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Wie lange tut Sub/Sklavin alles für mich?

****710 Frau
226 Beiträge
Ich sehe das genauso wie Iwan und Markus und Birgit.
Das hat auch mit der Frage von Mondschein nicht wirklich was zu tun, sondern kam als gutgemeinter Hinweis hier aus den Reihen was sie beim nächsten Mal besser machen sollte.

@*******ein
Wenn ich deine Frage mal hier auf das threadthema beziehe :
NEIN, du musst nicht alles für deinen Dom tun, wenn du nicht mehr willst/kannst.
Das gehört auf keinen Fall dazu und ein Dom der nicht erkennt, das es dir ernst ist, ist kein guter Dom für dich.
Natürlich macht es auch einen Reiz aus ein bischen über die Grenze zu gehen, aber du musst dich dabei wohl und aufgefangen fühlen und ein Abruch deinerseits ist ein Abbruch!
Wenn Dom dann mehr will, muss er sehr behutsam mit dir sein und deine Grenze langsam erweitern, falls du das zulassen kannst.
Sich einfach über dich hinwegsetzen geht gar nicht!
********chen Frau
3.304 Beiträge
sorry, aber was
Du da schreibst
Denn hätte man diese im Griff, so wäre eine eigenständige Entwicklung der Sklavin, des Sklaven nicht so leicht mehr möglich. Das zeitlich Fenster der devot-willigen Dienstbereitschaft, alles zu tun wäre vergrößerbar.
erinnert mich stark an das Stockholm-Syndrom.

Du suchst keine Sub sondern eine Leibeigene oder Gefangene.

Meinem Verständnis nach, sollten sich in einer Beziehung doch immer beide weiterentwickeln. Das ist m. M. nach nicht möglich, wenn man immer alles genau vorgeschrieben bekommt, kein Feedback erhält (Anm.: Strafe halte ich nicht für ein Feedback) oder geben kann.

Das zeitliche Fenster (was für ein Ausdruck *roll*) kann nur dann verlängert werden, wenn Sub wirklich Spaß an der Sache hat/entwickelt und mit freiwilliger Hingabe bei der Sache ist. Wenn sich jemand auf Dein Szenario einlassen würde, würde ich der/demjenigen raten, sich dringend in Behandlung zu begeben!
******ild Frau
857 Beiträge
Zurück zum Thema:

Eine Sub, die zum TE geht, hat bisher ihre schlechten Erfahrungen noch nicht gemacht.
Ist mein Eindruck.
*g*
Ohne jetzt alles nachgelesen zu haben...

ich lebe auch 24/7 als sklavin meines herrn...

aber eine ganz normale grenze ist einfach das leben.

auch ich habe einen job, stress, kinder, bin müde oder krank.

würde mein herr das ignorieren und trotzdem fordern, fordern, fordern, würde ich ganz einfach kaputt gehen und meine liebe sowieso...

ich bin nicht ungehorsam, aber ich habe seelische und körperliche grenzen, aber auch zeitliche.
wenn ich morgens früh raus muss, kann ich einfach nicht bis 3 uhr morgens dienen und muss ihm das sagen dürfen, damits funktionieren kann.

im alltag stark, selbstbewusst und selbstständig zu sein und zu entscheiden muss mit der beziehung vereinbar sein.

und ganz ehrlich, wenn ich das gefühl hätte, ich bin ihm eigentlich egal und es geht ihm nur darum, mich zu dominieren, könnte ich mich nicht fallen- und gehen lassen, ich könnte nicht wirklich devot sein.

meiner ganz eigenen meinung nach wär er dann aber auch nicht wirklich ein herr.
ich könnte ihn dann nicht respektieren und das wärs dann gewesen.
@Dina
Richtig gut und zutreffend geschrieben!!
@ TE...
Ich habe gerade in dein Profil geschaut...

Du schreibst, du gibst ihr als Mensch einen Sinn, indem du ihr eine Aufgabe gibst.
Hat sie bzw. ihr Leben vorher keinen Sinn oder wie meinst du das ?

Und das mit der Selbstaufgabe...
Ein Mensch, der sich selbst aufgibt ist nicht mehr.

Was willst du dann damit, ganz böse gefragt ? *ggg*
Nee, nicht böse, ich würde nur gern verstehen, wie du das meinst.

Ich sehe das ein wenig anders.

Mein Herr hat mich gefunden und mir gezeigt, was schon immer in mir gesteckt hat.
Sicher hat er mich auch geformt.
Aber ich bin immer noch ich, keine leere Hülle.

Das wäre anders ja auch grauenhaft.

Und für ihn stinklangweilig, denke ich mir mal... *g*
*******anu Mann
1.187 Beiträge
habe nun mal nicht alles gelesen,
sondern schreibe das, was mir spontan zu der Frage einfällt.

"solange wie man den Eindruck hat, das es auf Gegenseitigkeit beruht"

sobald der Eindruck entsteht, das es einseitig wird, wird ein intelligenter Sub bestimmt nicht mehr sub sein.

LG Petra/Pip
zeitfürend
danke für Eure Beiträge, Meinungen (manches war fehl am Platz, alles bantworten kann & möchte ich leider nicht. Dennoch bin ich niemals gegen eine Privatnachricht oder ein Gespräch).

Meine Intention lag darin Begriffe wie Devotion oder Dienen auf die Sache an sich zu beziehen. Geht dies auch ohne ein beiderseits, befriedigendes, ausgeglichenes Geben und Nehmen, um hier die Brücke zu den meisten Antworten zu schlagen? & bei all den Urteilen - sage ich dennoch ja- was die Erfahrung gelehrt hat.

Sehr oft treffe ich immer wieder jene, welche sich ganz bewusst nur für dass Eine entscheiden, dem Herrn zu dienen um ihn glücklich zu sehen. Sie tuen dies mit Hingabe und wachsen über sich hinaus. Dann plötzlich spielt irgendwann erst das eine Rolle, was viele hier angesprochen haben - die Befriedigung der Interessen des devoten Parts. Wobei sie diese Befriedigung zuvor noch mit einer endorfindurchfluteten Leichtigkeit enstehen lassen haben, ohne dass sie ihre eigene Befriedigung in den Vordergrund stellten, genommen aus Kleinigkeiten und der Zufriedenheit des dominanten Parts.

Das Leben ist ein Geben und Nehmen, egal in welchem Bereich wir uns aufhalten, ob Privat- oder dem Geschäftsleben. Die Einstellung unsererseits, der Anspruch an uns selbst, gibt uns vor, was wir vom Sein des Leben fordern.

Gebe ich mich mit Brot und Wasser zufrieden, so werde ich ein Glas Wein, ein paar Erdbeeren genieeeessssen.

Tjalfo
Verständnisfrage
Gebe ich mich mit Brot und Wasser zufrieden, so werde ich ein Glas Wein, ein paar Erdbeeren genieeeessssen

Bezieht sich das auf deine Ansprüche als Top oder darauf, welche Ansprüche deine "Idealsub" haben sollte?
*******ile Frau
2 Beiträge
Ich glaube
zu verstehen, was Du meinst. Ich kann nur über mich berichten, aus verständlichen Gründen habe ich wenig Kontakt zu anderen submissiven Menschen. Mein Leben lang war es mir immer ein Bedürfnis anderen eine Freude zu machen. Das erlischt auch nicht, nur weil eine Beziehung zerbricht, aber gesellschaftlich ist es eine Eigenschaft, die als Schwäche ausgelegt wird. Überlegt mal wie oft man im Strassenverkehr geschnitten wird und wie selten man Vorfahrt geschenkt bekommt.

Mein erster Herr war ein Vollsadist, er hat sich einen Dreck dafür interessiert, was mir gefallen könnte und genau das war auch die Absprache. Ich habe getan, was ihm gefallen hat oder was er befohlen hat (je nach Auslegung) und ich war glücklich. ABER ich hatte eine Frisur, mit der ich (nach meiner Meinung) scheußlich aussah, der schönste Endorphinrausch kann darüber nicht hinwegtäuschen, ich mache mich hässlich, um einen anderen zu erfreuen. Heißt das mich gibt es nicht oder bin ich weniger wert? Der Widerspruch läßt sich nicht auflösen, schon gar nicht, wenn man Eigentum ist oder es den anderen nicht mal kümmert. Selbstaufgabe funktioniert nicht, das Ende ist praktisch vorprogrammiert. Das hat nichts mit Submission oder der Abkehr davon zu tun, eher mit Srlbstachtung. Vielleicht liegt eine Lösung darin eben nicht ständig Grenzen überschreiten zu müssen, sondern einfach lächeln und glücklich sein.
******ber Mann
493 Beiträge
.
ich glaube, dass es ab und zu Frauen gibt, die schon Erfahrungen in Sachen SM gesammelt haben und das so genannte 24/7 leben möchten. Hier ist die Möglichkeit wohl ziemlich gross gegeben, dass diese Beziehungen (wenn denn Alles stimmt) auch als SM Bez. "immer" halten. Bei allen anderen bez. in denen sogenannte Sessions abgehalten werden, ist es doch so, dass:
• Frauen, SM in Sachen Sex möchten, aber nicht nur so leben.
• dass Frauen sich weiter entwickeln und vielleicht später mehr möchten, was sie vom derzeitigen Partner nicht bekommen.
• Dass Frauen merken, dass sie doch nicht nur den Sex "so" wollen.
und noch viele, viele weitere Gedanken auftauchen können.
Ich glaube auch, dass es einige Männer gibt, die es einfach gerne haben, eine "Dienerin" haben zu wollen und verlieren dann den Sinn der Sache, weil es bequem ist, "...hol mir meinen Kaffee,... mach mir dies und besorge das und natürlich läufst du nur in High Heels und Strapsen rum" und sowieso hat sie immer bereit zu sein, wenn man...
Wenn dann eine Frau nicht mehr "mitspielt" ist oft Gejammere gross.
*gg*
Nicht zu vergessen, dass D/s und 24/7 nicht immer etwas mit SM zu tun haben...
*******avin Frau
16 Beiträge
24/7 mehr als nur...
...ein Wort. Für mich ist es eine Einstellung, der Nährboden meines Seins.

Bisher habe ich sowohl in Beziehungen mit SM als auch komplett ohne gelebt, wobei ich denke 24/7 geht nicht wirklich ohne SM.

In gewisser Weise ist die Bereitschaft der Aufopferung an sich bereits eine Qual, welche für mich jedoch Glück bereitet. Menschen die uns wichtig sind, für jene tuen wir Dinge, erleiden wir Qualen, um sie glücklich zu stimmen (selbst meine Oma hat meinem Opa Kuchen gebacken, den Sie gar nicht mochte...noch schlimmer sie mochte nicht einmal das Backen).

manchmal denke ich ist der merntale Sardismus viel schlimmer, als der körperliche.

Es gab einmal jemanden, der hat mich in eine Gedankenwelt eintauchen lassen, von der ich selbst große Angst bekam. Diese Welt wäre nie zur Umsetzung gekommen, dennoch hat sie mir ernsthaft einen Schock eingeflöst. Zeitweilig war ich ein anderer Mensch, da ich mich wie in einem Film glaubte, ich wollte mich verteidigen und sah keinen Ausweg, außer dem Film abzustellen bzw. abstellen zu lassen.

Mitlerweile liebe ich diesen Film, denn er dehnt meine Grenzen enorm aus. Was wir mental verarbeitet haben, ist körperlich leichter zu bewerkstelligen.

Wink
Oh, die Frage ganz übersehen ... darum nur kurz zum Covern noch mal:

******ist:
Ich denke, da sind die Grenzen des Coverns erreicht. Denn "in flagranti" müsste schon bedeuten, dass derjenige mit im Raum hätte sein müssen.

Oder wie meinst Du das? = Ernsthafte Frage

Ich meine, dass wenn zum vereinbarten Zeitpunkt der Gecoverte sich nicht meldet oder am Telefon z.B. das vereinbarte Codewort für "Hol die Polizei" nennt, derjenige dann die Polizei informiert. Nicht im Idealfall, aber möglich ist es dann, dass die Polizei vor der Haustür schon entsprechende Hilferufe, die so gar nicht lustvoll klingen, mitbekommt. Das ist dann schon durchaus verwertbar, und das meinte ich mit "in flagranti".

Zurück zum Thema:

****fo:

Sehr oft treffe ich immer wieder jene, welche sich ganz bewusst nur für dass Eine entscheiden, dem Herrn zu dienen um ihn glücklich zu sehen. Sie tuen dies mit Hingabe und wachsen über sich hinaus. Dann plötzlich spielt irgendwann erst das eine Rolle, was viele hier angesprochen haben - die Befriedigung der Interessen des devoten Parts. Wobei sie diese Befriedigung zuvor noch mit einer endorfindurchfluteten Leichtigkeit enstehen lassen haben, ohne dass sie ihre eigene Befriedigung in den Vordergrund stellten, genommen aus Kleinigkeiten und der Zufriedenheit des dominanten Parts.

Was du hier sehr wortreich beschreibst ist für mich der Unterschied zwischen Verliebtsein und Liebe.

Bist du verliebt, dann übersiehst du wohlwollend die Fehler des anderen. Du möchtest auch alles tun, damit der andere glücklich ist mit dir. Da muss der andere gar nicht viel tun, außer dir ein klein bisschen Aufmerksamkeit zu schenken (und manchmal nicht einmal das).

Soll es aber weitergehen -und das wünschst du dir ja- dann muss da mehr hinzukommen. Denn wie du ansprichst, der Endorphinrausch des Verliebtseins ist irgendwann vorbei. Spätestens dann setzt auch mal der Kopf ein und fragt sich: "Wertschätzt mich die Person, die ich liebe, denn überhaupt?"

Genau da kommst dann du im Spiel. Beziehungsweise: Die Person, die geliebt wird.
Spätestens dann, am besten aber schon von Anfang an, sollte diese Person diese Wertschätzung spüren. Deswegen, weil damit klar ist dass sie nicht nur geduldet wird weil sie dich toll findet, sondern weil du ebenfalls ihr gegenüber viele Gefühle hegst, viel Hingabe auch ihr gegenüber hast. Nicht nur umgekehrt.

Ob du dies ihnen angedeihen lässt, weiß ich jetzt natürlich nicht. Ich kann nur sagen:
Ich hoffe es.
Denn ansonsten wäre es kein Wunder, wenn sie ständig weglaufen.
Jeder möchte etwas wert sein.
Selbst jene die (anfangs) behaupten, sie wären wertlos und einzig nur du wärst wichtig.
******ona Frau
3 Beiträge
Ich hatte kurze Zeit einen Dom mit dem ich wunderbar spielen konnte. Ich war schon ganz ausgehungert, da ich aus einer Vanillabeziehung kam.
Der Spielbeziehung war super, denn wir schwammen auf der gleichen Wellenlänge!
Ein paar Wochen später hatte ich jedoch einen anderen Dom erwählt, aus folgendem Grund:
Ich war zwar sexuell sehr zufrieden mit dem ersten Dom, doch er hielt mich zu lange hin. Ich möchte auf emotionaler Ebene Sicherheit und wenn ich diese nicht bekomme – auf nimmer wiedersehen!
Ich bin hungrig nach Sex und sehr verspielt, ich will mich „dem einen“ komplett unterwerfen und verlange dafür Respekt, Sicherheit und Abwechslung.

Wenn ich das bekomme, steht einer langen (Spiel-) Beziehung nichts im Wege.
Läuft alles immer nach Schema F ab, wird es wohl kein langes Vergnügen...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Hast
du dem ersten Dom auch die emotionale Sicherheit signalisiert, die er vielleicht auch wünschte?

Dieses ständige Bäumchen-wechsel- dich Spiel so mancher Sub kann doch auch zu nichts Festem führen. Probier ich mal den, dann mal diesen, ist sicher nicht Sinn von D/S. Aber ganz sicher ist es auch nicht viel anders als in der Vanilla- Erotik.
******ona Frau
3 Beiträge
Wenn es für beide in Ordnung ist, warum dann nicht auch ein kurzes Vergnügen?

Nach meiner Beziehung hatte ich einfach Lust darauf, mir das zu nehmen was ich wollte. Es hat mit dem einen einfach nicht funktioniert, aus diversen Gründen. Ich hab mir nichts vorzuwerfen und nichts zu bereuen.
Mit meinem jetztigen Dom, (mit dem ich nun auch in einer Beziehung bin) funktioniert alles wunderbar, als wäre alles selbstverständlich...

Es musst eben passen und wenn man merkt, dass es nicht passt, muss man den Mut haben zu gehen...
Ist ein schwieriges Thema. eigentlich auch offtopic.

Wenn es "rutscht", ganz aktuell, dann überwiegt erst einmal das Glück, dass es das tut. Kommt ja nun nicht allzu häufig vor. *zwinker*

Die Gedanken setzen später ein. Jene: "Ist er/sie es? Wirklich?"

Sexuelle Kompatibilität ist zwar was Schönes, es muss aber halt auch jede Menge mehr zueinander passen.
Der Humor, die Vorstellung von der Zukunft, der Lebensstil ...

Wenn sich dann jemand, wie Armancona jetzt, dafür entscheidet, dass jemand auch sonst, über den SM hinaus, besser zu ihr passt, dann halte ich das für das Natürlichste der Welt.

Denn "nur" weil man BDSM-mäßig kompatibel ist, muss man noch lange nicht insgesamt zusammen passen.
Das tun Paare, die im Bett voll zusammen passen, es schließlich ebenfalls nicht immer insgesamt. *zwinker*
***je:
Denn "nur" weil man BDSM-mäßig kompatibel ist, muss man noch lange nicht insgesamt zusammen passen.
Das tun Paare, die im Bett voll zusammen passen, es schließlich ebenfalls nicht immer insgesamt.

Das ist genau der Punkt, an dem mein Partner und ich jetzt sind... herauszufinden, ob unsere SM-Bett-Beziehung auch dem Alltag standhalten würde...
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