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Erotisch kochen mit einem Hauch BDSM

****us Mann
920 Beiträge
@painispleasure
********chen:
Liebe painispleasure,

wie kannst du die Gedanken deines Mannes wissen und seine mögliche Reaktion, wenn du ihm deine geheimen Fantasien einmal anvertrauen würdest?

Ich denke...Seine Frau!

Was verlierst du wenn du mit ihm darüber redest?
Was gewinnst du?


Ich sehe es auch nicht anders, mein Wunsch nach einer ersten CFNM Erfahrung hat mich auch dazu bewogen jemanden zu fragen, bei dem ich wusst, dass sie sowas machen würde. Auf der anderen Seite war es eigentlich eine Freundin, die nicht wusste was in mir vor geht!
Und ich habe es nicht berreut.

Denn wenn er es nicht will wirst du dir sowas woanders suchen, sicher nicht auf einem Mittelaltermarkt.



LG Frank






****ce Mann
13.766 Beiträge
Kochen und BDSM
Irgendwie entfernen wir uns gewaltig aus der Küche und somit vom eigentlichen Thema.
Schaut euch bitte noch einmal das Eingangsposting an und schreibt erst dann.
Erotisch kochen mit einem Hauch BDSM

Es ist sonst zu befürchten, daß wir uns auf der nächsten Seite nur noch über Udo Jürgens unterhalten.


LG Pierce
JOY-Team
*********asure Frau
1.686 Beiträge
@*******chen: Das mit dem Anketten in der Küche war ein Scherz. Mein Mann kennt so ziemlich alle meine Geheimnisse, Sehnsüchte und Wünsche.

Denn wenn er es nicht will wirst du dir sowas woanders suchen, sicher nicht auf einem Mittelaltermarkt.

Danke für diese psychologische Ferndiagnose, Tersus. Es ist immer wieder schön zu sehen, dass Leute, die mich nur von wenigen Posts auf einem Erotikportal kennen, genau wissen, was ich wie wo wann warum tun werde.
Ich wünschte, ich wüsste es selber so gut.

Und damit zurück zum eigentlichen Thema:
War schon einmal jemand Gast an einem Fest, wo jemand als 'Grundlage' für ein Buffet diente oder sogar selber diese Grundlage und kann darüber berichten?
Würde mich enorm interessieren, weil ich das wirklich gerne mal tun würde.
(Ich hoffe jetzt mal, dass das nahe genug am Thema ist)
Manchmal eröffnet sich ein Nebenthema, das lässt sich nicht immer vermeiden.
Liebe Painistpleasure, ich habe dich wohl missverstanden, denn ich dachte wirklich, dass du deine BDSM Wünsche deinem Mann nicht offen mitteilst.

Dass Tersus auf alles was ich schreibe auch noch was schreibt nervt mich.
****us Mann
920 Beiträge
mein letzter Beitrag zu diesem Thema
*********asure:
Danke für diese psychologische Ferndiagnose, Tersus. Es ist immer wieder schön zu sehen, dass Leute, die mich nur von wenigen Posts auf einem Erotikportal kennen, genau wissen, was ich wie wo wann warum tun werde.
Ich wünschte, ich wüsste es selber so gut.

Maus eine Ferndiagnose will ich nicht stellen. Klärt das am besten in einem anderen Forum oder schreibt euch gegenseitig per CM.


********chen:
Dass Tersus auf alles was ich schreibe auch noch was schreibt nervt mich.

Ich nerve dich, nein das glaube ich dir nicht! aber du lässt bitte diese sprüche hier im Forum!


LG Frank
Zurück zum Thema *g*

Reizvoll finde ich es, wenn der eine für den anderen kocht. Weil es in beide Richtungen funktioniert.

Kocht Sub für Dom, sind die Dinge klar. Dom sitzt bequem in der Wohnküche und beobachtet Sub, wie er/sie sich abmüht. Vielleicht noch garniert mit ein paar netten Sprüchen, etwa "Die Kartoffeln sind nicht akkurat geschnitten, also bitte." u.ä.

Wenn Dom für Sub kocht, kann Sub auch in der Wohnküche sitzen - dann aber mit verbundenen Augen: Sub weiß nicht, was Dom kocht, hört, riecht und (fürs Vorkosten auf einem Löffel, gereicht von Dom) schmeckt dafür aber genug.

Alternativ auch, dass Sub im Nebenraum sitzt, z.B. mit auf den Rücken gefesselten Händen und zusammengebundenen Füßen, und nicht weiß, welches Essen sie erwartet. Weder, was Sub vorgesetzt bekommt, noch ob und mit welchen möglichen Erschwernissen Sub gleich das Essen verspeisen wird. Gemein Köstliches zu riechen aber nicht zu wissen, ob es das auch für sich selbst zu Essen gibt *fiesgrins*

Wenn beide gemeinsam kochen, ist auch hier die Hierarchie locker einhaltbar: Sub ist dann fürs Schneiden der Zwiebeln und Chillies zuständig etwa oder muss alles schnibbeln, während Dom sich nur ums Zubereiten kümmert.

Vielen Dank für das Thema, mein Kopfkino macht grade Überstunden. *top*
Sub ist dann fürs Schneiden der Zwiebeln und Chillies zuständig etwa oder muss alles schnibbeln, während Dom sich nur ums Zubereiten kümmert.

Das ist BDSM? Bei uns heißt das Arbeitsteilung, damit es schneller geht. Sie ist geschickter mit dem Messer, ich bin der Herr der Gewürze... Und "z'samm'fressen" tuts die ganze Familie.
Man kann natürlich auch im Augenhöhemodus kochen *zwinker*

War nur ein Beispiel. Wenn Dom Sadist ist und Sub gerne leiden sieht, also Sub beim Kochen genau die Aufgaben aufdrückt die Sub so gar nicht mag, macht es vor allem dann einen Sinn, wenn es Sub, weil Sub es nicht mag, trotzdem irgendwie kickt ...

BDSM ist einfach so verdammt paradox. Schrödingers Katze ist da nix gegen! *lach*
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Wenn Dom Sadist ist und Sub gerne leiden sieht, also Sub beim Kochen genau die Aufgaben aufdrückt die Sub so gar nicht mag.

Du denkst da mMn zu simpel. Ein schlauer Dom würde Sub die Aufgaben aufdrücken, die ER (oder SIE) so gar nicht mag. Völlig schnurzpiepegal, wie's bei Sub ankommt weil: es braucht ihn ja nicht zu kümmern.

Wie auch immer: Ich finde beim Kochen schon noch wichtig, dass man nicht vor lauter Rummachen vergisst, dass die ganze Chose schlussendlich auch noch essbar sein sollte.

Abgesehen davon bin ich furchtbar zickig wenn's ums Kochen geht. Wenn mir da jemand reinfuckelt, bin ich schnell mal nur noch stinkig drauf. Meinem Mann geht's ähnlich. Drum gilt bei uns praktisch immer Einzelhaft in der Küche.
Du denkst da mMn zu simpel. Ein schlauer Dom würde Sub die Aufgaben aufdrücken, die ER (oder SIE) so gar nicht mag. Völlig schnurzpiepegal, wie's bei Sub ankommt weil: es braucht ihn ja nicht zu kümmern.

Nee, ich denke da mehr um die Ecke. *zwinker*

Jene nämlich: Wenn Dom sieht dass Sub leidet (und sei dieses Leiden nur ein kleines, stilles vor sich hin grummeln), macht ihn das an. Er macht es also nicht ihr, sondern genau genommen ihm (sich selbst) zuliebe, weil er diesen Gesichtsausdruck Subs dabei so mag. Kennt er Sub sehr genau, dann weiß er auch, bei was er diesen für ihn so wundervollen Ausdruck aufs Gesicht zaubern kann. *floet*

Das Verrückte bei der ganzen Sache ist dann aber, dass es Sub, sofern beide zueinander gut passen, auch was bringt, weil Sub dummerweise davon auch noch gekickt wird - auf einer unterschwelligen Ebene. Denn eigentlich findet Sub das grade voll doof, erst recht dass Dom sich grade einen feixt, dann aber wieder nicht ...

Ich frage ja auch immer wieder meine Spielfreundin (ich unten / sie oben), warum sie eigentlich ständig Dinge mit mir tut, die mich mitunter endlos kicken. Sie versichert mich aber dass sie da gar nicht an mich denkt sondern nur an sich und ausschließlich das tut, was sie selbst mag. Dass das zu dem, was mich dann (unterschwellig) auch spitz macht, ist purer Zufall.

Aber ein Zufall, den sich doch eigentlich jedes BDSM-Paar auch wünscht, oder etwa nicht? *g*
Aber ein Zufall, den sich doch eigentlich jedes BDSM-Paar auch wünscht, oder etwa nicht?

Jein. Ich sehe da die Gefahr, das sich das Miteinander über die Zeit in eine Art der wechelseitigen Onanie wandelt. Sie befriedigt sich an Dir, du befriedigst Dich an ihr (geistig und körperlich). Läßt sich blöd ausdrücken, aber ich denke, du verstehst, wie ich's meine.

Natürlich ist eine Grundharmonie in den Bedürfnissen die Basis für eine Beziehung, aber so ein paar Dissonanzen bringen die Würze rein und stellenweise kontraehres Empfinden sorgt für die Spannung (gerade im BDSM)

Aber zurück zum Thema Kochen - so richtig demütigen könnte ich meine Partnerin, wenn ich aus frischen exotischen Zutaten ein leckeres Red Curry zaubere, das ganze Haus duftet, wie ein Restaurant in Bangkok und ich dann den ganzen Wok alleine esse *g* - aber das bring ich nicht übers Herz....
********bear Paar
168 Beiträge
Themenersteller 
Keine Einheitssauce
Ich glaube, die bisherigen Beiträge zeigen doch schon sehr gut, dass BDSM keine Einheitssauce ist, dass jedes Paar seine eigenen Spiele und Rituale entwickelt, und dass Küche und Kochen auch sehr schön dazu passen können.
Wie bereits erwähnt, für uns ist es selbstverständlich, dass wir beim Kochen nackt sind. Dekorationen sind aber gerne gesehen, vor allem von mir. Ich liebe es, wenn er seine schweren Gewichte an den Nippeln und die Kette trägt. Und ich mag es auch sehr, mal kurz im Vorbeigehen, zwischen Zwiebeln und Öl, mal da ranzugreifen.

Das Thema Chilli hatten wir ja auch schon im Thread. Danke für die Tipps (Öl!). Denn das kann unter Umständen weit über den gewünschten "Lustschmerz" hinausgehen ...

Ich möchte jetzt noch eine andere Richtung aufgreifen:
Erotische Gerichte und Gerichte mit aphrodisierender Wirkung.

Bei uns steht da ein Gericht ganz oben: Jakobsmuscheln. Leicht in Butter geschwenkt, noch leicht glasig in der Mitte, mit einem Hauch Curry.

Auch das Essen an sich kann wieder Spaß machen: er oder sie wird fixiert und die Augen verbunden, und der Partner füttert. Er bestimmt Menge und Art des begehrten Happens, ob salzig oder süß, ob sauer oder scharf.

Als süße erotische Happen bieten sich Erdbeeren (auch mit Ingwer verfeinert) oder Himbeeren mit Sahne (oder auch Quark) an.

Oder Schokoladenfondue nackt auf einem Plastiklaken ... eine leckere erotische Schweinerei.

Ich hoffe, dass dies wieder einige Gemüter anregen konnte. Wir erwarten ja auch immer noch weitere Tipps in diesen Bereichen.
Mit allen 6 Sinnen...
... wo wenn nicht beim kochen werden mit Phantasie alle 6 Sinne angesprochen:

1.Sehen, die visuelle Wahrnehmung mit den Augen
2.Hören, die auditive Wahrnehmung mit den Ohren
3.Riechen, die olfaktorische Wahrnehmung mit der Nase
4.Schmecken, die gustatorische Wahrnehmung mit der Zunge
5.Tasten, die taktile Wahrnehmung mit der Haut
6.erfahren, BDSM

Verbinde Ihr die Augen. Lass Sie das kochende Nudelwasser hören. Den Duft frischer Kräuter riechen. Das Salz auf Deiner Haut schmecken. Die heiße Herdplatte tas... na das überlassen wir dem 6ten Sinn ;o)

C.
****ce Mann
13.766 Beiträge
Kreativität
Ist die Luft aus diesem Thema wirklich schon raus?

Ich stelle mir gerade vor, wie sie (fast) nackt ein Rezept meiner Wahl zaubert.
Kleine Hilfsmittel an und in empfindlichen Körperteilen werden meine Lust beim Zusehen beflügeln, sie leider etwas behindern.

Ich werde die scharfe Sosse abschmecken, der Löffel ist zu kalt oder auch heiß und wird vor dem Eintauchen in den Topf durch ihre Spalte gezogen, ich wünsche eine angenehme Körpertemperatur an meiner Zunge.
"Ist die Sosse wirklich zu scharf, du siehst so verspannt aus?" *zwinker*

Der Tisch ist gedeckt, Kerzen brennen, gedämpfte Musik lad zum lustvollen Speisen.
Ich wünsche eine korrekte Sitzposition bei Tisch.
Da ich deine Disziplinlosigkeit kenne, werde ich dich wohl wieder anbinden müssen.
Eigentlich macht es mich verrückt, wenn ich dich so geöffnet vor mir sehe, aber ich lasse mir nichts anmerken, löffle genüsslich meine Vorspeise.
Ob sie wohl auch mit verbundenen Augen den Weg des Löffels zum Mund findet? *oh*

Die passende Musik beim Kochen oder beim Essen, aussgefallene und aphrodisierende Rezepte, das Thema öffnet mir ein kunterbuntes Ideenbuch
.... oder ist es eher rabenschwarz? *gruebel*


LG Pierce
*fiesgrins*
Deine sonstigen Ideen sind jetzt nicht so meins, diese aber wirklich mal reizvoll:

Ob sie wohl auch mit verbundenen Augen den Weg des Löffels zum Mund findet? *oh*

Ich stelle es mir mal lebhaft vor: Der Löffel, der in die Suppe eintaucht, gaaanz langsam zum Mund geführt wird, und wenn doch etwas daneben geht, das leise Lachen des/der Top ... der nächste Gang wird serviert, Sub wartet geduldig auf ihn in aufrechter Position.

"Es ist angerichtet."


Sub nimmt das Besteck. Muss mit diesem erst einmal herausfinden, was des Essens sich wo befindet. Wo ist das Fleisch, wo sind die Bohnen, wo der Rotkohl? Sind das Kartoffeln oder Klöße da auf dem Teller? Wieder vorsichtiges, fast zärtliches Schneiden.

"Iss doch, das Essen wird sonst kalt."


Schlich sich da ein leichtes Schmunzeln in die Stimme?

Die Bissen munden. Sub spürt es, Top spürt es. Die Finger finden zur Serviette. Weiß doch Sub, dass besser nichts heruntertropft. Tupft sich sanft die Lippen damit ab.

"Schenk dir doch etwas ein. Ich habe dir extra deinen Lieblings-Rotwein besorgt, er steht zu deiner rechten."


Ein leichtes "Du Schuft" liegt auf den Lippen von Sub. Das Weinglas wird ertastet. Wo ist die Öffnung? Ah, da. Dann die Flasche. Ah, wo war noch mal das Glas? Hier.
Vorsichtig wird eingeschüttet. Geht etwas daneben? Hoffentlich nicht. Die Flasche wird wieder abgestellt. Puh.

"Vergiss das Glas Wasser nicht. Das gehört doch schließlich zum Wein dazu, nicht wahr? *zwinker* "


Das Augenzwinkern spürt Sub nur. Jetzt ist es schon eher ein Schweppes-Gesicht. Top teilt mit, dass Flasche wie Glas links stehen. Die Öffnung des Glases ist kleiner. Also gaaanz vorsichtig ...

"Es würde vielleicht helfen, wenn du die Flasche vorher aufschraubst."


Der Mistkerl. Aber das denkt sich Sub nur, sagen - niemals.
Auch diese Prozedur bringt Sub hinter sich. Das Wasserglas an die Lippen führen ist nicht so das Problem, das Weinglas aber ... mitten im Vorgang erfolgt:

"Schmeckt's?"


Beinahe wäre etwas daneben gegangen. Aber nur beinahe. Sub lächelt. Und trinkt. Genussvoll.
Um wieder die Hände zum Besteck zu wenden. Es fühlt sich anders an. Was ist es, mal nachfühlen: Große Kinderlöffel!

"Sonst verletzt du dich noch, das kann ich ja nicht verantworten."


Nicht ohne einem genüsslich sarkastischen Unterton. *floet*

Der Rest des Hauptgangs verläuft langsam, zur Freude Tops, aber dennoch genussvoll, zur Freude beider.

Sub ist vorbereitet. Für den Nachtisch.
Vanilleeis mit Schokosoße ...

---

Ja, doch, wirklich eine feine Idee. *g*
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