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Einseitige sexuelle Wünsche in Beziehungen: woher kommen sie

*****one Frau
13.323 Beiträge
Themenersteller 
Einseitige sexuelle Wünsche in Beziehungen: woher kommen sie
Mir ist aufgefallen, dass es offenbar auch nur von einer Seite der Partner gewünschte, erträumte und erwartete sexuelle Vorlieben gibt.
Was mich bewegt: wie kommt oder kam es dazu?
Wann ist es euch aufgefallen und aus welchem Grund?
***68 Mann
2.512 Beiträge
Nun,die Menschen entwickeln sich im Laufe der Zeit...die einen mehr,die anderen weniger.
Es entsteht dann manchmal eine Asymetrie.
Die Meisten unterdrücken das,leiden aber mehr oder weniger darunter.
Andere leben es aus,das sind nicht so viele.
Aufgefallen ist es mir schon vor vielen Jahren,Konsequenzen daraus habe ich allerdings erst spät gezogen.
*****one Frau
13.323 Beiträge
Themenersteller 
was meinst du: woran liegt oder lag es?
**********man22 Mann
430 Beiträge
Weil eine Partnerschaft aus zwei Individuen besteht, die eben individuelle Vorlieben beim Essen, Musik und auch Sex haben?
*****one Frau
13.323 Beiträge
Themenersteller 
über das essen, über musik...kann wohl geredet werden.
über sexuelle sachen auch?
**********man22 Mann
430 Beiträge
Natürlich. Wieso denn nicht??
***68 Mann
2.512 Beiträge
Eindeutig liegt es an der unterschiedlichen Entwicklung.Wenn man mit den Status quo zufrieden ist entwickelt man sich nicht mehr weiter.
Und dann gibt es Suchende,die dem Reiz des Unbekannten,Neuen nachspüren...die sind eben nicht zufrieden.
***68:
Eindeutig liegt es an der unterschiedlichen Entwicklung.

Wieso unterschiedlich? Oder war bereits am Anfang der Beziehung ein erheblich grosser Unterschied vorhanden?

***68:
Wenn man mit den Status quo zufrieden ist entwickelt man sich nicht mehr weiter.

Das tun viele Menschen... aber bei Weitem nicht nur in der Beziehung, sondern im ganzen Leben.

***68:
Und dann gibt es Suchende,die dem Reiz des Unbekannten,Neuen nachspüren...die sind eben nicht zufrieden.

Wieso tun sie es nicht gemeinsam mit dem/der Partner/in?
*****one Frau
13.323 Beiträge
Themenersteller 
nachtrag zu meinem thema:
ich kann es mir nicht vorstellen und habe auch keine erfahrung damit, dass sich ein paar, dass seite an seite lebt, in sexuellen vorlieben völlig gegensätzlich bewegt.
ich rede nicht davon, dass es schon immer so war, sondern davon, dass es sich plötzlich aufgetan hat.
sprich: einer/ eine möchte dieses und jenes, der Partner/ partnerin lehnt das ab.
**********man22 Mann
430 Beiträge
Doch, sowas kommt vor, und nicht zu knapp. In allen Lebensbereichen. Wie gesagt, eine Partnerschaft bilden zwei Individuen und das bleiben sie auch.
ich hätte jetzt...
...behauptet, das das völlig normal in einer Beziehung ist.

Die meisten Menschen gleichen sich wohl in einer langen Beziehung aneinander an, aber es wäre doch langweilig, wenn beide immer nur das gleiche mögen würden.
Das ist ja nichts anderes wie mit dem Essen oder allen anderen Vorlieben.

Die Frage ist halt, was macht man draus?
Ich kenne das so, dass man in einer Partnerschaft darüber spricht, und dann schaut, ob das was für beide ist oder halt nicht.
Oft klappts, manchmal nicht. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

Mir hat z. B. eine Partnerin die dunkle Seite der Vergnügungen vorgestellt.
BDSM mag ich es nicht nennen, weil ich erstens nicht so viel davon mitbekommen habe, und zweitens wir nicht die Zeit hatten das wirklich auszuleben und -lieben.
Aber mein Interesse war geweckt, und so ist es heute auch noch.
***68 Mann
2.512 Beiträge
Wieso unterschiedlich? Oder war bereits am Anfang der Beziehung ein erheblich grosser Unterschied vorhanden?

Nein,das hat sich im Laufe der Jahre so entwickelt

Wieso tun sie es nicht gemeinsam mit dem/der Partner/in?

Dafür müßte bei beiden Partnern der gleiche Bedarf da sein,der eine interessiert sich,will mehr,der andere eben nicht.
*****one Frau
13.323 Beiträge
Themenersteller 
...
Dafür müßte bei beiden Partnern der gleiche Bedarf da sein,der eine interessiert sich,will mehr,der andere eben nicht.

und wie hat sich dein interesse entwickelt? wie kam es dazu?
***68 Mann
2.512 Beiträge
Nun daran sind viele verschiedene Einflüsse "schuld",unter anderem auch Joy*ggg*
Hauptsächlich aber die Lust am Unbekannten,am Entdecken....
*****one Frau
13.323 Beiträge
Themenersteller 
Nun daran sind viele verschiedene Einflüsse "schuld",unter anderem auch Joy*ggg*
Hauptsächlich aber die Lust am Unbekannten,am Entdecken....

also das umtun und lesen, was so geht ( bei anderen).
gute vorlage!
********Herz Frau
36.448 Beiträge
Die Mitgliedschaft im JOYclub ist doch ein sehr gutes Beispiel dafür: Ein Part liest etwas, interessiert sich, recherchiert weiter, glaubt, es könne ihn/sie anmachen.

Der (für mich) dann normalste denkbare Weg: Ich rede mit meinem Partner drüber. Stösst meine Idee auf Gegenliebe: Schön. Wenn nicht, haben "wir" ein Problem. *zwinker*

Bei mir war es ein Roman, der von einer dominant/submissiven Beziehung handelte. Ich habe ihn (ohne vorheriges Ansehen des Inhalts) gekauft, weil eine Foren-Bekannte ihn geschrieben hatte.
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
.... ich glaube die Neigungen und Wünsche sind schon immer da, nur versucht man sich mit dem Partner miteinander einzuspielen. Dabei merkt man was geht und was nicht so wünschenswert ist. Aber die Wünsche und Lieblingssexeleien bleiben, aber auch Abneigungen.
So glaubt man manchmal, seinen Partner richtig zu kennen, und ist auf einmal überrascht, dass er plötzlich noch mehr, oder anders will. Und es ist witzig das man genau dieses neue Feuer vermisst hat.

Doch es kommt auch vor, dass durch Krankheit, Alter oder plötzlichen Desintresse man sexuell ausbrechen will, weil etwas in der Sexbeziehung fehlt. Vielleicht findet man das ja hier ...

... na dann sucht mal alle weiter ...
******ito Mann
3.805 Beiträge
Nicht immer
Dies:

bleiben, aber auch Abneigungen.

muss nicht sein. Offenheit und Neugier haben noch niemanden geschadet und wirken oftmals Wunder.
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
dies liegt im Sinne des Betrachters.
*****y_I Frau
7.682 Beiträge
ich teile gern(mit)

nur meine beiden Hirnhälften arbeiten nunmal anders als die des Partners..
das ist so und wird sich nie ändern... demzufolge habe ich oder kann ich ganz andere Fantasien und Wünsche entwickeln
ich kann sie faktisch nicht in seinen Kopf hinein projezieren(manipulieren)u das auch denkt , fühlt wünscht und auslebt

genauso verhält es sich m. E. mit Abneigungen
Aus zwei Personen
wird niemals eine. Am Anfang einer Beziehung fühlt sich das manchmal so an. Dennoch bleibt auf Dauer jeder Mensch für sich alleine mit seinen Gefühlen, Gedanken, Vorlieben und Entwicklungen.

Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass zwei Partner sich auseinanderentwickeln. Das gilt in jeder Hinsicht, also auch in Bezug auf sexuelle Vorlieben.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Bei uns
begann alles auf einem sehr niedrigen Level, weil wir beide katholisch erzogen waren. Und so schob ich zunächst alles auf diese Erziehung. Bis zur Hochzeit hatten wir eine Fernbeziehung, da genügte es, sich zu sehen, zu kuscheln, Missionarssex zu haben, oft im Auto, weil es nicht anders ging. Nach der Hochzeit erwies sich sehr schnell, dass sie (sehr viel später ärztlich festgestellt als physischer Defekt) einfach nicht mehr zu geben bereit war, und das auch immer seltener. Meine Wünsche nach Oralverkehr? Pustekuchen, von anderen ganz zu schweigen. Als sie bereit war für Kinder, blühte wenigstens der Sex zeitweise auf. Danach Schluss! Aber ich war ja als Vater und Verdiener gefragt. Also hielt ich so viele Jahre durch. Und immer häufiger fragte ich mich, ob denn mit mir etwas nicht in Ordnung sei, wenn sie Sex ablehnt.

Ja und dann traf ich auf eine Frau, die mir bewies, dass es nicht an mir gelegen haben konnte. Und dann erst begann meine Entwicklung, experimentierte ich, andere Begegnungen öffneten neue Wege. In der Ehe wäre das alles nicht möglich gewesen.
in meiner Ehe war das so, das wir die ersten Jahre einfach nur ständig Lust aufeinander hatten ... mit den Jahren entwickelten wir jeder unsere submissive Seite mehr, unbewusst.

Zwei Devote im Bett führte zu Frust.

Erst nach dem Tod meines Mannes hab ich erfahren, das er gerne Frauenklamotten trug, gerne Männer einen geblasen hat und es sich selbst gerne mit Analspielzeug befriedigt hat.

Von dieser Seite hab ich in über 20 Jahren nichts mitbekommen, im Nachhinein erklären sich manche Situationen, Gespräche, Ablehnung seinerseits ganz neu.
jedem steht frei welche seiten und wieviel er anderen mitteilt.. für alles gibts es beweggründe .. sexualität ist davon nur eine komponente - durch gesellschaftliche tabous sicherlich stärker gehemmt als andere, aber auch nicht anders zu sehen als solche..
*****one Frau
13.323 Beiträge
Themenersteller 
jedem steht frei welche seiten und wieviel er anderen mitteilt.. für alles gibts es beweggründe .. sexualität ist davon nur eine komponente - durch gesellschaftliche tabous sicherlich stärker gehemmt als andere, aber auch nicht anders zu sehen als solche..

meinst du wirklich, dass gesellschaftliche tabus die menschenkinder beim treiben in den betten interessiert?

ein interessanter ansatz....
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