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Gebunden doch an mich

Gebunden doch an mich
Ein bunter Drache am Himmel tanzt, ich hab ihn frei gegeben,
der Wind er treibt ihn hoch hinauf, er gibt ihm eignes Leben.

Ich spürst das Seil in meiner Hand, das ihn am Himmel hält,
ich halt ihn fest, führ sein Bahn, grad so, wies mir gefällt.

Lass ich ihn los, treibt er davon, haltlos wird er runter schlagen.
Verloren vielleicht, auf und davon nie mehr vom Wind getragen.

Wird auch der Wind ein wenig flach, das gleiten fällt ihm schwer,
liegt es an mir, ihn oben halten, ein wenig Zug, vielleicht mal mehr.

Schon steigt er auf mit neuer Kraft, und tanzt mit meinen Träumen,
Nicht einen Moment, keinen Augenblick, will ich davon versäumen.

Ein Sturm kommt auf, der Drachen zieht und zerrt, am festen Band.
Dann hol ich ihn zurück zu mir, Stück für Stück, mit ruhiger Hand.

Wenn ich den Drachen dort oben sehe, dann denke ich an dich,
den Wunsch nach Freisein lass ich dir, gebunden doch an mich.

GKK 23.08.07
Hallo
lupardus...

Schon lange nichts mehr von dir gelesen.

Die Macht der Gefühle...gelenkt vom Hauch der Träume. Hoch oben am Himmel getrieben vom Wind der Sehnsüchte.........oder aber auch nur einfach Spass beim Drachensteigen haben.

Schöne Zeilen......wie immer.

lg

Dragonfly

*****_As Mann
4.824 Beiträge
Die lange Leine...
Ein wundervolles Gedicht, wie auch Menschen mit sich umgehen sollten, die einander gebunden.
Klasse!

Dennoch, scheint mir die Sicht etwas einseitig. Für den Drachen wäre es stimmig...

LG, L.-A.
..für den Drachen sicher stimmig
..ist es erstaunlich wie sich dieser durch das Wechselspiel der bindenden Leine und des lockenden Windes dennoch - zwar nicht ohne Wiederstand und nicht ohne der Verlockung ab und an zu erliegen- dennoch der Hand fügt die die Leine hält.
Und durch diese Leine ja nicht nur Grenzen aufzeigt sondern Spielraum gibt, Sicherheit-
Start und Landung mit-bestimmt.
Ich habe sonst selten Draht zu Poesie- hier jedoch kann ich sogar m i t meinem Augenzwinkern Erleben mit Beschreibung in Einklang bringen.
Man muß
fühlen, wie es dem bunten Drachen da oben geht, dann kann man am Boden bleiben und die Empfindungen teilen.

Alle Empfindungen die eine erlebnisreiche und feste Bindung ausmachen.

Das letzte was man sich fragen sollte, ist: was habe ich davon.

Zwänge und Probleme gibt es genug im Alltag.

Aber schon allein das Gefühl, geleitet, gehalten zu werden und sich dabei nicht selbst aufgeben zu müssen gibt ein unglaublich schönes Gefühl.

Gibt einem das Gefühl geliebt, gespürt zu sein, so wie man ist.

Gibt ein fast grenzenloses Vertrauen ineinander.

Euer Lupardus
@*****dus ... in gewissen situationen des lebens sicherlich ein schönes gefühl und auch notwendig sich des sicheren halts gewiss sein zu können .... jedoch sollten in einer dauerhaften partnerschaft wirklich beide im wechsel sowohl drache als auch hand sein, die führt ... denn sonst wird die partnerschaft trotz freiheit durch eine lange leine zum gefängnis ...
Gegenseitigkeit
Es sollte natürlich auf Gegenseitigkeit beruhen.
Oder ein Ausgleich, ein Empfinden da sein welches das Ganze in der Waage hält.

Es ist immer ein Geben und Nehmen, Gefühle Finden und Gefunden werden.

Glücklicherweise bin auch ich oft der Drache, deshalb weiß ich wie man sich da oben fühlt und gebe es gerne zurück.
… und gelegentlich
lass ich auch mal einen Freund die Leine halten und mit dem Drachen eine Weile übers Feld rennen. *g*

Ist sicher nciht für jeden stimmig, aber wenn es für mich, genauso wie meinem Drachen *baeh* , auch diese Möglichkeit gibt, dann ist das Gedicht für mich stimmig.
Frei sein,
nur sich selbst verbunden
und doch angebunden
dann und wann.

Wie unterschiedlich sich das anfühlt
innen und auch außen
oben und auch unten.

Schweb ich
an der Mitte
dreht sich das Karussell.

Paul Palap
Oktober 2007
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