Die Preise...
... hängen damit zusammen, dass man primär die (IN!)Location anmieten muss, sowie Personal zu bezahlen hat. Da die Vorliebe für solche Partys bei nur wenigen Menschen unserer Gesellschaft vorhanden ist, erhöht (und rechtfertigt) dies den Eintrittspreis, da ja die anfallen Kosten auf die wenigen Gäste umgelegt werden müssen, ganz logisch. Ich fand es schade, dass nicht mehr Interessierte zur Dark Devotion erschienen sind, was jedoch sicherlich daran lag, dass auch andere interessante Veranstaltungen (Wasteland etc.) stattgefunden haben.
Auch ich persönlich fand die Kleidung teilweise sehr unangemessen, nämlich viel zu hochgeschlossen und zugeknöpft (Jeans und T-Shirt, kompletter Anzug, sind wir im Urlaub oder auf einer Hochzeit??) was jedoch
meine Meinung ist. Der Eventbeschreibung konnte man den "Dresscode", an welchen sich jeder gehalten hat, sowie die Musikrichtigung, entnehmen. Wem das letztendlich nicht gepasst hat, der ist selbst Schuld, denn man wusste worauf man sich einlässt, so auch ich. Es war weder eine Gothik-, noch eine SM-Veranstaltung. Die Organisatoren wollten eine Kombi, was ganz gut gelungen ist.
Wir mussten zu keiner Zeit lange warten, was ich ganz toll fand. Dass eine nette Dame den ganzen Abend für Sauberkeit und Ordnung im stillen Örtchen sorgte, begeisterte mich. Sie war super freundlich, ebenso wie die Barkeeper und alle anderen Arbeitenden.
Schade ist, dass das Wetter recht kühl war und sich so Indoor das wahre Flair der Location nicht entfalten konnte, sicher aber nächstes Mal.
Danke an die Organisatoren und die Veranstalter. Ich persönlich würde mir das nächste Mal lediglich eine etwas strengere Kleiderordnung wünschen, ansonsten macht bitte weiter so, meine Unterstützung habt ihr. Noch ein Wort an alle Kritiker: Veranstaltet doch einfach selbst mal solch ein Event, und macht es besser.
In diesem Sinne, bis demnächst
P.S.: Tipp an alle, die nicht mehr so lange warten wollen: Nächste Woche ist im Grand-Opera in Frankfurt eine ähnliche Veranstaltung, allerdings wird die Musik etwas anders sein als gestern