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Ein Plädoyer für Analsex

Warum mir Analsex den Extra-Kick gibt

Analsex? Nein, danke. So ging es mir bis zu diesem einen kinky Hoteldate mit einem sexuell sehr erfahrenen Mann. Er führte mich hart, aber zärtlich an die Praxis heran und seitdem möchte ich sie nicht mehr missen. Mein Plädoyer für Analsex.

 

Von Lea_erlebt

Überwältigt von körperlichen Sensationen

Er hatte den perfekten Schwanz und wusste genau, wie er vorgehen musste. Anfangs war es für mich noch etwas schmerzhaft, wenn er zu tief eindrang, deshalb hielt er sich zurück. Im Laufe der Session ging es dann immer härter zur Sache, aber er gab mir auch genügend Pausen und baute langsamere Einheiten ein. Ich überließ ihm gerne die Führung. Er spürte genau, was gerade gut passte. Teilweise war ich wirklich wahnsinnig verrenkt, wusste gar nicht, wie ich in diese Position gekommen war – und es fühlte sich trotzdem so gut an.

Ich wurde immer entspannter. Je relaxter ich war, desto härter konnte der Sex werden. Ich fand Gefallen an ein paar Schlägen. Dass er mir ein wenig die Luft abdrückte, machte mich heiß. Und ich verging fast vor Lust, als er mit analen Spielchen anfing. Währenddessen vergewisserte er sich, ob es noch passte. Die erste anale Penetration dauerte nur kurz, denn ich gab ihm bald ein Zeichen, dass es zu viel war.

Doch ich wollte mehr und vorsichtig drang er wieder in mich ein. Es gab diese eine Schwelle – sobald er sie überschritten hatte, war es fantastisch. Ganz zum Schluss hatten wir härteren Analsex, was mich extrem anturnte und mir schließlich einen unglaublichen Orgasmus bescherte, indem ich gleichzeitig bei mir Hand anlegte. Er kam auch und wir lagen noch einige Augenblicke da, überwältigt von den körperlichen Sensationen, die wir gerade erleben durften.

Analer Muskelkater? Das gibt's!

Nach diesem Date rief ich eine Freundin an und berichtete ihr von meinem aufregenden Erlebnis. Sie war erstaunt. Dachte, Analsex sei extrem eklig und käme nur in Pornos vor. Und dass es für die Frau ziemlich schmerzhaft sei.

Ja, es kann ein bisschen schmutzig werden. Ja, es kann auch etwas wehtun. Nein, der Schließmuskel wird dabei nicht ausgeleiert, man trainiert ihn nach meiner Erfahrung sogar durch häufigen Analsex. Ja, danach hatte ich einen analen Muskelkater und war auch zwei Tage wund. Und ja, wenn der Schließmuskel noch nicht so trainiert ist, kann es passieren, dass man in der Zeit nach dem Analsex unbeabsichtigt furzt. Das legt sich aber wieder.

Ich kann auch spontan Analsex haben und muss vorher keine Analdusche machen. Allerdings ist das eine Frage des persönlichen Geschmacks. Wenn du dich dadurch sicherer fühlst, warum nicht. Es wird auch nicht gleich zu einer schmutzigen Angelegenheit. Wenn du vor dem Analsex nicht das Gefühl hast, du müsstest gleich auf die Toilette, bleibt alles sauber. Wirklich! Klar kann es mal passieren, dass was am Schwanz hängen bleibt, aber dann einfach Kondom wechseln und Schwamm drüber, würde ich sagen.


Ein Foto von sk.photo. Hier geht's zur FSK-18-Freischaltung.
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Ich spüre beim Analsex mehr

Nach einigen Wiederholungen habe ich beschlossen: Ich finde Analsex ziemlich geil. Warum? Weil ich mehr spüre.

Beim Vaginalsex empfinde ich innen oft gar nicht so viel, außer er stößt am Muttermund an – das ist dann ein wenig schmerzhaft. Aber eigentlich passiert bei mir alles außen, im Bereich der Klitoris. Meine Perle ist ziemlich groß und macht wirklich einen prima Job. Dass auch sogenannte vaginale Orgasmen durch die Klitoris ausgelöst werden, kann ich nur bestätigen.

Beim Analsex kannst du die Klitoris übrigens auch sehr gut stimulieren: Einfach in Missionarsstellung gehen und die andere Person möglichst die Perle mitrubbeln lassen, während sie den Po penetriert. Ich nehme dann noch die Finger dazu und verwöhne meine Klitoris zusätzlich und tadaaa – ein toller Orgasmus kündigt sich an!

Wissenswertes zur Klitoris

Durch die Beschaffenheit der Klitoris, deren Ärmchen den Ausgang des Enddarms umschließen, brauchen einige Frauen nicht einmal mehr die klitorale Stimulation und kommen so zu rein analen Orgasmen. Auch ich erlebe das inzwischen regelmäßig.

Außerdem ist es anal ja doch ziemlich eng, und genau das macht es für mich als Frau so geil. Ich spüre einfach alles – und ja, es stellt sich manchmal ein Lustschmerz ein, das ist für mich gerade das Schöne und kommt meinen persönlichen Neigungen sehr entgegen.

Ein Freund erzählte mir noch aus seiner männlichen Perspektive: "Mir ist bei allem, was ich mache, super wichtig, dass ich merke, dass es ihr wirklich Spaß macht. Also wenn es weh tut oder nicht geil für sie ist, dann mag ich es nicht. Wenn anal, dann ganz langsam und vorsichtig. Sonst kann es sein, dass schlechte Erfahrungen das für die Zukunft negativ beeinflussen."

Dem kann ich nur zustimmen. Wenn es mir zu viel wird, dann sage ich es ihm einfach und wir machen eine Pause oder er bewegt sich langsamer und dringt nicht mehr so tief ein.

Guter Analsex ist auch Kopfsache

Ich merke gerade, dass ich das Pferd von hinten aufgezäumt habe, daher noch ein paar Worte zur Vorbereitung.

Vor dem Analsex mag ich es, wenn mich der Mann bereits anal verwöhnt. Das können ein oder zwei Finger sein, die Zunge oder vaginal und anal gleichzeitig mit Finger und Zunge. Hier nehmen wir oft schon etwas Gleitgel, denn was das angeht, gibt es bei analen Spielchen kein Zuviel. In Pornos siehst du das natürlich meist nicht. Dort wird auch manchmal gezeigt, wie der Mann die Frau abwechselnd vaginal und anal penetriert. Ohne Kondom. Die Darstellerin tut mir dann immer leid, weil sie sich bestimmt eine bakterielle Infektion holt. Im echten Leben ist Hygiene extrem wichtig und es gilt: Nie – noch einmal – nie von anal zu vaginal wechseln, ohne davor das Kondom getauscht oder den Schwanz gewaschen zu haben!

Grundlagen schaffen

Wenn es dann soweit ist, dass wir starten können, geht der Mann ganz langsam vor. Zuerst testet er mit der Eichel an, dann schiebt er sich immer weiter hinein. Jetzt ist es an mir, den Schließmuskel zu entspannen und ihn willkommen zu heißen. Meistens bin ich untenrum ziemlich entspannt, also geht das recht schnell. Aber es kann auch ein bisschen dauern. Oder es klappt gar nicht. Na, dann geht er halt dieses Mal nicht rein. Auch nicht schlimm.

Ich glaube, das ist auch ein Stück weit Kopfsache. Ich persönlich finde die Vorstellung von Analsex extrem heiß und habe das auch im Kopf, wenn es hinten zur Sache geht. Wenn du allerdings die Befürchtung hast, dass es wehtut – na, dann tut es wahrscheinlich auch weh. Zu Beginn kann es ungewohnt sein ist es und ihr dürft nicht vergessen, immer wieder Gleitgel nachzulegen. Aber mit der Zeit wird es für deinen Gegenpart einfacher, die Rein-Raus-Bewegung durchzuführen und ihr kommt in einen geilen Rhythmus. Ich mag es fast am liebsten in der Doggy-Stellung und besorge es mir währenddessen mit den Fingern.

Eine Sache noch: Ich hatte, zumindest am Anfang, manchmal ein Gefühl von Stuhlgang. Aber das ging vorbei, weil ich dann von den anderen wunderbaren Gefühlen abgelenkt war, die guter Analsex mit sich bringt.


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Nie mehr ohne Analsex

Die extreme Enge beim Analsex gibt mir einfach den Extra-Kick. Ich mag es, wenn er mich sanft vorbereitet und dann so tief wie möglich in mich eindringt. Immer und immer wieder. Bis ich meinen Orgasmus laut herausschreien kann und wir beide in Ekstase versinken.


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Aus der Mediathek: "Analsex for Lovers"

Eine Ode an anale Freuden: Der Sex-Guide Analsex for Lovers feiert die Lust an Analsex. Komm mit auf die Reise von der analen Stimulation und Dehnung bis hin zu Sex-Stellungen für Anfänger und Fortgeschrittene.

Regie: Pierre Roshan | 2010 | leihen für 4,99 Euro | kaufen für 9,95 Euro


Ein Plädoyer für Analsex
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