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Woran habt ihr erkannt, dass ihr bisexuell seid?

*******onor Frau
2.559 Beiträge
»Ich ficke gerne Männer und blase gerne Schwänze – aber KÜSSEN??? Niemalsnimmergarnienicht!!! Das wäre ja schwul!«

NÖ! hat damit gar nix zu tun, die einen mögen alles, die anderen mögen es nicht. für meinen mann wäre küssen auch nicht in frage gekommen!

Wer Sex mit BEIDEN hat, sich vorstellt und/oder beide lieben kann/könnte, ist bisexuell.

bisexuell = sex mit beiden geschlechtern haben.
biromantisch= für das gleiche geschlecht liebe empfinden können und mit diesem auch leben wollen.(kann auch asexuell sein)

mein mann hätte nur sex mit männern haben wollen, aber niemals einen mann lieben und mit ihm leben.

so unterschiedlich sind ansichten, wahrnehmungen und definitionen.
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
»Ich ficke gerne Männer und blase gerne Schwänze – aber KÜSSEN??? Niemalsnimmergarnienicht!!! Das wäre ja schwul!«

Das ist nicht meine eigene Aussage oder Sichtweise, sondern ein Standpunkt, den ich in Diskussionen zu diesem Thema immer wieder gelesen habe. Deswegen die Anführungszeichen.

Alles weitere stimmt mit dem überein, was ich ja auch gesagt habe. Ich finde es nur überflüssig, für jede einzelne Nuance ein eigenes Etikett zu erfinden. Ich frage mich dann immer, ob demnächst auch die Leute einen eigenen Begriff für ihre Sexualität haben wollen, die währenddessen die Socken anbehalten.
*******onor Frau
2.559 Beiträge
ICH finde es NICHT überflüssig, denn für MICH ist sex = sex,
und liebe und beziehung was anderes.
die meisten HIER, die bi-sex suchen, denke ich, suchen auch wirklich nur sex. die wenigsten sind homosexuell und suchen HIER auch einen lebens- und liebespartner.
dafür gibt es andere seiten................
*****o75 Frau
34 Beiträge
irgendwann die große Überraschung: hab mich verliebt
Ich (= Frau) wusste schon mit 15, dass ich auf Frauen stehe. Habe es auch schon früh gelebt und als Jugendliche mein Coming-Out als Lesbe gehabt. Hatte jahrelang Beziehungen mit Frauen. Hatte zwar auch mal was mit einem Mann gehabt, aber das hat mich nicht "umgehauen" vor Begeisterung - im Gegensatz zu den Frauen, von denen es ziemlich viele gibt, die mir gefallen *zwinker*
Ich habe mich also als lesbisch definiert.

Und dann kam irgendwann nach vielen Jahren die Überraschung: Ich verliebte mich in einen Mann.
Damit hatte ich dann wohl meine Bisexualität entdeckt. War eine ziemliche Umstellung ;). Aber so ist es mit der Liebe: Sie fällt halt hin, wo sie hinfällt. Und da liegt sie dann ja auch gut.
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
*****o75:
Aber so ist es mit der Liebe: Sie fällt halt hin, wo sie hinfällt. Und da liegt sie dann ja auch gut.

Ein selten schöner Satz *g*
Schön dass dieses Thema mal angesprochen wird! *g*

Ich persönlich habe mich immer schwer getan, meine "Bi-Neugier" zu formulieren oder kurz und knackig darzustellen - dank der Kinsey-Skala kann ich das nun! Als eine (würd ich mal tippen) recht typische 1-2 auf ebenjener Skala habe ich zwar keine homosexuellen Erfahrungen, aber durchaus recht intensives Kopfkino schon seit längerem.

Problematisch finde ich aber immerzu die Trennung zwischen der "reinen" Sexualität und emotionaler Sexualität (und darüber hinaus Emotion/Liebe/Anziehung allein, ohne sexuellen Kontext). Denn emotional ist für mich klar: ich bin hetero. Sobald klar ist, dass die Bisexualität eines Mannes nicht rein sexueller Natur ist, schaltet sich mein Kopf da komplett ab. Gehöre damit also zu der bereits genannten Fraktion, für die Küssen unter Männern Tabu ist.

Diesen Umstand zu kommunizieren finde ich nach wie vor sehr schwierig. Aber vielleicht mangelt es mir auch einfach nur an Erfahrung oder Mut? Ich weiß es nicht. Ich hoffe jedenfalls mal entsprechende neue Erfahrungen sammeln zu können, wer weiß, vllt. habe ich ja danach dann eine andere Meinung *zwinker*
*******ara Frau
1.349 Beiträge
Entweder sowohl als auch oder ....
Ich kann mit Männern wie mit Frauen Sex haben *popp*, ohne sie zu lieben. Finde ich persönlich aber völlig uninteressant.

Ich kann Männer wie Frauen lieben *love4*, ohne mit ihnen Sex zu haben. Für mich persönlich schon viel interessanter.

Ich kann Männer wie Frauen lieben *love4*, und mit ihnen Sex haben *popp*. Und da wird es für mich richtig interessant!


Laut Kinsey-Skala finde ich mich überwiegend bei der 2 - 3 wieder. Das kann aber (je nach Lebensphase) auch mal mehr in die eine oder andere Richtung tendieren. Dass dies so ist, weiß ich schon seit Jugendjahren.



Im Übrigen kann ich mich @ christian_m anschließen: ich muss meine Vorlieben/Neigungen/Tendenzen nicht zu Tode definieren. Das schafft doch auf Dauer eher Frust als Lust!


Edit: ich zitiere mich noch mal selbst - "ich mag Männer, und ich mag Frauen - getrennt voneinander!"
*****o75 Frau
34 Beiträge
die unsichtbare Bisexuelle
Was ich schade finde an der Bisexualität, ist, dass sie vergleichsweise unsichtbar ist. Als ich lesbische Beziehungen hatte, war ich für die anderen Leute lesbisch - nun habe ich seit Jahren eine Heterobeziehung und werde demnach als Hetera wahrgenommen. Freunden und guten Bekannten erzähle ich natürlich, dass ich auch auf Frauen stehe und mit Frauen Sex habe...
Aber ein komplettes Coming Out, so wie ich es "als Lesbe" hatte, ist fast nicht möglich. Denn ich werde ja in meiner Beziehung wahrgenommen.
Ich finde es schade, dass viele dadurch diesen Teil meiner Identität nicht kennen. Und weil für mich meine lesbische Seite eben nicht nur ein kleines Flämmchen ist, sondern ein prägender Teil meines Charakters, meines Lebens und Denkens, fände ich es schön, von allen Menschen in dieser meiner Identität wahrgenommen zu werden.
Abgesehen davon, dass ich es auch sozusagen gesamtgesellschaftlich gesehen gut fände, wenn Bisexualität (und zwar die richtige, nicht die Party-Mode-Bimaus!) mehr in das Bewusstsein der Menschen rücken würde.
*******ara Frau
1.349 Beiträge
Die im Dunkeln sieht man nicht ...
Aber ein komplettes Coming Out, so wie ich es "als Lesbe" hatte, ist fast nicht möglich. Denn ich werde ja in meiner Beziehung wahrgenommen.

Da sprichst Du einen wichtigen Punkt an: vor allem bei "serieller Monogamie" verschwindet in der Wahrnehmung durch die Umwelt das "Bi" gerne mal - da wird dann entweder "Hetero" oder "Homo" gesehen.


Interessant auch (so meine Erfahrung), dass vor allem in der schwul/lesbischen Szene gerne auf die "Grenzgänger" gebasht wird - auf die Randgruppe innerhalb der Randgruppe sozusagen.
*******onor Frau
2.559 Beiträge
Interessant auch (so meine Erfahrung), dass vor allem in der schwul/lesbischen Szene gerne auf die "Grenzgänger" gebasht wird - auf die Randgruppe innerhalb der Randgruppe sozusagen.

jo, dem ist leider so.
als wir noch auf "den blauen seiten" suchten, wurde wir oft angemacht/nieder gemacht auf üble art und weise.
ich finde es unmöglich, dass "eine randgruppe" eine andere "randgruppe" diskriminiert.
toleranz, respekt und akzeptanz erwarten, aber das gleiche anderen nicht zukommen lassen.
*****o75 Frau
34 Beiträge
nicht nur bei serieller Monogamie
@ Dolce Amara
... dass meine Bisexualität eher unsichtbar ist, ist aber nicht nur bei serieller Monogamie so.
Ich bin ja nun seit einiger Zeit nicht mehr monogam (würde gar nicht gehen, auch wenn ich das mir früher so vorgestellt habe. Aber den Rest des Lebens ohne Frau - welch schreckliche Vorstellung!).
Doch auch wenn ich über Joy Frauen treffe, mit denen ich Sex habe und sich vielleicht auch eine Freundschaft entwickelt - so wäre es eben ein ganz besonderer Schritt, mich z.B. mit einer Frau knutschend in die Fußgängerzone oder vor meine Arbeitsstelle zu stellen.
Denn in dem Fall läge das Tabu schon woanders: Im so genannten "Fremdgehen", wie es die anderen Leute in festen Beziehungen bezeichnen.
Och nö, nicht schon wieder diese Abgrenzungsdebatte. Die wird spätestens dann albern, wenn jemand (sinngemäß) schreibt: »Ich ficke gerne Männer und blase gerne Schwänze – aber KÜSSEN??? Niemalsnimmergarnienicht!!! Das wäre ja schwul!«

das hat hier ja noch keiner behauptet

aber wieso darf ich mich nicht abgrenzen? wenn ich nicht schwul bin,aber bi..dann bin ich eben nicht schwul. wenn ich also dies auch von mir behaupte grenze ich mich ab und das soll dann daneben sein? und wer hetero ist ist auch daneben weil er sich distanziert?

es ist doch absolut okay wenn sich jemand von etwas distanziert was er nicht ist. für ihn ist es okay,nur scheinbar scheint es andere zu stören das sie sich distanzieren...weil..keine ahnung..sie was anderes hören wollen? ihre gesinnung wiedergespiegelt sehen möchten?

wenn sich jemand in grenzen setzt,kann ich doch von außen sehen wie weit sie gehen und mich in diesem spielraum bewegen. das übertreten der grenzen wirft dann eher probleme auf

und wenn ich mich auf das obige zitat beziehe...wenn der umstand der ist das ich NICHT gern männer ficke,und sie schon garnicht küssen will,aber gerne schwänze blase..ja dannsoll ich mich einfach nicht so haben? dann bin ich eben ...? ja was denn?

und wenn ich damit für mich grenzen setze dann *nixweiss* soll ich mal schnell verduften weil ich ein abgrenzer bin der anderen die laune verdirbt?

oder ist es besser aufzustehen und zu schreien:ich oute mich ,ich bin schwul!! ich trau mir das nur nicht zu sagen und jetzt ist es raus.. <--das wäre dann besser obwohl es nicht der wahrheit entspricht`wirklich?..hm *gruebel*...oder hat die abgrenzung am ende doch einen sinn
*****o75 Frau
34 Beiträge
nicht ernstgenommen
ach ja und noch was: nicht nur unsichtbar ist sie, sondern auch nicht ernstgenommen wird die Bisexualität, zumindest bei Frauen.
Das liegt v.a. daran, dass es für viele Männer eine geile Phantasie ist.
Heteromänner nehmen dann an, bisexuelle Frauen würden mit Frauen Sex haben, um die Männer aufzugeilen.
Lesben denken häufig den gleichen Mist in grün. *snief*

(Ja, und ich weiß, ich pauschalisiere, ich kenne viele Gegenbeispiele. Aber meistens ist es halt so...)
*******onor Frau
2.559 Beiträge
noch was zu dem thema, dass bi´s von lesben und schwulen teilweise nicht "angenommen" werden.

die entsprechenden lesben oder schwulen haben für mich ein problem mit sich selbst, ergo wollen sie anderen ein problem einreden.
DENN nur wer sich selber liebt, toleriert, akzeptiert und respektiert, kann das auch bei anderen.
*******ara Frau
1.349 Beiträge
@ Sappho
Denn in dem Fall läge das Tabu schon woanders: Im so genannten "Fremdgehen", wie es die anderen Leute in festen Beziehungen bezeichnen.

Noch ein wichtiger Punkt! Die Außenwahrnehmung kann nicht immer ausgeblendet werden, und in einem kleinen ? Kaff in BaWü wird sich mit Sicherheit schneller das Maul über die "Schlampe" zerrissen als in einer anonymen Großstadt.

Wobei ich mich über mein Privatleben prinzipiell immer sehr bedeckt halte - je unverbindlicher die Informationen sind, die über mich zB am Arbeitsplatz "kursieren", umso weniger muss ich mich erklären oder gar rechtfertigen!

Es gibt immer ein paar unverfängliche Themen - ich erzähle zB einer Kollegin, die ich als recht distanzlos empfinde, gerne und ausführlich über die Urlaube und vom Hund meiner Eltern - da kommt sie gar nicht dazu, mich nach intimeren Details zu löchern! *floet*

Fällt aber gar nicht auf, dass sie über mich persönlich so gut wie nix weiß ... *fiesgrins*

Alles andere, vor allem was im wahrsten Sinne die Intimsphäre betrifft, geht nur mich und die daran Beteiligten etwas an. Ich sehe keinen Grund, in größerem Rahmen als Kämpfer für die Sache in´s Feld zu ziehen.
*******ara Frau
1.349 Beiträge
Wahr nehmen vs. ernst nehmen
Sex zwischen Frauen wird vielleicht deshalb weniger ernst oder "unanständig" wahr genommen, weil (ohne Hilfsmittel) das Moment der Penetration fehlt - dadurch halten viele Unwissende Frauensex wohl für "niedlicher", harmloser oder weniger unanständig.

Bei zwei Männern entsteht sofort die Assoziation "Schwxxx ´rein", das wirkt deutlich aggressiver oder "schmutziger".

Und klar, bei Sex zwischen zwei Frauen denken die meisten Männer gerne an die lesbische Life-Show - die letzten Endes auch nur dazu dienen soll, den Mann aufzugeilen!

Noch ein altes Schätzchen aus der Medien-Truhe dazu:


*******onor Frau
2.559 Beiträge
Sex zwischen Frauen wird vielleicht deshalb weniger ernst oder "unanständig" wahr genommen, weil (ohne Hilfsmittel) das Moment der Penetration fehlt - dadurch halten viele Unwissende Frauensex wohl für "niedlicher", harmloser oder weniger unanständig.

wer sagt das? ich kenne genug lesben, die mit dildos und strapon´s sexeln........;-)
*********22_35 Paar
30 Beiträge
Also Wir ...
.... können uns der Aussage (".... bin ich laut Kinsey-Skala eine absolute Null, ausschließlich heterosexuell. Woran ich das erkannt habe? Nun, es gibt viele schöne Frauen, doch die lösen in mir nichts aus - höchstens mal Neid, aber mir scheint, das hat mit einem sexuellen Verlangen nicht viel zu tun.") der Themenerstellerin leider nicht anschließen.

Denn:

Prinzipiell ist jeder Mensch bisexuell veranlagt. Und das meinte passenderweise nicht nur Alfred Kinsey, sondern auch Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse.

JEDER Mensch entscheidet sich NACH einer Phase der Bisexualität die sich üblicherweise während der Pubertät abspielt, entweder für die Homo- oder Heterosexualität.
Allerdings werden Kinder meist durch konservative Erziehungen von Familie und äußeren Einflüssen durch die Mitmenschen & Umfeld, schon in der früh-pubertären Kindheit regelrecht "eingetrichtert" das alles ausserhalb der "Norm" als falsch, ekelhaft, pervers, abartig oder sonstwas betrachtet wird, und dies (wenn auch oftmals unbewusst) an das Kind weiter gegeben wird und somit daraufhin konditioniert "Normal" zu sein. Aber die grundlegende genetische, bisexuelle Veranlagung schlummert im Inneren weiter - und kann entweder während der Pubertät durch Erlebnisse mit gleichaltrigen durch sexuelle Erlebnisse mit dem gleichen Geschlecht zutage treten. Andere wiederum werden ihre Bi-Neugier vllt erst später im Alter ausleben bzw erfahren. Aber die meisten Männer und Frauen allerdings werden sich wohl eher von ihren inneren Ängsten und "blockiertem Denken" zu sehr beeinflussen lassen und verpassen möglicherweise eine neue Erfahrung und Erkenntnis, die vorhandenen "verborgenen Wünsche und unterbewusste Fantasien" aufleben zu lassen.

Oder aber, wie im Falle von unserer Themenerstellerin, wird Sie durch den Neid, den andere Frauen in ihr Auslösen erart beeinflusst, das Sie dadurch keine anderen Gefühle zulässt die vielleicht in ihr ausgelöst werden könnten durch das berachten einer anderen attraktiven und schönen Frau.
Denn das Vergleichen und Neid führen zu unguten Gefühlen und man man bemitleidet sich seöbst, fühlt sich dem anderen unterlegen und hat oder bekommt hat Minderwertigkeitskomplexe (auch wenn das die meisten Betroffenen wehement verneinen werden). Dadurch wird das Selbstwertgefühl, das Selbstvertrauen und die Zufriedenheit leiden. Und wer neiderfüllt ist und anderen etwas nicht gönnt, verspürt Gefühle wie Ärger bis hin zu Wut, Hass und Feindseligkeit. - Wie sollte unsere Vanille_Schote denn da auch Gefühle bekommen können, die sie vielleicht doch mal irgendwann zu Frauen oder einem sexuellen Erlebnis mit dergleichen hinführen könnte *zwinker* Daher wird Sie es sich einfach gemacht haben und Ignoriert die Möglichkeit solcher Gefühle und flüchtet sich in eine einfache Erklärung: "Eine Frau auf die ich neidisch bin, kann in mir keine sexuelle Erregung oder ein "anziehendes" Gefühl hervorrufen, also bin ich in meiner logischen Schlussfogerung 100%ig heterosexuell) Und DAS, ohne jemals eine reale Erfahrung gemacht zu haben....

Nun, wie dem auch sei, Wir SIND beide 100%ig Bisexuell und stehen gleichermaßen auf Männer wie auch auf Frauen und leben dies auch gerne aus. Es ist keine Phase, die irgendwann mal vergeht und es ist auch keine sich falsch eingestandene Homosexualität. Wir lieben uns als Mann&Frau(Paar) und haben auch ein gemeinsames Kind. Eine andere Person verlieben, das ist für uns beide völlig unvorstellbar. Wir leben lediglich unsere Bisexuelle Natur aus und das auch ohne Eifersucht. Denn wir sind nicht der Meinung (wie es von den meisten behauptet wird) das immer wieder wird behauptet, dass man an dem Grad der Eifersucht den Grad der Liebe festmachen kann: Wer richtig liebt, will den Partner für sich allein und ist letztendlich sehr eifersüchtig. Doch dies ist ein gefährlicher Trugschluss, denn es drückt eher den Grad der Besitzorientierung und der Verlustangst aus, die auf ein schwach ausgebildetes Selbstbewusstsein hindeuten. Eine "gesunde" Liebe kann nur entstehen, wenn man sich gegenseitig einen gewissen Grad an Autonomie zugesteht. Liebe ist kein statischer Zustand, der konserviert werden kann.
Darüber sollte man mal nachdenken: Eifersucht rührt aus Besitzstandswahrung bzw. Verlustangst, Liebe ist ein veränderlicher Zustand.
Jede ‚gute’ Beziehung basiert auf einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Umarmen und Loslassen.

Wir haben es für uns erst erkannt durch erlebnisse mit dem gleichen geschlecht. Denn sowohl unser ER, als auch SIE, hatten damals vor ihrem "ersten Mal" eher hetero-normale Gedanken und empfanden eher Ekel und Abneigung. Der Gedanke (SIE) einer Frau die Vagina zu lecken oder (ER) von einem Mann den Penis in den Mund zu nehmen verursachte regelrechten Würgreiz und wir hatten (jeder für sich eigenständige) Gedanken: "wie kann Man(n)/Frau nur den Penis mit dem Mund befriedigen oder die Vagina mit der Zunge lecken... Bäh, da kommt doch Urin raus.

Heute wissen wir es besser und können nur sagen, macht eure Erfahrungen und Erlebnisse und lasst euch nciht durch euere "Gedenken und Gefühle" täuschen....

P.S.: So, ihr lieben. Wir haben unseren "Senf" mal dazu gegeben und werden einfach die heiße Diskussion beobachten und uns darüber erfreuen was sich die "heterosexuellen Lesben" und die "homosexuellen Macho-Heten" wieder einfallen lassen *ggg* *ggg* *ggg*

GLG @ all: Eure Two Angels *zwinker*
*******ara Frau
1.349 Beiträge
Der Fehler liegt im Detail ;-)
ich kenne genug lesben, die mit dildos und strapon´s sexeln........;-)


Deshalb schrieb ich ja auch "(ohne Hilfsmittel)"!!! Im Original ohne Hervorhebung, ging deshalb wohl unter.

Den Begriff "sexeln" (was ja auch eine Verniedlichung ist!) finde ich im Zusammenhang mit Dildos und Strap-Ons übrigens echt .... ähm, "gelungen" *floet*
*****o75 Frau
34 Beiträge
@TwoAngels
jeder und jede ist das, was sie ist. und es ist nicht jeder bisexuell.

wir sollten nicht immer von uns auf andere schließen.
das wäre dann genau so beschränkt wie die Lesben oder Heteros, die uns auf ihre jeweilige Seite ziehen wollen und meinen, wir hätten ja nur noch nicht erkannt, dass wir eigentlich homo bzw. eigentlich hetero sind.
*******ara Frau
1.349 Beiträge
Nanu?!?
Also Wir ...
.... können uns der Aussage (".... bin ich laut Kinsey-Skala eine absolute Null, ausschließlich heterosexuell. Woran ich das erkannt habe? Nun, es gibt viele schöne Frauen, doch die lösen in mir nichts aus - höchstens mal Neid, aber mir scheint, das hat mit einem sexuellen Verlangen nicht viel zu tun.") der Themenerstellerin leider nicht anschließen.

Denn:

Prinzipiell ist jeder Mensch bisexuell veranlagt. Und das meinte passenderweise nicht nur Alfred Kinsey, sondern auch Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse.


Also, ich hätte jetzt echt gedacht, dass @ Vanille_Schote selber am besten wüsste, wie ihre sexuelle Orientierung denn so ist.

Gut, dass das aufgeklärt wurde.
*******onor Frau
2.559 Beiträge
*zwinker*
ich (iris) habe zu dem ganzen eine theorie:
warum bi unter frauen tolerierter ist als bei männern!

ich sehe es so, 2 frauen regen männer mehr an, ihre gene zu streuen,
2 sexelnde männer verhindern das!!!!! also mal so etwas "evolutionär" betrachtet............ *zwinker*
*******ara Frau
1.349 Beiträge
Off topic
Schon irgendwie bemerkenswert, dass der Begriff "sexeln" wiederholt von einem Paar ohne Sex (?) gestreut wird -

ein Schelm, wer Böses dabei denkt! *floet*

*undwech*
*******onor Frau
2.559 Beiträge
OFF TOPIC ZURÜCK
keinen sex zu haben, heisst ja nicht, keine fantasien zu haben oder darüber nicht zu reden/schreiben.
wenn du näheres wissen möchtest, gerne pes PN, weil ich keine dikussion über begrifflichkeiten unseres seins auslösen möchte. ;:)
wann bemerkte ich dass ich BI bin
Schon im Teenageralter hatte ich meinen Kumpels versucht in den Schritt zu langen. War aber auch immer gern mit Mädels zusammen.

Vor ca. 4 Jahren hatte ich in einer öffentlichen Dusche wieder ein Erlebnis mit gleichgeschlechtlichen was mich nicht mehr los lässt.
Seither habe ich immer wieder Sex mit Gleichgeschlechtigen.

Ich habe den Kinsey Test gemacht. Laut Ergebnis bin ich überwiegend Hetero jedoch mit einer starken Neigung zur Homosexualität.
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