mag es wirklich ein besser, schneller, größer, knalliger u.s.w. geben.

Doch denke ich, wird deshalb vordergründig ein Partner verlassen, dann ist das gut so, denn es war letztlich eine sehr oberflächliche, einfach gestrickte Null-Acht-Fünfzehn-Beziehung, für die man seine Lebenszeit nicht verschwenden sollte.

Bei Beziehungen, die in Ordnung sind, wo weitestgehende Harmonie und Rundheit herrscht, wo man über Sex, seine Wünsche, Träume, sein Bedürfnisse und anderen Vorstellungen reden kann, wo der Partner bereit ist eine/weitere Personen ins Spiel zu lassen, wird es hingegen keine Trennung wegen eines solchen Wettbewerbsmerkmal geben.

Diese Art von Sex lebt von der Andersartigkeit, von der Neuheit, von der Überraschung, die ein neuer Mitspieler bietet. Solche Art neue Erlebnisse, kann man aber immer wieder mit dem alten Partner und neuen Mitspielern erfahren. Basierend auf einer funktionierenden Beziehung, die eben mehr bietet als Konkurrenz, bei der der Betroffene so weit als möglich auf dem Rangplätzchen oben stehen muss, um nicht der Verlierer zu sein.

Wer seinen Partner aus solch einem banalen Grund verlässt, der hat ihn nicht verdient und wer deshalb verlassen wird, der sollte froh sein darum, denn es bietet ihm die Chance etwas besseres, etwas emotional Beständigeres zu finden.

Die Angst, dass sich bei all dem auch Liebe zu einem neuen Partner einstellen kann, dazu habe ich schon was gesagt und will es hier nicht wiederholt schreiben. Wer es lesen mag:

http://www.joyclub.de/my/homepage/3480916-209063.wenn_sich_die_liebe_ungewollt_einstellt.html

verlieben, finde ich persönlich nicht banal

eure Beziehung stabil ist - besteht kein Grund zur Annahme das sie den zweiten Mann besser findet als Dich er wir sie anders rannehmen als du - aber das wichtigste wird ihm fehlen - die Liebe
Er kann sie nur körperlich vielleicht besser zum Höhepunkt bringen - aber das alleine reicht nicht.

Wenn die Leidenschaft im Spiel ist, schweigt die Stimme der Vernunft
honey

leider kann ich nicht aus Erfahrung berichten, aber interessanterweise von der Veränderung der ersten Gedanken vor 8 Jahren bis heute
Es begann mit der Fantasie meine Süße zu 2. zu verwöhnen. Am Anfang hatte ich klare Vorstellungen wie denn ein Date aussehen würde, kein Küssen, streicheln ja, er fickt Sie zuerst und der Platzhirsch (ich) zuletzt.
Auf jeden Fall ein Fremder mit einem schönen dicken Schwanz.
Heute (das weis Sie auch) würde ich mir einfach nur noch Wünschen, dass Sie sich fallen lassen würde.
Ob es ein Glatzkopf oder Langhaariger ist - Ihre Entscheidung
ob Sie zuerst Ihn oder mich bläst - Ihre Entscheidung
ob er zuerst er sie fickt - Ihre Entscheidung
ob er Sie küsst oder Sie Ihn - Ihre Entscheidung
ob nur er Sie fickt und ich gar nicht - Ihre Entscheidung
usw

Je länger man sich damit beschäftigt um so offener wird man, wenn ich zweifel hätte würde ich es sein lassen.
Sie hat wohl Zweifel wie ich darauf reagieren würde, so kommt es mir vor. Einmal spricht Sie von niemals, dann wieder die Zeit wird es bringen.
Werde sehen ob sich mein Traum erfüllt, bin überzeugt wenn das Eis bei Ihr gebrochen ist hätten wir eine ganz andere Beziehung...

Die "Beziehung" ist abhängig von MMF ?

... denn wir sehen nicht was ist, wir hören nicht was gesagt und wir erkennen meist nicht was wirklich gemeint ist.

Sondern wir sehen was wir sehen wollen, hören was wir hören wollen und wir interpretieren Signale so, wie wir erwarten, dass sie sein sollen.

Gewiss ist sich verlieben, das Verliebtsein, nicht banal. Aber es als Grund anzuführen, deswegen eine intakte Beziehung zu verlassen, das ist in meinen Augen mehr als banal.

wie ist denn die Erfahrung? wie verstehen sich die Männer nach dem dreier, wenn er aus dem Freundeskreis kommt... Eifersucht... oder eher sowas wie ein gemeinsames Geheimnis das zusammenhält...?