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Angst vor der Lust

Angst vor der Lust
ich weiß nicht ob jemand dieses gefühl kennt - ich würde es mir wünschen, wenn auch nicht euch.

ich bin seit über einem jahr mit meinem freund zusammen, ich liebe und begehre ihn, es fehlt mir an nichts.

dennoch denke ich oft an andere männer ... an männer die es vor ihm gab, mit denen ich besondere erlebnisse verbinde, männer die ... anders sind als er, von grund auf.

und die vorstellung niemals wieder mit anderen männern zu flirten, es eskalieren zu lassen, sich von der lust des augenblicks ergreifen zu lassen, unverbindliche abende und nächte zu verbringen erscheint mir so absurd...
und auf der anderen seite machen mir meine gedanken angst, angst dass ich in solch einer situation nicht stark sein kann... oder noch schlimmer vieleicht auf die idee komme bewußt solch eine situation zu suchen. *snief*

ich fühle mich einfach innerlich zerrissen - aber solche gadanken kann man ja leider nicht abstellen, oder?

ich hoffe auf ein geheimrezept von euch
:?
so geheim ...
ist ein mögliches Rezept doch gar nicht, wenn du hier aufmerksam mitliest *zwinker*

die vorstellung niemals wieder mit anderen männern zu flirten, es eskalieren zu lassen, sich von der lust des augenblicks ergreifen zu lassen, unverbindliche abende und nächte zu verbringen erscheint mir so absurd...
Das wäre die offene, ehrliche, gemeinsame Grenzüberschreitung einiger Paare, sei es jetzt "nur" in Form von Swingen, offene Beziehung oder in Richtung Polyamorie bzw. viele mögliche Facetten dazwischen.

Erwin
ich hoffe auf ein geheimrezept von euch

Wie wäre es mit ner offenen Beziehung, gemeinsamen Swingen oder sowas?
*****ane Frau
3.033 Beiträge
*lol*

ihr seid ja lustig.
Mir kommen Deine Gefühle bekannt vor, und ich bin sie nie losgeworden. Dabei hab ich wirklich versucht, so ganz bürgerlich, monogam und treu zu leben.
Und es ging mir wie Dir, eigentlich fehlte in der Beziehung nichts. Mir fehlte etwas was mich betraf, ich kam zu der Erkenntnis, dass ich mich immer verlieben werde, das ich immer wieder flirten werde, dass ich immer wieder in ein paar Augen sehen werde und Schmetterlinge im Bauch haben werden.
Ich weiß nicht, Du bist ja noch vor der Erkenntnis das Du so bist, oder?
Vielleicht bist Du ja auch ganz anders, vielleicht fehlt es Dir dann doch nicht und Du sorgst Dich umsonst?

Diesen Schritt jedenfalls, würde ich zuerst gehen. Ich würde rausfinden wollen, wer ich bin, was ich will, was ich mir wünsche und was mich treibt.
Und ich würde reden mit meinem Partner, gerade wenn Du mit ihm glücklich bist und Du ihn liebst. Ich würde ihm erzählen was ich fühle.
Wenn er es versteht ist es gut, wenn nicht, dann hat er aber Anteil an Deiner Entwicklung, an Deinen Gedanken.
Der Fehler, den ich gemacht habe war meinen Partner irgendwann zu "überraschen" als ich mit dem Denken zu Ende war.

Hätte ich ihn einbezogen, hätte uns das manches erspart!
Vielleicht solltest du das Thema mal anschneiden und mit deinem Freund über deine Gefühle in der Hinsicht reden... Vielleicht denkt er ja genauso... und vielleicht lässt sich dann eine offene Beziehung gestallten, in der ihr beide 100% glücklich seit...

lg
fellinlove
Mutig sein?
Das offene Gespräch zu suchen, ist praktikabel, wenn man sicher sein kann, dass der Partner einem nicht ablehnend begegnet.

In unserer Partnerschaft konnte ich mir natürlich nicht so sicher sein. Woher denn auch, hatte ich vorher nur Männer voller Eifersucht gekannt.
Also habe ich eine andere Taktik angewandt und ihn<------nach seinen Nochwünschen ("Sag mal ganz ehrlich/Hand aufs Herz) gefragt. Und dann hab ich einfach phantasiert. Laut. Wie es wäre, wenn wir als Paar noch dies oder das erleben könnten und genau zu ihm hingesehen. Das Interesse war eindeutig nicht zu übersehen.

Und so kam man ins Gespräch und der Mut, noch eigene Wünsche offen vorzutragen.

Vielleicht wäre das eine Idee, dahin zu kommen, zumindest seine Gedanken offen äußern zu können. Das befreit ungemein. Und lässt manchmal auch den Wunsch nach Realisierung verschwinden.
also das man die männer nit vergesse kann, die vor dem freund mal gewesen sind, kann ich nachvollziehen... weil mir ging es da nit anders... gerade wenn es schöne zeiten gewesen sind... aber ich muss auch sagen, dass ich es mit meinem jetztigen freund besprochen habe... somit hat ich dann auch kein problem mehr damit, an die zu denken...
aber reden sollte man schon drbüer....
Nein, Du musst Dich nicht verstecken. Vor allem nicht vor Dir selbst.

Mit seinen Gefühlen zurechtzukommen ist oft genauso schwierig wie sprechen und laufen zu lernen.
Aber eines kannst Du... zu Dir stehen, endlich wissen, wer Du bist. Kennst Du das Gefühl des Umherirrens? Nicht wissen was Du willst?
Wenn Du Dich selbst akzeptieren kannst, dann kannst Du viel freier leben.
Sobald Du sagen kannst: "Ich bin wie ich bin", dann kannst Du Frieden mit Dir selbst schließen.

Wir kommen oft mit den eigenen Gefühlen nicht zurrecht und wissen nicht was wir tun sollen, sind verwirrt und das schlimmste ist oft, dass wir nicht wissen wem wir uns anvertrauen können.
Wir fühlen uns "unnormal" und denken, dass keiner uns verstehen kann.

Gefühle sind schwierig, weil sie einen ganz unvorbereitet treffen. Und weil sie einem unvorbereitet treffen durchdringen sie einen und überschwemmen einen. Aber kann man erst einmal mit seinen Gefühlen leben, dann sind sie eine absolute Bereicherung und machen das Leben lebenswert.
schwierig
mit meinem freund darüber zu sprechen stelle ich mir schwierig, wenn nicht gar unmöglich vor.

erstens würde er es nicht verstehen, weil er vorher ein ganz anderes leben geführt hat, und er absolut eifersüchtig ist und dadurch oft den blick für das wesentliche verliert wenn themen in solche richtungen schlagen.
und zweitens glaube ich dass er extrem misstrauisch würde, nicht unbedingt meinem handeln, aber meinen gefühlen gegenüber, so nach dem motto "denkt sie jetzt an mich oder an einen anderen".

und dinge wie eine offene beziehung sind für ihn undiskutabel, was ich mir aber auch nicht wünschen würde, im grunde bin ich ja glücklich mit dem rahmen unserer beziehung.

meine gefühle spiegeln vieleher zwei seiten, die sich nicht miteinander vereinbaren lassen... ich glaube nicht dass es einen mittelweg gibt
****77 Paar
730 Beiträge
also...
.. einen mittelweg zu finden is fast unmöglich... denn wenn du interesse an flirt und eskalaion hast, solltest du, wenn er für eine offene beziehungh nicht gemacht ist, dir nehmen,was du brauchst... also, wir wollen dich damit nicht zum fremdgehen animieren, aber manchmal kann das di beziehung peppen... so verrückt es klingt, bei uns is das passiert... micha ist fremdgegangen, weil er einfach lust auf fremde haut hatte. da shat bei mir den knoten zum platzen gebracht, seitdem sind wir bekennende swinger die unseren sex ausleben...

wenn dein freund das nicht kann, wirst du ihm nichts davon erzählen, und einfach deiner lust nachgehen... ist eigentlich nichts schlimmes dabei... wenn du mal die moral weg läßt *ggg*
*******mann Mann
263 Beiträge
Also ich sage...
Wenn ich das Profil der Treaderöffnerin lese *idee*
Wenn Du nicht an Treffen interessiert bist woher kommt dein Wunsch *frage*
Er ist völlig verständlich, nach einer Zeit der Beziehung kommt die Zeit wo es hmm langweilig wird weil es alltäglich ist. Da kommen solche Gedanken. Du liebst Ihn kannst nicht mit Ihm reden .. na dann tu was du möchtest ist kein Patentrezept aber er muss es ja nicht wissen.

Vieleicht kommt auch die Gelegenheit und er hat änhliche Gedanken... Der Rest kommt von allein. Wichtig ist tu alles was Du möchtest sonst bereust Du irgendwann es nicht getan zu haben.
Vorsicht!
So etwas könnte aber auch ganz schnell nach hinten losgehen...

Wenn schon die Gedanken an derartige Phantasien Angst machen, wird es durch deren Umsetzung doch nicht besser! Ich halte von diesem Ratschlag daher überhaupt nichts.

Natürlich hängt sowas immer von der jeweiligen Partnerschaft ab, in der erlaubt sein sollte, was beide für sich als Grundlage gefunden haben. Aber genau an dieser Grundlage fehlt es hier, und genau DAS ist doch auch das Problem.

Ich bin der Meinung, dass es ohne diese gemeinsame Grundlage nicht geht - aber auch, dass sie irgendwie geschaffen werden muss.
Vielleicht hilft es euch ja weiter, einmal über Rollenspiele nachzudenken? Dabei wird er ganz langsam an das herangeführt, was den Reiz dieser Gedanken ausmacht. Und vielleicht beginnt er ja, sich diesem Thema langsam zu öffnen. Spätestens dann sollten die Ängste vor den eigenen Phantasien verflogen sein... *zwinker*
Ist es die Angst vor Monogamie?
Die Entscheidung, mit jemandem zusammen leben, lieben, lachen und leiden zu wollen und gemeinsame Wünsche erfüllen zu wollen, setzt klare Verhältnisse voraus.
Möchtest Du mit ihm leben und hast Angst davor, irgendwann irgendetwas zu vermissen, oder vermisst Du es jetzt schon?
Wenn man monogam veranlagt ist und kein Interesse an Affären und Swingern hat, ist es meiner Meinung nach reine Kopfsache.
Wenn ich mich für etwas entschieden habe, dann vertrete ich es auch.
Wenn ich vorher schon überlege, ob es richtig ist, sind da Zweifel nicht schon berechtigt?
Wäre da nicht noch die Liebe...
und dinge wie eine offene beziehung sind für ihn undiskutabel, was ich mir aber auch nicht wünschen würde, im grunde bin ich ja glücklich mit dem rahmen unserer beziehung.
Aber 100% glücklich bist du auch nicht wirklich mit der Situation, ansonsten würden sich solche Gedanken bei dir ja nicht breit machen...

lg
fellinlove
In meinem Bekanntenkreis häufen sich im Moment auch Gedanken, dass sie mit all dem Abenteuer, mit dem Kitzel aufhören wollen, zur Frau/zum Mann zurück...

...aber ich bin mir sicher, dass auch sie früher oder später wieder ausbrechen werden.

Liegt das an Weihnachten? an dem Grund-Wunsch, geborgen zu sein? Und dann flüchtet man/frau zum Ex-Partner, zum Noch-Ehemann ?
In der Hoffnung was zurück zu bekommen, was schon lange nicht mehr so ist?

Ich glaube, ich warte mal auf den Frühling, wenn dann wieder die ersten Herzklopf-Geschichten hier erzählt werden :-))

Steckt es nicht in uns allen drin? Monogam und gleichzeitig abenteuerlustig zu sein? Es wird manche noch um den Verstand bringen....
*******2_be Frau
3 Beiträge
kann sein smarty,
aber ich finde Liebeskunst hat schon das Wesentliche umrissen.
Gott, bin ich froh, auf diesen Thread gestolpert zu sein, weil mich nämlich genau die gleichen Gedanken auch umtreiben wie falun. Es ist sicher schwierig, aber herauszufinden, was es genau mit diesen Gedanken auf sich hat, ist glaube ich ganz, ganz wichtig.

Ich würde gerne erzählen, wie ich das erlebe, und versuche mich kurz zu fassen. Ihr könnt ja nach unten weiterscrollen wenn ihr wollt *g*
Ich denke in solchen Momenten immer zuerst, mein Partner wäre zu
-eifersüchtig
-langweilig
-verbohrt
• ... irgendwas, das mich stört.
Dabei stimmt das nicht und ich merke dann, ich vermisse meine Single-Freiheit und fühl mich eingesperrt. *heul2* voll frustrierend, und das kommt auch noch immer wieder und lässt sich nicht abstellen. Dann denke ich, mann das liegt an dir, Mädel. Du
-bist zu zweiflerisch
-liebst ihn nicht
-bist nicht für eine Beziehung gemacht (usw.)
Das nagt am Selbstbewusstsein und damit an der Beziehung. Ich liebe ihn sehr, aber ich kann den Gedanken nicht ertragen, nie mehr meine Liebe spontan und frei auch anderen Leuten zu geben! Und ich wüsste trotzdem, wohin ich gehöre, nämlich in meine Beziehung. Ist das schlimm? Er würde sagen, ja (wir hatten das Thema schonmal angeschnitten). Oh mann, schon der Gedankengang lässt mich ganz emotional werden.

Nun würde es auch mir sehr helfen, zu checken ob man das in die Realität übertragen könnte. Ihr habt mehrmals gleich geantwortet, das würde man mit Swingen beschreiben... Aber mir geht es mehr um gefühlsmäßige Freiheit als um körperliche. Gibt es auch dafür eine Erklärung?

viele liebe Grüße mit Hoffnung auf Antwort,

Aurelie *blume*
*******mann Mann
263 Beiträge
mal so gesehen
smarty hat Dinge angesprochen die mir doch zu denken geben.

Die Sache mit der Jahreszeit ... ist ein Punkt an den man denken sollte.
Jedoch ob noch sehr jung oder "etwas reifer" liegt es doch wohl eher an jedem selbst, was hat mann/frau erlebt vor der jetzigen Beziehung. Es ist wie beim Einkauf irgendwann kommt die Kaufreue. Ein jeder denkt mußte das sein gibt es nichts schöneres. *idee*
Vergleiche hinken immer auch dieser.
Meine Partnerin hatte auch relativ wenig erlebt und nach 10 Jahren kam eben der Punkt da wollte sie es nachholen. Tat es auch zu unser beider Freude. Was jedoch der Liebe keinen Abstrich machte. Im Gegenteil wir waren beide dafür. Es hat uns was gebracht.
In der Jugend ist es nun mal so jeder will was erleben, später sind Kinder da ( evt) und Verpflichtungen da ist es der Alltag der uns den Drang nach Abenteuern vergessen macht.
Wer liebt kennt dies, insgeheime Gedanken, die lange unausgesprochen bleiben und doch da sind. dann ist ein Partner sehr wichtig der zuhört und auch auf einen eingeht. *achtung*
Gemeinsam als Paar sind wir stark, ist das Vertrauen grenzenlos kann man den Schritt wagen und Abenteuer erleben ( das Kribbeln im Bauch ) spüren.

Doch wie stark sind wir ??

Gedanken noch dazu schöne darf man nicht verdrängen, sprecht sie an ohne Angst den Partner zu verletzen wer liebt wird es verstehen .

Es gibt nichts wichtigeres als den Partner für´s Leben. Er wird es verstehen und gemeinsam findet man den Weg.

nun sorry fast ein Roman geworden.

Viel Spaß Euch allen der Weise Mann
Es hat bei mir lange ...
... gedauert, bis ich mir eingestanden habe, dass ich nicht ohne amouröse Affären leben will und das dies bei einer neuen Beziehung (klar auch bei meiner jetzigen) VORHER auf's Tapet gebracht wird.

Die Auswahl potenzieller Partner wird dadurch auf einen Schlag zwar drastisch eingeschränkt, aber dadurch hört endlich das Lügen auf. Mir geht es seitdem wesentlich besser.
@DuaneHanson ...
... schön das zu lesen. Damit hat sich der Tag ja schon gelohnt

*ggg*
...die erkenntnis...
nicht den gesellschaftlichen "normen" und "erwartungen" entsprechen, ist oft nicht ein sehr einfacher vorgang...

schön, dass es menschen gibt, die zu sich selbst finden, und dann auch authentisch das leben, was ihrer eigenen vorstellung zu entsprechen vermag. damit meine ich weder hedonisten, noch egoisten...

einige threads hier in diesem forum diskturieren teils sehr einfühlsam die thematik der "vielliebe" (wenn man/frau es denn so nennen will) gegenüber der "klassischen" monogamie (oder auch "seriellen monogamie).

dass mit dem offenen umgang auch unangenehme nebenerscheinungen wie lügen wegfallen, dürfte einer der wichtigen vorteile für jene sein, die den schritt schaffen...

lg!

ach ja, lesevorschlag:
Das ist keine Angst vor der Lust...
... das ist Angst vor Dir und vor einer Entscheidung in die eine oder andere Richtung zu gehen.

Dass Du Dich damit beschäftigst ist gut, aber quäle Dich doch nicht so! Wer sagt Du mußt es jetzt und das auch noch für den Rest Deines Lebens entscheiden!!

Alle Eventualitäten die im Leben noch auf Dich zukommen sind jetzt für Dich nicht ersichtlich - entscheide in jeder Sekunde was für Dich das Beste ist und grübel nicht schon lange vorher darüber nach wie Du Dich dann entscheiden sollst/möchtest/kannst....

Liebe Grüße
*zwinker* katha
So ist es...
jeder Tag hat seine eigene Probleme....und so sollte man sich auch nicht mit den Problemen von gerster und morgen verrückt machen (lassen)
ich bin erstaunt , denn genau in diesem gefühlschaos stecke ich seit einiger Zeit , ich bin in einer festen beziehung die emotional stark gebunden ist sexuell leider einige defizite mit sich bringt. Ich bin nicht mehr bereit zu verzichten und Anfang der Woche brach es aus mir heraus.
Ich dachte erst der einzig richtige Weg wäre eine Trennung denn verletzen möchte ich niemanden. Im nachhinein knallte es in meinem kleinen Köpfchen und ich verstand was ich eigentlich wollte , ich will meine 11jährige Beziehung für die ich/wir viel gekämpft haben nicht aufgeben , aber ich möchte mich auch nicht aufgeben. Was bleibt mir übrig als Lösung , ich musste reden mit meinem Partner es gab nur zwei Lösungen vorbei oder es geht weiter mit weit mehr Toleranz und loslassen , wir haben uns für die zweite Variante entschieden.
Ich weiß noch nicht ob ich dies leben kann , aber ich fühle mich traumhaft ... frei ... und glücklich. Der Umgang in unserer Partnerschaft hat sich schlagartig geändert , als wären wir beide erlöst worden.
Natürlich kamen diese Gedanken nicht unverhofft , denn es ist jemand aus einer früheren Zeit in mein Leben getreten wir haben uns schon immer auf der sexuellen ebene ohne wenn und aber verstanden und dieser reiz war natürlich sofort da , ich bin froh mir dieses Geschenk für mein Leben machen zu dürfen und ohne Lügen und schlechtes Gewissen meinen Traum zu leben.

Ich weiß nicht wie lange es gut geht , aber ich habe versucht eine ehrliche Linie einzubringen. Wünscht mir Glück dafür , ich werde es auf jeden Fall erst einmal geniessen.

LG Ally
es hat sich gelohnt...
dieses thema hier auf den tisch, bzw. bildschirm zu bringen wie ich finde!
Ich bin erleichtert dass andere sich in der situation wieder erkennen und ebenfalls wege suchen damit umzugehen...
es scheinen ja viele gute anfänge gemacht, und ob es klappt bleibt abzuwarten *g*

was ich jedoch etwas ernüchternd fand waren die schnellschüßigen vorschläge doch zum "swinger" zu werden, denn wenn man meine gefühle begreift erkennt man dass dies nur eine oberflächliche ablenkung, aber keineswegs eine lösung wäre.

ich wünsche mir und allen anderen die richtigen wege zu gehen, welche auch immer dies sein mögen... danke euch *zwinker*
@falun
Nachschlag/trag....zum Swinger [b]wird[/b] man nicht...entweder man hat diese Neigung oder eben nicht.
Sowenig wie jemand zum Dom oder zum Subi wird, entweder bist Du eine dominante Persönlichkeit oder eine Persönlichkeit die gerne dominiert oder eben nicht...
Lernen kann man das nicht.
Das heißt, man kann sich lernen zu verstellen, eine Rolle üben, aber das hat mit dem realen Leben dann nichts mehr zu tun.
Bitte sehe das jetzt nicht als Belehrung an, aber es ist nun mal so *knutsch*
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