Sich an Einsamkeit gewöhnen?

Tut das bloß nicht , flüchtet niemals
lebt bloß so das es euch spaß macht ich ahbe selber auch den fehler gemacht seit einfach natürlich und offen dann werdet ihr glücklich und man und findet auch auf diesem wege den / die richtige

und sucht nicht verkrampft

koenigsnatter es stimmt was du schreibst . . . man kann mit jemandem zusammen sein und sich trotzdem einsam fuehlen . . . das gleiche schreibt ja auch fox . . . ein raum voll menschen und trotzdem das gefuehl der einsamkeit . . .
ich glaub ich kenne beide beschreibungen ziemlich gut und hab diese situationen auch schon so erlebt.

ich bin jetzt seit zweieinhalb jahren single, wenn man mal von einem versuch (klingt seltsam, weil ich den menschen noch sehr,sehr lieb habe) eine beziehung zu haben absieht.
einige meiner freunde sind liiert, andere wiederum nicht. eigentlich hat immer irgend jemand zeit, was zu unternehmen . . . dennoch . . .

ich fuehle mich einsam, nach einer woche in der ich beruflich sehr viel unterwegs war, viel um die ohren hatte. da kommt man zuhause an, steht unter strom und ist aber voellig ausgepowert. da sehne ich mich am allermeisten nach einem partner. aber da ist keiner.
um nicht nachzudenken powert man weiter. sport, aktion, ausgehen, shopen . . . das ist eine variante, da fehlt einem nichts, das lenkt ab, man hat keine keine zeit um nachzudenken, auf seine gefuehle zu hoeren.
die andere variante, die tut weh. alleine zuhause zu sein, auszuruhen, relaxen und dann denkt man nach. stellt fest dass man alleine ist. freunde sind klasse, aber einen partner zu haben, das ist eben etwas anderes. man fragtsich nach einem sinn . . .

fuer mich sind beide varianten wichtig und richtig. dennoch . . . es wird immer schwieriger einen weg zu finden. man kann vieles unterdruecken, man kann lange ein einsamer tiger bleiben . . . man kann sich in seiner einsamkeit an viele dinge erinnern die einen wert haben . . . aber man braucht einen der einen liebt. irgendwo . . . und allein dieses wissen glaube ich macht diese einsamkeit ertraeglich . . .

ich denke, man kann sich nicht daran gewöhnen, oder es akzeptieren!
Man muss halt damit leben... ich spreche aus Erfahrung...
Auch wenn man sagt, die Liebe kommt dann, wenn man es nicht mehr erwartet... PUSTEKUCHEN

Man kann sich schon ans alleine sein gewöhnen. Dauert aber alles ein bisschen. Die erste Zeit ist wahrscheinlich nicht einfach, aber Du wirst merken, dass es irgendwann klappt.
Ich selbst bin seit 2 Monaten auch Single und werde es auch bleiben.

2 Monate sind auch nicht lange....
ich habe fast 4 Jahre durchgehalten!
Die Zeit will ich auch nicht missen, keine Frage!
Aber irgendwann will man das nicht mehr...

Da ich auch zu der Kategorie Single gehöre , habe
ich eure Meinungen sehr aufmerksam gelesen .
Ich bin jetzt fast 5 Jahre allein ( und das auch unfreiwillig )
Zu Anfang war das eigentlich gar nicht so schlimm , weil man mit
der Vergangenheit noch soviel zu tun hatte , das man sich der Tatsache das man allein bzw . einsam sein könnte gar nicht so bewust wurde .
Die Probleme kommen erst später wenn man sein Leben allein
und über so lange Zeit eingerichtet hat .
Wenn dann plötzlich jemand da ist , sei es auch nur für ein paar Tage zu Besuch , der wird dann schnell ( zu Anfang unbewust ) zum Störenfried und man stellt fest das du sich zum Almöhi entwickelt hast .
Ich glaube , sollte ich noch einmal eine Parnerin finden , dürfte das nur mit ganz kleinen Schritten passieren , weil ich mich sonst
sicher ganz schnell wiede3r zurückziehen würde in mein Loch aus dem ich eigentlich ja heraus möchte .
Ich weis nicht , ob es euch auch so geht , aber ich glaube nicht .

LG.
wiederzuhaben

ich bin jetzt auch schon ein jahr lang alleine,am anfang war es sehr schwer. aber mit der zeit gewöhnt man sich dran!!! und ich denke e wird auch nicht einfach sein,wenn sich daran was änderen wird!

Hi,

ich bin jetzt 1 Jahr allein und hätte nie gedacht, dass die Definition für meine Empfindungen als Einsamkeit klassifiziert wird.

All die Emotionen und Gedanken sind meist belastend. Ich fand es nach meiner Beziehung wie ein Urlaub. Wohl ich aber wusste was kommen würde. Ich bin halt eher schüchtern und mein Selbstverrauen hat auch gelitten, weniger durch die Trennung oder Bezeihung, als vielmehr über die Zeit, auch in meiner Beziehung.

Das Problem... durch meine Beziehung, der ich (dummerweise) soviel Priorität eingeräumt habe (weils mir die Beziehung einfach viel bedeutet hat), habe ich meine Freunde aus Schultagen nicht mehr. Wie es eben so ist.... Sie sind in alle Himmelsrichtungen verstreut, haben mittlerweile Kinder/Familie und da ist wenig bis kein Platz für ein Single.

Was mir aufgefallen ist, sind die Gedanken in denen man lebt....die leider eher depressiv und negativ angehaucht sind. Was es nicht einfacher macht. Mir geht es zumindest so, dass man immer mit den Sehnsüchten konfrontiert wird, aber keine davon ausleben kann.

Ich finde ein positives Feedback von Leuten zu bekommen ist etwas das sehr aufbauen kann und dieses bittere Gefühl des Alleinseins erträglich und man schöpft Hoffnung.

Wobei ich den Eindruck gewonnen habe, dass viele die mir begegnen sehr hohe, fast schon unerfüllbare Vorstellungen an den Partner haben. Sei es vom Aussehen, als auch vom Wesen her.

Ein Beispiel Dating-Portale. Man soll ehrlich sein Profil erstellen. Ist super und auch nötig. Dann sucht man und findet bei "Wunschpartner" Sachen... Das man gern resigniert es nicht mal versucht Kontakt aufzunehmen.
Bei mir ist es meist die Größe. Bei 1,60m wird man eher "belächelt", als attraktiv wahrgenommen zu werden.

Wie gehts euch dabei?

Aber ich arbeite an einer Lösung, es dauert zwar und man wünscht sich es ginge schneller, aber ich geb nicht auf!

Gruss
Wusel

Meine Beziehung bzw . Ehe hat auf den Tag genau 27 Jahre gehalten
und da ich bis auf vieleicht eine Stunde am Tag alleine bin und arbeite
hat man viel Zeit zum nachdenken und grübeln und man kommt vom hundersten ins tausenste .
Das man da auch depressive Phasen bekommt ist ganz normal .
Es ist ja auch ein Unterschied , ob man der ist der geht , oder ob der ist , der zurückbleibt . Der der geht hat schon sehr Zeit gehabt sich
darauf einzustellen .
Weiter oben hat jemand geschrieben , man sollte das machen was einem Spaß macht , das ist schön und gut , aber man macht es allein oder ist wieder allein wenn der Spaß vorbei ist . Selbst wenn du in die Kneipe gehst triffst du zwar viel nette Leute die aber meistens alle liiert sind .
In meinem Alter ( fast 53 ) ist es ohnehin nicht ganz einfach ,
zumal ich keine Beziehung der Beziehung wegen führen möchte
und gewisse Vorstellungen hat man ja auch , sei es die Augen , Haarfarbe oder eben die Figur , weil man ist ja vorbelastet

Ich mache mir manchmal sorgen, dass ich vielleicht dann, wenn ich mich dran gewöhnt habe, nicht mehr "beziehungsfähig" bin. Möglicherweise stirbt in dem Moment etwas in einem...

will hier keinem wa vorschreiben. aber man sollte immer das beste draus machen.. !! wir hatten ne beziehung und sie ist vorbei!! das war es!! wir sollten einfach nochmal neu anfngen,und das so lange bis es klappt!

Ich denke auch, dass man nach einer längeren Zeit beziehungsunfähig werden kann!
Man ist das alleinesein gewöhnt und man muss sich wieder umstellen, wenn man dann doch jemanden hat....

Solange man nicht darüber nachdenkt geht es
fängt man an nach zudenken bekommt man ein Problem
das beste glaube ich man macht dann Überstunden o. arbeitet Ehrenamtlich dadurch hat man weniger Zeit zum nachdenken und lernt vielleicht nette Leute kennen .

Tja die Einsamkeit...
Ich bin seit langer Zeit selber Single und eher unzufrieden damit, würde aber nicht soweit gehen es Leiden zu nennen, aber man macht sich so seine Gedanken. Zum einen hat mir dieses Jahr mit einer langen Krankheit gezeigt, welche Bedeutung ein soziales Netz hat und wie sehr man Menschen braucht die einem durch die krise tragen. Das habe ich zum Glück durch meine Familie und gute Freunde gehabt, aber es beschäftigt einen doch. Zum anderen stelle ich mir immer öfter die Frage ob man durch das Alleinsein nicht seine täglichen Routinen entwickelt und verfestigt, die einem bei einer Beziehung dann im Weg stehen, man irgendwie dadurch das man verlernt tägliche Kompromisse einzugehen ohne die eine Beziehung eben nicht funktioniert. Zum anderen denke ich, dadurch das ich nur wenig Beziehungserfahrung habe ins hintertreffen geraten gegenüber gleichaltrigen, dass von einem Menschen meines Alters eben mehr Erfahrung zu erwarten ist.
Aber ich bin optimist und hoffe das irgendeine Frau meinen Weg kreuzt und mich eben mit gewissen Mankos akzeptiert.
Das Prinzip heißt Hoffnung, es nützt nichts sich ins Leid zu stürzen, denn Depressionen sind nicht sehr attraktiv, aber auch nicht verkrampft zu suchen, das führt meines Erachtens auch zu nichts.

...ich bin seit langem Single und habe mich mittlerweile auch daran gewöhnt.

Ich denke mit aller Gewalt zu probieren unter den Hut zu kommen, ist keine Lösung um wieder glücklich zu werden.....ist da nicht die Gefahr viel zu hoch, sich mit Faktoren zufrieden zu geben, die einem nicht passen, nur um nicht mehr alleine zu sein????

Ich hab 23 Jahre Ehe hinter mir, da war ich einsam. Dann ein halbes Jahr Single, da war ich allein. Dann 8 Jahre Beziehung, da war ich die letzten 5 auch wieder Einsam. Jetzt bin ich seit 4 Wochen wieder allein, aber nicht Einsam. Ich habe den Weg ins Allein- sein freiwillig für mich gewählt.
Also Einsam kann man auch in einer Beziehung sein. Allein sein ist schöner als Einsam sein.

Gut`s Nächtle Euch allen
Solo_Biene

Hallo,

Ich glaube man sollte unterscheiden in Einsamkeit und Alleine sein.

Einsamkeit ist etwas widerliches und grausames. Alleine sein kann toll sein. Ich meine Alleine sein, also meist Single, muss nicht bedeuten das man keine sozialen Kontakte hat. Freunde, Bekannte sind da und das ist schon wieder was völlig anderes.
Aber Einsamkeit ist, also aus den verschiedensten Gründen, wie Unsicherheit, Scheu, mangeldes Selbstvertrauen ist ein schlimmer Kreislauf, den man wirklich ernst nehmen sollte.

Ich hab sowas durch und hab mich gerade vor jedem Wochenende gefürchtet. Weil man immer mit sich Selbst und seinen Sehnsüchten konfrontiert wird und auf Grund der inneren Hemmschwellen nicht wirklich alleine dort raus kommt. Man möchte ein Feedback von aussen, braucht aber die Innere Einstellung, um von anderen dieses Feedback zu bekommen.

Allein sein kann auch schön sein, das bedeutet aber auch, dass man ein gutes inneres Gefühl mit sich selbst hat. Menschen aufgeschlossen gegenüber tritt und sich dabei viele interessante Begegnungen ergeben. Man sollte sich verabschieden von dem Gedanken das automatisch jeder potenzieller Kontakt zu einer "Beziehung" führt. (egal was für eine)

Ich hing gern automatisch in diesem Gedanken...eine Frau kennengelernt und sofort an alles intime (emotional/körperlich) gedacht. Das war nicht förderlich und belastet nur.

Einfach auf Menschen zugehen, so schwer es auch (mir selbst) fällt. In kleinen Schritten anfangen. Der Smalltalk an der Kasse, die zufällige Begegnung im Park. Es wird auch Rückschläge geben! Aber fragt sich jeder mal selbst...möchtet ihr mit JEDEM reden? Habt ihr IMMER Lust zum SmalTalk? Es muss nichts mit euch zu tun haben wenn jemand nicht reden will!

Und ein guter Weg ist sich unter Menschen zu begeben die die gleichen Interessen haben. VHS Kurse, Vereine etc. IHR müsst euch Wohlfühlen und DAS sieht und spürt man!!!

Ich hab diese Worte nicht selbst erfunden und als ich sie in meiner Tiefstphase gehört/gelesen habe habe ich gedacht, das ist Blödsinn. Jetzt glaube ich daran, das ist kein Universalweg, aber ich weiss es ist einer der funktioniert!
Ich bin immernoch single...aber ich hab in 3 Monaten ca 6 Menschen vorallem Frauen kennengelernt. Die mir viel bedeuten und ich mit unter einfach keine Beziehung oder so will. Es ist einfach nur ein gutes Gefühl Menschen um sich zu haben.Wer weiss, wen man über diese "Netzwerke" kennenlernt? Vielleicht den zukünftigen Partner?

Ein Rätsel ist mir aber dennoch geblieben...wie verdammte Axt geht das mit dem ONS ?

Ich wünsch allen viel Kraft! Jeder Einzelne ist nichts Besonderes...jeder ist Einzigartig!

Gruss
Frank

So ein bißchen Sport und ein gutes Hobby lassen einen in Ruhe auf den Nullpunkt kommen um wieder gescheit in die nächste Beziehung einsteigen zu können !

hi

einsamkeit kenn ich in diesem sinn nicht, habe und pflege viele interessen, das erleichtert es um einiges.

dita

Auch ich bin wieder Single, also allein. Aber einsam bin ich nicht.
Gut, ich trau mich auch nicht direkt einen Mann anzusprechen. Bin nun mal in dem Alter, wo man es noch so anerzogen bekam, das der Mann anspricht .
Aber hier kann man ja auch schnell Kontakte knüpfen. Und im JC muß man sich nicht einsam fühlen.
Biene

Nachdem ich 8 Jahre alleine mit meinen 2 Jungs lebe, kann ich sagen, ich finde es nicht mehr erstrebenswert eine feste Beziehung zu haben.

hallo.. ich bin jetzt seit mehr als einem jahr single und kann mich nicht dran gewöhnen, vermisse einen partner schon sehr. wie das mit 8 jahren oder so ist, kann ich mir nicht vorstellen. ich glaube nicht, dass ich mich je ans alleinsein gewöhnen kann.
LG Tanja

Aus Alleinesein wird, wenn es schlecht laeuft, gefuehlte Einsamkeit.
Man kann nur hoffen, dass sich dieser Zustand dann absehbar aendert. Ich glaube, man gewoehnt sich nicht an Einsamkeit .
Man resigniert vor ihr.

gruss numb