wenn du schreibst
Vieles leidet auch darunter, dass wir eine Erziehung genossen haben von unseren Eltern, die auf dem Wissensstand der Großeltern zurückgeht.
Leiden wir nicht seit der Entstehung der Menschheit von Anbeginn seit wir angefangen haben Mensch zu werden, ein Tier zu sein war uns zu banal
und jetzt sind wir gezwungen immer zu denken.
Also aus dem Ursprung längst nicht mehr existierender gesellschaftlicher Strukturen.
Diese Strukturen existieren sehr wohl. Und werden täglich neu geknüpft verbunden, gelöst, und wieder verlegt, analysiert, behandelt, verhandelt, umgestrickt, zurecht gerückt, usw....
So werden wir also nie ankommen, mit unserem Neid, Hass, Selbstgefälligkeit, Besitzanspruch, Eifersucht, Missgunst, usw.
Und warum auch, dieses sehr hohe theoretische Ziel würde uns in einer Brühe der Gefühle in denen alles im Gleichklang ohne große Höhen und Tiefen dahin treiben lassen.
Also lass uns weiter an die Liebe glauben, uns den Drang verspüren sie eines Tages für uns zu entdecken, zu leben, zu schenken, zu spüren, zu fühlen, und nicht zuletzt schenkt sie uns doch die Hoffnung in dieses eine Paradies Einzug halten zu können.
Jeder hat seine eigene Vorstellung davon, wie das aussehen soll, muss und kann.
Und so hat jeder einzelne auch seine ganz persönliche phantastische Vorstellung , eben ein Bild davon.
Und da dieses Bild nie ganz so gemalt werden kann, wie wir es gerne hätten, und da gebe ich Miss_Moneypenny recht, sind die Versuche andere für sich zurecht zu zimmern, einen Menschen zwar zu Lieben ihn aber
nicht so zu akzeptieren wie er ist, wir zu keinem für beide Seiten befriedigenden Ergebnis führen.
Wenn aber der andere eben genau dies möchte, ja, dann sieht die Sache
schon wieder ganz anders aus.
Philo