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Verändertes Verhütungsverhalten?

******uja Frau
6.914 Beiträge
*******ns83:
Nebenwirkungen der Pille werden heruntergespielt, für andere Verhütungsmethoden besonders hervorgehoben.
*ja*
bzw. gilt das nicht nur für die Pille, sondern für hormonelle Verhütungsmethoden generell, ist mein Eindruck!
******ild Frau
857 Beiträge
Naja, ich habe damals, als ich mir die Kupferspirale habe einsetzen lassen, drei Monate durchgeblutet ... Wie ein abgestochenes Schwein... Ein Wunder, dass ich nicht umgekippt bin. Nach 3 Monate "Dauer-Periode" (ohne Scherz) riet auch der Arzt mir nicht weiter darauf zu hoffen, dass ich sie vertrage... Also kam sie wieder raus.

Zur Eingangsfrage des Threads: Ich habe 10 Jahre die Pille genommen (fast durchgehend) und danach hat mein Körper rebelliert.. Ständige Unterleibsinfektionen, eine monatelange Odyssee von Arzt zu Arzt, keiner wusste Abhilfe... Bis einer mal auf die Idee kam, mich zu fragen, wie lange ich die Pille schon nehme... (Bei diesem Arzt bin ich dann auch geblieben *zwinker* )
Also abgesetzt... Und es war... phänomenal. Als hätte jemand das Licht angeknipst. Ich werde nie diese ersten Tage nach dem Absetzen der Pille vergessen. Das Delta in meiner Selbst-Wahrnehmung war so immens, ich war baff. Ein Vergleich, als wäre ich vorher in Watte verpackt gewesen. Als hätte ich vorher in einem riesigen, unsichtbaren Marshmellow "existiert".

Danach hatte ich eine Riesenwut auf meine Frauenärzte. Denn keiner (!) vorher hatte mich großartig über Nebenwirkungen oder Risiken aufgeklärt oder informiert oder einfach nur das Gespräch darüber gesucht.. Nein, die Pille wurde verschrieben wie ein Drops... Ein anders-farbiges Hustenbonbon sozusagen.

Jedenfalls danach war mir klar - NIE WIEDER Hormone !!!
Die Infektionen waren übrigens auch fast auf einen Schlag weg.
Nur dann beginnt natürlich die große Suche nach der Alternative. Außer Kupferspirale, Kupferkette, NFP, Kondomen und Diaphragma bleibt da ja aber nicht viel...

Jedoch ich muss sagen, was Besseres hätte mir dann doch nicht passieren können. Ich fahre super mit NFP und kann es nur empfehlen. Meinen alten Frauennarzt habe ich leider nicht mehr und mit den neuen rede ich darüber nicht. Die nehmen NFP als meine Verhütung zur Kenntnis und haben auch kein Interesse an einem Gespräch... Klar, sie verdienen dabei ja auch nichts. Generell fällt meine Bewertung, was ärztliche Unterstützung angeht, nicht besonders gut aus. Von 95% fühlte ich mich nicht gut beraten. Ich finde es nicht gerade verantwortungsvoll, wie leichtfertig die Pille oder Hormone generell und gerade jungen Frauen/Mädchen verschrieben werden.

Ich bin jedenfalls sehr froh, dass ich den Kram nicht mehr zu mir nehme! *g*
*****ura Frau
21 Beiträge
Zu NFP kann ich nur sagen, was mir meine Frauenärztin mitteilte. Sie meinte die Methode wäre nicht wirklich sicher, da schon ungenaue Ergebnisse entstehen können, wenn man mal etwas länger schläft, unregelmäßigen Tagesrhythmus hat oder krank wird. Sie meinte da soll ich besser zu Kondomen greifen oder Eisprungtest. Beides wäre sicherer (auch wenn letzteres auf Grund des Preises nur ein Scherz war).

Allerdings hör ich immer öfter, dass Paare NFP einsetzen. Manche allerdings auch, weil sie schwanger werden wollen.

Wie lange verhütest du schon mit NFP?
*********Kitty Frau
444 Beiträge
Naja, Frauenärzte sind da nicht gerade der richtige Ansprechpartner, so traurig das ist.
Ich habe nur ein halbes Jahr damit verhütet und nutze es auch jetzt noch teilweise zur Zyklusbeobachtung.
Unregelmäßiger Tagesrhytmus (Schichtarbeit) sowie länger schlafen waren kein Problem.Und wenn man krank wird und tatsächlich keine fruchtbaren Tage auswerten kann, dann verhütet man halt einen Zyklus komplett mit Kondomen.

Der Pearl Index von Sensiplan, das ist die Methode der AG NFP (falls du googeln willst), liegt bei 0,4.
******ild Frau
857 Beiträge
Ich verhüte damit jetzt seit 6-7 Jahren. Meine Temperatur-Messungen sind sehr eindeutig. Beispielsweise sinkt meine Temperatur auch zuverlässig einen Tag vor meiner Periode wieder unter einem bestimmten Wert, so dass ich immer weiß, ok, morgen ist es soweit... Und wie gesagt ich habe einen sehr unregelmäßigen Lebensrhythmus, bin viel auf Reisen etc...

Sobald die unfruchtbare Zeit eindeutig ist, kann nichts mehr passieren. Wenn ich mir unsicher bin, ob es schon soweit ist, nehme ich lieber nochmal ein Kondom mit dazu.
In der Zeit vor dem Eisprung bin auch eher vorsichtig und reize es zeitlich nicht aus. So fahre ich sehr gut damit.
Man darf halt nicht nach dem Motto verfahren "Ach, wird schon gut gehen..."
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