Schaut das Amateurporno-Projekt "The Passion of Making Love"

Schließe mich dem Kommentar von moinsen absolut an.

Respekt für Euer Engagement aber mehr auch nicht.
Der Film geht gar nicht. Einfach nur meine Meinung

2:08 ist sehr amüsant.

Wir bedanken uns bei MovieMeister für die Zusendung der kompletten Rohdaten. Welche so groß sind, das man gleich eine Festplatte braucht.

2:08 war so von MovieMeister gewollt. Wir haben ja alle wie schon bekannt alles erst , und vor allem was verwendet wurde zur Erstvorführung gesehen.

nein, nicht unlogisch, aber das Eine hat mit dem Anderem nichts zutun..das du geprüftes Mitglied bist hat nichts mit der FSK18 Freischaltung zutun und wenn du zahlendes Mitglied bist kannst du diese FSK18 Verifizierung ja auch machen. Das hat etwas mit dem deutschen Gesetzen zutun, dass AVS Tore für deutsche Webseiten vorgeschrieben sind. Auch der Joy muss sich daran halten..
mehr dazu findest du unter .. http://www.joyclub.de/hilfe/fsk18_check.html


sorry fürs

42:37 ist auch cool
.

Ein weiter Akteur betritt die Bühne...

lg fanie

eventuell hat der ein oder andere hier den sinn des projektes nicht verstanden.
hier geht es nicht um das bereitstellen der edelstute oder bewerben von profilen.

das projekt war klar
einen amateurfilm NUR mit joylern.
also vom drehbuch über musik über schnitt kamera darstellern lokalitäten und und und
das ganze ohne einen cent.
von reinen amateuren!!!

sicher können es viele besser jedenfalls vom schreiben hier macht es den anschein.
die hauptfrage war ja "ist dies überhaupt möglich"es zu realisieren

und ja ist es
sicher gibt es fehler keine frage aber das ist bei einem amateurprojekt ja nun mal so.

aber zieht doch mal durch die seiten der amateurfilme welche qualität und quantiät dort herscht.
dies geht schon hier auf der seite bei fotos los.
scheut euch mal profile an und deren fotos.
schnapsgläser sind da wo das kleinere über

Ein Erotik-Regisseur muss in allererster Linie seine Protagonisten gut(!) aussehen lassen. Hier wurden sie allerdings buchstäblich ins schlechte Licht gesetzt und gelegt.
Amateurdarsteller sind nun einmal keine Top-Beauty-Models. Umso wichtiger sind neben Make-up/Hairstyling vor allem eine Bildregie mit Gespür für gute Cadrage, akzentuiertes Licht und vorteilhafte Schatten. Schönleuchten geht immer. Eine frontale Ringleuchte ist dafür vielleicht nicht die beste Wahl.
Und wenn Amateurdarsteller keine Schauspielerfahrung haben, dann ist gar keine Mimik immer noch besser als übertriebenes Augenbrauengewackel. Sache der Regie. Oder des Cutters.
Pardon für die klaren Worte, aber es wurde nach Meinungen gefragt. Der Film ist wirklich kein Highlight der Amateurpornographie geworden. Eher ein (weiteres) Beispiel dafür, wie man es tunlichst nicht machen sollte.

Also ich habe hier keinen typischen hochglanz Porno erwartet und ich bin aber auch nicht entäuscht worden! Ich finde diese Art Porno, sogar etwas reizvoller, da natürlicher und finde gerade Gloria kommt hier sehr natürlich rüber und hat mich als Zuschauer überzeugt. Ich habe schlussendlich den Eindruck gewonnen, dass sie tatsächlich Lust empfunden hat dabei und das gefällt mir eindeutig besser, als gekünzeltes Gestöhne und übertriebene Aktion.

Ihr habt euch hier sehr viel Mühe gemacht und ich für meinen Teil, finde den Film gelungen.

das Ergebnis als Appell an alle, die meinen, es besser zu können, es auch besser zu machen. Aber vielleicht käme dann auch von allen Seiten Sperrfeuer, weil es dann nur anders wäre, aber sicher auch nicht jeden Geschmack träfe.

Ich habe seit Jahren klare Vorstellungen davon, wie ich es machen würde, wenn ich die Mittel hätte. Aber ich weiß zugleich, dass auch ich wiederum nur den Geschmack weniger träfe. Da ich einen mehrfach preisgekrönten Fernsehfilmproduzenten kenne, kenne ich auch die Meinung, dass das alles nur Sinn habe, wenn man das professionell wie bei Shades of Grey aufziehen könnte, oder wie bei The submission of Emma Marx. Nur dann hätte man auch den Pool, der hier von vornherein begrenzt war, an in Frage kommenden Akteuren.

Man sollte diesen Film einfach unter den Vorgaben betrachten, die er sich selbst setzte und ihn nicht an anderen Beispielen messen. Und ich bin sicher, dass die Beteiligten Freude daran hatten.

Kompliment an die Darsteller, ob mit oder ohne Brille, man konnte sehen dass sie Spaß an der Sache hatten. Besonderes Gloria kam sehr authentisch rüber. Weiter so

Ich hab mir mal die Mühe gemacht, den Fred hier durch zu lesen. Naja...das übliche...unschwer zu erkennen, dass hier wieder wegzensiert wurde, was einigen nicht in den Kram passt.
Die Gretchenfrage, die sich mir hier bei der ganzen Aktion stellt: Wer braucht bzw. wen interessiert heutzutage noch ein (qualitativ wie auch immer gemachter ) Pornofilm?
Schade um den ganzen Aufwand...man könnte auch in China das Umfallen eines Reissackes filmen...

Ach eins noch...da hier immer mal wieder nach der FSK18-Problematik gefragt wurde...

Pornografische Inhalte müssen vor Minderjährigen geschützt werden, das ist richtig. Aber hier wird es mit der teuren Premiummitgliedschaft gekoppelt, um möglichst viele Mitglieder zum zahlen zu bewegen. Ein anderer Aspekt, der gegen eine sogenannte Altersverifizierung spricht, ist die Weitergabe von persönlichen Daten an eine Plattform wie das Joy...

Also Paul. Das einzige was hier entfernt wurde sind die vom Thema abweichenden diskussionen über Echtheits und FSk18 Prüfung/ Premium.. Hier geht es einzig und allein um den Film !!!

sooooooo schreddert man Threads , da wird mit dem Fuss aufgstampft weil man wieder nichts sehen kann, boah wie im oder doch und man muss trotzdem meckern ???


Tja jeder ist seines Glückes Schmied, keiner zwingt dich zu was, oben ist der Button zum abmelden des Threads ... also nicht jammern, handeln


einfach mal mit dem Joyregelwerk beschäftigen, dann klappts vieleicht auch mit bissel mehr Wissen , der Joy bekommt überhaupt keine Daten von Dir, aber wurscht, manche wollen es sowieso nicht verstehen, die meckern lieber die Threads zu

.......................................................

Ich find das Video toll, besser ein Amateurvideo als ein gekünstelter Hochglanz Porno ( schau ich eh nicht an )

ein Shooting ist schon eine heidenarbeit, auch wenn es spass macht, aber das hier ist nochmal eine ganz andere Liga ...
find ich klasse was ihr macht ... ich denke, die vielen positiven Feedbeacks sind ein wenig Lohn für eure Arbeit

in diesem Sinne, weitermachen

frischen Sonntag
Lg
Steffi

.... da kann ich voll und ganz zustimmen !!!!


Es wird, glaub ich, keiner gezwungen ihn anzusehen.


Mir hat er gefallen, und die lustige Fliege findet man bestimmt in keinem anderen Film.

LOL - ....hat meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Ich hätte mich davon irritieren lassen, hat bestimmt gekitzelt.

Grundsätzlich finde ich es prima, dass sich Mitglieder vom JC mal an solch ein Projekt rangewagt haben und den Mut haben sich dann der öffentlichen Kritik auszusetzen.

Außer das Schmatzen der Muschi finde ich das Video nicht so erotisch, aber auch etliche andere Videos finde ich hier nicht erotisch.

Sei´s drum -> Der Wille zum Projekt ist es für mich schon Wert, dem Team mal "Danke" zu sagen.

Ich halte Kreativität, Ausdruck der eigenen Gedanken, Gesang der eigenen Melodien, Malen der eigenen Bilder, einfach für sehr gesund.



In diesem Sinne, liebes Dreh-Team: Merci

Also wir fanden es weder "spannend" noch erotisch..........aber Geschmäcker sind ja verschieden, und wem es gefällt.............unshat es jedenfalls sexuell emotional nicht erregt.

LG M U K

Ich habe mir nun sowohl den Film als auch das "Making of..." angeschaut und habe ein zwiegespaltenes Verhältnis. Mein grösstes Problem: Was für ein Feedback wollen die Macher? Von mir als Porno-Konsument? Oder als JC-Mitglied? Mit welchen anderen Filmen darf/soll/kann ich "Passion" vergleichen? Wie stark soll das "Herzblut" der Beteiligten gemessen werden? Ist ein Film "besser", wenn er ohne Budget erstellt wurde? Oder soll man das Ganze so neutral wie möglich beurteilen?

Ich kann auf jeden Fall keine einzelne Meinung zum Film, dem Projekt und dem Making Of... abgeben. Es sind einfach zu verschiedene Dinge. Deshalb teile ich mein Feedback auf:

Making Of: Das Making Of ist sehr gut gemacht. Angenehme Präsentation von Thorsten und ich denke, es gibt einen guten Einblick in die viele Arbeit, die so ein Film macht, vor allem in der Nachbearbeitung. Ich habe kleinere Projekte (Hochzeitsvideo, Kinderaufführungen etc.) schon selber gemacht und weiss deshalb, dass dies oft unterschätzt wird. Was mir jedoch auffiel: warum kamm Simone nie zu Wort?

Projekt: Das Ganze Projekt wurde mit sehr viel Enthusiasmus und Engagement durchgeführt. Dazu von mir auch ein RIESEN Lob. Auch wenn es lange dauerte... das ist nun einmal normal bei etwas, das als "Hobby" gemacht wird. Da ist das wirkliche Leben dann oft wichtiger. Dazu kommt, dass man auch mal Motivations-Hänger hat und sich wieder aufraffen muss. Dass es trotzdem bis zum Schluss durchgezogen wurde, ist super. Ich denke, viele ähnliche Projekte scheitern dann vor allem in der Nachbearbeitung.

Film: Tja, und dann kommt der Film. Der gefällt mir leider nicht wirklich. Das hat nichts mit den Darstellern oder den Locations zu tun. Ich konnte das Gefühl nie loswerden, dass der Film gar nicht das Wichtigste am Projekt ist, sondern das Projekt des Projektes Willen gemacht wurde. Klingt komisch, aber ich versuche das zu erklären:

Es ist klar, dass das "Making Of..." von Anfang an ein wichtiger Bestandteil des Projektes war. Nicht umsonst wurden ja extra dafür Kameras bereitgestellt. Und beim Making Of und auch den Postings von "MovieMeister" spürt man, wie stolz sie auf das Equipment und den "professionellen" Teil des Ganzen ist (professioneler Drehbuchautor, Catering organisiert etc.).

Und auch im Abspann wird das mehr wie deutlich. Da wird jede Kamera, jedes Stück Equipment und jede Software genannt, die verwendet wurde. Hier quillt der Stolz auf die Ausrüstung fast schon pedantisch hervor und wertet das Ganze für mich klar ab.

Und hier beisst sich das Ganze dann leider. Für einen professionellen Film ist er zu schlecht und für einen Amateurporno zu professionell, womit der ganze Aufwand kontraproduktiv wird. Ich behaupte jetzt einfach mal, mit 2 HD Kameras (eine auf Stativ, eine per Hand) und einem Drehbuch a la "Stellung 1, dann Stellung 2, dann Stellung 3, dann macht was ihr wollt" hätte man einen ähnlichen Film mit auch guter Qualität machen können. Der ganze technische Aufwand kommt einfach viel zu wenig zur Geltung, weil daneben eben vieles nicht professionell ist. Und einen professionellen Film unprofessionell wirken zu lassen (wie z.B. beim Film "The Blair Witch Project") ist sehr, sehr schwierig.

Dazu kommen dann noch Dinge, die für mich nicht nachvollziehbar sind. Thorsten redet z.B. davon, wieviel Wert man auf die Story gelegt hat und dass man nicht das herkömmliche "rein-raus" wollte. Nur, wo ist diese Story? Eine Bar, eine Frau, 2 Fantasien... das reicht für mich nicht als "Durchbruch im Pornofilm-Genre". Ja, ich weiss auch dass durch das Zeitproblem viele "Nicht-Sex-Szenen" gestrichen wurden und damit wohl auch einiges verlorgen ging. Nur, darf das als Entschuldigung gelten?

Ist der Film nun aber gut, oder schlecht?

Wenn ich ihn neutral anschaue und nur den Film bewerte, gefällt er mir leider nicht. Auch nicht als Amateurporno. Ich bekomme einfach das Gefühl nicht los, dass man versucht hat etwas "professionelles" zu erreichen und damit gescheitert ist. Und da zählt für mich auch die Ausrede "Amateur-Video" nicht. Entweder man macht einen Amateur-Streifen, dann muss das aber auch rüberkommen. Oder man versucht was professionelles, dann muss er aber dem Vergleich standhalten. So aber wirkt er wie ein Hobby-Projekt auf das die Macher natürlich mega stolz sind, der aber für nicht Beteiligte zuwenig bietet.

Ich denke auch, dass man mit ein bisschen mehr Aufwand noch ganz viel mehr hätte rausholen können. Warum nicht z.B. in der Gruppe "Bodycare & Cosmetics" jemanden suchen, der die Models schminkt?

Aber, trotz allem habe ich (wie schon erwähnt) einen grossen Respekt vor allen Beteiligten. Und auch wenn der Film nicht allen (wie z.B. mir) gefällt, dürft ihr stolz darauf sein, was ihr erreicht habt. Und wenn alle ihren Spass hatten, ist der Rest ja eigentlich egal, oder?

oder auch die Rückseite des Filmprojektes:

The Passion of Making Love


Hallo Zusammen,
erst einmal vielen Dank für eure zahlreichen Kritiken zu unserem Filmprojekt.

Ebenfalls vielen Dank auch für die "Sinnfreien" Kommentare die hier einige abgegeben....

Diese beiden Arten spiegeln sehr schön die Probleme, die wir in diesem Projekt hatten wieder, dazu aber später mehr.

Als Simone und ich (Thorsten der Schreiber dieses Post) vor knapp 4 Jahren dieses Projekt gestartet hatten, war unser Ziel eingentlich folgendes:

Wir wollten ein null Budget Community Filmprojekt auf die Beine stellen, bei denen alle Projektaufgaben in der JOYclub Gemeinschaft verteilt werden.

Nur zwei Aufgaben sollten durch uns erledigt werden:

1. Globale Projektleitung
2. Videoschnitt

Alle anderen Aufgaben, zum Beispiel ebenfalls die Funktion der Regie, wollten wir vergeben. Aber leider wollte das nicht klappen.

Der Hintergrund unserer Probleme war, das übliche "BlaBla", gepaart mit absoluter Unzuverlässigkeit vieler User.

Z.B. Haben sich viele männliche User bei uns gemeldet und gemeint, sie möchten gerne für uns als Pornodarsteller arbeiten.
(Sorry, aber fast immer mit dem Hintergedanken: Ohhh Super, da kann ich mal gratis "Ficken" !!)

Nachdem wir Ihnen aber erklärt hatten, was dieses wirklich für sie bedeutet,
z.B. es stehen überall Mitarbeiter rum, er muss mindestens 30-45 Minuten duchhalten, es ist sehr anstrengend usw.

war es plötzlich alles "total ungeil" für diese Personen und Sie meldeten sich nie wieder.

Anderes Beispiel:

Wir suchten eine "Kamera Mann/Frau" der zumindestens ein wenig Erfahrung mit der Kamera hat.
(Also nicht nur die mini Urlaubskamera...)
Es hatten sich auch einige gemeldet, aber immer wenn wir sie gefragt hatten, ob sie mal Probematerial zeigen könnten....
Ging das immer irgendwie nicht.....(ist gerade nicht Online, mein Internetzugang ist zu langsam usw.) und dann wollten sie nicht mehr mit uns Arbeiten....

Exakt dieses Problem, zog sich durch fast alle Bereiche unseres Projektes.

Letztendlich wurden folgende Jobs durch andere JOY Mitglieder (außer uns MovieMeister) erledigt:

Drehbucherstellung
Darsteller Schauspiel + Sexszenen
Ton Angeln (Tonerfassung)
"Making OF" Materialerfassung (Bild + Video)
Zweite Kamera bei Hardcoreszenen
Musikerstellung
Catering
Planungsberatung


Aber wie Ihr euch vorstellen könnt, besteht ein Film aus noch vielen vielen anderen Komponenten, wie z.B. folgende:

Drehplanerstellung, Vertragserarbeitung, Casting, Locationplanung, Mitarbeiter Koordination + Korrespondenz, Zeitplanung, Planung + Ausführung Mitarbeiter Meetings, Setausleuchtung, Regie, Kameradreh, Tonabmischung, kompletter Hardware Auf und Abau (Kameras, Ton, Licht, Stative, Kamerakran, Previewsysteme für Regie...), komplette Nachbearbeitung, Schnitt, 3D Titelbearbeitung, Tonabmischung, Grading, veröffentlichungsplanung + Korrespondenz in JOYclub und vieles mehr...

sind fast zu 100% durch mich und Simone geleistet worden, weil wir irgendwie nicht die richtigen Leute dazu im Joy gefunden werden konnten. Dieses und zusätzliche andere private Probleme, hatten dazu geführt das dieses Projekt solange gedauert hat.

Jetzt könnt Ihr natürlich sagen, jaaa das lag ja daran das eure Ansprüche zu hoch waren, aber das war nicht der Fall.

Es gab eigenlich nur 3 "große" Regeln, die wir alle erreichen wollten:

1. Absolute Ehrlichkeit
Jeder sagt, wenn Ihm oder Ihr was nicht passt oder etwas nicht gefällt. Die Mitglieder hatten jederzeit die Möglichkeit auszusteigen, wenn Ihnen irgendwas zuwieder läuft...
(Selbst während des Hauptdreh's, das war sogar Vertragsbestandteil !!)
Jaaa.... alle haben sogar einen Vertrag unterzeichnet... (Thema Verwertungsrechte usw.)


2. Zuverlässigkeit
Wir können niemanden gebrauchen, der nur "BlaBla" macht und wenn wir z.B. einen Drehtermin haben, dann einfach nicht kommt... ohne vorher Bescheid zu sagen.
Das wäre die totale Katastrophe für alle anderen zuverlässigen Mitarbeiter gewesen.


3. Das Streben nach guter Qualität
Wir wollen mit alle Zusammen versuchen, eine bessere Qualität hinzubekommen, als die sonst übliche bei Amateurfilmen dieser Art.
Dadurch das wir selber schon seit über 20 Jahren, mit einer anderen Filmcrew, hobbymässig Filme produzieren, gab es sogar die Möglichkeit auf all dies viele "semiprofessionelle" Equippment (Kamerakran usw.) zuzugreifen. Warum also nicht ausnutzen ......


Leider haben Simone und ich uns bei dem Hauptdreh, derbe verkalkuliert.

Das bedeutet, wir haben um die "Arbeitszeitbelastung" für alle Projektmitglieder gering zu halten,
versucht alles an zwei Tagen zu drehen. Immerhin haben die Leute das alles in Ihrer Freizeit, am Wochenende gemacht.

Leider mussten wir recht früh Feststellen das uns die Zeit beim Dreh davon läuft, weshalb wir schon während des Dreh's, den Drehplan drastisch kürzen mussten.
Allerdings war nicht nur unsere schlechte Planung daran Schuld, sondern auch die engen Zeitfester die uns an beiden Drehorten zur Verfügung standen.

Zusätzlich gab es natürlich während der Projektphase auch wieder irgendwelche "Deppen" die hinter unserem Rücken im Joy verbreitet hatten, wir wollen die Leute abzocken und Ihr Equippment klauen.

Dazu hatten wir dann öffentlich geschrieben, das ein solches Filmprojekt immer eine Teamarbeit ist und wir nicht "nur" auf das Equippment scharf sind.

Weitere Aussagen dieser Art, veranlassten uns dann, nicht mehr öffentlich zu Posten und alles weitere Gruppenintern zu besprechen.


Nun gab es ja von eingen "vermeintlichen" Kritikern die Kommentare zum Film, das ein paar Szenen, die Darsteller sehr unvorteilhaft zeigen.

Das ist auch wirklich so beabsichtigt gewesen !!

Also ob Ihr es glaubt oder nicht, Simone und ich haben den Film im Schnitt extrem häufig gesehen und wir sind nicht Blind !
Wir haben einiges über diese speziellen Szenen diskutiert, aber sie dann doch im Film gelassen.

Warum ? Ganz einfach.... Der Film stellt echte Menschen dar, wie Du und ich .... oder vieleicht eure Nachbarn....

und schaut selber mal in den Spiegel.... fast niemand ist perfekt...

Aber wir sind alle Opfer der Medienindustrie und da heißt es eben:

Ein Bauch muss stramm sein, Zähne müssen absolut gerade sein, der Busen muss groß sein usw.

!!! ALLES KOMPLETTER SCHWACHSINN !!!

Wir wollten ein Film zeigen, der auch mal die eine oder Falte zeigt und nicht perfekt ist.

Es gibt sogar eine ganze Menge Leute, die diese Art von Film besonders attraktiv finden. Realistisch halt.

Wir haben einiges an direkten Clubmails bekommen, wo diese Leute (auch nicht nur Herren) dieses intensiv bestätigen.

Leider hat aber auch, die teilweise verletzende persönlich Art, wie einige User hier öffentlich Posten, andere User so verschreckt, das Sie uns lieber persönlich (per Clubmail) Ihre Meinung sagen.

Schade eingentlich, weil dieses trägt nicht gerade zum Communitygedanken bei.

Das die Betreiber des JOY's irgendwann zensierend Eingreifen, wenn ein bestimmter Punkt überschritten ist, ist meiner Meinung nach, auch teilweise nötig. Immerhin haftet der JOY für solche Aussagen.

Leider waren in letzter Konsquenz, nur diese 17 Projektmitarbeiter, wirklich Zuverlässig und haben das Projekt zu dem gemacht, was es heute ist.

Dadurch das dieses nicht unser erstes Filmprojekt ist, nimmt es uns hoffentlich keiner übel, das wir von Anfang an die komplette Wertschöpfungskette geplant und verwendet haben.
Also z.B. Produktion von: Hauptfilm, Making OF, Musik Video, Gewinnspiel, Bildershow, Textbreicht im JOY, Werbung usw.....

Unser komplettes Projekt Fazit lautet also:

Es war ein tolles Projekt. Leider haben sich nur sehr wenige, wirklich daran beteildigt. SCHADE ..

Viele motzen jetzt, können leider aber auch nicht sagen oder zeigen wie man es besser macht.

Wir, die Projektmitglieder, sind auf jedenfall Stolz (wie Oskar !), das wir trotz aller negativen "Schwingungen" es geschafft haben, dieses Projekt auf die Beine zu stellen.

Trotz der ganzen Arbeit hatten wir eine Menge Spass.....


und vieleicht beim schauen, Ihr auch ein bischen...
(Es würde uns freuen)....


Liebe Grüße,
Thorsten und Simone

Kommt mir gerade so in den Sinn. Der Aufwand (4 Jahre!) stand einfach in keinem Verhältnis zum Ertrag. Aber ich versichere Euch, ich könnte es auch nicht besser machen, nur völlig anders, gerne die Profikamera verwenden, aber ansonsten wirklich amateurhaft bleiben. Darin sehe ich das Hauptproblem, dass zuviel koordiniert werden musste, zu vieles zu professionell gestrickt war.

Es gab hier bei Videos, gibt vielleicht noch, eine kleine private Serie in HD eines Ehepaars über das Zuführen von Mitspielern. Die Kamera blieb die ganze Zeit über hinter Vorhängen, man nahm dem filmenden Ehemann ab, dass er die Frau mit ihren Mitspielern belauschte. Das alles wurde vermutlich mit minimalem Aufwand in Szene gesetzt, aber mit einer Riesenportion Erotik. Ich war total fasziniert, denn was gedreht wurde, fand auch statt. Vermutlich nur als Idee, nicht als Drehbuch.

Ich an Eurer Stelle würde mich nun Projekten widmen, die wie jenes im kleinen Kreis innerhalb weniger Stunden authentisch aufzunehmen sind. Es gab im Kino mal eine Wiederentdeckung von Schnitzlers "Reigen", dem einige Adaptionen folgten. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch als Reigenporno machbar wäre, also immer eine Person oder ein Paar wird in die nächste Folge mitgenommen. Und die einzelnen Folgen dürften natürlich nicht nach dem gleichen Muster ablaufen, jeder Teil eine andere Fantasie umsetzen. Das war bei Euch auch der Fall, aber es wurde in die Fantasiewelt verbannt.

Auf jeden Fall würde ich mich nicht entmutigen lassen, sondern zu einem "Jetzt erst recht!" übergehen.