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Transsexualität - Fremd im eigenen Körper

****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Transsexualität - Fremd im eigenen Körper
Hallo liebe JOYclubber,

Silke Maschinger hat sich ausführlicher mit dem Thema Transsexualität beschäftigt und ihre Erkenntnisse für uns zusammengefasst. Damit verbunden ist ein Hinweis auf einen sehr interessanten Film, der aktuell in den deutschen Kinos läuft und 5 Frauen und ihr Leben nach der Geschlechtsumwandlung vom Mann zur Frau porträtiert: I Am A Woman Now!

http://www.joyclub.de/sex/transsexualitaet_fremd_im_eigenen_koerper.html

In diesem Sinne:
freeman
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
na immer hin ist der Artikwel halbwegs sachlich, auch wenn er einige Klischees und Falschaussagen beinhaltet.
*******e_ni Mann
21 Beiträge
Danke...
...für den Tipp!
Hoffe, ich schaffe es, diesen Film zu sehen. *g*
Super spannendes Thema und plaz für viele Gedanken und Diskussion.

Ich finde es bemerkenswert das der Film FSK 6 ist, stelle mir das sehr anstrengend vor Kindern das zu erklären.

@ Konstanze
klär uns Auf!
****un Paar
14.774 Beiträge
seit einigen wochen ist die transsexualität ein aktuelles thema bei uns:

vor einiger zeit kam ein sehr junger mann in unser geschäft und fragte nach einiger zeit sehr schüchtern, ob er bei uns dessous für frauen anprobieren darf um die evtl. zu kaufen.
für uns natürlich kein problem und es wurden ihm gern verschiedene sachen in etwa seiner grösse herausgesucht und er probierte an.

nachdem er was passendes fand und kaufte hat er sich sehr gefreut und gemeint, daß er das allererste mal in seinem leben sowas getan hat.. er hatte sich vorher noch nie getraut und eine gute freundin hat ihn dann in unseren laden geschickt.

wir kamen ins gespräch und erfuhren, daß er 21 jahre alt ist und ausser seiner guten freundin keine menschenseele davon weiss, daß er glaubt ein transsexueller zu sein.

als er ca. 15 jahre alt war, hat ihn mal seine mutter mit ihrer unterwäsche erwischt. sie hat kalt und ablehnend reagiert und dann nie wieder mit ihm darüber gesprochen. ob sein vater etwas davon weiss ist ihm nicht bekannt.

weil er so garkeine erfahrung mit diesem thema hat und sich bisher nur im www. irgendwie informiert hat weiss er leider noch lange nicht, ob er wirklich und wahrhaftig eine frau sein möchte, auch wenn er meint dazu die sehnsucht zu haben.

inzwischen war er schon mehrmals in unserem laden, einfach um einen kaffee zu trinken und zu schauen, ob wir wieder neue wäsche in seiner grösse haben. ab und an macht er einen sehr verlassenen und traurigen eindruck.
deshalb haben wir persönlich ihm geraten, daß er irgendwas tun muss und so allein nicht weitermachen kann.
er muss gewissheit haben über sich selbst. wir haben ihm gesagt, daß er sich an die Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf wenden soll, dort gibt es eine abteilung für Transsexuelle Medizin. vielleicht können die dort mehr für ihn tun in einer psychologischen beratung.

wir sind betroffen von ihm und daß er noch nicht einmal mit seinen eltern reden kann.....

dieser strang kommt wie gerufen !!!!!!!!!!!!!
******ogo Frau
6.270 Beiträge
@newsum
Absatz Kritik an der Geschlechtertrennung
Sie können uns aufzeigen, dass es nicht darauf ankommt, welchem Geschlecht man sich zuordnet, sondern dass jeder Mensch sowohl männliche als auch weibliche Anteile hat, die jeder so ausleben kann, wie sie in ihm oder ihr aktuell vorhanden sind.
So das ich mal in den Raum werfen möchte, in wie weit unsere Gesellschaft offen ist das Frauen auch Ihre männliche oder Männer Ihre weibliche Seite ausleben dürfen.

Denn ob der junge Mann nur einen Damenwäsche Fetisch hat
oder wirklich eine transsexuelle Neigung hat , beides wird wohl von der breiten Masse als abnormal bezeichnet und trifft auf Unverständnis.
http://www.sexmedpedia.com/artikel/tansvestitischer-fetischismus

Beim letzen Stammtisch hat mir mal ein Swinger erzählt, das sich bei einem Gangbang eine sehr attraktive Frau erdreistet hat, das sie jetzt Entschuldigung gefickt werden möchte , was bei den anwesenden Herren zum sofortigen versagen Ihrer Manneskraft und zum fluchtartigen verlassen des Geschehens, geführt haben soll.
Vielleicht weil von Frau stets eine Passivität gesellschaftlich im Bezug auf Sex und Co erwartet wird. Sich brav unterordnen und nur das brav tun , was der große starke Mann angibt. Obwohl sich viele Männer eine aktive und keine passive Partnerin wünschen. Doch die Offenheit fehlt da wohl auch . Nach meiner Meinung.
*********Maus Mann
224 Beiträge
spannender film
habe auf der transtagung der uni giessen jean kennen gelernt.
also die welche in casa blanca von burou als eine der ersten deutschen opereriert wurde und habe ihr buch gelesen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Lessenich

der kinofilm erzählt von den anfängen , das buch von ihrem leben, sie ist so alt wie meine mutter und hat doch das 3fache und mehr erlebt.
ich freue mich ihre lesung besucht zu haben und die stunden mit ihr und den anderen verbracht haben zu dürfen.

schauts euch an , lohnt sich...

michi
*******tch Frau
14.920 Beiträge
Warum gibt´s hier eigentlich keine...
Hijras...?!

Jetzt mal im Ernst: Ich sehe eine sehr wichtige Komponente darin, dass unsere Gesellschaft (immer noch) recht klare Vorstellungen zu haben scheint, was einen Mann bzw. eine Frau ausmacht.

Okay, es ist nicht mehr so krass wie in den 50ern, aber dennoch.

Und genau diese Unterscheidung beinhaltet, dass jeder von uns sich in gewisser Weise "entscheiden" muss: Bin ich Mädchen /Junge / Mann / Frau.
Und auch das "Gefühl", im "falschen" Körper festzustecken, ist ja erst mal eine Entscheidung. So nach dem Motto: Okay, körperlich bin ich ein Mann, aber "eigentlich" ja mehr eine Frau...

Ich frage mich manchmal, ob man diesen Satz nicht ersetzen könnte durch "Ich denke / fühle mehr so, wie die Gesellschaft es eher bei einer Frau / einem Mann akzeptiert."

Und ob ein Auflösen dieser starren Grenzen es nicht allen erheblich einfacher machen würde.

Mich beschleicht auch manchmal beim Thema Geschlechtsumwandlung der Gedanke, dass auch dies im Grunde eine Art "Anpassung" darstellt. So nach dem Motto: Wenn ich schon wie eine Frau fühle, dann muss ich auch eine sein...

Wenn die Schubladen da ein bisschen aufgebrochen wären, und man das einander nicht nur als "Mann" oder "Frau" wahrnimmt, sondern erst mal als "Mensch", würde das, glaube ich, einiges einfacher machen.

Versteht mich nicht falsch, wer sein Geschlecht per OP anpassen MÖCHTE, der soll das tun.
Und stelle bloß die Frage in den Raum, ob das wirklich immer der klare Wunsch des Betroffenen ist, sondern ein gewisser Weise auch aufoktriniert wird. So nach dem Motto: Wenn ich erst mal eine "echte" Frau bin, dann wird es für mich irgendwie besser, weil leichter...

Ich höre in der Szene immer wieder den Begriff Bio-Mann / Bio-Frau.
Und allein das zeigt für mich eigentlich, dass sich auch erfolgreich Umoperierte da irgendwo doch noch Unterscheidungen vornehmen. Denn sehen wir den Tatsachen ins Auge: Absolut biologisch identisch mit der gefühlten Identität wird es nie werden, spätestens beim Kinderkriegen (bzw. empfangen und austragen) ist Ende der Fahnenstange. *zwinker*

Nochmals: Versteht mich nicht falsch, ich stelle weder die Gefühle der Transsexuellen infrage, noch bin ich eine Gegnerin der Abpassung per OP.

Ich frage mich nur, ob das zwingend nötig ist, oder ob die Gesellschaft nicht einen entscheidenden Schritt auf die Individualität des Einzelnen zu machen könnte. Wenn Klein-Johannes beim Friseur weint, weil die schönen Haare abgeschnitten werden, die er doch eigentlich gern so lang wie Mama hätte, ja, mein Gott, dann sollen sie doch wachsen. Und wenn ihm rosa Gummistiefel nun mal besser gefallen als blaue, dann soll er rosa tragen.
ABER wenn er trotzdem Fußball spielen will, dann sollte man ihm kein Ballett aufzwingen.

Ich hoffe, wir kommen irgendwann an den Punkt, wo die Grenzen wirklich verschwimmen.

Was jetzt nicht heißt, dass wir alle zu androgynen Metro-Bisexuellen mutieren müssen.
Aber dass über niemanden mehr die Stirn gerunzelt wird, wenn er genau das MÖCHTE.

Einigermaßen verständlich, was ich meine...?
*******_nw Frau
267 Beiträge
ich frage mich schon was ist typisch Mann und Frau?
Kaum einer ist ein ganzer Kerl, Playboy oder Alphamännchen und kaum eine Frau, nur die Diva, Vollweib, schüchterne Schönheit oder was man noch als typisch Mann oder Frau ansieht.
Ich kenne Frauen, die könnten viele Kerle in typisch männlichen Domänen fertigmachen und eben so Männer die sensibel, empathisch, feingeistig, kinderlieb usw sind.

Transsexualität ist doch nicht nur ein Spiel mit den Rollenbilder (Klischees) sondern eben das Gefühl das man so nicht richtig ist. Das wird auch kein weiteres Aufbrechen der Rollenbilder verändern. Auch heute gibt es bereits diverse Grautöne. Wodurch sich doch keiner gezwungen sehen muss den Weg ganz oder gar nicht zu gehen.
Schuld?!
Ich habe generell nichts gegen Transgender. Denke, dass diese Persönlichkeiten selbst mehr unter der Situation leiden, als jeder Andere. Es ist allerdings in unserer Gesellschaft noch schwierig darüber zu sprechen, weil dann direkt "Schuldgefühle" verteilt werden?!
Betroffene müssen sich und anderen eingestehen, dass sie nicht sie sind, für die sie während des bisherigen Lebens gehalten wurden und umgekehrt muß die Umgeb-ung dieses verstehen lernen und dann akzeptieren. All das erfordert Zeit!!!
Einige der Transgender, die ich nicht persönlich kennengelernt habe, sehen trotz der Veränderung zu euiner Frau eher noch wie Mann aus, was das Verständnis dann noch schwieriger machen kann. Auch bestimmte biologische Merkmale, wie z. B. eine tiefere Stimme sind noch vorhanden; diese führt selbst bei von Geburt weiblichen Personen zu Irritationen (siehe Amanda Lear).
Doch jeder sollte so leben wie er es möchte und er zudem glücklich wird. Denn die Achtung der Menschenwürde ist doch das höchste Ziel in unserer Gesellschaft.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
******oom:
Ich finde es bemerkenswert das der Film FSK 6 ist, stelle mir das sehr anstrengend vor Kindern das zu erklären.

Es ist eigentlich ganz einfach dies Kindern zu erklären. Sie sind weniger eingefahren in ihren Denken und akzeptieren es eher, dass jemand das andere Geschlecht möchte, als Erwachsene.


******oom:
@ Konstanze
klär uns Auf!

ein umstrittenes Thema. in anderen Plattformen wird dabei so rumgezickt wie bei dem Thema Intimrasur auf Joy *zwinker*

Aber ich probiers mal...

So Aussagen, das Ts meistens schon als Kind bemerken dass sie anders sind, ist einfach pures Klischee. Realität ist, dass so gut wie jedes Kind mal daran denkt, wie es wohl wäre wenn er/sie nicht Junge/Mädchen, sondern das "andere" wäre. Ebenso probiert jeder auch mal das Spielzeug, dass eigentlich dem anderen Geschlecht zugeordnet ist, aus.

Die meisten bemessen dieser Phase in späteren Jahren keine Bedeutung bei, nur TS, TVs usw... versuchen damit zu erklären, dass sie ja schon immer anders waren.

So Fälle wie bei dem transsexuellen Kind aus berlin sind sehr selten.


Die Gegenüberstellung eines kleinen kath. Dorfes mit Berlin ist ebenso Klischee pur, denn nichts ist spiesiger als eine Vorortsiedlung einer Großstadt. Die Autorin wiedesdpricht sich hierbei ja eigentlich selbst. Sie wohnt in Berlin, nimmt also für sich das Attribut Weltoffen in Anspruch, konterkarriert dies aber mit eben erwähnten Vorurteil.


Begriflichkeit...

Transsexuel:
Sich im falschen Körper zu fühlen, ist eine notwendige Eigenschaft Transsexueller, aber dies allein reicht für eine Definition nicht aus. Vor nicht allzulanger Zeit hätte man wohl gesagt, dass zu TS auch eine körperliche Angleichung (bis zu welchen grad auch immer...) gehört, mittlerweile würde man wohl sagen, TS will dauerhauft im gewünschten Geschlecht leben.

es gibt auch TVs, die sich im falschen Körper fühlen...

Transvestit:
Zunächst frage ich mich, warum hier als einziges meist Männer dazugeschrieben wurde. In der Anzahl gibt es bei TS auch wesentlich mehr, mit körperlich männlich Ursprungs...

und die Aussage "aber sie stellen ihre sexuelle Identität nicht in Frage." kann ich so gar nicht nachvollziehen. man ist doch nicht von heute auf morgen plötzlich TV. natürlich wird die geschlechtlichliche (nicht sexuelle, der fehler taucht öfters im Artikel auf) Identität in frage gestellt. Darum kleidet man sich ja mit Kleidung des Wunschgeschlechts.

Viele TV haben sich sehr intensiv damit auseinandergesetzt und sind zum Schluss gekommen, dass sie sich so akzeptieren wie sie sind. Also männlicher Körper - weibliche Seele. TS können sich diesbezüglich nicht akzeptieren.


Transgender:
Das ist der einzige der genannten begriffe der nicht aus der Medizin sondern aus der Szene selbst kommt. Ursprünglich benutzte dies Virginia Prince als beschreibung für ihre lebensweise, als Frau ohne jegliche körperliche angleichung zu leben. Mittlerweile wird es als überbegriff für alle Trans-Gruppen benutzt.

Die Auslegung im Artikel hat eigentlich und vor allem im Kontext eine eher geringe Bedeutung.


kleine/große Lösung:
diese -aus dem juristischen Umfeld stammende - Begriffe sind eigentlich nach dem Karlsruher Urteil von 2010 obsolet und überaltert. Warum die Autorin dies aufgeführt hat, verstehe ich nicht. Im nachsatz erklärt sie ja selbst, dass dies jetzt anders ist.

ich glaub es reicht jetzt auch wenn noch das eine oder andere wäre... *zwinker*
****un Paar
14.774 Beiträge
Constanze L.
fragen über fragen.....

nach einer geschlechtsangleichung kann derjenige/diejenige auch homosexuell sein.. also später als frau nur mit frauen zusammen sein wollen z.b.?
ist das dann wirklich homosexualität? schwer zu verstehen...
nach einer geschlechtsangleichung kann derjenige/diejenige auch homosexuell sein.. also später als frau nur mit frauen zusammen sein wollen z.b.?
ist das dann wirklich homosexualität? schwer zu verstehen...

Und warum muss man das zwingend definieren...?

@****ra

ich frage mich schon was ist typisch Mann und Frau?
Kaum einer ist ein ganzer Kerl, Playboy oder Alphamännchen und kaum eine Frau, nur die Diva, Vollweib, schüchterne Schönheit oder was man noch als typisch Mann oder Frau ansieht.
Ich kenne Frauen, die könnten viele Kerle in typisch männlichen Domänen fertigmachen und eben so Männer die sensibel, empathisch, feingeistig, kinderlieb usw sind.

Hast du die Frage damit nicht im Grunde selbst beantwortet?
Du redest von "typischen" Männerdomänen (die da wären...?) und betonst explizit, dass du kinderliebe, sensible Männer kennst?
Ähm...noch Fragen?
*zwinker*

Und falls jemand noch spekuliert, ob männlich oder weiblich "heutzutage" wirklich noch eine Rolle spielt, der schaue sich mal statistische Umfragen an oder Zielgruppen innerhalb der Werbung. Geschlecht ist dabei neben dem Alter eine ganz entscheidende Komponente.
****un Paar
14.774 Beiträge
nach einer geschlechtsangleichung kann derjenige/diejenige auch homosexuell sein.. also später als frau nur mit frauen zusammen sein wollen z.b.?
ist das dann wirklich homosexualität? schwer zu verstehen...
Und warum muss man das zwingend definieren...?

weil u.a. diese frage einem jungen menschen durch den kopf geht, der seinen weg noch nicht gefunden hat, der irritiert davon ist, evtl. später als frau sich dann zu fraen hingezogen fühlt und ob das für ihn dann homosexualität ist eben.
ein mann, der sich nicht gänzlich sicher ist, ob er nur gern frauenkleider tragen möchte oder tatsächlich bis zur geschlechtsangleichung gehen wird.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
@****un
irgendwie verstehe ich die Frage und den Kontext nicht ganz.
ein mann, der sich nicht gänzlich sicher ist, ob er nur gern frauenkleider tragen möchte oder tatsächlich bis zur geschlechtsangleichung gehen wird.

Je nun...

Ich glaube kaum, dass man heute Mamas Höschen anprobiert und sich morgen unters Messer legt! *g*

Wenn einem jungen Menschen (Pubertät) jemand gleichen Geschlechts gefällt, heißt das noch lange nicht, dass der bis an sein Lebensende nur homosexuelle Kontakte pflegen wird.

Was man wirklich will, weiß man meistens selbst am besten - und diesen Prozess sollte man wachsen lassen und ihn nicht bereits im Vorfeld durch starre Definitionen zum stagnieren bringen.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
*****ime:
Ich glaube kaum, dass man heute Mamas Höschen anprobiert und sich morgen unters Messer legt!

na manches mal geht dies schneller als man meint. Ich kenne jemanden, die ist mit mir das erste mal als Transe vor die Tür, es hat keine zwei Jahre gedauert, da war sie unterm Messer.


******ogo:
Denn ob der junge Mann nur einen Damenwäsche Fetisch hat oder wirklich eine transsexuelle Neigung hat , beides wird wohl von der breiten Masse als abnormal bezeichnet und trifft auf Unverständnis.
http://www.sexmedpedia.com/artikel/tansvestitischer-fetischismus

Mit einer behaupteten Mehrheitsmeinung zu argumentieren ist immer so eine Sache. Zum einen könnte sie sich als falsch herausstellen, zum anderen könnte man vermuten, es soll damit eine eigene Ansicht gerechtfertigt werden.

Meiner persönlichen Erfahrung nach stoße ich sehr selten auf Unverständnis.

Die zuspitzung bzw. polarisierung auf TS oder Fetisch ist auch ganz übel. Zum einen gibts doch Tatsächlich auch TVs die dies nicht mit sex verbinden, zum anderen sind wohl im med. Sinne des Fetisch die meisten TVs nicht fetischisisch veranlagt.

Das Üble daran ist, dass sich viele transidente Personen, um ja jeden fetisch eindruck zu vermeiden, auf eine TS Schiene begeben, mit der sie auch nicht unbedingt glücklich werden.


Und der Link...
das ist ja anscheinend von einem "Arzt" fabriziert worden. Ich hab selten so grob fehlerhaften Schrott zu den Thema gelesen.
******ogo Frau
6.270 Beiträge
Liebe Konstanze,
Du kommst deshalb gut an weil Du das vermutlich auch rüberbringst. Doch hat der junge Mann wie in Newsun s Beispiel eine Chance? Ehr nicht oder? Denn er ist sich nicht sicher , was nun mit Ihm los ist. Weil, Männer so etwas nicht machen und weil Frausein schwach bedeutet, zumindest in manchen Köpfen.

Im übrigen kann ja mal jeder im Web nach googlen, wie die überwiegende Anzahl von Frauen reagieren würde, wenn sie Ihren Partner in Frauen Unterwäsche erwischen würden. Obwohl der Mann vielleicht nur einen Fetisch oder seine weibliche Seite ausleben möchte. Ok, in Bezug Links is nobody perfect. Lächel….

Und in dem Beispiel das ich angeführt habe wollte mir ein Mann indirekt erklären, das Frauen dem Manne untertan sein sollten und das sie ( die echten Frauen) das auch wollen.
Weil , das weiblich ist und wenn Frau bestimmt was sie möchte , läuft Mann auf und davon. Was ich ganz ehrlich als Klischee empfinde, was ich als Frau auch darf. Doch dem der das Toll findet darf das auch, zumindest bei mir. Lächel....

Soo liebe Konstanze , auch ich als Frau habe sehr viele männliche Eigenschaften, die ich offen auslebe und auch dazu stehe. Wo ich dafür im übrigen Respekt und Anerkennung erhalte und als Vollblut Frau bezeichnet werde.

Vielleicht weil ich das ganze Packet Mensch lebe und mein Frau sein nicht nur über Klischee wie Frau zu sein hat und über den Status meines Partners und seine Kreditkarte auslebe. Was mir auch viel zu wenig wäre. Lächel....
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Show wird akzeptiert,
Mary und Gordy, Olivia Jones, da schmückt sich jeder gern mit "Toleranz". Auch Konstanze kann ich mir gut vorstellen - selbstbewusst, ironisch, frech. *zwinker*

Aber wie das so wäre, wenn der Sohn Mutters Wäsche anzieht oder der Ehemann die der Frau...*nixweiss* Für manche Männer ist es ja schon ein Problem, wenn der Junge mit Puppen spielt. *panik*

Und solange "schwul" als ein Schimpfwort gebraucht werden kann, sind wir von allgemeiner Akzeptanz noch weit entfernt.

Aber es haben sich schon so viele Vorstellungen geändert , also bin ich da auch auf lange Sicht optimistisch.
*******e_ni Mann
21 Beiträge
KonstanzeLecter schrieb:
So Aussagen, das Ts meistens schon als Kind bemerken dass sie anders sind, ist einfach pures Klischee. Realität ist, dass so gut wie jedes Kind mal daran denkt, wie es wohl wäre wenn er/sie nicht Junge/Mädchen, sondern das "andere" wäre. Ebenso probiert jeder auch mal das Spielzeug, dass eigentlich dem anderen Geschlecht zugeordnet ist, aus.

Die meisten bemessen dieser Phase in späteren Jahren keine Bedeutung bei, nur TS, TVs usw... versuchen damit zu erklären, dass sie ja schon immer anders waren.

So Fälle wie bei dem transsexuellen Kind aus berlin sind sehr selten.
(Sorry, ich komme mit der Zitatfunktion hier nicht klar)

Erst einmal das.

Dazu kommt dann noch die Sozialisierung des einzelnen.
Ihre TS bemerken sicherlich nicht wenige schon in Kindesjahren.
Aber was das Kind dann daraus machen kann, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Wünschenswert wäre ja, hätte es die volle Unterstützung der Eltern.
Ich bezweifele aber, dass das die Regel ist.

Mir ist z.B. ein Fall bekannt, der wurde als Teenager von seinen Eltern dabei erwischt, wie er die Wäsche seiner Mutter trug.
Was folgte, war quasi eine Gehirnwäsche und "Umerziehung", die leider sogar erfolgreich war. Erst später kam das Verdrängte wieder hervor und die Dinge nahmen ihren Lauf.

Was ich sagen möchte: Selbst wenn ein Mensch schon in jungen Jahren begreift, was eigentlich mit ihm "los" ist, bedeutet das nicht zwangsläufig auch, dass er sich dann dahingehend entwickeln kann.

LG
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
******ogo:
Du kommst deshalb gut an weil Du das vermutlich auch rüberbringst. Doch hat der junge Mann wie in Newsun s Beispiel eine Chance?

Gut ankommen? Mein Passing ist alles andere als gut. Mir sieht man sofort die Transe an.

Und warum sollte der junge Mann keine Chance haben? weil er unerfahren und unwissend ist? So gings mir auch mal, das lässt sich ändern.


******ogo:
Im übrigen kann ja mal jeder im Web nach googlen, wie die überwiegende Anzahl von Frauen reagieren würde, wenn sie Ihren Partner in Frauen Unterwäsche erwischen würden.

Natürlich gibts Menschen, die dies nicht mögen. Ich bezweifle aber dass die "überwiegende Anzahl" der Frauen im Netz eine Meinung dazu abgegeben haben. Es sind auch lediglich wieder einzelmeinungen, die man nicht als Repräsentativ ansehen kann.

Ich bin nun seit mehr als 10 Jahren ausserhäuslich als Transe unterwegs, es gibt so gut wie keine Probleme.

Am Schlampenfest laufen Samstag Nachmittag mehr als 100 Transen in der Fußgängerzone rum und kaufen ein. --> keine Probleme

warum nur wird jemanden mit erfahrung nicht geglaubt und sich statt dessen auf Vorurteile versteift?


*******na57:
...allgemeine Akzeptanz...

Auf allgemeine Akzeptanz pfeife ich. Ich mag auch nicht alles und jeden akzeptieren, warum sollen das dann andere? Ich erwarte toleranz und wenn diese jemand aktiv nicht aufbringen kann, fordere ich die auch schon mal ein.
****un Paar
14.774 Beiträge
KonstanzeLecter

nicht jeder hat gleich viel "arsch in der hose" und in ganz jungen jahren schon garnicht, deshalb kann auch nicht jeder nach aussen hin gerade diesbezüglich gut seine interessen vertreten so wie du.
******ogo Frau
6.270 Beiträge
@KonstanzeLecter
Gut ankommen? Mein Passing ist alles andere als gut. Mir sieht man sofort die Transe an.

Na und ? Du bist so wie Du bist und nicht so wie Dich wer auch immer haben will.

Und warum sollte der junge Mann keine Chance haben? weil er unerfahren und unwissend ist? So gings mir auch mal, das lässt sich ändern.

Na das hoffe ich doch , das ich das Ändern läst. Lächel...... und nicht gezwungener maßen so sein muss wie Ihn wer auch immer haben möchte.

Am Schlampenfest laufen Samstag Nachmittag mehr als 100 Transen in der Fußgängerzone rum und kaufen ein. --> keine Probleme

Schade das ich da nicht da bin , weil sonst hätten wir Styling Tipps austauschen können. Lächel......wenn Du mich vorher nicht erwürgt hast. Lächel......

warum nur wird jemanden mit erfahrung nicht geglaubt und sich statt dessen auf Vorurteile versteift?

Vielleicht weil es viele Menschen nicht akzeptieren , das jeder / jede Eigenschaften in sich tragen kann die nicht immer einer allgemeinen Vorstellung , entsprechen .
Wie Mann / Frau zu sein hat und Ihnen das einfach nur Angst macht. Was ich ja auch auf das rationale Denken auswirken soll.
*********hend Frau
343 Beiträge
Wünschenswert wäre ja, hätte es die volle Unterstützung der Eltern.
Ich bezweifele aber, dass das die Regel ist.

@*****ove ... ich befürchte auch, dass viele Eltern der Situation nicht gewachsen bzw. schlichtweg überfordert sind.
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