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Unterschied: devote Frau - Sub/Sklavin

Unterschied: devote Frau - Sub/Sklavin
Hallo, ich habe mal einige Fragen zum Verständnis:

1. Ab wann kann man sich als Sub, Sklavin bezeichnen?
2. Was macht eine Sub/Sklavin aus?
3. Was unterscheidet sie von einer Frau, die einfach nur im Bett devot ist, auf Schläge steht, sich gerne "überwältigen" und erniedrigen lässt?
4. Ist eine Sub und Sklavin eigentlich das Gleiche?

Mich beschäftigt insbesondere die dritte Frage.

Danke im voraus für alle Antworten.
Es gibt keine allgemeingültige Definition wann sich jemand als Sub/Skalvin oder was auch immer bezeichen kann oder wird.

Zu 1; wenn es jemanden gibt zu dem du dich als Sub/Sklavin hingezogen fühlst.
Zu 2; siehe 1;
zu 3; wie du schon selbst schreibst, dass sie keine 24/7 Sub/Sklavin ist sondern eben auf Zeit.
zu 4; da es keine Allgemeingültigen Definition in der BDSM Szene gibt, sind da die Übergänge fließend. Die einen bezeichnen sich als Sub die anderen als Sklave/Sklavin haben aber den gleichen Rahmen in dem sie sich bewegen.

PS. Gibt man die Frage in eine Suchmaschine seiner Wahl gibt es xfach Antworten unterschiedlichster Auslegung.
********chen Frau
3.309 Beiträge
Du
scheinst eine Anfängerin auf dem Gebiet BDSM zu sein. BDSM für Anfänger Hier kann dir vll geholfen werden *g*

Denn wie DerWolkenreiter schon schrieb, gibt es keine allgemein gültige Definition für Deine Fragen. Es ist sicher auch zum großen Teil eine Gefühlssache.
Gehorsam.....
Ist der Unterschied denke ich.
Eine Sub ist ihrem Herrn zu Gehorsam verpflichtet , was eine devote Frau nicht sein muss.
Ausserdem unterwrft die sich ihrem Herrn in jeglicher Art.
...oh je....
Ich habe für mich die erfahrung gemacht/ machen dürfen, dass BDSM mit vergewaltigen absolut nichts zu tun hat.

Ich liefere mich absolut freiwllig meinem Dom aus- werde ich vergewaltigt, hat das mit freiwillig nix mehr zu tun...

@ Denubias post finde ich interessant. Der Punkt des Gehorsams ist bestimmt sehr wichtig. Aber auch wenn der Partner "nur" devot ist, gehorchen muss er auch.

Wie schon oben gesagt wurde, hier sind die Grenzen fließend, und jede/r sollte in Ruhe seinen Standpunkt für sich alleine festlegen.
Hallo ,

mit jeder Antwort eine andere Sichtweise *zwinker*
letztlich entscheiden zwei , wer wie und wann benannt wird .


Devotion : die uneingeschränkte Anerkennungen einer höheren Macht .
Pflicht zum Gehorsam kommt mir in dieser Konstellation seltsam vor
In der devotion ist der Gehorsam selsbtverständlich , eine fließende bindung ohne wenn und aber , dem kommt die Bezeichnung sklaven am nächsten .

Für mich funktioniert Unterwerfung nur temporär daher bezeichne ich mich Submissiv.


Viel Spaß auf deiner Entdeckungsreise

PS: Versuch die ganzen Bezeichnungen nicht überzubewerten , Individualität geht vor *zwinker*
********nder Mann
2.896 Beiträge
Es gab hier mal einen Diskussionsthread zu dem Thema, wo ich eine für mich stimmige Unterscheidung fand:

Devotion: Hingabe. Ein aktiver Prozess.
Submissivität: Unterwürfigkeit in Reaktion auf dominantes Gebahren.

Letztendlich besteht der Unterschied wohl in der Selbstwahrnehmung/inneren Haltung und der Betrachtungsebene. (Sichtbares Verhalten vs. Metaebene)
Herzweibchen: Ich bin nicht wirklich eine Anfängerin. Ich frage mich momentan nur, ob ich selbst eine Sub/Sklavin bin, oder ob meine Vorlieben einfach nur in diese Richtung tendieren und es etwas Entscheidendes gibt, was mich von einer Sub/Sklavin abgrenzt.

Aber wenn alle Grenzen des BDSM, Dom-Sub-Spielchen usw fließend sind und alles in diesem Bereich subjektiv gesehen wird, dann wüsste ich nicht, welcher Bezeichnung ich mich zuordnen könnte. Denn jeder würde es anders sehen. Jeder hat andere Grenzen. Jeder erwartet etwas anderes von seiner Sub. Also kann sich jede devote Frau auch Sub nennen...oder liege ich falsch?

Miracle67:Ich unterwerfe mich meist beim Sex komplett. Stehe jedoch hin und wieder auf "Vergewaltigungsspielchen" und bin "ungehorsam". Ich "diene" niemandem! Gebe jedoch die Kontrolle beim Sex komplett ab...
In MEINEM BDSM Leben gibt es "Vergewaltigungsspielchen". Und in MEINEM BDSM Leben MUSS der dominante Part sich auch öfter mal durchsetzten.


Ab wann ist denn ein dominanter Mann ein richtiger Dom? Wahrscheinlich nennt sich jeder Mann so, der seiner Frau während dem Sex mal einen kleinen Arschklaps verpasst so.
Ab wann eine Sub?

Was unterscheidet sie von "normalen" dem/dev Paaren?

Ist man keine Sub, wenn man mal ungehorsam ist?


Anscheinend kann sich jeder so betiteln wie er will...und anscheinend gibt es kein bestimmtes Verhaltensmuster, welches jemanden zu einem Dom oder Sub macht.
So ist es. *g*
Du liegst vollkommen richtig.

Wie heißt es so schön:
there is no dark side of the moon really. matter of fact it's all dark!
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Hmm, Sub/ Sklavin sind für mich iwo Oberbegriffe für den Bottom.

Devot ist in meinen Augen jemand, der aus Erniedrigungen, Demütigungen, Vorführungen, Angstspielen also aus der Psychoschiene seine sexuelle Lust zieht.

Masochisten gibt es da allerdings auch noch, die ziehen ihre sexuelle Lust aus dem Schmerz, den der Sadist ihnen zufügt.

Dom... niedliche Beschreibung und eine, die völlig an Dom vorbeigeht dazu.

Sorry, aber als Top vs. Dom übernehme ich die Verantwortung, führe, leite, füge zu und hab hoffentlich Ahnung von dem, was ich da veranstalte.

Er zieht seinen Kick aus dem aktiven Teil der Geschichte.
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******nt2:
Anscheinend kann sich jeder so betiteln wie er will...und anscheinend gibt es kein bestimmtes Verhaltensmuster, welches jemanden zu einem Dom oder Sub macht.

Konsensrealität.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Bei mir
war es immer ganz einfach. Ich habe zunächst gefragt, was möchtest Du sein und Beispiele genannt (Sub,O,Sklavin, Dienerin, Kajira usw). Daraus folgte die erste noch nicht autorisierte Aufgabe, sich das gut zu überlegen, indem Frau recherchiert und vergleicht, auch überlegt, wie bin ich denn eigentlich, will ich Schmerzen, will ich gedemütigt werden oder bin ich submissiv. Die nächste Selbsterforschung ist die Frage nach der Monogamie. Will Frau über ihre Submissivität ihn besser an sich fesseln?


Halt, ich glaube, das ist doch nicht so einfach. Deshalb war wenigstens einfach: Schlaf eine Nacht darüber und sag mir morgen, wie ich Dich sehen sollte.

Sub ist eine Art Wischiwaschibegriff, Sklavin, Dienerin etc. geben dagegen vor, wie Frau sich sehen möchte.
Ab wann ist denn ein dominanter Mann ein richtiger Dom? Wahrscheinlich nennt sich jeder Mann so, der seiner Frau während dem Sex mal einen kleinen Arschklaps verpasst so.
Ab wann eine Sub?

Was unterscheidet sie von "normalen" dem/dev Paaren?

Ist man keine Sub, wenn man mal ungehorsam ist?


Anscheinend kann sich jeder so betiteln wie er will...und anscheinend gibt es kein bestimmtes Verhaltensmuster, welches jemanden zu einem Dom oder Sub macht.

Im Zweifel kann sich tatsächlich jeder so betiteln, aber das Betiteln allein sagt am Ende rein gar nichts über tatsächliche Bdsm-Aktivitäten, siehe dein Beispiel.
Devotheit ist aus meiner Sicht die Lust an der Hingabe und Unterwerfung, also lediglich eine Eigenschaft, die man unterschiedlich ausleben kann. Die englische Übersetzung von devot ist übrigens submissive.
Ein Arschklaps kann ein Zeichen für alles möglich sein, völlig situationsabhängig und lediglich eine Momentaufnahme, ein Macht- oder Weisungsgefälle kann ich daraus nicht erkennen. Eine Sub steht in sexueller Hinsicht auf demütige Unterwerfung, erteilt ihrem Dom praktisch Weisungsbefugnis. Genau das würde ich von einer devoten Frau nie in diesem Umfang erwarten, würde aber auf jeden Fall die Grenze ihrer Devotheit testen wollen, um genau diesen Unterschied bzw. die jeweilige persönliche Grenze zu ergründen. Da wäre ich dann genau bei fesselnd, wichtig wäre mir die Offenbarung der eigenen Sichtweise.

Natürlich ist man immer noch Sub, auch wenn man mal ungehorsam war, Bestrafung gehört dazu und selbst die kann sehr vielschichtig sein. Gerade in diesem Macht- oder Weisungsgefälle findet am Ende jedes Paar sein persönliches Regelwerk, das oft genug auch niedergeschrieben wird.

Auch nicht jeder dominanter Mann ist ein richtiger Dom, er hat ohne Zweifel eine der Grundvoraussetzungen, aber er muss es lange nicht vollumfänglich ausleben wollen und braucht vor allem Gespür, Einfühlungsvermögen und Erfahrung. Auch kann sich das auf verschiedenen Ebenen total unterschiedlich darstellen. Allerdings kenne ich keinen dominanten Mann, der nicht in der Lage ist, einen Hund an der Leine zu führen. Aber jede Menge Frauen die beruflich dominant auftreten, privat aber und so weiter.
********fOld:
Allerdings kenne ich keinen dominanten Mann, der nicht in der Lage ist, einen Hund an der Leine zu führen

Da könnte absolut was dran sein. Guter Hinweis *top* ! Das könnte DER Test sein. Meine recht umfangreiche Hundeerfahrung ist auch, dass Hunde sehr stark spontan auf die Ausstrahlung eines Menschen reagieren, manchen sofort gehorchen, während andere sich das mit Tricks erarbeiten müssen.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Grins, naja... Wenn Du weißt, wie der Hund tickt ist der Rest ganz einfach.

Interessant wird es für mich erst da, wenn es schwierig wird und ein Problem nicht so einfach zu lösen ist. Kriege ich es hin, doch so auf das Gegenüber einzugehen, dass zumindest versucht die Situation zu meistern oder reiße mein Gegenüber da rüde und mit Gewalt durch.

Ich denke, erst da zeigen sich Führungsqualitäten und die Fähigkeit auch in kritischen Momenten souverän zu bleiben.
****al Mann
2.839 Beiträge
Abseits von diesen ganzen "Wie stellt man fest, wer so richtig dominant/submissiv ist?"-Häkchenlisten würde ich den Unterschied zumindest zwischen "devot" und "Sub/Sklavin" darin sehen, daß ich mit Ersterem eher eine Eigenschaft oder Neigung bezeichne, die man auch ganz alleine beim Fernsehen auf dem Sofa hat (oder sich jedenfalls zuschreibt), während letzteres für mich eine Relation zu einer anderen Person ist.
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
daß ich mit Ersterem eher eine Eigenschaft oder Neigung bezeichne, die man auch ganz alleine beim Fernsehen auf dem Sofa hat

Du meinst, ein "devot vereigenschafteter" Mensch kniet andächtig vor dem Bildschirm und wartet geduldig auf den Sendeschluss, wohingegen ein "dominant vereigenschafteter" mit der Fernbedienung sein gewünschtes Programm einstellt und nach seinem Gusto igendwann die Kiste ausschaltet?
Und... wäre das dann nicht auch ein Dialog des Verhaltens, eben mit dem TV-Programm, dem man sich in einer Relation unterwirft oder dessen Genuss und Auswahl man selbst bestimmt?
****al Mann
2.839 Beiträge
Du meinst, ein "devot vereigenschafteter" Mensch kniet andächtig vor dem Bildschirm und wartet geduldig auf den Sendeschluss, wohingegen ein "dominant vereigenschafteter" mit der Fernbedienung sein gewünschtes Programm einstellt und nach seinem Gusto igendwann die Kiste ausschaltet?

Ich bin mir sicher, daß du mich richtig verstehen könntest. *fiesgrins*
Ich meinte einen Unterschied in etwa wie zwischen den Aussagen "Ich bin hetero." und "Ich bin Ehemann." Ersteres bin ich auch alleine vorm Fernseher, wenn ich schlafe oder beim Bäcker in der Schlange stehe.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Äh jahaaa... nun wird´s kompliziert.
****al:
Ich meinte einen Unterschied in etwa wie zwischen den Aussagen "Ich bin hetero." und "Ich bin Ehemann." Ersteres bin ich auch alleine vorm Fernseher, wenn ich schlafe oder beim Bäcker in der Schlange stehe.

Und bei welcher Tätigkeit mutiert der Ehemann zum Single?

Okay...*nachdenk*... außer beim virtuellen Daten...*fiesgrins*
****al Mann
2.839 Beiträge
Und bei welcher Tätigkeit mutiert der Ehemann zum Single?

Wenn er keinen Partner hat, also eben nicht mehr in einer entsprechenden Beziehung zu einer anderen Person steht. Was aber an der Selbstbeschreibung seiner Sexualität nichts ändert.

So kompliziert finde ich das gar nicht. Egal, ob man meiner Sichtweise folgt oder nicht. *g*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Das zum einen, Novotna und zum anderen: Nach heutiger Gesetzgebung kann der Ehemann durchaus schwul sein und bi eh..... Ehemann bedeutet eben nicht = hetero.
****al Mann
2.839 Beiträge
Nach heutiger Gesetzgebung kann der Ehemann durchaus schwul sein und bi eh..... Ehemann bedeutet eben nicht = hetero.
Das hatte ich doch auch gar nicht behauptet.
Und an die ständigen Aussagen Die ist gar keine richtige Sub. oder Der ist nur Pseudodom. muß ich wohl nicht erinnern. Was aber an der eigenen Wahrnehmung (und bei einem anderen Partner vielleicht auch an der von außen) und den eigenen Wünschen nichts ändern würde. *zwinker*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ein
dominant vorreigenschafteter Mensch bleibt immer sitzen, denn die Sklavin bringt ihm das Bier, und macht den Fernseher aus, wenn er eingepennt ist. Und geht dann mit dem Hund Gassi. Und der gehorcht sogar ohne Leine.

Es ist auf jeden Fall für Anfänger sehr schwierig, sich einzuordnen. Beidseits, denn in Reinkultur gibt es kaum mal jemand, irgendwie tragen Menschen doch ganz verschiedene Anteile in sich. Und ein Top, der den großen Macker in Beruf und im BDSM gibt, kann in menschlichen Belangen, in denen des darauf ankäme, Souveränität zu beweisen, heulendes Elend sein, das zuerst seine Haut rettet, während es für seine Sklavin selbstverständlich ist, Umsicht und Ruhe zu bewahren und die Situation auszuhalten, weil sie eben nicht nur an sich denkt.

Natürlich kann man über die Bezeichnung die Grundausrichtung angeben, aber wie man wirklich fühlt und handelt, erweist sich erst im Miteinander in Bezug auf den jeweiligen Partner. Und mir sind schon typische Sklavinnenhymnen über den jeweiligen Herrn vor Augen gekommen, die später in gegensätzlichen O-Ton umschlugen, wenn die Erkenntnis der Blindheit wich.

Für die Einordnung ist es am besten, sich an den klassischen Rollenbildern zu orientieren. Was unterschied die Dienerin von der Sklavin? Was war eine Zofe? usw.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Wobei... muss ich mich wirklich so genau mit Namen versehen und mir einen Titel verleihen?
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