Wenn der Sex zum Trend wird ...

Die sexuellen Trends der letzten Monate/Jahre habe ich schon Jahre vorher bereits ausprobiert und muss immer bei einem "ach so neuen Trend" schmunzeln,da doch vieles schon recht alt ist - nur wurde da früher weniger drüber gesprochen -man hat es halt einfach gemacht.
Von daher Antwort c......

Falls mal wirklich was Neues kommt - ich lass mich dann mal gerne überraschen

derartige "trends" sind mir vollkommen schnuppe..ich bestimme selbst über mein sexualleben..und was andere machen is mir herzlich egal...
und schande über mich...ich habe "shades of grey" nich gelesen und werde es auch nich...meine schwester hat das buch und hats glaub ich auch schon durch...das einzige was ich gelesen habe war der klappentext..und sorry..mehr als n gähnen konnte mir der text nich abgewinnen..
aber wie gesagt..ich muss mir nix aufzwingen lassen, nur weils alle anderen machen und es grade "trend" is (was ein wort in bezug auf sex)

So, nachdem ich das Buch gestern auch mal zuende gelesen habe meine Meinung.

Ich "arbeite" selber seit etwa anfang März als Domina.
Ich finde das Buch als Ansatz ok, für die Leute die noch nie mit dem Thema etwas zu tun hatten. Allerdings finde ich es viel zu eintönig. SM ist viel viel mehr, und nicht jeder der gerne Dom ist, hat einen Schaden aus der Kindheit erlitten.
Was das Mädel durchmacht zeigt für mich eindeutig, dass sie es nicht will, sie ist nicht devot sondern tut es nur für ihn. Ein ähnlicher Vergleich wäre wohl, ja ok wir essen zuhause kein Fleisch mehr, nur weil der eine Teil des Paares das so will.

Was ich durch das Buch befürchte ist, dass viele ohne sich vorher mit dem Thema ersthaft außeinanderzusetzen los legen ohne auf mögliche Gefahren zu achten.

Sorry für die Rechtschreibfehler....

ich hab nur die Leseprobe so mit einem Auge gelesen...aber für mich war das nur "Gähn".....mehr nicht....und Sex-trends intressieren mich eh nich....bin alt genug um zu wissen was mir gefällt und was nicht....

Die ersten welche ein sogenannter Trend setzen respektive darüber schreiben verdienen richtiges Geld oder nicht...

... find es eh absurd "Trends" zu setzen, wenn es um Erotik geht.
Was macht dann der, der grade mit seinen Gefühlen und Vorstellungen nicht im "Trend" liegt ? Frigide werden oder fortan enthaltsam leben ?
Oder krampfhaft versuchen, einen hochzukriegen, wenn ihm jemand Plüschhandschellen anlegt ?
Ach Gott, wie peinlich... .

Trends in Sachen Erotik finde ich irgendwie Sinnlos. Wir tun es so wie uns es gefällt, das ist nach wie vor die beste Methode.

wir verstehen ja durchaus, dass es Trends in der Mode, bei der Musik und bei der Wohnungseinrichtung gibt. Und selbst da ist erlaubt, was gefällt. Nicht anders ist es bei bestimmten sexuellen Praktiken. Aufzwingen kann man allerdings keinem etwas. Wer das tut, begeht eine Straftat.

Aber wir möchten durchaus manchmal Schmerzensgeldansprüche erheben, wenn im Radio ein Nerv-Lied läuft, oder wenn wir uns im Fernsehen die Augen fast verblitzen, weil wir gesehen haben, welche Mode-Trends auf der Fashion-Week vorstellig wurden. Den Aus-Knopf zu drücken, ist da jedoch wesentlich einfacher, geht bedeutend schneller und hat garantierten Erfolg. Ganz im Gegensatz zu einer Schmerzensgeldklage.

Es mutet uns manchmal nur seltsam an, dass ein gewisser sexueller Life-Style plötzlich zum Credo erhoben wird. Da gibts nämlich keine Aus-Knöpfe. Hier muss ich eben sagen, was ich will und was nicht, fertig.

Und wenn ich der Meinung bin, dass ich in einem Ballon-Rock ausschaue, wie ein Fass auf Beinen, kann der noch so hipp sein. Er bleibt trotzdem auf der Stange hängen.

Einmal mehr hat dieser Artikel sehr zu unserem Amüsement beigetragen

...nachdem immer mehr heute von sozialen Netzwerken regelrecht abhängig sind, fühlen sich diese verplichtet, jedem "coolen Trend" zu folgen, um nicht plötzlich innerhalb dieses Netztwerks für "uncool" zu gelten, aus der FaceBook- und Twitterwelt ausgeschlossen zu werden und anstatt über 1.000 "Friends" sich nur noch mit ein bis zwei realen Freunden begnügen zu müssen...

Mit hat die Kolumne gefallen, sie hat mich zum Schmunzeln und zum Lachen gebracht. Die Aversion der Autorin gegen Baumärkte kann ich nachvollziehen. Mir geht es wegen latentem Fußfetischismus-Mangel nach dem 3. Schuhladen ähnlich. Dessous-Abteilungen dagegen sind für mich wie ein Spielzeugladen für Erwachsene und da kann ich meiner Begleitung stundenlang beim Anprobieren zusehen....

Sicherlich kratzt die Autorin nur an der Oberfläche, ob sie auch aus praktischer Erfahrung spricht sei einmal dahin gestellt.

Der plötzlich Hype um das Thema SM ist sicherlich etwas nervig und scheint nur perfekt das jährliche Sommerloch zu füllen.

Aber....

wenn dieses Buch durch seine enorme Medienpräsenz es schafft, Leute aus ihrer stillen Ecke zu locken und sich mal mit spezielleren Themen der Erotik auseinanderzustezen, dann ist es doch recht löblich...

Mann kann zu dem Roman stehen wie man mag aber eins kann man ihm jetzt schon nicht mehr absprechen;

es ist gelungen das Thema SM aus der dunklen Ecke zu holen und salonfähig zu machen. SM´ler sind nun in der Öffentlichkeit nicht automatisch pervrse, abnormale Menschen....

An das ist aller Ehren wert.....

... als ich von dem Buch gehoert habe, hab ich es auch mal gelesen... es ist nun wirklich nichts neues ... es ist ganz nett geschrieben aber das wars auch schon

Das Buch mag vllt. eine gewisse Neugierde bei Unerfahrenen ausloesen oder die Lust neu entfachen aber mir persoenlich ist das Buch egal, denn ich lebe seit ueber 12 Jahren meinen Fetisch aus

Ich habe nur bedenken, dass es in naechster zeit noch mehr Personen gibt, die meinen sie haben das Buch gelesen und wissen jetzt ueber BDSM bescheid ... wobei dann allein die Sicherheit und der richtige Umgang mit diversen Utensilien viel zu kurz kommt und die Spielpartner negative erfahrungen in diesem Bereich sammeln und irgendwann BDSM verpoehnt wird.

Hiermit moechte ich sagen, auch wenn die Neugier existiert sollte man sich VORHER schlau machen, was es unbedingt zu beachten gilt.

Ich habe das Buch gelesen und kann nicht behaupten, dass es mich irgendwie beeinflusst hat. Ich finde es super authentisch und spannend geschrieben, was wohl auch Grund dafür war, dass ich die 600 Seiten in 3 Tagen durch hatte. Die Gefühle der Hauptperson waren für mich nachvollziehbar. Das Menschen bei einer schweren Kindheit abstumpfen ist wohl kein Geheimnis in der Gesellschaft. Zumal es ja nicht ausschließlich um Sex geht. Beeinflussungen durch Liebe und Gefühle, und die Veränderungen die sie in einem Menschen hervorrufen, spielen ebenfalls eine große Rolle... Ich finde es schade dass das Buch so runter reduziert wird, ich kann es wirklich nur empfehlen und habe den zweiten Teil auch schon vorbestellt

@*****ume

dito..... liest sich schnell weg und ja, band zwei ist bestellt...

Ich finde es "Trend" zu nennen im Bezug auf Sex irgendwie befremdlich ..
man muss nicht jeden Trend mitmachen und nicht jeder finden bestimmte Spielarten reizvoll oder sieht es als eine Bereicherung sein Sexleben aufzupeppen.



Ich glaube auch, das viele so wie hier im Kommentar beschrieben, es nur dem Partner zu liebe tun.
Einem Trend nacheifern.. weils alle tun- muss ich das auch?
Für mich nicht.. etwas ausprobieren heiss noch lange nicht, das man es gut findet und es dem Partner zu liebe tut.

für mich ist das brimborium um das buch eher ein medien-hype denn ein echter trend im realen sexleben der westlichen welt.

und da passt dann auch das mittlerweile erhältliche t-shirt zum buch gut dazu ...

Ich bin momentan dabei "Shades of Grey" zu lesen und ich finde es bisher auch nicht überzogen oder zu schnulzig. Die Hauptfigur Ana wirkt realistisch. Ich halte mich etwas zurück mit dem lesen, denn Band 2 kommt ja erst noch raus, soweit ich weiß.

"Shades of Grey" ist die berechnende Ausbeutung eines inszeniert -Tabubruchs und darüber hinaus ist es absolut mittelmäßig geschrieben.

Das Buch setzt jedoch keinen Sextrend, es bedient sich nur gezielt dem medialen Interesse. Sex sells - es ist einfach das Geschäft mit der Lust in Buchform.

Mal ganz ehrlich, wer von euch glaubt denn, dass dort sich eine Autorin hingesetzt hat und einfach ein Buch geschrieben hat um eine Geschichte zu erzählen?

Richtiger ist es, dass dieses Buch wie ein Kino-Blockbuster geplant, konstruiert, erstellt und vermarktet wurde. Es ist ein Beispiel für den Verfall geistiger Literatur hin zu einem reinen kommerziellen Produkt ohne Herz.
und mehr Anspruch soll es auf keinen Fall haben.

Prinz mit schwerer Kindheit findet naive Prinzessin und diese rettet ihn. Sie verliebt sich in seine Verletzlichkeit und er ist süchtig nach ihrer magischen Butterdose.

Ich denke, wer es mag, der soll es lesen - den Hype dass dieses Buch SM oder BDSM salongfähig macht, diesen Ruf hat dieses Buch in keinem Fall verdient.

... wer sich im übrigen wirklich mal dafür interessiert, warum bestimmte stories immer wieder funktionieren und uns ansprechen, dem sei das buch "the hero with a thousand faces" von joseph campbell empfohlen.

pflichtlektüre für drehbuchautoren im hollywood-umfeld.
denn dort zählt nur, was die (kino-) kasse zum klingeln bringt.

Auch wenn einige meiner Fotos, Bondage habe ich mal aus reinem Intgeresse andere Fotos zu machen probiert, etwas anderes aussagen mögen, so fehlt mir nicht nur die devote sondern auch die dominante Ader. SM ist somit für mich eine Sache die anderen gerne Spaß bereiten mag, mir auf jeden Fall nicht. Hier einem Trend zu folgen, wäre demnach für mich totaler Unfug.

Nicht anders verhält es sich mit anderen Sexvarianten. Ich praktiziere das an Sex, was mir Spaß und Lust bereitet und nicht das, was nun gerade mal Trendig ausgerufen wird.

Ohnehin halte ich es für Schwachsinn jedwede Sexpraktiken als Trend verkaufen zu wollen, denn kaum einer wird das Rad beim Sex neu entdecken.

Lady Business

Und was bringt das? Nur, weil es nun "Salonfähig" ist, werden trotzdem nicht viele in der Öffentlichkeit mit Hundehalsband und Leine rumlaufen, weils trotzdem als pervers und abnormal aufgenommen würde und weil es niemanden angeht

Was den Trend angeht... Wenn man sich manche Karnevallsprinzessinnen in Clubs anschaut, die mehr und mehr aus ihren Löchern kriechen, kann man definitiv einen Trend beobachten.

Trend würde ich das nicht nennen - eher ein zeitliches Aufbauschen einer schon längst bekannten Spielart. Heute ist es die und morgen ist es die.


Das Buch ist das Erste von 3 Teilen und wie man in den Vorschauen der anderen beiden Bücher lesen kann, ist sie wirklich nicht so devot, wie er es gerne hätte - obwohl ja auch er schon im ersten Teil einen kleinen Wandel durchmacht, der sich durch die beiden Fortsetzungen weiter entwickelt.

Die o.g. Befürchtungen kann ich allerdings verstehen, denn da das Buch einen "romantischen" Touch hat, verleitet das evtl. manche Menschen dazu, einfach loszulegen. Ich denke, dass es für SM Anfänger durchaus ratsam wäre, andere Bücher dazu zu lesen.

darum geht es denk ich auch weniger.. dennoch beobachte ich grade seit einiger Zeit im Joy, das immer wieder SM ,BSDM , Schmerz, Spuren, Fesseln, Vorlieben,Bestrafungen Sub/ Dom..usw. immer wieder thematisiert werden.Sicher gabs das schon immer ,aber im Augenblick erschlägts einen fast mit diesem Thema.
Egal ob als Themen oder Fotos .. vielleicht doch ein Trend?

Und lässt sich das auch auf alle möglichen anderen Lebensbereiche übertragen.




Guter Sex folgt meiner Meinung nach dem Grundsatz von Harmonie und Synchronität. "Alles ist", könnte man vielleicht dazu sagen. Wie heißt es so schön: "Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht."