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Unterschied: devote Frau - Sub/Sklavin

****al Mann
2.781 Beiträge
Für die Einordnung ist es am besten, sich an den klassischen Rollenbildern zu orientieren. Was unterschied die Dienerin von der Sklavin? Was war eine Zofe? usw.

Was war denn der Unterschied genau? Und welche Sichtweise von "Sklavin" ist gemeint: Die in einem orientalischen Harem, die in einem römischen Domus, auf einer Süstaatenplantage? So gleich sind die nun auch nicht, und welche davon ist "klassisch"? *zwinker*
Letztendlich macht sich jeder sein Klischee selbst.
Eine Sklavin im klassischen Sinn begibt sich wohl kaum freiwillig in ihre Lage!
Auch wenn ein Ehemann nicht in jedem Fall hetero ist, finde ich die Unterscheidung von devot als bloßer Eigenschaft und Sub/Sklavin als Relation durchaus schlüssig *g* .

Auch wenn die TE vermutlich auf irgendetwas anderes hinauswollte.
****al Mann
2.781 Beiträge
Eine Sklavin im klassischen Sinn begibt sich wohl kaum freiwillig in ihre Lage!

Dieser Unterschied kommt natürlich auch noch dazu.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Aber es wird
hoffentlich der Unterschied verstanden zwischen an etwas orientieren und etwas zu übernehmen? Das eine nennt sich Adaption, das andere Imitation.
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
Äh... ein Ehemann ist mit und ohne anwesende Frau, auf dem Sofa oder einer anderen, ein Ehemann, bis ein Gericht ihm seine Scheidung bekundet.
So sehe ich das bei einem Sklaven:
Er ist auf Sofa, mit oder ohne aktuelle Herrschaft, ein Sklave.


Eine Sklavin im klassischen Sinn begibt sich wohl kaum freiwillig in ihre Lage!
Im alten römischen Reich war freiwillige Versklavung zum Zwecke der Schuldentilgung sehr verbreitet, die meisten Sklaven waren Schuldsklaven.
*********Kerl:
Im alten römischen Reich war freiwillige Versklavung zum Zwecke der Schuldentilgung sehr verbreitet, die meisten Sklaven waren Schuldsklaven.

Na, sooo freiwillig war das ja wohl auch nicht...
****al Mann
2.781 Beiträge
Äh... ein Ehemann ist mit und ohne anwesende Frau, auf dem Sofa oder einer anderen, ein Ehemann, bis ein Gericht ihm seine Scheidung bekundet.

Mit und ohne anwesende Frau. Existent ist sie aber.

So sehe ich das bei einem Sklaven:
Er ist auf Sofa, mit oder ohne aktuelle Herrschaft, ein Sklave.

Dann unterscheidet sich unser Sprachgebrauch halt in diesem Fall.

Aber es wird hoffentlich der Unterschied verstanden zwischen an etwas orientieren und etwas zu übernehmen? Das eine nennt sich Adaption, das andere Imitation.

Und im Einzelfall wird dann hier ein bißchen Hollywood und da ein wenig Klischee adaptiert, und plötzlich unterscheidet sich die Vorstellung der Leibsklavin wenig von der einer Zofe. *zwinker*
Weder die gesetzlich geregelte Form einer Verbindung zweier Menschen noch die Geschehnisse im römischen Reich tragen dazu bei, den Unterschied weitreichender darzustellen. Vielleicht sollten eher die Grade der Unterwürfigkeit dazu herangezogen werden? Am Ende empfinde ich alles dabei als ein persönliches Machtgefüge, deren Definition man sich am sinnvollsten gemeinsam erarbeitet *zwinker*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Genau
das meinte ich. Und was mit Sub A so selbstverständlich scheint, kann mit der ihr folgenden Sub B absolut unmöglich sein. Man rauft sich zusammen (oder geht auseinander) und stellt fest, dass man sich im jeweiligen Partner spiegelt. Bei Dom X mag A sklavisch unterwürfig wie ein wohlerzogenes Hündchen erscheinen, kaum ist sie bei Y, entwickeln sich Selbsterhaltungstrieb und Widerspruchsgeist, hält sich die Submissivität in Grenzen. Aber natürlich hängt das auch mit der Reifeentwicklung zusammen. Eine Zwanzigjährige ist noch viel eher Knet in den Händen eines Top als eine Vierzigjährige. Viel eher, nicht unbedingt!
ich benenne meine Neigung so
dass ich besiegt werden möchte.
********chen Frau
3.287 Beiträge
So wie ich
das sehe, kristallisiert sich hier zumindest eines raus:

Ein Dom will/muss immer Recht haben *floet*

Eine Sub darf Recht haben

Eine Sklavin übernimmt die Meinung ihres Herrn




oda so *my2cents*
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
*ggg* und wer Recht hat gibt einen aus.. aua, für Dom dann sehr teuer.
Gehört zwar nicht zum Thema...aber....hat nicht jemand Minderwertigkeitskomplexe, wenn er IMMER Recht haben will oder muss?!?!
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wie war das noch?
§ 1: Der Dom hat immer Recht!

§ 2: Sollte der Dom einmal nicht Recht haben, tritt automatisch § 1 in Kraft.
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
aus der der immer noch vermisst BDSM-Bibel, der sagenumwobenen....
huhu
Also der Unterschied zwischen sklaven/Sklavin und Sub ist ja letzendes der das ein/e Sklave/ Sklavin keine eigenen Rechte mehr hat denn die Rechte über jegliche Dinge wurden ja an den Dominaten Partner abgegeben als der/die Sklave/ Sklavin sich dem Dom schenkte mit allem Rechten

Ein/e Sub hat in der Hinsicht mehr Selbstständigkeit und muss bei Dom nicht immer für alles um Erlaubnis fragen.
*****a_A Frau
10.841 Beiträge
SUB:

Eine devot veranlagte Frau...die die meist in einem Zeitfenster ihrem Herrn unterwirft. Der Alltag einer Sub ist dabei außen vor.

Sklavin:

Eine von Grund auf devot veranlagte Frau, die sich als Besitz ihres Herrn empfindet.
Der Alltag dabei mit eingeschlossen.
@ Katjira_A
SUB:

Eine devot veranlagte Frau...die die meist in einem Zeitfenster ihrem Herrn unterwirft. Der Alltag einer Sub ist dabei außen vor.


Was oder wer bin dann ICH?

Mein Herr und ich können uns aus rein beruflichen Gründen und Aufgrund meiner laufenden Ausbildung neben meinem Beruf und meiner Familie nicht täglich sehen, mitunter sogar nur aller zwei Wochen und dennoch ist er für mich allgegenwärtig und mir stets nah.

24/7 trotz Ferne und das ein jeder dennoch sein eigenes Leben führt.

Ich habe klare Regeln, an die ich mich zu halten habe, auch in meinem privaten Alltag. Es wird über alles gesprochen per Telefon oder Whatsapp.

Dies tun wir auch, wenn wir zusammen sind, da gibt es einfach mehr als nur die zeitliche Unterwerfung.

Sklavin:

Eine von Grund auf devot veranlagte Frau, die sich als Besitz ihres Herrn empfindet.
Der Alltag dabei mit eingeschlossen.


Ich mag dieses verallgemeinern einfach nicht.

In meinem Beruf als Altenpflegerin muss ich dominant auftreten....

Bin ich deswegen keine richtige Sklavin/Serva...obwohl ich mich auf jeder Ebene meines Seins als genau das fühle, sobald ich den für mich richtigen Gegenpart vor mir habe?

Ich fühle mich als seinen Besitz und bin dennoch frei in meinen Entscheidungen.

ER sieht mich als seine Serva, als seine Sklavin und möchte dennoch einen Alltag auf Augenhöhe mit mir und sieht es als mein Recht an, das ich meinen eigenen Weg gehe.

Entweder habe ich deinen Beitrag vollkommen falsch verstanden oder ich bin irgendetwas zwischen einer Sub und einer Sklavin oder ich sollte mir die Fähigkeit beibringen, nur in schwarz/weiß zu denken und auch so zu sehen.

Soll jetzt kein persönlicher Angriff sein, ich sehe es einfach so für mich und ich bin das, was ich für mich fühle.
****hia Frau
477 Beiträge
Überbegriff
Also in meinem Sprachgebrauch (und dem meines "perversen" Umfeldes) sagt "Sub" einfach nur aus, dass jemand überwiegend unten spielt (in Gegensatz zu den Begriffen "Top" und "Switcher").
Dabei ist es vorrangig erstmal wurscht, ob das jetzt die maso-devote 24/7-Sklavin ist, die devote Gelegenheitsserva, die devot-sadistische Zofe, das Teilzeithündchen oder die Masoschlampe. - Wie man sich bezeichnet/bezeichnet werden will, hängt doch davon ab, was man unter den verschiedenen Begriffen versteht und ob man sich damit identifizieren kann.
******ose Frau
4.628 Beiträge
1. Ab wann kann man sich als Sub, Sklavin bezeichnen?

Das innere Empfinden bestimmt die Bezeichnung. So wie man sich fühlt eben, oder so wie man sich innerhalb der Beziehung positioniert wahrnimmt.

2. Was macht eine Sub/Sklavin aus?
Die Beschäftigung mit BDSM ist wohl notwendig, um das für sich beantworten zu können. Von mir aus gesehen macht die gewollte und dadurch auch lustvolle Unterwerfung gegenüber eines dominanten Parts den Umstand aus, eine Sub oder Sklavin zu sein.

3. Was unterscheidet sie von einer Frau, die einfach nur im Bett devot ist, auf Schläge steht, sich gerne "überwältigen" und erniedrigen lässt?
Im heutigen Zeitalter ist wohl allen der Begriff BDSM bekannt, oder zumindest den meisten. Der grösste Unterschied ist die bewusste Entscheidung und Benennung - mehr aber auch nicht. Denn inhaltlich ist es sehr ähnlich. Jemand der gerne Schläge entgegen nimmt, und auf Schmerz steht, ist einfach masochistisch. Jemand der sich gerne erniedrigen lässt, im Bett, und überwältigen lassen möchte, ist, zumindest verstehe ich es so, submissiv. Und jemand der diese Empfinden auch noch mehr im Alltag geniesst, gerne Führung hat, sich unterordnet und dient, ist eben eher devot. Und da spielt es keine Rolle, ob die Frau, wie in deinem Beispiel @TE irgendwelche dieser Definitionen kennt.

4. Ist eine Sub und Sklavin eigentlich das Gleiche?
Das spielt nur da eine Rolle, wo es für eine Person wichtig ist, ob sie nun Sklavin ist, oder Sub.
Ich würde meinen, dass eine SUB wie schon die Vorschreiberin sagte, unten spielt. Vielleicht versteht sich SUB eher als eine Rolle, welche eingenommen wird, zu gewissen Zeiten, Bedingungen innerhalb der Beziehung. Eine Sklavin empfindet sich vielleicht eher in einem Dauerzustand und Dauergefühl des untergeordnet seins - egal ob sie sich gerade in einem Spiel befindet in der Gegenwart ihres DOMS, oder ob ihr DOM gerade abwesend ist.

Das sind keine Definitionen, bloss ein Versuch zu schildern, wie ich diese Fragen beantworten würde.
Rose
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