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Einseitige sexuelle Wünsche in Beziehungen: woher kommen sie

**********man22 Mann
430 Beiträge
meinst du wirklich, dass gesellschaftliche tabus die menschenkinder beim treiben in den betten interessiert?

Ja, bei manchen schon. Und nicht nur gesellschaftliche, sondern teilweise auch religiöse. Ich kenne einen Fall wo ein frischer Bräutigam (der auch auf Verzicht auf Sex vor der Ehe bestanden hat) erschrocken ist, als seine Gemahlin sich im Bett auf ihn setzen wollte. Zitat: "Was machst Du da????". *ggg*
****b83 Mann
4 Beiträge
meinst du wirklich, dass gesellschaftliche tabus die menschenkinder beim treiben in den betten interessiert?

Ich würde sogar sagen, dass gesellschaftliche Tabus einen sehr großen Einfluss auf das Treiben der Menschenkinder In ihren Betten haben.
Ich denke gerade bei jüngeren bzw. noch unerfahrenen Partnern bilden diese ein gewisses Grundgerüst an "DO's" & "DON'Ts" welche erst mit der Zeit, gemeinsamen Erfahrungen, Vertrauen und Kommunikation verändert werden.

Dabei kann sich jedoch auch der einzelne in jeweils verschiedene Richtungen & Interessen entwickeln, genau wie bei allem anderen im Leben. Keine zwei Menschen sind gleich, und da bin ich auch froh drum *g*
*****one Frau
13.323 Beiträge
Themenersteller 
Ich würde sogar sagen, dass gesellschaftliche Tabus einen sehr großen Einfluss auf das Treiben der Menschenkinder In ihren Betten haben.
Ich denke gerade bei jüngeren bzw. noch unerfahrenen Partnern bilden diese ein gewisses Grundgerüst an "DO's" & "DON'Ts" welche erst mit der Zeit, gemeinsamen Erfahrungen, Vertrauen und Kommunikation verändert werden.

das ist auch richtig so, sich gemeinsam zu entwickeln.
aber:

Dabei kann sich jedoch auch der einzelne in jeweils verschiedene Richtungen & Interessen entwickeln, genau wie bei allem anderen im Leben. Keine zwei Menschen sind gleich, und da bin ich auch froh drum

wenn das gut so ist, dass sich die vorstellungen von sex auseinanderbewegen...was ist denn daran gut?
dann meldet sich mann/ frau hier an und sucht nach den dingen, die zu hause nicht zu haben sind?
******lei Frau
348 Beiträge
die Neugier
es ist die Neugier, die einen antreibt. Bei mir war es jedenfalls so.
Durch ein Thema, über das ich durch einfaches googeln im www mehr erfahren wollte, bin ich hier im Joy gelandet.

Mein Glück, denn das hat meinen sexuellen Horizont bisher enorm erweitert.
Dinge, von denen wir nicht wissen, dass es sie gibt, die vermissen wir auch nicht. Neue Dinge die wir kennen lernen, haben meistens einen besonderen Reiz und es ist doch so schön, seinen Horizont zu erweitern. *ja*

Ich bin auch dafür, seine Wünsche und Vorstellungen dem Partner mitzuteilen und zu versuchen, diese gemeinsam auszuleben, oder es zumindest auszuprobieren. Aber, wenn mein Partner meine neu gewonnenen Vorlieben nicht teilt, oder einfach das Interesse fehlt, dann möchte ich sie doch trotzdem ausleben können.
Mit anderen Menschen, mit seinem Wissen und seinem Verständnis.

*bussi*
Liebe_lei
**********true2 Paar
7.744 Beiträge
Neugier und Erfahrungen
Sind ein Auslöser für unterschiedliche Vorlieben.
Man lernt sich jung kennen und im Laufe der Jahre schleicht sich ein Routine, gerade im sexuellen Bereich ein.
Man möchte neue Horizonte entdecken und geht unwissend und vorurteilsfrei, auch mit ein wenig Angst in einen Swingerclub. Dort lernt man erstmal nette, lockere Leute kennen und entdeckt den Joyclub. Fährt nochmal und nochmal in den Club, weil es gefällt und hat erste sexuelle Kontakte mit anderen. Als Frau erlebt man seinen ersten MMF und ist begeistert. Man denkt nur noch wow. Etwas später hat man schon einige Male MMF gehabt, möchte dann aus Neugier auch mal mehr als 2 Männer, vielleicht mal 3,4,5.........
Der eigene Mann ist damit die erste Zeit etwas überfordert, weil er seine Frau nicht so kennt. Er hat auch Wünsche, mal mit 2 Frauen. Aber die Erfahrung sagt, dass es für Männer im Club nicht so leicht ist wie für Frauen......... Zwar vielleicht nicht unmöglich, aber sehr viel schwerer.

So ist es bei uns........Wir versuchen trotzdem, immer auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Das letzte Jahr ist es uns sehr gut gelungen.
****ot2 Mann
10.167 Beiträge
Mir ist aufgefallen, dass es offenbar auch nur von einer Seite der Partner gewünschte, erträumte und erwartete sexuelle Vorlieben gibt.
Was mich bewegt: wie kommt oder kam es dazu?

Mich bewegt weniger die Frage, wie es zu "Wünschen und Träumen" kommt, sondern ich interessiere mich eher für die Beweggründe der "nichtwünschenden" Seite...
*nachdenk*
Es muss sich doch niemand dafür rechtfertigen, was er sich wünscht oder was er ablehnt.


Sexuelle Wünsche können sich wahrscheinlich genauso auseinanderentwickeln, wie sonstige Wünsche in einer Partnerschaft, bezüglich Wohnort, Freizeitgestaltung, Familienplanung,...
... ich finde das auch nicht verwerflich ... Weiterentwicklung ist wichtig, Stillstand bekanntlich traurig ...
**********mpf55 Paar
30 Beiträge
Einseitige sexuelle Wünsche
Es liegt in der Natur der Dinge, das wir unterschiedliche Wünsche haben. Vor allem in jungen Jahren wissen viele noch gar nicht was ihnen gefällt.
Sie kommen dann drauf und der Partner ist geschockt.
Oder ein Hochfrequenter trifft einen Niederfrequenten Partner. Da kannst du dann in der Wohnung so viele Kerzen (zum Einstimmen) anzünden, dass du beinahe an Rauchgasvergiftung stirbst es nützt trotzdem nichts.
lg
****nLo Mann
3.555 Beiträge
Re: Einseitige sexuelle Wünsche in Beziehungen: woher kommen
diANaone Einseitige sexuelle Wünsche in Beziehungen: woher kommen sie
Mir ist aufgefallen, dass es offenbar auch nur von einer Seite der Partner gewünschte, erträumte und erwartete sexuelle Vorlieben gibt.
Was mich bewegt: wie kommt oder kam es dazu?
Solange man sich nicht mit Klonen umgibt:
Menschen bleiben auch in "Partnerschaften" oder sog. "Beziehungen" ZU JEDEM ZEITPUNKT Individuen.
Die Einen mehr, die Anderen weniger.
Machen Kompromisse, manche weniger.

Es gibt daher eigentlich immer Ungleichgewichte, verschiedene Auffassungen/Phantasien, etc.
Zu: Einseitige sexuelle Wünsche in Beziehungen: woher kommen
Wo sie herkommen?: Je nachdem wie das Individuum heranwuchs und im Leben Erfahrungen sammelte, entstehen auch die mehr oder weniger geheimen Wünsche und Sehnsüchte. Oft fehlt es an "Traute", um mit einigen dieser Wünsche herauszurücken oder gar zu diskutieren. Die Erwartung des ablehnenden Unverständnisses ist zu groß...
Meine Erfahrung; die Wünsche bleiben stets einseitig, wenn es nicht irgendwie oder irgendwo gemeinsame Schnittmengen gibt. Oft gehen auch Partnerschaften und Ehen sehr rasch wieder kaputt, wenn sich bei den Wünschen keine Gemeinsamkeiten finden lassen.
Zu beobachten ist; derartige Thematiken sind heute bei der Mehrheit Tabu- oder "Geheim"-Themen und es wird nicht bis kaum diskutiert ... oder nur am Rande nach der Alltagshektik.
Ich bin mir sicher, dass auch hier im Forum oft hinterm Berg angehalten wird;... ist aber derzeit auch irgendwie verständlich.
********lack Frau
19.014 Beiträge
@*****one

Ich gehe davon aus, daß jeder seine Wünsche und Fantasien hat und das nicht nur in Bezug auf Sex.
Manchmal stimmen sie dann mit denen des Partners/in überein und man lebt sie aus und manchmal eben nicht. Ist das am Anfang einer Beziehung dann muß man sich die Frage stellen, ob man zusammen bleibt oder eben nicht , wenn extreme Unterschiede zu erkennen sind.
Zusammen zu bleiben in der Hoffnung, der/die andere würde das Gewünschte noch kennen- und lieben lernen, ist da m.E. gar nicht hilfreich.

Mir ist aufgefallen, dass es offenbar auch nur von einer Seite der Partner gewünschte, erträumte und erwartete sexuelle Vorlieben gibt.
Was mich bewegt: wie kommt oder kam es dazu?

Das ist oftmals aber auch eine Frage der Ehrlichkeit.
Der Ehrlichkeit sich selbst und dem Partner/in gegenüber.
Manches wird eben verschwiegen, weil man befürchtet, daß dies nicht angenommen wird.

Was ich in den Zusammenhang nicht verstehe ist, daß so oft von einer Weiterentwicklung geschrieben wird.
Das klingt zumindest schon so, als ob der/die andere in der Entwicklung stehen geblieben wäre.
Aber es gibt ja keine Soll-Vorgabe in Bezug auf Sex.
Auch wenn sich hier oft so liest, als ob die Stufen
Monogamie, Swinger, offene Beziehung, Polyamorie als Vorstellungsgrundlage gäbe.
Wer Sex als intimes Zweierspiel sieht, der wird sich nicht auf andere Dinge einlassen, weil er/sie das eben nicht so empfindet und leben will.
Es kann aber das Zweierspiel beim Sex noch so aufregend und abwechslungsreich sein, wer den "Kick der fremden Haut" braucht, der will darauf nicht verzichten.

WiB
Individualisierung... und Singles
Individualisierung gibt es beim Sex offenbar so selbstverständlich wie im Allgemeinen. 1950 kaufte man einen Volkswagen Käfer in grün, hellgrau oder himmelblau. Heute bestellt man ein Auto aus einem Buch von Sonderzubehör. Und das Fernsehprogramm (vor allem nachts!) in meiner Kindheit brauch ich wohl nicht näher zu erläutern..!

Menschen mögen das.
Und sie wachsen nun damit auf!

Hinzu kommt die zeitnahe Datenübermittlung und Vernetzung: Ein Mann mag 1960 kaum von Prostatastimulation gehört haben oder von Piercings. Je mehr davon bekannt wird, desto häufiger wird es nachgemacht.

Menschen sind groß im Nachmachen.

Und last but not least führt diese Individualisierung auch zu all den Haushalten mit Singles oder alleinerziehenden Elternteilen.

Was Sexpraktiken angeht, so hilft die Vernetzung der Menschen wenigstens, Menschen mit spezielle Interessen und Neigungen einander bekannt zu machen!
Ansonsten gilt: Ruhe bewahren und kompromissbereit sein!
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