Kontrolle oder nicht
Tja mein Lieber,
Beckenbodenübungen sind eine Seite der Münze sozusagen.
Das bringt einiges. Vor allem in der "Durchhalteleistung"
Dann ist die Qualität noch entscheidend.
Wie fühlts ich Dein Orgasmus an? Da die Kontraktionen deines
Beckenbodens (ja auch Männer haben den!) mit zum
"Gesamtgefühl" beiträgt.
Zusätzlich wird in den traditionellen Kulturen der Liebeskunst
noch deine Vorstellung mittrainiert also dein
GEIST ähhhh
das Mentale- Seele und so ...
Das ganze hat eine gefährlichen Nebeneffekt! Da wir Männer dazu
neigen ALLES kontrollieren zu wollen, geht das ganze manchmal
nach hinten los. Richtung Leistungsdruck usw.
"Jetzt trainiere ich schon 1 Jahr meinen Beckenboden und kann immer
noch nur 3 Stunden Vögeln." oder so.
Und - was relativ unbekannt ist, ein Beckenboden kann sich auch
-wie alle Muskeln- verkrampfen. Dann kann es unangenehm werden.
Ich könnte noch aufführen, dass durch Beckenbodenübungen
ein "trockener Orgasmus" möglich ist. Orgasmus ohne Abspritzen.
Wobei je nach Konzentration das ganze dann zwar nicht vorne raus
bei manchen aber "hintenrum" in die Blase geht (das wird jetzt sehr medizinisch) praktischerweise kannst Du als Mann aber mehrere Orgasmen hintereinander bekommen. Die fühlen sich nur anders an als bisher
allerdings nicht gerade schlechter
eher ekstatischer
Dann gäbe es da noch eigentlich 3 Etagen des Beckenbodens.
Eine mehr am Bauch (gut durch Fingerdruck zu beeinflussen von aussen über der Blase und indirekt durch die Blase)
Eine unten an der Peniswurzel (gut für Erektionsdauer)
Eine unten am Damm bis um den Anus und innen an der Prostata.
(gut für den Orgasmus! Schlabber!)
Also .. . inzwischen ist für mich die Balance zwischen Kontrolle und
Hingabe - Loslassen sozusagen und dann wieder Kontrolle aufbauen
das Spannendste an der ganzen Beckenboden-Geschichte.
Ciao- ähhhh ab 3 Monate Üben bringt es was
Literatur dazu gibt es genug bei Gockel.