Die Kunst und Sünde Party - Hamburg (20.09.2014)

Was hat denn Gleichheit damit zu tun? Es geht um Toleranz! Und Toleranz bedeutet auch, andere und deren Tun zu respektieren. Wer dies nicht beherrscht, wie die sich selbst manipulierende Gafferkarawane, der muss über den Preis ausgeschlossen werden. Für einen Zwanziger hofft doch jeder von diesen Typen auf etwas schnellen Sex oder wenigstens mal anfassen. Wenn die schnelle Nummer auf der Reeperbahn günstiger ist als der Eintritt, dürfte sich das Problem erledigen.

kann man es nicht sagen

Die Wichser sparen enorm viel Kohle- im Swingerclub würden sie nämlich 80 Euronen abdrücken!

Für die Paare wäre ein Swingerclub eher günstiger, für die Solofrauen sowieso.



Daher bin ich nach wie vor für Räume mit Wichsverbot! Und das wäre dann kein Thema der Türleute- die prüfen ja nur, ob die Wixer einen Anzug oder LLL anhaben- sondern der Wachleute.

Ich selbst stelle mich in meinem Smoking nicht onanierend neben irgendwelche SM Spiele, und ich habe mich seinerzeit beschwert, als Gaffer mit Bierkrügen in der Hand und eher nonchalant gekleidet meine beiden Begleiterinnen und mich umzingelten, als ich beide auf Streckbank bzw. zum Auspeitschen in eine Ecke gestellt hatte.
Generell habe ich gegen Zuschauer nichts: Wenn ich keine will, dann gehe ich ins Studio oder andere private Räume.

Meine Hamburger Freundin Hecate nannte die o.g. Kommentare gerade "Sexismus":
-> wenn einzelne Frauen onanierend neben kopulierenden oder spielenden Paaren/Gruppe stünden, wäre dann von "Wixerinnern" die Rede, die gefällist aussortiert, abkassiert und was sonst alles werden müssten?

Onanisten, die den Dresscode nicht respektieren? Klar nervt mich das.
Man muss sicherlich den Dresscode überprüfen und auch durchsetzen - ja!

Entweder kinky, nackt oder black-tie (d.h. kompletter Smoking).

Inwieweit unangemessenes Benehmen im Sinne von Gaffen verhindert werden kann, ist fraglich: Es ist eine relativ offene Party.

Ich habe bei meiner Hook-Suspension erlebt, wie ein Mann in Jeans und T-Shirt mit einem großen Bierkrug in der Hand sich hinhockte, als veranstaltete ich gerade ein Fußballspiel... sowas nervt gewaltig.

Andererseits mag ich diese aggressive Sprache nicht: Männer werden seit einigen Postings anscheinend generell als "Wixer" etc. bezeichnet, was auch die Mehrzahl unaufdringlicher männlicher Personen miteinbezieht.

Ich schlage vor, den Eintritt generell auf 250 EUR zu erhöhen, so dass distinguiertes Publikum gewährleistet ist - "wir" sind dann unter uns!

Wollen wir das so machen (abstimmen bitte!) ...oder klingt das zu arrogant?
...gar so arrogant, wie der Blick auf einzelne Männer zu geraten scheint?

Ich fühlte mich nicht angesprochen obwohl ich zumindest erstmal allein auf die KuS gegangen bin.
Aber auch mir als manchmal allein Reisenden ist es aufgefallen das es immer mehr Spanner und Wixer werden, leider noch mehr die mehr als nur unhöflich dicht heran kommen. Es fehlt einfach der Respekt den die Veranstallter und auch die Betreiber fordern.
Man kann es drehen und wenden wie man will, am wichtigsten ist eine härtere Tür und vielleicht auch die Erhöhung des Eintritt für Einzelherren. Selbst 40.-€ für Soloherren ist noch günstiger als eine Peepshow.

um so höher der preis für diese , je aufdringlicher , denn dann wollen sie umso mehr haben für ihr geld ,
bin lange genug unterwegs , damit verjagd ihr die falschen , die notgeilen werden nur noch aufdringlicher

boha , sowas rtegelt man anders ,

sowas regelt man anders

Ts, ts... mein Sarkasmus ist wohl falsch verstanden worden:
Ich fragte mich, ob es angemessen sei, Männer unter Generalverdacht zu stellen, weil einige (wohlmöglich weniger als die Hälfte) sich nicht zu benehmen wissen.

Der propagierte "Strafzuschlag" für männliche Besucher wirkte auf mich zu selbstgerecht, woraufhin ich 250 EUR für sämtliche Besucher/-innen vorschlug. Vielleicht bringt uns das zum Nachdenken, wie wir miteinander umgehen.
Es soll Leute geben, die solche Beträge nicht kratzen - die könnten ebenso selbstgerecht argumentieren: "Wem das zu viel ist, der soll nicht dazugehören - ...der soll am besten nicht kommen!" - Es geht mir darum, allen Diskutanten das Gefühl zu vermitteln, wie sich pauschalisierte Ausgrenzung für sie selbst anfühlen würde.

Auch wenn ich mich über Gaffer bei meinen Spielen mit zwei Begleiterinnen geärgert habe oder mich wundere über die teilweise absurde Onaniererei konkreter (Stamm-?)Gäste würde ich nicht all die Männer bestrafen wollen, auf die dies nicht zutrifft und deren einziges "Vergehen" ist, Männer ohne weibliches Beiwerk zu sein.
Ich war jedenfalls bei der Party letzten Samstag ausnahmsweise/erstmals alleine und traf auch auf keine mir schon vorher bekannten Freunde - und ich muss sagen: So abwehrend und ablehnend ist man mir früher nie begegnet. Und alles, was ich in meiner Hand hielt, war eine Kaffeetasse; mein Penis bliebt gut verpackt unterhalb des schwarzen Kummerbunds.

In dem Zusammenhang könnte man auch über die Rolle der Frauen nachdenken, die plötzlich zu "Begleiterinnen" werden - aber das ist ein anderes Thema...

Ist natürlich traurig, wenn es dann einen der langjährigen Partygäste trifft.
Allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass die Leute um so abweisender werden um so mehr Leute sich NICHT an die Regeln halten.
Habe gerade an besagtem Abend festgestellt, dass sobald frau nicht sofort ablehnend reagiert die hier kritisierten Herren gleich Morgenluft schnuppern. Also das nächste Mal zeig ich auch lieber gleich die "kalte Schulter".

Aus meiner Sicht ist es sowohl ein Thema für eine härtere Tür, aber auch für Security, die IN den Räumen unterwegs sein sollte (ggf. ja auch nette Damen, die den Herren mit ner Gerte nen paar überziehen - okay, vllt. kommen dann noch mehr von denen, wer weiß...).

Ich denke...

Ein jeder der sich durch unangemessene Kleidung gestört fühlt, sollte sich damit direkt am Veranstaltungsabend an Julietta wenden. Ich habe das getan und sie hat daraufhin einen Mann, der bei unserem Gespräch in Stoffhose, Turnschuh und weißem Shirt neben uns stand, in den Vorraum gebeten und danach habe ich ihn nicht mehr gesehen. Natürlich hat sie daraufhin nicht alle unpassend Gekleideten raus geworfen.

Der Aspekt, der hier noch nicht erwähnt wurde ist, dass es viele gibt, die den Trick anwenden an der Kasse zu behaupten sie würden sich noch umziehen und auch eine entsprechende Tasche bei sich führen. Für mich ist das allerdings kein Rechtfertigungsgrund. Dann schmeißt man diese Gäste eben hinterher raus und gibt ihnen ihr Eintrittsgeld zurück.

Ich kleide mich gern schick-sexy und bisher war die Kus meine absolute Lieblingsparty. Bei dieser letzten fand ich die Streifenhemden, Stoffhosen und Turnschuhfraktion aber in so großer Zahl vertreten, dass mich das extrem gestört hat. Auch ich als Frau möchte mich an stilvoll-sexy gekleideten Herren erfreuen.

Natürlich zählt neben der Kleidung in gleicher Gewichtigkeit das Benehmen der Männer, die ich hier bewusst nicht als Herren betitel, eine wesentliche Rolle.

Meiner Meinung nach kann niemand Stil, Etikette und gutes Benehmen wirklich lernen - ein Gentleman hat es, wenn nicht, ist er keiner. Und es gehört auch Empathie dazu. Denn was für den Einen noch ein akzeptabler Abstand ist für den Anderen ein nicht wieder gut zu machender Spielabbruch wegen Störung.

Stil kann man nicht lernen, aber man kann unangebracht Gekleidete vor die Tür setzen. Ganz einfach. Das würde sich in den entsprechenden Kreisen rumsprechen, die Leute würden dann gar nicht erst kommen. Das Problem wäre bis vielleicht auf die eine oder andere Ausnahme gelöst. Und wenn doch mal wieder einer zu sehen ist, wird er vor die Tür befördert.

Wir stimmen Dir in Bezug auf die Girlies zu. Auch uns sind sie unangenehm aufgefallen, benommen haben sie sich wie unreife Tussies. Aber wie soll man dies in den Griff kriegen, wenn sie angemessen oder garnicht bekleidet erscheinen? Wir haben schon viele derartige Veranstaltungen besucht und wundern uns nur, warum die ganzen hier diskutierten Probleme ausschließlich hier bei der KuS relevant sind??? Alle anderen Parties dieser Thematik haben wir als sehr angenehm und die Gäste als sehr niveauvoll und distinguiert wahrgenommen. Man muss es leider vermuten, dass man dies nur über den Eintrittspreis in den Griff kriegt. Andere Veranstaltungen sind deutlich teurer, bieten etwas mehr für den Preis, aber stellen so sicher, dass keine Low-Budget Gäste kommen, sondern nur Gäste, die das Erlebnis geniessen wollen und es sich auch etwas kosten lassen. Der Preis regelt es sehr einfach und in der Endsumme dürfte auch der Veranstalter gewinnen.