schwups und ab isse (für unentschlossene)
Nein ganz so einfach geht es eben auch nicht! Es gibt viele Gefahren bei solch einer OP, das größte Risiko ist jedoch den falschen Arzt erwischt zu haben. Manche Sachen lassen sich halt nicht rückgängig machen. Ein guter Arzt geht auf Patientenwünsche ein, denn es gibt verschiedene Stilarten, die jeder für sich selbst entscheiden sollte.
Es nützt nichts im nachhinein Foren zu durchwühlen, um Hilfe zu suchen, weil was schief gelaufen ist, sondern vorher richtig informieren!
Ein gewisses Restrisiko wird aber immer bestehen!
Deshalb unterstütze ich verschiedene Foren und Organisationen, um Fehlentscheidungen unentschlossener zu vermeiden.
Wenn jemand den „falschen Lebenspartner“ geheiratet hat, dann lässt er sich scheiden.
Wer sich von seiner Vorhaut scheidet macht dies für sein restliches Leben!
Je älter der Patient ist, umso mehr Probleme können auftreten, ebenso dauert die Heilung und Narbenbildung viel länger. Bis alles richtig verheilt ist, also die Blutgefäße und Lymphbahnen sich neue Wege gesucht haben, vergeht gut ein Jahr. Solange wird es immer Veränderungen geben.
Meiner Meinung ist das beste Alter so zwischen 14 und 20 Jahren. Die Wunde verheilt da meist am schnellsten, und da der Penis noch in der Entwicklung ist, entstehen meist „schönere“ Narben.
Die Beschneidung eines wehrlosen Kindes (wenn keine medizinische Notwendigkeit) lehne ich strikt ab, denn jeder soll allein entscheiden was für ihn gut ist, und nicht nach „Erfahrungen“ anderer leben müssen.
Ich selbst wurde nach zwei „Fehlversuchen“ mit ca. 23 Jahren radikal beschnitten.
Damit kenne ich beide Seiten mit ihren vor und nachteilen. Damals hatte ich eine leichte Paraphimose, und ein zu kurzes Vorhautbändchen. Zuerst wurde das Bändchen plastisch gerichtet (Eichel wurde an der Unterseite eingeschnitten [b]schmerz[/b] und mit künstlicher Haut vernäht), dann die Vorhaut längs eingeschnitten und quer vernäht.
Das sah total scheiße aus, und die Narbe an der Vorhaut machte mehr Schmerzen als vorher.
Der dritte Chirurg (Urologe) schüttelte nur mit dem Kopf und sagte „das hätte ich mir alles sparen können“. Er operierte, und ich bin mit dem Ergebnis top zufrieden.
Ich würde es immer wieder machen lassen, auch wenn kein med. Grund vorliegt.
Das ist aber meine ganz persönliche Meinung.
In den letzten 10 Jahren hatte ich zwei längere Beziehungen, wo ich für beide der erste beschnittene Mann war. Nach anfänglichen „Berührungsängsten“ können sich beide nur noch schwer vorstellen mit einem „Zipfelmützenträger“ Oralverkehr zu haben.
Für mich ist es auch immer wieder schön, wenn man nach 10 Stunden von der Arbeit kommt, man die Tür auf macht, und in dem Moment schon der Lümmel im Mund verschwindet.
Bei einem unbeschnittenen kann ich mir das nicht so richtig vorstellen äxe-brech.
Ebenso ist der Sex viel intensiver, da die Kranzfurche in der Scheide viel mehr raspelt
, als wenn man ständig in seiner Vorhaut hin und her macht.
Bei älteren Frauen kann dies jedoch auch ein kleiner Nachteil sein, da sie nicht immer soviel Scheidenflüssigkeit absondern, und dadurch schmerzen kann.
Aber da hilft etwas Gleitgel, und viel Einfühlungsvermögen.
Man(n) muss ja auch keine Kilometer schruppen
Will aber jetzt nicht ewig langweilen, ist sowieso schon zu viel geworden, entschuldigung.
Wer mwhr wissen will kann mich gern anmailen