Der Ruf der Nacht
Wenn ich durch dunkle Straßen geh,All die verlor´nen Blicke seh,
Beschleicht mich immer ein Gefühl...
Ich seh Gesichter voller Gier,
Ich fühl das harte Jetzt und Hier,
Ein wildes Suchen ohne Ziel.
Die dunkle Macht,
Die dunkle Macht –
Mit jeder Faser fühle ich
Den Ruf der Nacht.
Lichterglanz und feurige Musik –
Ich fühl die Glut in Deinem Blick
Und weiß genau, wohin es führt.
Du drehst Dich wie ein Wirbelwind,
Bist eine Hure und ein Kind,
Das gern den Rausch der Sinne spürt.
Die dunkle Macht,
Die dunkle Macht –
Mit meiner Sinnen folge ich
Dem Ruf der Nacht.
Reib Dir Deine Schenkel fest an mir,
Weck damit jenes wilde Tier,
Das Dich in dunkle Wälder führt.
Dich in einer Höhle niederringt,
Mit sanftem Druck zum Stöhnen bringt
Und die Kontrolle nie verliert.
Die dunkle Macht,
Die dunkle Macht –
In meiner Stimme schwingt schon lang
Der Ruf der Nacht.
Während meine Zunge Dich benetzt,
Und Dich in tiefe Trance versetzt,
Dringt meine Faust in Deinen Schoß.
Tief in Dir zuckt zügellose Gier,
Will nur verglüh´n im Jetzt und Hier.
Mein Hunger lässt Dich nicht mehr los.
Die dunkle Macht,
Die dunkle Macht –
In meinen Lenden lebt die Glut –
Der Ruf der Nacht.
Wenn ich durch dunkle Straßen geh,
All die verlor´nen Blicke seh,
Beschleicht mich immer ein Gefühl…
by Berglöwe 13.12.2007