Mit allen Sinnen: Sehnsucht
streifemit wachem Blick
wegelang umher
durchquere verschlungene
endlose Labyrinthe
irre zeitlos
durch dunkle Gassen
in den Nächten meiner Träume
spüre
sanfte zarte Lippen
den Kuss der Küsse
herzwarm die Umarmung
die vertraute Nähe
ganz aufgehoben
angesehen
mit geschlossenen Augen
fühle
forschend fordernde Hände
erkundende Neugier
vernehme den Duft
erregter Haut
sinnebetört leidenschaftlich
versunken in Gedanken
es war
sehe
liebevoll verschmitztes Lächeln
den Schalk in Augen
mit verträumten Blick
streichen Finger zärtlich
über Wangen
berühren Lippen
dein Bild
sehne
mich dir nach
wenn ich streife
spüre, fühle
und sehe
wissend
mein Verlangen
bleibt mir
© majberlin im November 2013
ursprünglich gepostet: Gedichte und Lyrik: Mit allen Sinnen: Sehnsucht