Abgestorben
Ein sanfter Blick in deine Augen,im Licht ich sitze, ich will es glauben,
der Krieg in mir er will nicht ruhn,
Schlacht um Schlacht und ohne Ruhm.
Gefühle sind niemals gebunden,
doch Treu ergeben was ich gefunden,
ich leide nicht mehr große Qualen,
sonst bleib der Tot nur noch zu zahlen.
In mir erklingt die Herzmusik,
zusammen mit dem Lebenslied,
doch bleibt es einsam Leis gesungen,
zur Unterdrückung hin wird’s nun gezwungen.
Gefühle sind nicht weiter von belang,
denn unerwidert bleib mein Zwang,
zu lieben das, was mir das Leben bot,
auf Gedeih, Verderbt bis in den Tot.
Benutze nun das Schwert des Geistes,
und schneide raus, was Dich erdreistet,
Verlierst mich nun für dieses Leben,
für immer und ewig, darf´s mich nicht geben.
Lüge war einst deine beste Wahrheit,
doch jetzt bald hab ich meine Klarheit,
Wirst verlieren was alles in mir wohnt,
Mein stolz ist´s nun der mich betrohnt.