Ich hör Deine Rufe
Geh ich nachts durch dunkle Straßen,Ohne Sinn und ohne Ziel,
Kann ich eine Stimme hören,
Die mich zu sich locken will.
Wie ein Lied aus fernen Zeiten,
Eine alte Melodie,
Dringt die Stimme in mein Fühlen
Und verfehlt ihre Wirkung nie
Ich hör Deine Rufe in der Nacht
Über all die dunklen Jahre
Spür ich noch immer Deine Macht.
Ich hör Deine Rufe in der Nacht.
Und ich kann mich nicht entziehen,
Fürcht mich noch immer vor Deiner Macht
Wenn ich an die Tage denke,
In denen ich Dir dienen musste,
In denen ich mich selbst bestrafte
Und noch nicht viel von Liebe wusste...
Läuft ein Zittern durch meinen Körper
Und kalter Schweiß nässt meine Stirn,
Und dichter Nebel trübt meinen Sinne
Und dringt so tief in mein Gehirn...
Ich hör Deine Rufe in der Nacht
Und durch all die dunklen Jahre
Spür ich noch immer Deine Macht.
Ich hör Deine Rufe in der Nacht.
Kann ich mich jemals Dir entziehen ?
Was gibt Dir diese große Macht ?
Werd ich mich von Dir je lösen ?
Mich von diesem Fluch befrei `n ?
Werd ich diesen Schmerz vergessen ?
Werd ich je wieder ich selber sein ?
Geh ich nachts durch dunkle Straßen,
Ohne Sinn und ohne Ziel,
Hör ich noch immer Deine Stimme,
Die mich zu sich locken will.
Ich hör Deine Rufe in der Nacht
Und durch all die dunklen Jahre
Spür ich noch immer Deine Macht.
Ich hör Deine Rufe in der Nacht.
Doch heut bin ich bereit zu kämpfen
Und Dir zu nehmen Deine Macht !
Berglöwe