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Die Kapelle

********6969 Mann
151 Beiträge
Wieder
Großartig auf den Punkt gebracht.
*********eber Paar
1.242 Beiträge
Themenersteller 
* * *
Werte Damen und werte Herren,
geschätzte subs und liebe Freunde der "Kapelle"!

Um E/euch die Wartezeit bis zu unseren nächsten Episoden ein wenig zu verkürzen, möchten wir E/euch gerne ins Wirtshaus "Zum Schandmaul" in der mittelalterlichen Reichsstadt Nürnberg anno 1348 einladen.

Kopfkino: „Zum Schandmaul“

Dort trifft sich von den Patriziern der Stadt und der Geistlichkeit über die Bürger, Handwerker und Wandergesellen bis hin zu den Tagelöhnern, Gauklern und Huren alles mögliche Volk nicht nur, um zu essen und zu trinken, was Küche und Keller hergeben, sondern um zu zocken, zu intrigieren, zu konspirieren, sich zu prügeln ...und natürlich auch um zu vögeln, was das Zeug hält... *smile*

Lasst E/euch mitnehmen ins tiefe dunkle Mittelalter und in eine Geschichte, die sich interaktiv - mal eher sinnlich und sanft, mal eher deftig und derb - von Tag zu Tag weiterentwickelt; sie wird erzählt und vorangetrieben von den unterschiedlichsten Schreiberlingen aus der JOYclub-Gruppe Kopfkino

Schaut doch einmal herein...

Respektvolle Grüße
DieTraumweber aka Edwina und Konrad, die Wirtsleut vom "Schandmaul"


P.S.
Der Geschichtenthread ist zwar öffentlich, kann aber nur von Gruppenmitgliedern beschrieben werden, da er - wie in jedem Jahr - im Vorfeld des Gruppentreffens läuft, das 2016 in Nürnberg stattfindet.
****orn Mann
11.994 Beiträge
Oh ja!
Kopfkino: „Zum Schandmaul“ , überaus lohnenswert, dort einmal reizuschauen und mitzulesen!
*top*
Geniale Geschichten, wunderbar recherchiert, reizende Wirtsleut und köstliche Gäste. Eine interaktive Geschichte, die sich rasend schnell entwickelt, nur so strotzt vor Einfallsreitum im Miteinander *schleck* und auch ... im Gegeneinander. *fiesgrins*
Einfach klasse, ganz großes (Kopf)Kino!
*********eber Paar
1.242 Beiträge
Themenersteller 
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

*********zier Mann
1.026 Beiträge
Genau
das Richtige, für eineschlaflose Nacht. Uihh... *zwinker*
********6969 Mann
151 Beiträge
Klasse
das ist wieder eine superfortsetzung.
*****leo Mann
1.009 Beiträge
Ich kann ihn riechen ...
... den Mösenduft im Duett
vermischt mit dem Rauch der Chiba.
Ein Tropfen Talisker auf meiner Nille,
erfrischende Kühle,
bevor die heißen Lippen
sie zündelnd umschließen ...
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Da vereinen sich ...
...wieder Lehrstunden der unterschiedlichsten Art.

Von kürzer werdenden Zigarren bis hin zu "Wachsenden"
Von Stress zu Genussstellungen - über Aromen und Geschmacksnoten...
bis hin zu "herr"lichen Teststrecken ... *bravo* *spitze*
Profilbild
*****nda
1.796 Beiträge
Ein Talisker Port Ruighe... ganz mein Geschmack... aber nicht nur deshalb wäre es reizvoll und wohl spannend, Teil der Runde zu sein *zwinker*
*********eber Paar
1.242 Beiträge
Themenersteller 
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

********6969 Mann
151 Beiträge
Genau
die richtige urlaubseinstimmung für Usedom. Danke für die Fortsetzung die wieder klasse ist.
sonja und Andreas
Danke für diese ...
... wunderbare Geschichte. Gibt volle 15 Punkte.
Und manchmal wird auch zu spät kommen belohnt: Wir können jetzt gefühlte 150 Seiten am Stück lesen.

Wolfgang
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Nu ist mein Kaffee ...
...kalt geworden *schimpf* *zwinker*

Eine echte Meisterleistung hierbei noch den Über und Unterblick über sämtliche Glieder zu behalten ... *bravo* und beizu noch mit solchen Leckerlies zu würzen ....

„Nein, natürlich nicht“, gab Herr Frederik augenzwinkernd zurück. „Und zur Not hätte ich auch noch meine eigenen Schuhe. Ich bin ja schließlich nicht auf Socken angereist"

*haumichwech*

Aber uns die weiteren Ereignisse um Sebastian so vorzuenthalten, nach dem anfüttern, ist schon sadistisch ... *fiesgrins*

*zugabe*
********sure Frau
348 Beiträge
Jaaa...
was so richtige Gentlemen sind....

Der Salondienst verlangt den Haussklavinnen ja einiges ab, die müssen ja richtig multitasking sein.
Das wäre nix für mich.. ich würde anschließend ein riesiges FAIL auf die Stirn tätowiert bekommen. *zwinker*

Aber: Ist das ein Art uns so in der Luft verhungern zu lassen? *hae*
Wer zum Kuckuck schleicht sich da in den Salon?
Und was hat das mit Sebastian und Mrs. Hayes auf sich? *oh2*
Und wo bleibt Madame Renée?

Fragen über Fragen, die hoffentlich bald beantwortet werden. *fluester*

*oede* Wir warten mit Spannung
*********eber Paar
1.242 Beiträge
Themenersteller 
* * *
Werte Damen und werte Herren,
geschätzte subs und liebe Freunde der "Kapelle"!

Nachdem DieTraumweber sich hier in den letzten Wochen doch sehr rar gemacht hatten, weil sie als Edwina und Konrad mit den Ereignissen rund um ihr Wirtshaus "Zum Schandmaul" beschäftigt waren, freuen sie sich heute mitteilen zu können, dass sie sich bald wieder regelmäßig um "Die Kapelle" kümmern können.

Die interaktive Geschichte Kopfkino: „Zum Schandmaul“ nähert sich nämlich ganz allmählich einem grandiosen Finale. Zwischenzeitlich schreiben zwanzig AutorInnen daran mit, die es bisher auf 170 Einzelepisoden gebracht haben, und die Geschichte wird von 190 Joy'lern, nicht nur Mitglieder der Kopfkino-Gruppe, verfolgt. Das ist ein sehr bemerkenswerter Erfolg für alle beteiligten AutorInnen, und ein in jeder Hinsicht verdienter dazu!

Wer die mitreißenden und spannenden, mal sinnlich-sanften, mal deftig-saftigen Geschichten aus dem mittelalterlichen Nürnberg des Jahres 1348 noch nicht kennt, den laden wir hiermit herzlich noch einmal ein, im Wirtshaus "Zum Schandmaul" vorbeizukommen, das voraussichtlich am 3. Mai seine Tore schließen wird.

Danach werden DieTraumweber wieder regelmäßig aus der "Kapelle" und Steel Rose Manor berichten...

Respektvolle Grüße
DieTraumweber
*********ng56 Frau
2.755 Beiträge
Da warten wir doch gerne auf Die Kapelle 😊😊.
****Ffm Frau
4.891 Beiträge
Vorfreude...
ist die schönste Freude. *juhu* So freu ich mich auf das Wiedersehen mit Vanessa und Master Arnaud. Bin aber auch sehr gespannt, was aus Sébastian wird... *ungeduldig*
*******ller Paar
137 Beiträge
Warten schon ganz gespannt!
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Nur Geduld, noch hängen die Schreiberlinge alle im Mittelalterlichen Schandmaul fest ..... *ggg* Aber dann gehts auch weiter *ja* *ungeduldig*
*********eber Paar
1.242 Beiträge
Themenersteller 
Unerwarteter Besuch
„Hübsch cremig!“, bemerkte Sir David trocken und nahm einen weiteren Schluck von seinem Whisky, bevor er sich bedächtig zur Tür umdrehte, um nachzusehen, wer da gerade ihre Nachmittagsrunde zu stören wagte. Ungläubiges Erstaunen machte sich in seinem Gesicht breit, als er den hinzugekommenen Besucher erkannte. Sofort ging er auf den Mann zu, der für das anstehende Dinner bereits in einen nachtblauen Smoking gekleidet war und in diesem klassischen Black Tie-Outfit auch auf die meisten Opernpremieren oder hochrangigen Empfänge gepasst hätte.

Im Vorbeigehen setzte Sir David sein Nosing-Glas rasch auf einem der kleinen Beistelltische ab und breitete die Arme dann herzlich zu einer Willkommensgeste aus, während er weiter auf den Neuankömmling zuschritt.
„Euch hatte ich nun wirklich nicht erwartet, Master Eckart. Allenfalls zum großen Abschlussbankett am Freitag. Was verschafft uns die unverhoffte Ehre?“

Eckart van Zons, der hünenhafte Peitschenmeister der Gilde der Hohen Damen und Herren, deutete eine dezente Verbeugung an, bevor er, breit lächelnd, die ihm bereits entgegengestreckte Rechte des Schotten ergriff und dann zweimal kurz und kräftig schüttelte.

„Ihr seid zu gütig, Sir David. Und ein Schmeichler dazu“, erwiderte er höflich. „Lady Loreana hatte mich darum gebeten, sie bei diesem Ausbildungsgang zu unterstützen und insbesondere den High Steward von seinen üblichen Pflichten bei der Betreuung der anwesenden Herrschaften zu entlasten, da er dieses Mal, anders als unter normalen Umständen, viel Zeit anderweitig aufwenden muss. Das große Jubiläumsbankett soll am Freitag ja schließlich reibungslos über die Bühne gehen!“

Sir David nickte in der ihm eigenen bedächtigen Art. „Das ist wie immer sehr weitsichtig und vorausschauend von Mylady geplant. Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass es für das Fest einiges zu organisieren gibt, bei dem ein Majordomus mit der langjährigen Erfahrung von Mister Branok dringend vonnöten ist“, sagte er und wog nachdenklich den Kopf.

„Genauso ist es, verehrter Sir David!“, bestätigte Master Eckart die Vermutung des Schotten. „Und ich hatte heute Vormittag sowieso noch einen wichtigen Termin im Auftrag von Hochmeister Alexander in London wahrzunehmen, sodass ich um 12.50 Uhr mit der Flybe-Linienmaschine von Gatwick nach Newquay weiterfliegen konnte, wo mich Trethowan dann abgeholt hat. Gute Planung ist alles. Jedenfalls fast alles. Aber wem sage ich das?!“

„Nun seid Ihr aber der Schmeichler, Master Eckart! Doch Ihr habt natürlich sehr Recht. Denn selbst der beste Plan kann immer noch unerwartet scheitern.“ Sir David sah den Peitschenmeister aus Deutschland bedeutungsvoll an. „Deswegen sind in unserer Welt neben Disziplin, Erfahrung und Reife auch Weitblick, Vorausschau und Intuition so enorm wichtige Eigenschaften, damit man bei unvorhergesehenen Ereignissen angemessen reagieren zu können.“

Er unterbrach sich und lachte herzhaft auf.
„Verzeiht einem alten Mann, der gerade schon wieder ins Monologisieren und ins Philosophieren gerät. Darf ich Euch einen Whisky anbieten, Sir?“

Eckart von Zons ließ sich von dem plötzlichen Heiterkeitsausbruch des Schotten nicht im Geringsten anstecken, sondern verzog keine Miene, als er antwortete.
„Nun, Sir David, auch wenn ich eher ein Mann der Tat und keiner der eloquenten Wortspielereien bin, so habe ich Euren Ausführungen in der Vergangenheit doch immer sehr gerne und mit großem Interesse gelauscht. Und ich werde es auch in den kommenden Tagen tun.“

Er machte eine Kunstpause und musterte sein Gegenüber. Sir David erwiderte den Blick des Deutschen mit einem erwartungsvollen und warmen Lächeln.
„Und für das freundliche und zuvorkommende Angebot eines Drinks danke ich Euch“, fuhr Master Eckart schließlich fort. „Nehmt es nicht persönlich, wenn…“
„Ja, ich weiß schon!“, unterbrach ihn Sir David weiterhin lächelnd und legte ihm dabei vertraut die rechte Hand auf den linken Oberarm. „Der Peitschenmeister der Gilde der Hohen Damen und Herren trinkt vor Sonnenuntergang ja keinen Tropfen Alkohol! Verzeiht mir. Ich wollte Euch mit meinem Angebot sicher nicht überfahren.“

„Seid ganz unbesorgt, Sir David. Eure Offerte desavouiert mich keineswegs“, erwiderte Eckart von Zons. Langsam ließ er den Kopf zu seinem Oberarm und wieder zurück zum Gesicht des Briten wandern.
Als sich die Blicke der zwei Männer erneut trafen, war jegliche Freundlichkeit und Wärme aus den Augen des Peitschenmeisters gewichen. Sofort löste Sir David den Griff um Master Eckarts Arm und zog seine Hand mit einem leisen „I’m sorry, Sir!“ umgehend zurück, sein Haupt in einer zusätzlichen Geste der Entschuldigung vorneigend.

„All good“, ließ sich der Deutsche daraufhin vernehmen. „Ich würde mir jedoch wünschen, dass Ihr nicht noch einmal vergesst, dass der Peitschenmeister der Gilde vor Sonnenuntergang weder trinkt noch dass er ungefragt angefasst wird. Und es wäre wirklich gut“, setzte er dann in einem so eisigen Tonfall hinzu, dass die Temperatur im Raum gleich um ein paar Grade zu fallen schien, „wenn Ihr während Eures weiteren Aufenthaltes auf Steel Rose Manor nicht noch andere Erinnerungslücken und Ausfallserscheinungen zeigtet, werter Sir David…“

Damit ging er ohne ein weiteres Wort an dem Schotten vorbei, dessen Lächeln zu einer Maske erstarrt war. Bereits in dem Augenblick, als Master Eckart ihn dermaßen kalt und durchdringend fixiert hatte, war ihm klar geworden, dass er sich eine Vertrautheit herausgenommen hatte, die ihm schlichtweg nicht zustand, auch wenn er den Peitschenmeister schon seit mehr als acht Jahren kannte und sie sich in dieser Zeit sicherlich einige Dutzende Male getroffen hatten. Aber vor den anderen Herren auf diese Art und Weise abgekanzelt und zurechtgewiesen zu werden, machte Sir David dennoch fuchsig.

Viel mehr noch aber ärgerte er sich über sich selber, und er schwor sich im Stillen, dass er sich einen solchen Lapsus nicht noch einmal leisten oder eine solche Blöße geben würde. Er ging zu dem niedrigen Beistelltisch zurück, auf dem er zuvor seinen Whisky abgestellt hatte, nahm das Glas wieder auf – zu seiner Überraschung zitterte seine Hand tatsächlich leicht – und trank einen Schluck des ausgezeichneten Dalwhinnies. ‚Damn it, David!‘, schalt er sich selber stumm. ‚Was ist denn nur mit dir los? Das sind doch nun wirklich Anfängerfehler, die dir schon lange nicht mehr passieren dürfen, und hier auf Steel Rose Manor schon gleich gar nicht!‘

Master Eckart war inzwischen zu Ann und Doreen herangetreten, die die Szene schweigend und bar jeder sichtbaren Gemütsregung verfolgt hatten, ohne dabei ihre Blicke länger als für ganz kurze Momente zu heben.
„Säubert euch gegenseitig von den Spermaresten“, wies der Peitschenmeister die zwei Haussklavinnen gebieterisch an, „und erwartet dann meine weiteren Befehle!“

Damit ging er auf die übrigen Herren zu, die in der Zwischenzeit hektisch damit begonnen hatten, ihr äußeres Erscheinungsbild wieder in Ordnung zu bringen. Eckart van Zons konnte sich ein Grinsen nur mit Mühe verkneifen. Noch einmal sah er zu Sir David hinüber, der sich scheinbar gelassen mit seinem Whiskyglas beschäftigte und dennoch einen ebenso verunsicherten Eindruck auf ihn machte wie die anderen vier Herren. Dass selbst ein Mann wie der gestandene Schotte, der seit über dreißig Jahren in dieser Welt von Dominanz und Unterwerfung zuhause war und zu den ersten Mitgliedern der vor fünfundzwanzig Jahren neu gegründeten Gilde zählte, ein Mann, der privat wie beruflich äußerst erfolgreich und finanziell vollkommen unabhängig war, der dazu ein hocherfahrener Dom war, der bereits einige Frauen zu Liebessklavinnen ausgebildet hatte und nun der Gemeinschaft mit Judith seine aktuelle Favoritin präsentierte, dass selbst solch ein Herr so konditioniert war, dass nur ein Blick, eine Geste oder eine Bemerkung ausreichten, um ihn auf seinen Platz zu verweisen, verwunderte ihn immer wieder aufs Neue. Sein Grinsen verstärkte sich. Das würden sicherlich wieder hochinteressante und äußerst spannende Tage werden.

„Ich hoffe sehr, die kleine Nachmittagsparty hat Euch nicht zu viel Kraft gekostet, meine Herren“, wandte sich Eckart van Zons nunmehr mit ruhiger Stimme an die anderen vier Männer. „Jedenfalls wird es Zeit, sich für das Dinner umzuziehen, das in…“, er warf einen raschen Blick auf seine ultraflache Altiplano von Piaget, die im sanften Licht der Messingleuchter zwar silbern funkelte, aber sicher eher aus Weißgold gefertigt war, bevor er weiter sprach, „… exakt einer Stunde und siebzehn Minuten beginnen wird. Ich erinnere daran, dass Mylady größten Wert auf das pünktliche Erscheinen ihrer Gäste legt! Wenn ich also bitten darf…“

Schon das unerwartete Auftauchen des Peitschenmeisters im Salon, dann die frostige Zurechtweisung von Sir David aus heiterem Himmel, nun die mehr als ungeduldige Aufforderung, sich für das Dinner fertig zu machen, und zuletzt der höchst überflüssige Hinweis, keinesfalls zu spät zum Abendessen aufzutauchen, hatte bei den Männern für Irritationen gesorgt, die sich in völlig unterschiedlichen Reaktionen äußerten.

Während Sir David immer noch darum bemüht schien, den unverhofften Anranzer des Peitschenmeisters für sich richtig einzusortieren und seine Verärgerung darüber hinunterzuschlucken, tastete Master Javier, sichtlich erschüttert, nach seinem achtlos zur Seite geworfenen Oberhemd und streifte es sich unbeholfen wieder über, ohne nach rechts oder links zu schauen.

Du gabst dir alle Mühe, ruhig und beherrscht zu erscheinen, denn das Gespräch mit der Novizenmeisterin und dem High Steward von heute Mittag war dir noch zu frisch in Erinnerung, als dass du erneut auf Konfrontationskurs gehen wolltest, und schon gar nicht mit dem Peitschenmeister, der sein sadistisches Auge schon in den Katakomben der Kapelle auf mich geworfen und mich dort so unerbittlich und hart mit der Bullwhip bestraft hatte, wie ich es noch nie zuvor erlebt hatte. Du wolltest ihm keinen Anlass geben, sein Spiel mit mir wieder aufzunehmen.

Master Lorenzo hingegen war krebsrot im Gesicht angelaufen. Er hatte einige Schweißtropfen auf der Stirne stehen und schien einem Kreislaufkollaps nahe. Vernehmlich auf Italienisch vor sich hin schimpfend, schoss er immer wieder wütende Blicke in Master Eckarts Richtung ab. Herr Frederik schließlich knallte die Hacken seiner nackten Füße vernehmlich und so heftig zusammen, dass sein immer noch aus der Hose herausschauendes Glied hin und her schwang, salutierte zackig und schnarrte mit gekonnt übertriebenem deutschem Akzent:
„Jawoll! Fönf Minoten vorr derr Zeit, das ist derr Deutschen Pönktlichkeit!“

Eckart van Zons, der sich gerade wieder den zwei Haussklavinnen zugewendet hatte und leise mit ihnen sprach, fuhr auf seinen Absätzen herum und fixierte den rotblonden Skandinavier. Eine unklare Mischung aus Überraschung, Zorn und Belustigung sprach aus seinem Blick, der sich kalt in Herrn Frederiks Augen bohrte. Als kurz darauf noch die Adern am Hals des Peitschenmeisters bedrohlich anschwollen, schienen der Zorn und die Verärgerung Oberhand gewonnen zu haben. Er zog seinen Kopf tief zwischen die breiten Schultern, ballte die Hände zu Fäusten zusammen und schnaubte mehrfach laut auf, als ob er dem nun mit unbewegter Miene ins Leere starrenden, nach wie vor in der militärischen Grundstellung verharrenden und stramm salutierenden Schweden an die Gurgel springen wollte. Die Augenpaare sämtlicher Anwesenden einschließlich der von Ann und Doreen waren nun starr auf die beiden Männer gerichtet. Kaum jemand wagte zu atmen.

Doch anstatt zu explodieren, wie es von allen erwartet wurde, entspannte sich der Peitschenmeister nach wenigen Augenblicken wieder. Es waren lediglich Sekundenbruchteile vergangen, und dennoch kamen sie jeder Person im Salon wie eine kleine Ewigkeit vor. Eckart van Zons öffnete die wie Vorschlaghämmer wirkenden Fäuste, baute sich wieder zu seiner vollen Größe auf, zauberte sogar ein kleines Lächeln auf sein kantiges Gesicht und fing zur Überraschung aller an, dem rotblonden Skandinavier zu applaudieren.

„Ihr seid ja ein wahrlich begnadeter Komiker, Herr Frederik!“, sagte er dann mit leiser Stimme. „Hoffentlich kann ich in den kommenden Tagen ein bisschen von meiner kostbaren Zeit erübrigen, damit Ihr mir noch einige weitere Höhepunkte aus Eurem aktuellen Programm vorführen könnt. Das würdet Ihr doch bestimmt gerne für mich tun, nicht wahr?“

Der Schwede zuckte unter den honigsüßen und zugleich hohntriefenden Worten Master Eckarts zwar merklich zusammen, vermochte aber seinen stur geradeaus gerichteten Blick ebenso wie die soldatische Haltung und den militärischen Gruß beizubehalten. Der Peitschenmeister hörte auf zu klatschen, legte die Hände auf dem Rücken ineinander und trat dann so nah an Herrn Frederik heran, dass sich die Nasenspitzen der beiden nahezu gleich großen Männer fast berührten.

Fieberhaft überlegte der Nordmann, wie er aus dieser Nummer, die sich so ganz anders zu entwickeln schien als von ihm gedacht, wieder herauskam. Eigentlich hatte er der gesamten Situation durch seine kleine Einlage die Schärfe nehmen wollen, aber das war ihm wohl gründlich misslungen. Nicht, dass es das erste Mal gewesen wäre, dass er sich durch solche unbesonnenen und oftmals nicht bis zum Ende durchdachten Spontanaktionen in unangenehme Lagen wie diese hineinmanövrierte. Nur hatte er es in der Vergangenheit noch nie mit einem so offensichtlich humorlosen Menschen wie dem Peitschenmeister aus Deutschland zu tun gehabt, der mit seiner kleinen Showeinlage augenscheinlich überhaupt nichts anfangen konnte und ihn nun mit beißendem Spott überschüttete anstatt mit der Souveränität zu reagieren, die eines hohen Funktionsträgers der Gilde wohl würdig gewesen wäre.

Oder bildete der ganze Auftritt von Eckart van Zons nur einen weiteren Teil einer Gesamtinszenierung, die sich ihm nicht erschloss und sehr wahrscheinlich auch den anderen Herrschaften nicht? War die so unangemessen anmutende Abkanzelung von Sir David möglicherweise eine sehr bewusste und wohldosierte Provokation gewesen, die auf die gleiche oder eine zumindest ähnliche Weise jeden von ihnen hätte treffen können? Und hatte er dann dem Peitschenmeister mit seiner Teutonenpersiflage sogar ungewollt eine Steilvorlage geboten, die dieser einfach nur sehr gekonnt aufgegriffen hatte und nun genüsslich weiterspielte?

„Ich befürchte, Ihr überschätzt mein Talent als Komödiant, Master Eckart“, setzte Herr Frederik schließlich mit ruhiger und ebenso leiser Stimme zu einer Antwort an. Er hatte keine Ahnung, welcher Teufel ihn da soeben ritt, aber der hatte sich offensichtlich dazu entschieden, auf das unbekannte Spiel einzugehen. No risk, no fun! Jedenfalls würde er sich nicht einschüchtern und den Schneid abkaufen lassen.
„Auch wenn sich mein Genie manches Mal Bahn bricht und dann hell aufblitzt, so ist mein Repertoire in Sachen Stand-up-Comedy doch leider sehr begrenzt. Was ich in diesem Moment zutiefst bedauere.“

Damit beendete er den bisher entbotenen Gruß, nahm eine bequeme Haltung an, legte ebenfalls beide Hände auf den Rücken und sah dem Peitschenmeister sodann geradewegs in die kalten stahlblauen Augen.
„Wenn ich doch nur vorausgeahnt hätte, dass ich hier mit Euch einen ausgewiesenen Kenner und wahrhaftigen Liebhaber von Situationskomik, Parodie und Kabarett antreffen würde! Dann hätte ich mich selbstverständlich entsprechend vorbereitet und einige Szenen einstudiert. Alleine für Euch, verehrter Master Eckart!“
In Herrn Frederiks Stimme hatte sich nun ebenfalls ein unüberhörbar ironischer und provozierender Unterton eingeschlichen, und der Schwede lächelte inzwischen genauso kalt und freudlos wie der Peitschenmeister.

„Doch jetzt seht ihr mich ganz und gar untröstlich“, setzte er dann abschließend hinzu, „denn ich weiß zur Stunde überhaupt nicht, ob und wie ich dieses nahezu unentschuldbare Versäumnis je wieder gut machen kann. So bricht es mir schier das Herz.“

Eckart van Zons zögerte mit seiner Antwort und trat noch ein wenig näher an Herrn Frederik heran. Die Spannung zwischen den beiden Männern war beinahe körperlich spürbar. Ein winziger Funke würde genügen, um die knisternde und hochenergetisch aufgeladene Atmosphäre zur Explosion zu bringen.

„Das ist tatsächlich sehr schade!“, erklärte der Peitschenmeister schließlich mit unerwartet ruhiger Stimme.
„Aber Ihr traut Euch was, Wikinger, und Ihr kneift den Schwanz nicht ein. Das gefällt mir. Und da Ihr ja, wie ich aus Eurer Vita weiß, bekennender und praktizierender Switcher seid…“

In diesem Augenblick schnellte seine rechte Hand hinter dem Rücken hervor und legte sich unvermittelt um den Hodensack des Schweden. Als Master Eckart mit eisernem Griff zupackte, ging Herr Frederik in die Knie, verzog das Gesicht und stieß einen kurzen Schrei aus, der sich deutlich mehr nach Schmerz denn nach Überraschung anhörte.

„…finden wir ja vielleicht noch etwas anderes als irgendwelche dämlichen Stand-up Comedy-Einlagen, womit Ihr mir eine große Freude bereiten könntet. Ich sehe da jedenfalls eine ganze Reihe höchst interessanter Möglichkeiten für den einen oder anderen gelungenen Soloauftritt. Ihr nicht auch, Wikinger?“

Noch einmal fasste Master Eckart kraftvoll nach und ließ den Schweden erneut in die Knie gehen, ohne ihm aber noch einmal einen Klagelaut zu entlocken. Längst schon war Herrn Frederik allerdings das provozierend-ironische Lächeln abhandengekommen und hatte einem ungläubigen Staunen Platz gemacht, das ihm auch noch ins Gesicht geschrieben stand, nachdem der Peitschenmeister seine Edelteile bereits wieder losgelassen hatte.

„Woher…?“, setzte der Nordmann zu einer Frage an, während er sich mit beiden Händen zwischen seine Beine fasste, als ob er prüfen müsste, ob dort auch noch alles in Ordnung und nach wie vor an Ort und Stelle sei.

„Aber Ihr habt doch gehört, was unser verehrter alter Freund Sir David gesagt hat“, entgegnete der Peitschenmeister im Tonfall eines geduldigen Lehrers, der einen über die Stränge schlagenden Drittklässler unterweist. „Eine gute Planung ist wichtig! Und über seine Gäste und ihre Neigungen und Vorlieben genau Bescheid zu wissen, gehört jedenfalls zu meiner persönlichen Vorbereitung immer dazu. Und nun tut mir den Gefallen“, er griff mit seiner Linken in die Hosentasche und zog ein blütenweißes Stofftaschentuch hervor, um sich damit umständlich die rechte Hand abzureiben, „packt Euren kleinen Wicki ein und trollt Euch.“

Lächelnd wandte er sich daraufhin dir zu. „Wie geht es denn Eurer ungezogenen Kleinen, Master Arnaud? Sie braucht sicher bald wieder die Bullenpeitsche. Ich glaube, Ihr seid zu nachgiebig mit ihr. Oder Ihr habt einfach zu viele Skrupel. Aber vielleicht seid Ihr ja auch zu schwach, um das Miststück richtig zu erziehen. Ihr solltet sie wirklich mir überlassen, damit ich sie ordentlich formen kann. Und vielleicht will sie danach ja sogar noch einmal zu Euch zurück…“ Noch bevor du zu einer Antwort ansetzen konntest, hatte sich der Peitschenmeister schon zu Master Lorenzo umgedreht und hielt ihm sein Taschentuch hin.

„Mögt Ihr Euch nicht besser den Schweiß von der Stirne wischen, werter Master Lorenzo?“, fragte er den Florentiner provozierend. „War es denn so anstrengend mit den beiden Mädchen? Oder soll ich doch besser vorsorglich nach Doktor Hanson schicken? Nicht dass Ihr mir hier mit einem Herzinfarkt kollabiert! Wie ich gehört habe, ist der Medikus sowieso gerade im Haus und sieht nach einem Novizen, der sich beim Training ein paar Schrammen zugezogen hat…“

Der Italiener starrte den herausfordernd grinsenden Peitschenmeister voller Zorn und mit unverhohlener Wut an. Dieser unverschämte Tedesco ging ihm gewaltig auf die Nerven, und er verspürte eine unbändige Lust, ihm an Ort und Stelle und ein für alle Mal klar zu machen, dass es auch für einen Eckart van Zons Grenzen gebe. Kaum hatte er Luft für eine heftige Erwiderung geholt, legte sich ihm eine Hand beschwichtigend auf die linke Schulter. Mit einem Ruck unterbrach er den Augenkontakt zu Master Eckart, schaute leicht irritiert zur Seite und sah in dein ernstes und ruhiges Gesicht. Mit einem leichten Kopfschütteln gabst du ihm zu verstehen, dass er sich jetzt nicht zu einer unbeherrschten Äußerung hinreißen lassen solle, die er hinterher möglicherweise bereuen würde. „Non funziona!“, formtest du wortlos mit den Lippen. Das haut nicht hin!

Master Lorenzo legte seine rechte Hand auf deine, die immer noch auf seiner linken Schulter ruhte, und nickte bedächtig, bevor er sich wieder zu Eckart van Zons drehte. „Behaltet Euer Taschentuch, Peitschenmeister!“, sagte er dann mit bebender Stimme. „Mir fehlt es nur an etwas frischer und unverbrauchter Luft, damit ich mich wieder wohl fühle.“ Master Eckart lachte laut auf. „Ach, wie ich es schätze, wenn Entschlusskraft auf Willensstärke trifft.“ Spöttisch verzog er den Mund und nickte dem Florentiner und dir bedeutungsschwer zu. „Dann seht bloß zu, dass Ihr schnellstens an die Luft kommt, bevor Ihr Euch zum Dinner einfindet.“

Er ließ sich in einen der Ledersessel fallen und streckte die Beine aus. „Und ihr kommt schleunigst zu mir!“, befahl er den beiden Haussklavinnen mit herrischer Stimme. Augenblicklich hörte Ann auf, ihrer Freundin die letzten Spermaspuren von der Haut zwischen deren festen kleinen Brüsten zu lecken, nachdem Doreen zuvor den besudelten Hintern von Ann in gleicher Weise gesäubert hatte.

Die zwei Frauen richteten sich kurz auf und glitten dann anmutig und auf allen Vieren nebeneinander zu dem wartenden Peitschenmeister hinüber. Sie knieten sich rechts und links neben ihn, legten ihm die Köpfe auf die Oberschenkel, so dass sie sich ansehen konnten und begannen nahezu gleichzeitig, mit der einen Hand über die Beine zu streicheln, während sie mit der anderen Hand langsam unter seine Smokingjacke fuhren und über seine breite muskulöse Brust strichen, ohne dass es dazu einer Aufforderung oder Absprache bedurft hätte. Master Eckart legte seine schweren Pranken mit einer unerwarteten Sanftheit auf die Wangen der beiden nackten Schönheiten, lehnte sich genießerisch zurück und schloss die Augen.

„Und vergesst nicht, Euren verwirrten Don Quichote mitzunehmen“, wandte er sich noch einmal an die Herren. „Mir scheint, die kleine Corrida war ein bisschen viel für ihn. Und dabei hatte er es nicht einmal mit einem bis aufs Blut gereizten Stier zu tun, sondern nur mit einem der süßen Kätzchen von Steel Rose Manor.“
Noch während er sprach, schob er Ann seinen Mittelfinger zielsicher zwischen die halb geöffneten Lippen und bewegte ihn in ihrem Mund langsam rhythmisch vor und zurück.

„Du bist doch ein süßes Kätzchen, oder?“, fragte er die Haussklavin leise. Als die junge Frau in Beantwortung der zweifellos rein rhetorisch gemeinten Frage damit anfing, seinen Finger mit der Zunge zu umspielen und sanft an ihm zu saugen, machte sich ein Eindruck von Zufriedenheit auf seinem markanten Gesicht breit. Ann blinzelte ihrer Freundin kurz zu, die den Blick mit einem ebenso schnellen Nicken erwiderte. Dann ließ sie ihre Hand unter die verdeckte Knopfleiste von Master Eckarts gestärktem Oberhemd gleiten. Vorsichtig öffnete sie zwei der Perlmuttknöpfe und fuhr, zuerst nur mit den Fingerkuppen, dann mit den Fingern und schließlich mit der gesamten Handfläche, unter den Stoff.

„Suchst du nach weiterem Spielzeug, Kätzchen?“ Seine raue Stimme ließ zum ersten Mal an diesem Abend erahnen, dass auch der so kalt und beherrscht wirkende Peitschenmeister kein Mann aus gefühllosem Stein war.
Er richtete sich in seinem Sessel auf und blickte zu den Herren hinüber, um sich ein Bild davon zu machen, wie weit ihre Fortschritte bei der Wiederherstellung eines einigermaßen vorzeigbaren Äußeren mittlerweile gediehen waren und ob sie sich tatsächlich anschickten, den Salon in Bälde zu verlassen, um sich auf das erste gemeinsame Dinner mit Lady Loreana, der Novizenmeisterin, mit Mister Branok, dem High Steward, mit Mister Kenver und Mistress Chesten als den wichtigsten Ausbildern und mit ihm, dem ehrenwerten Eckart van Zons, Peitschenmeister der Gilde der Hohen Damen und Herren und zugleich offizieller Vertreter Hochmeister Alexanders, vorzubereiten.

Er seufzte unmerklich und lehnte sich erneut zurück. Außer bei Sir David, der sich ganz offensichtlich schon wieder völlig gefangen und seine innere Balance wiedergefunden hatte und der sich nicht unerwartet ein wenig abseits von den anderen Männern hielt, war die Anspannung bei allen noch mit bloßen Händen greifbar.
Master Eckart fasste den weisen Entschluss, die zwischen Sprachlosigkeit und Resignation auf der einen und Aufbegehren und Revolte auf der anderen Seite oszillierende Stimmung unter den Herren nicht mit weiteren Bemerkungen über Gebühr zu belasten und anzuheizen. Für den Anfang war es genug gewesen.
Mit sich zufrieden und mit der übrigen Welt im Reinen, ließ er seine Gedanken zu den zwei ebenso reizvollen wie lüsternen Geschöpfen zu seiner Rechten und Linken wandern, die drauf und dran waren, auch ihm einen höchst angenehmen Einstieg in einen sicher lange dauernden Abend zu verschaffen.

Während Ann nach wie vor voller Hingabe an seinen Fingern – Master Eckart hatte ihr inzwischen auch den Zeige- und den Ringfinger in den feuchten Mund geschoben – lutschte, gleichzeitig mit der einen Hand seine linke Brustwarze neckte und mit der anderen Doreens Kopf immer näher an die mittlerweile nicht mehr zu übersehende gewaltige Ausbeulung in seiner Hose zog, verließen die fünf Herren, sich flüsternd miteinander unterhaltend, den Salon.

Sir David ging als letzter durch die Tür hinaus. Er warf einen Blick zurück zu dem hünenhaften Peitschenmeister aus Deutschland, in dessen Schoß sich die Köpfe der beiden Haussklavinnen inzwischen regelmäßig senkten und hoben, dem immer wieder ähnlichen und doch niemals gleichen Rhythmus der Lust folgend, bevor er mit einem feinen Lächeln auf dem Gesicht die Doppeltür vorsichtig hinter sich ins Schloss zog und den anderen Herren mit großen Schritten durch den Flur nacheilte.

Zu demselben Zeitpunkt, als im Salon im Erdgeschoss des Haupthauses von Steel Rose Manor die exquisite Herrenparty mit der Präsentation von Ann und Doreen durch Mister Kenver begonnen hatte, hatte Tamsyn sich endlich dazu entschlossen, den vier Novizinnen und mir das Geheimnis des Schlafsaals zu enthüllen...

tbc

© DieTraumweber, August 2016
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****orn Mann
11.994 Beiträge
Endlich wieder
eine neue, sehr feine Episode!
*top2*
********6969 Mann
151 Beiträge
wieder einmal sehr gut beschrieben. Klasse
********sure Frau
348 Beiträge
Uuiii...
Master Eckart...
Vanessa wird alles andere als erfreut sein, wenn sie erfährt dass er auch auf Steel Rose Manor weilt.

Er ist aber auch wirklich das Paradebeispiel eines Ekels... imho.
**********_et_M Paar
4.058 Beiträge
Brillant. *bravo*
Kopfkino pur. *spitze*
Gänsehaut garantiert. *top2*

Wie so oft, habt Ihr den richtigen Ton getroffen und nun, da ich endlich durch alle Kapitel durch bin, kann ich hier auch mal ein großes Kompliment an Euch in aller Öffentlichkeit richten.

'Die Kapelle' ist ein Feuerwerk für die Sinne.


Mes sincères félicitations *blumenschenk*
******nyx Frau
1.322 Beiträge
und glitten dann anmutig und auf allen Vieren nebeneinander zu dem wartenden Peitschenmeister hinüber. Sie knieten sich rechts und links neben ihn, legten ihm die Köpfe auf die Oberschenkel

Ähnlich anmutig sortieren wir uns wieder hinzu und nehmen die Lesevergnügen-Grundstellung ein ,-)
*anmach*
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