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Kinky

Wer und was ist kinky?

Pervers, bizarr oder doch normal? Menschen, die sich als kinky bezeichnen, haben unterschiedlichste sexuelle Fantasien und Fetische. Nicht selten begegnet die Gesellschaft ihnen voreingenommen. Doch bedeutet kinky immer auch bizarr? Wir räumen mit Vorurteilen auf!

Eindeutig kinky?

Vielleicht hast du den Begriff kinky schon einmal gehört oder bezeichnest dich vielleicht sogar bereits als kinky. Falls du den Begriff noch nie gehört hast, bist du nicht allein damit! Der Begriff selbst ist noch relativ neu. Kink beschreibt in der Seemannssprache und auf norddeutsch einen Knoten beziehungsweise Fehler im Tau. Auf die Sexualität übertragen: Kink als vermeintlicher Fehler in der Sexualität.

Was kinky ist, leitet sich immer davon ab, was als "normal" gilt. Soweit so vage. Denn was ist normal? Und was ist dementsprechend nicht normal? Was klar ist: Kinky ist nicht eindeutig definiert! Jeder und jede entscheidet selbst, was kinky ist und was nicht.

Kink im Alltag?!

Was bedeutet kinky?

Aus dem Englischen übersetzt bedeutet kinky soviel wie "pervers". Doch mit einer tatsächlichen medizinischen Diagnose hat der moderne Sprachgebrauch von kinky nichts mehr zu tun. Grob gesagt beschreibt kinky das Gegenteil von Kuschelsex. Trotzdem funktioniert auch Kink – egal wie wild es in deinem zugeht – nur mit Konsens.

Ein Gedankenspiel: Du hattest bisher ausschließlich Sex in der Missionarsstellung. Dann kann bereits ein einfacher Stellungswechsel für dich kinky sein. Für andere fängt kinky mit Federspielchen oder Latexkleidung an. Kinky kann aber auch eine Bezeichnung für all das sein, was als abseits einer vermeintlichen gesellschaftlichen Norm eingestuft wird. Darunter fielen jegliche BDSM-Spielarten.

Kinky umfasst eine große Bandbreite von sexuellen Praktiken und Fetischen. Sex spielt nicht immer eine Rolle. Du kannst auch kinky sein, ohne kinky Sex zu haben. Das Abtauchen in eine andere Welt genügt, um sich als kinky zu bezeichnen. Auch das Ausleben eines Objektfetischs ist kinky!

Entgegen einiger Vorurteile bezeichnet kinky keine verbotenen oder unnormalen Praktiken. Im Gegenteil: Wer kinky ist, achtet auf Einvernehmlichkeit! Im BDSM-Bereich etwa wird das SSC-Prinzip (safe, sane, consensual) großgeschrieben. Wie bei jeder Sexpraktik ist es wichtig, die Grenzen deines Gegenübers zu respektieren. Wenn du deinen Kink einvernehmlich auslebst, hat das nichts mit unnormal zu tun.

Kink und Konsens
Sobald eine Mitspieler:in unfreiwillig zu Schaden kommt oder zu etwas gezwungen wird, ist es Missbrauch und kein Kink!

Kinky beginnt im Kopf

Hattest du schon einmal sexuelle Fantasien und Gedanken, die deinen Puls zum Rasen gebracht haben? Oder hast du ein ganzes Szenario in deinem Kopf durchgespielt und konntest es gar nicht erwarten, es in die Realität umzusetzen?

Dann hast du die besten Voraussetzungen zum Kinkster! Denn Menschen, die sich selbst als kinky bezeichnen, leben meist innerhalb ihrer Community genau diese Fantasien aus. Sie Vertrauen ihrer Intuition und lassen sich von ihrer Lust leiten. In einer BDSM-Session schlüpfen Kinkster in eine Rolle und geben sich ihren Fetischen und Neigungen hin – egal welche das auch sein mögen.

Den eigenen Kink zu leben bedeutet sexuelle Freiheit
Den eigenen Kink zu leben bedeutet sexuelle Freiheit
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Oftmals wird das Ausleben von Fantasien mit einer persönlichen Entwicklung oder als Durchbruch von Blockaden beschrieben. Weshalb die Selbstbezeichnung als kinky innerhalb der Szene keine Beleidigung darstellt. Vielen geht es explizit darum, deutlich zu machen:

Ich bin stolz auf meine Sexualität!

Kinky ist nicht gleich kinky

Kinky ist und bleibt ein umfangreicher Begriff. Nicht jeder oder jede versteht darunter das Gleiche. Ein erster Schritt könnte sein, festzustellen, welchen Kink du hast. Ist es ein Fußfetisch? Reizen dich Natursekt-Spiele? Hast du Interesse an BDSM? Möchtest du dich unterwerfen oder lieber jemanden dominieren?

Sind wir nicht alle ein wenig kinky?

Wenn du weißt, was dein Kink ist, kannst du dich auf die Suche nach einem passenden Spielpartner machen. Bevor kinky Sex stattfindet, solltest du deinem Gegenüber klar kommunizieren, was deine Vorlieben und Grenzen sind. Herrscht gegenseitiges Vertrauen, steht einer kinky Zeit nichts im Wege!

Hast du das Gefühl, kinky zu sein?

Schlummert schon länger ein Kinkster in dir? Hast du den Schritt von der Fantasie zur Umsetzung bisher nur noch nicht gewagt? Im JOYclub hast du die Möglichkeit, in die kinky Community abzutauchen und deine Fantasien lustvoll auszuleben!


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