Das ganz eigene BDSM

in Richtung "mein ganz eigenes BDSM".....

Und das ist genau das, was beiden, die es miteinander tun oder leben GUT TUT !

Leider berichten Frauen zu oft, daß es ihnen nicht dabei gut geht.

Ich denke, Birgit, in eine ganz gute Richtung !
Vielleicht sehe ich das auch nur deshalb so, weil ich Bdsm immer nur im Kontex einer Partnerschaft sehe ... und da ist mir natürlich sehr wichtig, das mein Liebster auch unsere Bdsm `Position `außerhalb des Spiel`s definiert.


Gruß,
Morticia

..sollte ausserhalb der Partnerschaft gravierend anders sein ?

scirocco, ich weiß nicht ob du jetzt alles gelesen hast ... ist riesig viel geworden hier, nicht wahr ?
Ich habe noch nie Spielbeziehungen gehabt, und weiß nicht, wie weit da ein Mensch erlebt wird, der nicht so richtig zu mir passt ?
Ich möchte mich nur einfach nicht über etwas äußern, wovon ich keine Ahnung habe.

Gruß,
Morticia

all das sollte in einer Spielbeziehung auch vorhanden sein. Deshalb sollte man meiner Meinung nach nicht gleich beim ersten Date spielen und erstmal gucken, ob es menschlich passt und nicht nur neigungsmässig .`Nur das alles hatten wir schon Seiten vorher erörtert und deshalb bin ich auch so erstaunt. Plötzlich kommen Formulierungen, die durch die Postings vorher eigentlich erübrigen.
Oder sind wir jetzt doch bei : Doms sind ganz große Schw...e und nur daraufaus, Sub zu be- und auszunutzen ?
LG, Birgit

So etwas würde ich nie sagen !

Aber denoch, manchmal ist auch eine ev. Wiederholung gut und sinnvoll.
Mir stellt sich nun die Frage : Wir alle hier sind uns einig, Vertrauen, Vorsicht , Sensibilität .... sind unabdingbar ..... aaaaaber .... es lassen nun mal viele Dom`s genau das vermissen.

Schau doch mal durch die Profile ... und dann stell dir mal die Cm von diesen Gestalten vor


Gruß,
Morticia

sind es nur einige, die den Rest in Verruf bringt? Das wäre doch genauso als ob ich behaupten würde : alle Subs sind sind unemanzipiert, entscheidungsunfähig, handlungsunfähig und müssen allesamt via Dom durch`s Leben geführt werden. Sorry, aber gerade diese Sätze hätte ich von Dir, liebe Mortica, gerade nicht erwartet. Du verallgemeinerst und scherst ohne Differenzierung alle Dom`s über einen Kamm.
LG, Birgit

sind sicher das Letzte, was uns weiter bringt. Es geht doch gerade darum, dass wir alle einzigartig sind und jede/r den ganz eigenen Weg mit dem passenden Pedant finden muss.

und deshalb bin über diese Wendung hier jetzt auch erstaunt und ein bißchen traurig, denn bisher lief er sehr sachlich , mit viel Erklärungen guten Beiträgen und war sehr einfühlsam geschrieben.
LIebe Grüsse, Birgit

Ist nicht wahr, Birgit ... verallgemeinert habe ich sie nicht ! Nur, schau doch mal, wie viele (Möchtegern) Doms es hier gibt !
Leider habe ich diese Leutchen nicht mehr alle im Kopf ... aber glaub mir bitte , als ich mein Singelprofil noch hatte, haben genau diese mir geschrieben.
Okay, ich hab gelacht und so manchen Spruch abgesand .... aber nie den Glauben in die Männerwelt verloren !

Und, bei so manchen Sub`s zweifel ich auch .... !

Gruß,
Morticia

... kommt doch wieder von der Verallgemeinerungswelle runter. Bitte. Die gab es schon so oft in anderen Threads und es ist immer das gleiche daraus geworden - Mist. Schade um den schönen Thread. Ich erinnere nochmal "Das ganz eigene BDSM" ist das Thema, nicht die Verallgemeinerung nicht verallgemeinerungsfähiger Erfahrungen.

Gruß
Hank

genauso sehe ich das auch.
Liebe Grüsse, Birgit

hmmmm,

man kann es auch so formulieren:


über geschmack sollte man nicht streiten, man sollte versuchen ihn zu kultivieren

Das war die Ausgangsfrage.
Ich habe hier eine Menge guter Postings gelesen, in denen Doms und Subs ihren Weg zu BDSM und ihre ganz persönliche Sichtweise dazu beschrieben haben. Manche dieser Postings sind kommentiert und hinterfragt worden, meistens nah am Thema, manchmal etwas OT.
Mit diesem Thread können wir keinen Dumm- oder Möchtegern-Dom bekehren und zu einem - aus unserer Sicht - besseren Dom machen und wir können keiner Sub ein Patentrezept geben, wie sie einen guten Dom findet.
Wir können nur unseren Werdegang und unsere Einstellung darstellen, als Beispiel, was BDSM sein kann. Ich denke die meisten,die sich hier geäußert haben, haben eine ähnliche Einstellung zum BDSM. Das heißt nicht, dass andere nicht auf andere Weise BDSM leben können, und es für sie gut ist.
Es wäre schön, wenn einige Anfängerinnen und Anfänger die Postings lesen und sehen, dass auch schon andere Zweifel hatten, sich selbst finden und ihre Neigung zu akzeptieren. Hier zeigt sich, wie einige ihre Rolle als Dom leben. Damit haben Anfänger einen Blick auf das, was möglich ist, das gibt ihnen die Möglichkeit, CMs die sie bekommen, damit zu vergleichen.
Nicht mehr - aber auch nicht weniger!
Also sollten wir nicht versuchen, allgemeingültige Regeln aufzustellen.

Mike

Ich denke, dass nicht jeder von anfang an wusste, ob er/sie Dom oder dev ist!

Ich habe auch erst festgestellt wie schön die dominante Seite ist, nachdem mich eine Frau (ohne es zu wissen) näher an das Thema herangeführt hat!

Von da an habe ich mich intensiver mit dem Thema beschäftigt und dann auch weiter dazu gelernt!


Ein MöchtegernDOM (komischerweise habe ich noch nie von MöchtegernDominas gehört) hat einfach nur gehört WAS DIE DA TUN und findet es vielleicht toll einer Frau den Hinter zu versohlen!

dass richtig richtig viel geschrieben werden kann....jede Richtung eingeschlagen werden kann.....es ist alles in bester Ordnung....

Mal alle ganz doll drücke! Ich kann sehr sehr sehr sehr viele Eindrücke gewinnen, Ihr seid super!!!!!!!!!!!!!!!!! Ihr glaubt gar nicht, wie ihr mir damit helft!!!!!!!!!!!

ist oft schwieriger als richtige Antworten. Also erst einmal ganz herzlichen dank an charmedlady, die in der Lage war, die Frage zu stellen, die bei mir im Hinterkopf herumgeisterte. Vielen Dank auch all den Erfahrenen, die so offen und persönlich geantwortet haben. Für mich ist das der hilfreichste Thread, den ich bisher verfolgt habe und genau der richtige, um unsicheren Anfängern bei den noch tastenden Schritten auf ihrem eigenen Weg zu helfen.

ich hab halt mal wie so oft drauflosgeschrieben und gelöscht, geschrieben und gelöscht und wieder geschrieben und gelöscht....und dann hatte ich den beitrag losgeschickt...und bin so ein paar tage später richtig zufrieden mit dem ergebnis...

was da alles so zusammengekommen ist....



manchmal bringt es einfach viel mehr, ein frage nicht so furchtbar genau zu formulieren...
ich dachte einfach, es kann doch nicht sein, dass es nur wenige (anfänger-)subs gibt, die nicht so richtig wissen, wer wie was wieso weshalb warum...

ich hab ein paar meiner interessenten hierher geschickt zum lesen....und das ergebnis ist echt verblüffend....

Manchmal hemmt es mich ziemlich, dass mir sehr genaue Formulierungen wichtig sind, weil spontanere Menschen längst bei einem ganz anderen Thema sind, ehe ich es geschafft habe, meine Gedanken in die absolut passenden Worte zu fassen.
Beim Beantworten von CMs oder ersten Mailkontakten hingegen fahre ich gut damit, mir die Zeit zu nehmen, die richtigen Worte zu finden. Ich nerve Gesprächspartner zwar oft damit, dass ich solange immer wieder nachfrage, bis jede Unklarheit beseitigt ist, aber die Interessenten, die sich darauf einlassen, kommen in die engere Wahl.
Das Forum hilft mir insgesamt, spontaner zu werden, nicht immer und überall wäge ich jedes Wort, das ich schreibe, sorgfältig ab. Ich kann durchaus auch blödeln und das genießen.

die diesen Thread eröffnet hat. Zwar bin ich nun eine ganze Weile mit meinem Partner und Sub in der wundervollen Welt des BDSM`s unterwegs und manche meinen vielleicht, man wäre ein alter Hase. Im Verlauf dieses Threads habe ich gemerkt: Ein alter Hase wird man wohl nie. Das ganz eigene BDSM ist , wenn man es auslebt, etwas, das sich stets weiterentwickelt. Manche Dinge fallen weg, andere entdeckt man für sich neu. Grenzen, die man auf beiden Seiten für unverschiebbar hielt, rücken doch und andere tauchen auf. Es ist ein ständiger Wandel, ein Fort- und Weiterentwickeln. Fragen tauchen auf und man sucht nach Antworten und kaum hat man diese Fragen beantwortet, tauchen schon die nächsten auf.
Im Laufe der Zeit wird man selbstsicherer, stimmiger in sich selbst, lernt sich und seine Grenzen immer besser kennen. Erlebt man BDSM mit zusammen mit seinem Partner wächst der Respekt und die Achtung voreinander und auch das Vertrauen, es knüpft einen eng zusammen. Enger vermutlich als man in einer Stinopartnerschaft verknüpft wird. Eben weil die Wertschätzung für den Anderen eine ganz andere und viel tiefer ist aufgrund der Sexualität die man zusammen auslebt und in der man seinem Partner manchmal im wahrsten Sinne unter die Haut geht oder in die Seele blickt.
Liebe Grüsse, Birgit

hihi....


das kenn ich irgendwo her...aber vor einiger zeit dachte ich noch, dass ich mich wirklich viel zu sehr in meine Gedanken verstricke...aber wenn ich das nicht tun würde, ginge es mir heute bestimmt nicht so gut...
Nein, wenn jemand meint, ich würde ihn gewaltig mit meiner Fragerei nerven, hat er wirklich den kürzeren gezogen.


Ach ja und...
...es freut mich wirklich sehr, dass der Thread bei euch so gut ankommt!

@*******lady


Das kann ich für mich auch nur bestätigen, ich bin eine Suchende in meiner Devotion und viele meiner diesbezüglichen Unsicherheiten, ob ich da richtig ticke, sind mir bewusster geworden. Instinktiv handle ich also richtig und viele der Beiträge haben mich aus tiefster Seele angesprochen.

Danke @**l

Vraiment, très bien, evian!
Mein liebster Herr ist sehr zufrieden damit, eine selbstbewußte Frau dominieren zu können. Inspiration und Überraschung müssen glaub ich immer von beiden Seiten kommen. Vom Dom, als auch von Subbie!

Ich finde, wir haben es geschafft, den Einstieg in den BDSM zu finden, weil wir erstmal die ganze Szene außen vor gelassen haben und bei uns geblieben sind.
Man muß ja erstmal feststellen, wer man ist und was man will. Auch voneinander.
Nachdem wir nun für uns bestimmt haben, was wir wollen und was nicht, unsere ganz eigenen Rollen und Vorlieben entwickelt haben, haben wir auch Zeit, und Muse uns hier Inspirieren zu lassen und unsere gemeinsame Position in der Szene zu finden.
Aber das Letztere muß nicht sein, weil eben das eigene Empfinden, und die eigene Lust auf das "Richtige" im Vordergrund stehen.

Ich glaub, wer sich zu sehr in der Szene orientiert, damit er ja das szenekonforme "Richtige" tut, macht zwar eine Menge Bekanntschaften. Im Weg zu sich selbst zu finden, wird das wohl eher der längere und beschwerlichere Weg sein.

aber ich muss Euch einfach selber auch nochmal danke sagen...

Dafür, dass Ihr mir so liebe Worte zukommen lassen habt, dafür, dass Ihr mein Bauchgefühl so unterstützt habt, mir gezeigt habt, dass ich mit meinen Gedanken richtig liege.

Ich hab, während in diesem Thread so viele von mir hochgeschätzte Meinungen eingebracht wurden, sehr sehr viel nachgedacht und konnte endlich selbst herausfinden, wie ich meine Devotion leben will und was für einen Dom ich mir eigentlich wünsche...was mir wichtig ist, und was für mich zweitrangig ist...welche Ansprüche ich habe, und was ich locker entbehren kann.

Und genau diese Überlegungen haben dazu geführt, dass ich jetzt endlich den Dom kennengelernt habe, der es wirklich 100%ig wert ist, bei dem ich mich so sicher, so geborgen und geschätzt fühle, dass ich alles um mich herum vergessen kann....

Ich danke Euch allen!!!!
Ihr habt dazu sehr viel beigetragen!!!