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Wie schafft man es, eine glückliche Beziehung zu führen?

Die "alten" Männer sagten immer nur: Über sowas habe ich noch nie nachgedacht.

Je nach Frage kann auch das eine weise Antwort sein(" Macht mich der Pulli fett?")
Immer sind es hier nur die alten Männer, die irgendwas Weises von sich geben.

Immer? Also ich hab auch schon Weisheiten von jungen Männern gehört, die auch von ihnen stammten.

Allerdings funktioniert es nach meiner Erfahrung - und ich muss sagen: glücklicherweise! - nicht, indem man seinen Partner kontrolliert, manipuliert, observiert.

*top* Genau so ist es!

Wenn ich meine Bedürfnisse klar äußere und dabei Halt in mir selber finde, kann ich darauf vertrauen, daß mein Partner frei für sich entscheiden kann, ob er mit diesen Bedürfnissen mitgehen möchte oder nicht.

Diese Möglichkeit, frei entscheiden zu können, schafft auf Dauer überhaupt erst die nötige Freiheit, einander gerne zuzuwenden, respektive einander gerne die gegenseitigen Bedürfnisse zu erfüllen!

Stimmt, denn nur so kann meiner Meinung nach eine Beziehung langfristig funktionieren, in der beide miteinander Glücklich sein können!

Mr. Sunfra
Wenn ich meine Bedürfnisse klar äußere und dabei Halt in mir selber finde, kann ich darauf vertrauen, daß mein Partner frei für sich entscheiden kann, ob er mit diesen Bedürfnissen mitgehen möchte oder nicht.

Diese Möglichkeit, frei entscheiden zu können, schafft auf Dauer überhaupt erst die nötige Freiheit, einander gerne zuzuwenden, respektive einander gerne die gegenseitigen Bedürfnisse zu erfüllen!

*gruebel*

und was passiert, wenn der partner "nicht mitgehen" möchte...
er hat ja auch dadurch jederzeit die freiheit zu gehen, oder... *nixweiss*
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
*******_65:
und was passiert, wenn der partner "nicht mitgehen" möchte...
er hat ja auch dadurch jederzeit die freiheit zu gehen, oder...

Hm, diese Wahlmöglichkeit ist doch immer gegeben, damit muss wohl jeder heutzutage immer rechnen, dass der andere nicht mit mir mitgehen mag, Veränderungen die sich daraus ergeben, das ich mich entwickle, nicht mittragen kann.

@*******_65 was willst du uns damit sagen??

*g*
und was passiert, wenn der partner "nicht mitgehen" möchte...
er hat ja auch dadurch jederzeit die freiheit zu gehen, oder...

Dann hilft nur noch eines, die Fussfesseln *lol*

Natürlich hat der Partner die Freiheit, jederzeit gehen zu können, so wie er auch die Freiheit hat, für sich selbst zu bestimmt, wie weit er mitgehen möchte.

Beruht eine Beziehung nicht immer und grundsätzlich auf Freiwilligkeit? Geht es in einer Beziehung nicht um Einvernehmlichkeiten?

Mr. Sunfra
@mutabor
Dann leben die meisten Leutchen mehr schlecht als recht irgendwie nebeneinander her. *nixweiss*
Wenn die "Reife", mir fällt gerade kein anderes Wort ein, so grundsätzlich verschieden ist, findet man zunächst mal kein Miteinander!

Der Part, der anders/klarer kommuniziert wird sich nicht zurückentwickeln und der andere läßt sich nicht beschleunigen.
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Selber erlebt
und was passiert, wenn der partner "nicht mitgehen" möchte...
er hat ja auch dadurch jederzeit die freiheit zu gehen, oder...

Dann geht man eventuell irgendwann auseinander .

Die Alternative ist, man redet nie darüber. Oder einer ist stärker und kann Druck auf den Partner ausüben - die "Fußfesseln" können vielfältig aussehen: wirtschaftliche Abhängigkeit, Weltanschauung, psychischer Druck, Gewalt ...
So kann man auch lange Beziehungen führen, aber ich befürchte, die sind vom TE nicht gemeint.
*fiesgrins*
@mutabor65
und was passiert, wenn der partner "nicht mitgehen" möchte...
er hat ja auch dadurch jederzeit die freiheit zu gehen, oder...

Aber Mutabor, Du kennst die Antwort doch *neck*

lg erwil
In einer glücklichen Beziehung muss jeder ein Büschen verrückt sein
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Warum nicht?
Dann leben die meisten Leutchen mehr schlecht als recht irgendwie nebeneinander her.

Manche lernen eine WG eben nicht schon als Studenten kennen.
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn man das
dann als "glückliche Beziehung" definiert und damit glücklich ist, dann ist das EINE Antwort auf die Frage des Threads.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
In einer
WG ist es eher die Ausnahme als die Regel, dass innerhalb Beziehungen gepflegt werden.
*******_sin Paar
841 Beiträge
@erwil
Ich denke wir können beide mit unseren Ansätzen leben und fahren auch recht gut damit.
Politisch ausgedrückt würde ich sagen, dass einer von uns "Mitte-rechts", und der andere "Mitte-links" ist *lach* Auf jeden Fall nicht weit voneinander weg.

Der Mensch als Individuum ist verschieden zu anderen Menschen und reagiert daher auch anders in der Beziehung als es ein anderer Mensch machen würde.

Es gibt kein "Schema F" oder eine Patentlösung dazu wie eine "glückliche Beziehung zu führen ist.

(Stell Dir einmal vor, du lebst mit einer Frau zusammen die eine leichte devote Neigung hat und du lächelst nur vor dich hin und bist immer zuvorkommend zu ihr - die würde nicht glücklich werden.)

Sagen wir es so:
Eine glückliche Beziehung ist dann erreicht, wenn das Paar sich gegenseitig auf sich eingespielt hat, jeder weiß was er nehmen darf, geben muss und jeder entsprechend reagiert.

Ich denke wir machen es, jeweils in unseren Beziehungen, richtig. Du für Dich und ich für mich. Sonst wären wir wohl beide Single und nicht so lange mit den Partnern zusammen *zwinker* (lese hin und wieder Profile *zwinker*)

Das "Problem", welches wir hier diskutieren hat nicht nur eine Lösung, sondern so viele wie es glückliche Paare gibt.

Die Kunst eine glückliche Beziehung führen zu können ist die Gabe sowohl sich, und den Gegenüber einschätzen zu können.
Das Sahnehäubchen ist es, wenn man es schafft sich ab- und zu gedanklich aus der eigenen Beziehung zu lösen um diese dann von extern betrachten und analysieren zu können.
(So kann man aufkommende "Fehlstellungen" schon im Ansatz korrigieren)


lg

curious_Chris_sin


Nicht Böse gemeint... ehrlich nicht !
....aber man könnte fast sagen, dass dieser Thread hier ein Sammelort für JOY- Angels geworden ist.

*grins*



---------------------------------------------------------------------------------------------------------
Um Feinde zu bekommen ist es nicht nötig den Krieg zu erklären,
es reicht wenn man einfach sagt was man denkt! - Schon gleich dann, wenn es die Wahrheit sein sollte.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------
@Katharina57
Manche Menschen brauchen keine Intensität, keine Intimität und nicht viel Kommunikation zum Zufriedensein.
Für Andere ist es sozusagen lebenswichtig.

Wenn nun so ein Mensch (der, welcher nicht mitgehen möchte) mit Jemandem zusammengerät, der völlig gegensätzlich tickt, wird es keine andere Möglichkeit geben, als das zu akzeptieren oder auseinanderzugehen.
Der, der schon "auf`m Weg ist" wird sich andere Partner suchen, für alles was er als Mangel empfindet und der Zurückgelassene kann nun in Ruhe lernen oder in seinem Sosein verharren, ohne sich bedrängt zu fühlen.

Das entstresst ja auch den Aktiveren, er kann sein Engagement einstellen und sich um sich selbst und andere Kontakte kümmern!

Entweder man erreicht damit eine neue Dimension der Akzeptanz oder *oede*
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
@fesselnd
Mit "das" meinte ich "mehr recht als schlecht nebeneinander her leben".

*sorry*, war missverständlich.

@*********ucky

Ja. *ja*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Für mich
zählt, dass man auch 28 Jahre lang keine WG sondern Schicksalsgemeinschaft war, wenn auch schon damals sexuell amputiert, aber stets nur aufeinander fixiert. Leben ist für mich wie das Aneinanderreihen von Perlen. Und bei vielen Perlenketten gibt es ein Zentrum, das den Charakter der Kette betont. Mein Lebenszentrum ist diese WG, die zwar keinen Sex kennt, aber eben alles, was eine WG sonst ausmacht.

Damit kann man je nach Gusto glücklich oder unglücklich sein. Man kann zur Couchpotatoe mutieren oder aber sein eigenes Leben neu organisieren, dem Partner überlassend, was er für sich selbst tut. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, sich unglücklich zu fühlen - und sicher genauso viele, sein Leben in die Hand zu nehmen und das an Glück Mögliche auszuschöpfen. Und was gemeinsam nicht zu schaffen ist, schafft man eben alleine.
@curios_sin
(Stell Dir einmal vor, du lebst mit einer Frau zusammen die eine leichte devote Neigung hat und du lächelst nur vor dich hin und bist immer zuvorkommend zu ihr - die würde nicht glücklich werden.)

Na, aber doch gerade!
Kennst du nicht folgenden Witz:

Masochist: Bitte *peitsche* , bitte!!
Sadist: *nono*
Masochist: Ah, *danke*

*zwinker*

Nicht Böse gemeint... ehrlich nicht !
....aber man könnte fast sagen, dass dieser Thread hier ein Sammelort für JOY- Angels geworden ist.

Ich halte es durchaus für möglich, daß es in der besagten Gruppe, die sich ja auch aus Usern zusammensetzt, zu einer Ballung bestimmter Interessenschwerpunkte kommt. Ist das denn bemerkenswert?

lg erwil
Indem man / frau den für beide Seiten und die jeweilige Lebenssituation passenden Grad an Nähe und Distanz zu- und voneinander entwickelt, einander so viel Freiheit einräumt, wie man / frau braucht, ohne dass der / die andere dadurch verletzt wird. Sehr sehr schwierig. Aber möglich (hoffe ich ... ;-))
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Eben
Wie die Beziehung im Einzelnen gestaltet wird, muss das Paar selber entscheiden. Es gibt da keine allgemein gültigen Tipps und schon gar keine Vorschriften. Wenn das Paar sich einig ist und so glücklich ist, dann ist es das.

Wenn aber das Zusammenleben wirklich ein "mehr schlecht als recht" ist , einer der beiden leidet und sich der Konflikt nicht lösen lässt - dann, das sagte ja weiter oben auch schon mal jemand, ist es besser, sich zu trennen und sich und dem Partner die Chance zu geben, noch einmal neues Glück zu finden.

find
Wie schafft man es eine glückliche Beziehung zu führen?
auf die Frage suche ich schon lange eine Antwort
meine Erfahrung ist einfach das immer einer zum Schluß nicht das bekommt was er wirklich will
ob einfach der Alltag alles aufgefressen hat oder wie auch immer es passiert ist
Wenn es dafür eine Lösung gibt würde mich das sehr interessieren
bis dahin bin ich glaube ich Beziehungsunfähig

das was mir liegt(im Moment) ist sowas wie eine Affäre
sehen,lachen, kuscheln, reden aber jeder hat sein eigenes Leben und seine eigenen vier Wände
mutabor_65:
und was passiert, wenn der partner "nicht mitgehen" möchte...
er hat ja auch dadurch jederzeit die freiheit zu gehen, oder...

Hm, diese Wahlmöglichkeit ist doch immer gegeben, damit muss wohl jeder heutzutage immer rechnen, dass der andere nicht mit mir mitgehen mag, Veränderungen die sich daraus ergeben, das ich mich entwickle, nicht mittragen kann.

@*******_65 was willst du uns damit sagen??

*g*

will ich das...??? *gruebel*

na klar... *juhu*


und um es klar zu stellen...

meine antwort bezieht sich nicht auf die person @***il, sondern ist allgemeiner natur!

wenn menschen, die zusammen leben, die eine gemeinschaft bilden, sich die freiheit nehmen, sich in dieser gemeinschaft für sich selbst weiterzuentwickeln, dann haben diese menschen eines nicht begriffen. eine entwicklung geht immer nur im rahmen der gemeinschaft, in der man lebt. wenn diese gemeinschaft weniger stellenwert aufweist, wie die eigene selbstentwicklung, dann ist es tatsächlich ratsam, diese gemeinschaft zu verlassen. denn der schaden ist dann schon immens genug, der dadurch angerichtet wird.

gemeinschaften, lebensgemeinschaften sind das, was wir menschen benötigen, um uns zu entwickeln. um das zu werden, wenn wir im erwachsenenalter selber lebensgemeinschaften bilden.

das eine bedingt das andere, ohne ausnahme...
wenn menschen, die zusammen leben, die eine gemeinschaft bilden, sich die freiheit nehmen, sich in dieser gemeinschaft für sich selbst weiterzuentwickeln, dann haben diese menschen eines nicht begriffen

Ähh...wenn z.B. jemand im Verlauf einer Beziehung ein Selbstbewußtsein entwickelt, das er früher nicht besaß, hat er was nicht begriffen?Wenn jemand sein Interesse an Bildung entwickelt, auch nicht? Wenn jemand z.B. Sport für sich entdeckt und ein neues Körperbewußtsein entwickelt, dann hat er nicht begriffen, wie Beziehung funktioniert?
Sich zu entwickeln ist doch kein Akt der Agression.

Was ist denn das für ein totalitäres Beziehungsbild, das davon ausgeht, daß Gemeinschaft individuelle Entwicklung ausschließt?
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Was ist denn das für ein totalitäres Beziehungsbild, das davon ausgeht, daß Gemeinschaft individuelle Entwicklung ausschließt?

Och, da fallen mir so einige ein ...

@****bor

Beziehungen und Gruppen stehen immer im Spannungsfeld der Interessen von Individuum und Gemeinschaft. Besonders in persönlichen Beziehungen ist das eine dynamische Sache, keine starre - manchmal muss sich die Beziehung als Ganzes weiter bewegen, damit sie noch bestehen kann.

Oder sie zerbricht.

Und das kann dann für beide besser sein, weil sie dann die Chance bekommen, sich neu zu orientieren, anstatt an dem alten Zustand zu leiden.
@mutabor
Auf die Begründung für diese These bin ich gespannt.

Ich würde ebenfalls das Gegenteil behaupten und sagen, daß es nahezu unvermeidbar ist, sich zu "entwickeln" und das Ziel hat auch hoffentlich (meine Meinung) jeder immer mal im Auge!
Was ist denn das für ein totalitäres Beziehungsbild, das davon ausgeht, daß Gemeinschaft individuelle Entwicklung ausschließt?

@**t...

danke für diese klare antwort...
denn wie ich es schon sagte, manche kapieren es einfach nicht!

wenn menschen, die zusammen leben, die eine gemeinschaft bilden, sich die freiheit nehmen, sich in dieser gemeinschaft für sich selbst weiterzuentwickeln, dann haben diese menschen eines nicht begriffen.

eine entwicklung geht immer nur im rahmen der gemeinschaft, in der man lebt.

wenn diese gemeinschaft weniger stellenwert aufweist, wie die eigene selbstentwicklung, dann ist es tatsächlich ratsam, diese gemeinschaft zu verlassen. denn der schaden ist dann schon immens genug, der dadurch angerichtet wird.

wozu eine lebensgemeinschaft bilden, wenn das schwächste glied in der kette aussortiert wird, sobald eine weiterentwicklung stattfindet

denn schaden tragen die, die eine stabilität in der lebensgemeinschaft benötigen, und nicht der, der die stabilität in dieser gemeinschaft zerstört.



@**t...
wie man daraus ein totalitäres beziehungsbild ableiten kann, für seine lebenspartner einzustehen, in guten wie in schlechten zeiten, finde ich erschreckend, aber auch gleichzeitig symptomatisch. es zeigt eindeutig die ursache dafür auf, warum menschen es nicht schaffen, eine auf dauer angelgte lebensgemeinschaft auszufüllen.

daher auch mein statement ein paar seiten vorher:
Wie schafft man es, eine glückliche Beziehung zu führen?
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