Während du schliefst.........
Während du schliefst
lag ich neben dir
und habe über dich gewacht.
Ich hatte Zeit
und viel nach gedacht.
Dein ruhiger Atem
antwortete mir ungefragt.
Das du weit weg bist
von mir.
So wie sonst
in vielen Dingen.
Tag und Nacht
begegnen sich kurz
und doch gehören sie
zusammen.
Destotrotz sind sie
unterschiedlicher denn je.
Keiner will auf sein
Sein verzichten
Wie könnte man dies
auch verlangen ?
Denn beides
gehört zum Leben,
doch frage ich mich
Während du schliefst
denke ich meine Gedanken.
Viel zu früh, viel zu lang
immer schon
zu brav gewesen.
Doch den Teufel im Leib.
Jemand der mich mitreißt,
sich mitreißen läßt,
nur im Traum gefunden.
Wir könnten unsere Welt
aus den Angeln heben
und die Abenteuer von
Indiana Jones
jeden Tag erleben.
Doch so wie du da liegst
bis du in dein eigenes
Romantisches Abenteuer verstrickt.
Ob du wenigstens dort
die Grenzen überschreitest,
oder lebst du auch dort
mit dem moralischen Limit.
Vielleicht sollte ich sanft
über deine Stinr streicheln,
ob das wohl Träume
beeinflusst ?
Rollenspiel in der Traumwelt ?
Doch in deinen Augen
bin ich nicht der Held,
viel zu sehr
mit realistischen Augen
betrachtet.
Und ich,
der sanfte Rebell,
der in einer Kaugummiblase
durch das Leben schwebt !?
Vergangenheit
läßt niemand ruhen,
doch bringt sie
Einsamkeit mit sich.
Dabei tanzen wir am Rande
eines Vulkans.wie vertragen sie sich ?
Schneewittchen liegt neben mir
in ihrem gläsernen Gefängnis
und kann sich nicht befreien,
träumt von einem Prinzen
und der scheinbare Wolf
sucht das unentdeckte Rotkäppchen.
Selber an der Leine
verrät er das Rudel nicht,
denn ohne denselbigen
kann er scheinbar nicht existieren.
Schön und zärtlich anzuschauen,
so unbegreiflich verletzlich,
liegst du da.
Doch Angst, Moral und Rollen
lassen einen feuerspeienden Vulkan
in dir erwachen,
brennende Feuerzungen sich tief
in die Seele einbrennen.
Mit brennenden Armen
wollte ich Schneewittchen halten
und merke selbst
wie der Wolf seinen Pelz verliert.
Im Rosengarten wächst die Blüte
voller Anmut und Schönheit,
ihr Duft absolut verführerisch,
doch ist sie umgeben
voller giftiger Dornen.
Stark bist du an meiner Seite
solange die Titanic
auf bestimmte Meere schwimmt,
doch trägt der Wind
sie in eine bestimmte Richtung
das Schiff zitternd untergeht.
Die Eleganz deiner Rolle
seid Jahrzehnten angelernt,
du kommst nicht raus
und wehrst dich sehr,
genauso wie ich
in meinem eigenen Rollenspiel.
Doch hier wird es
keine Sieger geben.
Gefühle überschreiten
und doch nichts verlieren,
wer kann das schon
von sich sagen ?
Ich fühle dein Herz,
es ist an meiner Seite,
obwohl es sich
überfordert fühlt,
unverstanden in deiner Art
und so wird es
zu einer Kriegerin
des Alltages.
Ich selbst
habe nie gelernt
aufzugeben,
nur mich zu opfern
für des Rudels Wohl.
Wie ein Engel liegst du da,
was du in den Tiefen
deines Innern vollkommen bist,
gleichzeitig aber auch
absolut ungelöst.
Schwere Ketten umgeben dich,
lassen nur eine Wahl zu.
Verantwortungsvoll
folge ich der Fährte
und spüre
wie mein Herz zerbricht.
Denn du erkennst mich nicht,
da dein Blick getrübt ist
von soviel schlechtem Licht.
Dabei wünschte ich
du würdest
deine Flügel ausbreiten
und die Ketten zerreißen,
ehe wir uns
in diesem Geisterlabyrinth
verlieren
und das letzte Sandkorn
durch die Uhr rinnt.
Dabei könntest du alles sein
und ich wünschte es
wäre so.
Wir würden dem Alltag trozen
und die Gespenster der Vergangenheit
in die Hölle schicken.
So trägt jeder von uns
sein Paket zur Post,
doch wir wissen nicht
wo es an kommt,
noch ob es nicht
in unseren Händen explodiert.
Während du schliefst
denke ich meine Gedanken.
Viel zu früh, viel zu lang
immer schon
zu brav gewesen.
Doch den Teufel im Leib.
Jemand der mich mitreißt,
sich mitreißen läßt,
nur im Traum gefunden.
Wir könnten unsere Welt
aus den Angeln heben
und die Abenteuer von
Indiana Jones
jeden Tag erleben.
Doch so wie du da liegst
bis du in dein eigenes
Romantisches Abenteuer verstrickt.
Ob du wenigstens dort
die Grenzen überschreitest,
oder lebst du auch dort
mit dem moralischen Limit.
Vielleicht sollte ich sanft
über deine Stirn streicheln,
ob das wohl Träume
beeinflusst ?
Rollenspiel in der Traumwelt ?
Doch in deinen Augen
bin ich nicht der Held,
viel zu sehr
mit realistischen Augen
betrachtet.
Und ich,
der sanfte Rebell,
der in einer Kaugummiblase
durch das Leben schwebt !?
Vergangenheit
läßt niemand ruhen,
doch bringt sie
Einsamkeit mit sich.
Dabei tanzen wir am Rande
eines Vulkans.