Euer Wunschzettel zu Weihnachten

wie im Verlauf des ganzen Jahres (und was ursprünglich mal die Essenz dieses (kirchlichen) Festes ausgemacht hat):

liebe Menschen um mich, freundliche Worte, Respekt und Anerkennung, Zuwendung, Zärtlichkeit und Liebe

Geben und Empfangen









































Und "den Weltfrieden"

eine kleine Geschichte dazu:
als meine Kinder noch klein waren und ich mit ihnen alleine, bin ich an HeiligAbend immer irgendwo hin wo jemand Dienst tun musste. Auch mal im Krankenhaus bei der Notaufnahme. Meine Tochter musste da leider oft hin. Also sind wir nach der Bescherung mit Plätzchen und einer Fl. Rotwein ins Krankenhaus. Der Pfleger, der Dienst tat, schaute uns an und meinte: "um welches Kind geht es denn?", worauf ich sagte "um keines, wir möchten Ihnen nur eine Kleinigkeit bringen, weil Sie an Hl.Abend nicht bei der Familie sein können". Erstaunter Blick und sein Kommentar: "das ist mir in bisher noch nie passiert, mir fehlen die Worte". Und ein ganz großes, herzliches Dankeschön begleitete uns nach Hause.
Das ist Weihnachten für mich; einfach Menschlichkeit und Wärme.
Ich möchte die Menschen die ich liebe oder lieb habe (was Freunde betrifft) um mich herum haben; möchte, dass alle gesund am Tisch sitzen und gemeinsam essen.
Ich bin dankbar für meine Familie und meine Freunde. Und die Freunde, die ich in den letzten drei Jahren hier im Joy gefunden habe und nicht mehr missen möchte, sind mein schönstes Weihnachtsgeschenk. Und dass es da noch jemand gibt, der immer für mich da ist und mich lieb hat, der sich auf mich freut und ich mich auf ihn, ist ein ganz besonderes Geschenk. Was also will ich mehr?

Dir, liebe Susi, wünsche ich von Herzen eine schöne Vorweihnachtszeit! (allen anderen natürlich auch, die sich hier zu Wort melden)

ja, was wünsche ich mir wirklich
eigentlich habe ich - neben den Alibiwünschen wie Gesundheit und Weltfrieden - nur einen großen Wunsch ....

gewonnene Einsichten und die sich dadurch ergebenden Veränderungen wirklich nutzen zu können bzw. in die Tat umzusetzen

Etwas Ruhe im Leben und einen sicheren Arbeitsplatz .
Genug Geld um meine Wohnung heizen zu können .

Und das Iron X .

LG Stefan

Geben und nehmen mit Herz und Gemüt. In Ruhe und Frieden leben... Mensch bleiben.

Ich feiere als Nichtchristin kein Weihnachten und wünsche mir im Grunde nur, dass diese Zeit der Kaufwütigen und verstopften Parkhäuser zu Ende geht.

ich wünsche mir selbst nie etwas. Ich finde dieses "ich will dies und jenes" doof. Mir ist es lieber wenn sich der Schenkende Gedanken macht, womit er mir eine Freude bereiten könnte. Ich selbst mache mir auch lieber das ganze Jahr über Gedanken, womit ich z.B. meiner Partnerin eine große Freude machen könnte. Ein "Schatz ich hät so gern das un das" mag ich einfach nicht so gerne weil es verhindert meine Kreativität diesbezüglich auszuleben. Ich finde wenn man weiß was man bekommt ist die Freude einfach nicht die selbe, wie wenn etwas ohne Vorahnung bekommt.

Oh je,

seit dem Urlaubsende schon Spekulatius, ab September schon die Nikoläuse und Adventskalender, statt Halloween schon Weihnachtsbäume und Deko in den Läden....


Das finde ich furchtbar, es erzeugt einen riesigen Widerwillen in mir.

Ich wünsche mir ein schönes Weihnachtsfest, keine monatelange Zwangseinstimmung durch den Einzelhandel, keine Kaufräusche....

LG
Stahlwittchen

Mir geht es ebenso. Je mehr ich mich dieser vorzeitigen Deko und der Gefühlsduselei, die nur auf das Geschäft ausgerichtet sind, ausgesetzt fühle, umso mehr verschliesse ich mich gefühlsmässig der kommenden Advents- und Weihnachtszeit.

Ich will DAS dann einfach nicht haben. Ganz selten kommt später noch eine Weihnachtsstimmung so um den 20. Dezember herum auf. Meistens ist bei mir die Besinnlichkeit und Romantik futsch!

Ich hasse diese nur auf Kommerz ausgerichtete Weihnachtszeit und entziehe mich ihr soweit mir dies möglich ist.