@*****one
Ich gehe davon aus, daß jeder seine Wünsche und Fantasien hat und das nicht nur in Bezug auf Sex.
Manchmal stimmen sie dann mit denen des Partners/in überein und man lebt sie aus und manchmal eben nicht. Ist das am Anfang einer Beziehung dann muß man sich die Frage stellen, ob man zusammen bleibt oder eben nicht , wenn extreme Unterschiede zu erkennen sind.
Zusammen zu bleiben in der Hoffnung, der/die andere würde das Gewünschte noch kennen- und lieben lernen, ist da m.E. gar nicht hilfreich.
Mir ist aufgefallen, dass es offenbar auch nur von einer Seite der Partner gewünschte, erträumte und erwartete sexuelle Vorlieben gibt.
Was mich bewegt: wie kommt oder kam es dazu?
Das ist oftmals aber auch eine Frage der Ehrlichkeit.
Der Ehrlichkeit sich selbst und dem Partner/in gegenüber.
Manches wird eben verschwiegen, weil man befürchtet, daß dies nicht angenommen wird.
Was ich in den Zusammenhang nicht verstehe ist, daß so oft von einer Weiterentwicklung geschrieben wird.
Das klingt zumindest schon so, als ob der/die andere in der Entwicklung stehen geblieben wäre.
Aber es gibt ja keine Soll-Vorgabe in Bezug auf Sex.
Auch wenn sich hier oft so liest, als ob die Stufen
Monogamie, Swinger, offene Beziehung, Polyamorie als Vorstellungsgrundlage gäbe.
Wer Sex als intimes Zweierspiel sieht, der wird sich nicht auf andere Dinge einlassen, weil er/sie das eben nicht so empfindet und leben will.
Es kann aber das Zweierspiel beim Sex noch so aufregend und abwechslungsreich sein, wer den "Kick der fremden Haut" braucht, der will darauf nicht verzichten.
WiB