Können Männer Sklave/Sub sein?

Tja so geht das halt, wenn sklavin das Kleingedruckte im Vertrag nicht liest. Und nachher wird dann gejammert und gezetert.

Nach der Nummer würde ich lachen und den vertrag zerreißen ..... zugegeben ich würde Veträge gar nicht eingehen....der Sinn hat sich mir noch nie erschlossen


Kirk ende

du hast da was falsch verstanden, mein Dom macht Spielchen, aber er meint das nicht ernst, er hat uns gerade eine Wohnung gekauft, also mit einem Bereich für mich, wenn ich mal ein paar Tage bei ihm bin und wir auch mal Abstand zu einander brauchen, da ich und auch er, nur weil wir uns die kurze Zeit gut verstehen sicher nicht gleich kopflos zusammenziehen. Aus dem Alter sind wir draussen

das wollte er mir damit klar machen. damit ich nie wieder einfach so solch einen Vertrag unterschreibe.

Ich kenne ihn drei Jahre und ich kenne auch seine frühere Sklavin mit der er 5 Jahre zusammen war, die ist in einem Stück und hat ihr Gehirn noch da wo es hingehört.

Ich habe dieses Beispiel nur geschrieben, um darzustellen was den eigentlich mit 100% gemeint ist oder gemeint sein könnte u.a.

Ach so,
dann hab ich das falsch verstanden. Ich dachte schon....
Das wär sonst echt hardcore.
Aber das mit so einem Vertrag ist gar keine so üble Idee.
Hat was für sich, wenn ich das mal so in Gedanken auf meinen Fetisch ummünze.
LG
Robby

Schon gut, Titania, ich hab's auch als Beispiel verstanden. Kenn solche Spielchen selber zur Genüge.

Aber jammern und zetern tu ich trotzdem, auch wenn's nix nützt. Zurückhauen liegt ja leider nicht drin

@****Ko

Danke Dir, schön zu wissen das noch andere so denken.

Ich würde lieber Strafen akzeptieren für den Fall das ich nicht wie befohlen antanzen kann weil andere Dinge wichtiger und nicht hinausschiebbar sind!

Grüßle

Dann sind wir uns ja einige
Ich liebe es, wenn ich mich reinsteiger und er sich danach totlacht, weil ich mal wieder vergessen habe wie er in real ist.


@***by
du musst einfach den richtigen Partner haben, dann ist es okay.

Meine beste Freundin war 100% Unterwürfig, oder besser sie wollte es sein. Sie wollte nicht mehr denken nur noch eine Sklavin sein, den ganzen Tag angekettet usw (was ja durchaus eine interessante Fantasie ist, die aber besser Fantasie bleiben sollte)
Sie ist an einen geraten der ihr genau das versprochen hat und sie so per E-Mail dominiert und so eine Gehrinwäsche bei ihr gemacht hat, das ich reden konnte was ich wollte. Sie hat ihm alles geglaubt, selbst wenn ich ihr Beweise vorgelegt habe das er lügt, sie hat ihm denke ich einfach glauben wollen, nur um eben diese Unterwürfigkeit leben zu können nach der sie ihr ganzen Leben lang auf der Suche war. Sie hat ihre Wohnung aufgegeben und ist nach Hamburg gezogen, dafür hat sie ihre Familie im Stich gelassen. Das Ende vom Lied ist, das sie sich umgebracht hat als ihr klar wurde das sie und ihre Neigung nur ausgenutzt wurde

Ahja, das ist ganz bestimmt ein wichtiges Thema. Und es kommen ja auch Antworten, inkl. meiner.

Nur, wenn ich mich zurücklehne und nachdenke, merke ich - ich weiß nicht was du meinst.

Bist du enttäuscht über die, die nur mal ihre Neigung an dir schubbeln wollen und sich dann nicht umfassend als devot dir gegenüber erweisen? - siehe mein Beitrag zum Thema - ein Sub muss die Herrin geil & emotional ansprechend finden um sich ihr völlig hingeben zu wollen. Und da passt es eben nicht immer mit jedem. Wäre ja auch absurd.

Hat es einen bestimmten Grund, warum du Posts meist nur zitierst und dann nur mit einer Gegenfrage den Ball zurück spielst und dich als TE somit völlig aus dem Spiel lässt?

Du als Person musst ja einen Grund haben gerade dieses Thema einzustellen - ich kann aber keine Bezug herstellen und seit dem EP, spiegelst du, und spieltst zurück oder bejahst - du bist die hinter dem Spiegel, deine Meinung ist nicht sichtbar. Ich persönlich fänd es sehr schön und spannend, deine persönliche Meinung und Erfahrung und Einstellung zu lese.
Bisher versteckst du dich m.E. hinter den Aussagen anderer und hälst dich selbst sehr zurück.

Nein ...... mich interessieren einfach bei Themen, die ich einstelle, andere Meinungen und Sichtweisen. Meine kenne ich ja.
Es ist derselbe Grund, warum man zu einem BDSM Stammtischen geht, einfach das Interesse an der Meinung und Sichtweise anderer Menschen.


Ja .... Ich möchte nicht mich persönlich oder meine persönliche Meinung zum Thema machen, sondern das Thema als solches unabhängig von meiner Person diskutieren.
Weil es sonst oft erscheint, als ob ich die Weisheit gepachtet hätte oder anderen vorschreiben möchte wie es richtig sei ..... dem ist jedoch nicht so.

Wenn ich etwas zitiere, frage ich nach oder möchte etwas was ich nicht verstanden habe verstehen Oder beziehe mich darauf bei meiner Antwort.

Ok, das finde ich eine wichtige Aussage!

Du fragst nach Meinungen UND eigenen Erfahrungen und ureigensten Einstellungen - willst dich selbst aber nicht positionieren.

Warum genau sollte es ein anderer?

Von meiner Erfahrung her können Männer sehr selten in einer Beziehung mit klar definiertem Machtgefälle loslassen.

Das hat meiner Meinung nach mehrere Gründe.

Sie haben Angst (nicht unberechtigt) vor anderen Männern als Waschlappen, lebensunfähig oder sonst etwas in der Art dazustehen.

In Ihrer Vorstellung existiert es oftmals nicht, das ein devoter Mann durchaus sehr stark und selbstbewusst sein kann und trotzdem in einer Beziehung mit klarem Machtgefälle lebt.

Solch eine Art Beziehung ( falls es Ihrer Neigung entspricht ) sogar Ihr Selbstbewusstsein stärken könnte, statt zu schwächen.

Meiner Meinung nach finden viele Männer keine geeignete Partnerin, weil sie es falsch anpacken Sie zu finden.
Eine Femdom ist genauso Frau, wie andere Frauen und möchte als solche auch wahrgenommen werden.
Es funktioniert nicht ohne das zutun.
Wer gleich Herrin oder sonstige Titulierungen von sich gibt, sich Ihr ungefragt vor die Füße wirft, wird oftmals außer Abscheu oder Verachtung nichts Positives an Gefühlen bewirken.

Wer möchte schon einen Mann, der sich jeder Frau vor die Füße wirft und Ihr dienen will?
Ich nicht.

Es gibt meiner Meinung nach 2 Arten (wobei ich nicht die Varianten meine es aus- oder zu erleben) von BDSM Neigungen.
Die eine ist rein sexuell.
Die andere hat einen stärkeren psychischen Teil und ist nicht komplett unsexuell, aber nicht rein sexuell innerhalb einer Session / Zeit erlebbar sozusagen.

Schwer zu erklären, hoffe es ist in etwa verständlich, was ich meine.

Richtig rotbart,
so eine Einstellung habe ich auch in meiner Fantasie. Lieber mal ne Strafe riskieren. Da ist der Nervenkitzel bestimmt noch größer, vor allem die Vorfreude auf die Bestrafung

Liebe Titania,
das mit deiner Freundin tut mir sehr leid, zumal, wenn ich das so richtig lese und mich ein wenig in sie hineinversetze, sie ein gebrochenes Herz gehabt haben muss um diesen Schritt zu wählen.
Genau das ist das Problem, du kannst ganz schnell an den (die) Falsche(n) geraten und dann ist es auch schon passiert wenn da niemand mehr ist der dich auffangen kann.
Ich kann mir gut vorstellen wie schlimm das ist.
LG
Robby

Da gebe ich Dir Recht. Weiß jetzt nicht ob dies daran liegt das Männer einfach beim denken logischer veranlagt sind. Ich glaube dies nicht, Frauen denken mindestens genauso logisch...

Für mich ist stark und selbstbewußt leben nun mal ein Widerspruch zu einer Beziehung in der ein ganz klares Machtgefälle gelebt wird ...also auch außerhalb der Session zelebriert wird. In Richtung 24/7 gehend...was immer auch mit diesem begriff gemeint ist.


kirk ende

für mich auch.

Ich schrieb stark und selbstbewusst sein.

Ein Mann der nicht stark und selbstbewusst ist, kann keine Beziehung mit Machtgefälle ( Sie dom, Er dev ) leben, er würde an den Angriffen von außen sonst zerbrechen, leiden oder wie immer man es nennen möchte.

Er muss damit umgehen können sich zu unterwerfen und das mit Stolz und Würde tun, aus seiner Neigung und seinem eigenen Selbstbild heraus.

Um stark und selbstbewußt zu sein muß man dies auch leben.

Sobald ich den Bereich Session verlasse und dieses Rollenmodell auf den Alltag ausbreite verläßt man meiner Meinung die Ebene auf der man noch von stark und selbstbewußt reden kann....ist aber Ansichtssache, da gibt es viele hier die dies anders definieren. Frei nach dem Motto : Hauptsache selbstbestimmt....

Ich sehe dies anders und kann von daher verstehen daß es für Dich keine devoten Männer gibt ....Deiner Definition nach.


Kirk ende

Sie hat ja nicht geschrieben das es keine gibt, sondern das die guten schwer zu finden sind und die anderen sich gleich von vorne rein einem vor die Füße werfen.

Was ich bestätigen kann da ich das auch erlebe und mich frage was das soll.
Viele devote Männer neigen dazu sich schon fallen zu lassen auf der Suche nach einer Herrin und sie denken sie suchen sich ihre Herrin aus statt umgekehrt. Und das möchte man halt nicht. Also selbst ich habe keine Lust auf einen Sklaven der schon gleich Herrin zu mir sagt und mir nach 3 Minuten Telefonat und weil er ein Bild von mir gesehen hat eine Ode an die göttliche Herrin schreibt. Das gilt dann nicht wirklich mir und es ist langweilig und er würde sich bei der kleinsten Kleinigkeit der nächsten Herrin vor die Füße werfen.

Und man kann schon devot sein und das auch komplett leben und trotzdem aufrecht durchs leben gehen. Dafür braucht man aber auch einen guten Dom/Domse der eben dieses sich komplett fallen lassen verhindert.
Das kann ich sicher sagen, da mir letzte Woche auch passiert ist das alles runtergeknallt ist und mein Dom mir gesagt hat, da warst du 100% devot, aber er hat mir ordentlich die Meinung gegeigt damit ich wieder klar im Kopf werden. Dauert halt bis sich das reguliert.

Nein titiana sie meinte:


Und dazu meine ich eben das diese Angst als Waschlappen dazustehen tatsächlich nicht unberechtigt ist ....denn was soll man denn sein wenn man sich in eine Beziehung begibt in der es auch außerhalb der Session einklar definiertes Machtgefälle existiert?

Ich kann nur alphaMann oder gleichberechtigt sein wenn ich dies auch lebe. Und zwar im Álltag. Und vorallem in Liebesbeziehungen. Tue ich dies nicht ist man weder gleichberechtigt noch der Bestimmer....also ergo der Waschlappen.

Kirk ende

schön ausgedrückt

ja kann sein, das Männer da mehr Probleme haben als Frauen
und vielleicht ist das auch der Grund warum sich Männer oft so "Waschlappenhaft" (nicht böse gemeint) verhalten, wenn sie ihre devote Neigung entdecken, da sie nicht wissen wie sie damit umgehen sollen und dann auf der Suche nach Hilfe sind

denke ich keine Ahnung ist nur eine Vermutung

vielleicht kämpfen sie auch dagegen an. Also ich kenne einen der leitet eine Firma und ein mal die Woche lässt er sich in Frischhaltefolie wickeln, Schweinemaske auf und quitscht dann eine Stunde auf dem Bett liegend rum. Dann ist er glücklich. Aber sobald das vorbei ist kommt er gar nicht mehr klar. Er hat mir auch schon ein paar mal erzählt das er sich umbringen will. Ich will dann immer sein neustes Handy oder das Geld das er gerade einstecken hat und dann lässt er das mit dem umbringen sein. Dominieren will er sich aber auch nicht lassen. Also denke ich das er einfach im Wiederstreit mit sich selber ist.

dem ist wohl so....ich empfinde es aber ehrlich gesagt genau anders wie Du. Für mich sollte dies eine ganz natürliche Reaktion von Menschen sein und nicht nur von Männern.

Aber dies sehen hier die Forenteilnehmer anders. Es gibt eben grundsätzlich zwei Richtungen. Solche die BDSM als sexuelle Spielart sehen und dies mehr in Richtung Session verbinden....und die andere richtung die darin eine Art Lebenseinstellung sieht, und eher in die Richtung 24/7 oder ähnlichem tendiert. Dies sind zwei ganz unterschiedliche Richtungen. Da ich mit der zweiteren nichts am Hut habe kann ich eben nur sehen daß der devote part in einem 24/7 ähnlichem Modell für mich eben immer ein Waschlappen ist. Ob nun Frau oder Mann ist da egal. Es ist ein Rollenmodell welches eben nicht auf Gleichberechtigung beruht....somit lebt der devote Part die rolle des "Waschlappens". Und meiner Ansicht nach hat kann ich diese lebensart eben auch nicht mit selbstbewußt und stark sein in Einklang bringen.

Aber dies definiert am Ende eben jeder wieder selbst......vermutlich gibt es eben enorm viele Männer die es so sehen wie ich....und somit dürfte es für die TE schwierig sein jemand passendes zu finden.

(Darüber bin ich ehrlich geagt auch ein bißchen froh, nicht wegen der TE, sondern wegen den Männern)

Kirk ende

Tja, was soll ein Mann mit devoter Neigung sein? Was ist er?
Ein Mann, der seine devote Neigung möglichst selbstbewusst auslebt, unabhängig von Männern und Frauen, die seine Devotheit nicht mit ihrem Klischeebild von Männlichkeit vereinbaren können und ihn deshalb als Waschlappen oder sonstwas abwerten (müssen).

Warum sollen sexuelle Spielarten auf Sessions beschränkt sein? Ist Sexuelles im Alltag unmöglich?
Was ist mit den Männern, bei denen Sie die Hose anhatt ... so ganz ab von BDSM ... gibt es die nicht?

Fragen über Fragen ...

Jetzt mal etwas polemisch ...

Bei dem was hier teils an "Kinderkacke" geschrieben wird, kann man so manche Einstellung nachvollziehen und verstehen.

Hier wird ja wieder mal aufs Heftigste schwarzweissgemalt: Entweder du brauchst BDSM nur zum Sex, oder du bist ein Waschlappen.

Schwarz, oder weiss. Zwischenmang gibt's anscheinend mal grad gar nichts.

Ich würde mich durchaus als selbstbewusst, selbstbestimmt und, ja, auch ein wenig stark bezeichnen. Im Job, in der Familie, unter Freunden, wo auch immer.

Und auch in der Beziehung. Die leben wir auf Augenhöhe. Nur habe ich mich da dazu entschlossen, gewisse Entscheidungen meinem Mann zu überlassen. Als Waschlappen seh ich mich deshalb nicht, ehrlich gesagt. Nicht zuletzt, weil solche Entscheidungen bewusst zu treffen immer wieder Kraft und Selbtstbewusstsein erfordert.

Nur mal einwerf:
Ich hätte gern nen Kerl, der stark und stolz genug ist, den Titel "Waschlappen" an sich abprallen zu lassen.

So, jetzt lehne ich mich wieder mit meinem Popcorn zurück und folge interessiert dem Thread.