Was versteht ihr unter "hartem Sex"?

Wer spricht von Urteilen??
Es geht mir darum auf dieses Thema aufmerksam zu machen und mit dem Finger auf andere zu zeigen ist NICHT das Thema, sondern möglicher Missbrauch in der Kindheit.
Man kann ein Thema unter den Teppich kehren und es verleugnen oder man macht darauf aufmerksam, so das endlich mal darüber reflektiert wird und es NICHT im Schatten weiterhin sein UNWESEN treibt.

Harter Sex ist hart. Punkt.
Und hart, was bedeutet hart?
Wenn hart bedeutet, dass jemand erniedrigt, verletzt oder Schmerzen zugefügt wird, ist das Körperverletzung. Wenn Körperverletzung GEIL ist, (wobei Körperverletzung strafrechtlich verfolgt wird!!) was geht dann in so einem Menschen vor sich? Ist das wirklich Sinnlich??? Das kann doch nur eine unschöne Konditionierung aus der Kindheit bedeuten.

Wenn man mal die "berühmten" Harten oder Schwachen der Öffentlichkeit betrachtet, welcher Couleur auch immer, wird man erfahren, dass die Missbrauch in der Kindheit erlebt haben, ob Stars oder Sternchen, ob Verbrecher oder Führer/Politiker.

Mir geht es um die eigentliche NOT dieser Menschen und NICHT um ein Urteil

Spaß an wildem Sex ein anderes.

Harter Sex muß nichts mit Schmerzen zu tun haben - sollte es bei mir auch nicht.

Wie ich schon sagte, für die eine ist es klasse, fest angefaßt zu werden, und sie kann es nicht ausstehen, wenn man ihr den Rücken tätschelt -
die andere mag es schon nicht, wenn man ihre Handgelenke festhält, und "er" etwas größer ist und fester zustößt.

Da gibt es eben eine Bandbreite.

In den letzten Jahren hat sich anscheinend die TäschelFraktion enorm vermehrt- keine Ahnung warum. Das macht mir nicht soviel Spaß, also muß ich da durchaus erst Erklärungen abliefern, wenn ich das nicht so aufregend finde.

Aber wenn frau z.B. Kampfsport betreibt, oder sonstige intensive Sportarten, dann verändert sich das Schmerzempfinden.

Grundsätzlich ist natürlich bei Mißbrauchsopfern nichts anderes passiert - eine Veränderung des Empfindens im Vergleich zum Normalniveau.
Und daß die Ursache dafür zum Schlimmsten gehört, was es gibt, weil es zumeist in der Kindheit passiert ist, da sind wir uns einig. Deshalb werde ich da auch schon mal hellhörig.

Aber das wäre eher ein Ansatz für eine PN an eine Person, bei der Du das vermutest, oder aber für einen allgemeinen Post zum Thema.

Einfach auf jemanden zu zeigen, und zu schreien - "ich glaube, Dich hat man mißbraucht" - wie Du es getan hast - also das ist das letzte was jemand mit realer Mißbrauchserfahrung benötigt.

Damit instrumentalisierst Du diese Person, stellst sie bloß.

Muß ein tolles Gefühl sein.

Sorry, aber denk da bitte mal drüber nach.

nichts, hier mit Küchenpsychologie analysieren zu wollen, ist auch absolut nicht gefragt und wird unsympathisch, wenn es mit Fettschrift und Unterstreichungen zementiert wird.

Ich betrachte die Fragestellung ganz persönlich. Für mich ist harter Sex nur temporär angesagt und wird meist als leidenschaftliche Steigerung sexuellen Miteinanders ausgelebt. Es ist durchaus möglich, die ganze Bandbreite von extrem zärtlich mit Kaumberührungen bis hin zu blaue Flecken übersäendem harten Sex innerhalb einer Begegnung zu erleben. Man wird das sicher nicht mit einer Mimose erleben können.

Jupp, auch die "Empfindsamkeit" will geübt sein.

Harter Sex geht für mich in Richtung SM, also schon Atemreduktion, Ohrfeigen, Spanken etc. Allerdings nicht mit Züchtigungsinstrumenten, das gehört dann schon eher in eine Session

Was für mich auch darunter zählt, ist beispielsweise av ohne großartige Vorbereitung. Da er entsprechend bestückt ist, kann das schon ziemlich aua tun er platziert mich so, wie es für ihn am besten ist und stößt zu. Nichts mit großartig Gleitgel, Spucke etc.
da mein Herr ziemlich groß und kräftig ist, kann ich wenig dagegen ausrichten

Es muss nicht ausschließlich in dieser Intensität sein, ab und an brauche ich es auch ein wenig zärtlicher. Gerade als Ausgleich.
Aber größtenteils macht es mich eher an, wenn er nicht zimperlich mit mir umgeht - ich zerbreche schließlich nicht so schnell

Und ich muss zugeben, ich provoziere es auch gerne mal. Wenn ich dann sehe, wie sich sein Blick verändert, er einen anderen Tonfall bekommt, sein Griff fester wird - da werde ich schon bei dem Gedanken, was folgt, feucht

Zusammengefasst: er nimmt mich einfach so, wie er es in diesem Moment will. Da kann (und darf) dann auch die ein oder andere Träne fließen, weil er genau weiß, dass ich es genieße... auch wenn es nicht danach aussieht und sich vielleicht auch nicht danach anhört

Aber danach... wird

auf Verluste bzw. Verletzungen? Ist das hart? Oder sollte man dafür andere Worte finden?

Für mich gilt hart immer nur in Verbindung mit Vorsicht, um meiner Verantwortung für sie gerecht werden zu können.

..kann man die Frage nicht so verallgemeinern, weil jeder 'hart' anders empfindet...
Deswegen kann man für meinen Geschmack auch nichts daraus entnehmen, wenn jemand im Profil bei seinen Vorlieben 'harter Sex' angibt, denn was ist für denjenigen/diejenige hart?-/ -/
Ausgehend davon, das Streichelsex die normale, nicht harte, Variante ist, könnte man sagen, dass alles was darüber hinaus geht, hart ist. Das würde jemand, der BDSM praktiziert, sicher ganz anders definieren..
Ich würde als 'hart' bezeichnen, was schmerzhaft ist...

LG

Auch das kannst du nur für dich definieren. Ich würde es als nachhaltig spürbar bezeichnen. Nachhaltig deshalb, weil die Erregung oft mehrere Tage anhält. Und Schmerz wird erotisch ganz verschieden empfunden. Manche Menschen empfinden durchaus den Schmerz, aber genau dieser ist der Anker für ihre Lust. Andere spüren den Schmerz als solchen gar nicht erst, sondern empfinden ihn unmittelbar als erregende Lust.

Ich behaupte, dass, wenn Sex schmerzhaft empfunden wird, er nicht hart, sondern zu hart ist.

...hast Du recht, auch Schmerz definiert jeder für sich. Deswegen hatte ich ja auch darauf hin gewiesen, dass das Ganze in sich schwer, eigentlich gar nicht definierbar ist, weil persönlich...

Wenn Du aber schreibst, dass für manche eben dieser Schmerz der Anker ihrer Lust ist, dann ist für diese Menschen der Sex nicht zu hart , sondern soll so sein.
Damit führst Du aber Deine Abschlußbehauptung ad absurdum...

LG

tue ich nicht, denn ich unterscheide zwischen Schmerz als Anker und Schmerz als solchen, wie er bei Zahnweh, Migräne, Unfällen oder auch Misshandlungen entsteht, völlig unabhängig davon, ob der Schmerz als solcher akzeptiert wurde, wie es ein paar Beiträge weiter vorne beschrieben ist. Denn auch das gibt es, dass Schmerz, ohne als Anker oder Lusterreger zu dienen, einfach ertragen wird. Aber das bezeichne ich nicht mehr als hart. Für mich ist das zu hart. Aber wer es akzeptiert, sieht es vielleicht anders.

...das in einem Forum, wo es um harten Sex geht, jemand mit dem Unterschied zwischen Zahn- und Unfallschmerzen und bei sexuellen Praktiken zugefügten Schmerz argumentiert, damit hätte ich nicht gerechnet...
Um es ganz klar zu machen, ich bezog bzw. beziehe mich auf Schmerz in Verbindung mit Sex...

Eine Anmerkung zu Deiner letzten Aussage von zu hart: Wenn jemand aus freiem Willen Schmerz erträgt, weil er/sie sich und/oder seinem Dom damit vielleicht was beweisen will, dann ist das für die beiden nicht zu hart, auch wenn er nicht als Lusterreger fungiert. Dahinter steckt ja bei beiden eine Absicht, bei subbi vielleicht einfach nur, hinterher stolz sein zu können, es ertragen zu haben... - wer weiß. Die Tatsache, daß Der-/Diejenige die Situation nicht durch ein Codewort oder ähnliches beendet sagt ganz eindeutig, dass es nicht zu hart war, denn sonst würde er/sie es ja tun....

Die Grenzen von hartem Sex sind eben persönlich und dadurch nicht definierbar...

+

Ich habe Sehnsucht nach starkem Schmerz durch intensives Spanking und Caning.
Beim Spanking bevorzuge ich die feste Hand von ihr auf den nackten Po und über ihrem Schoß auf einer Latexschürze oder einem Gummilaken liegend, wobei sie ermahnend auf mich einspricht und das Gummituch klitschnass ist.

Beim Caning liebe ich die Verwendung eines Rohrstockes mit mindestens 6 mm Stärke bis zu 14 mm und entsprechender Länge in fest angeschnalltem Zustand unter Verwendung eines aufblasbaren Latexknebels mit mindestens 36 Striemen.

Dies empfinde ich als "harten Sex" mit anschließender Tröstung und Entspannung ihrerseits, wobei die aufgelaufenen dicken farbigen Striemen, welche gemeinsam täglich angesehen und eventuell "aufgefrischt" werden.

Hasebmw

Bei den "Vorlieben", die wir alle angeben können, ist ja eine jc-Definition unterlegt. Davon abweichend kann aber natürlich jede/r von uns "harten Sex" individuell definieren. Und ich glaube, diese persönliche Definition wollte die Fragestellerin auch von uns hören.

Hier also meine: Harter Sex ist für mich, wenn er sich nimmt, was er in dem Moment will, also sie z.B. packt, aufs Bett wirft, ihre Beine spreizt und in sie eindringt und dann einfach drauflosf... und -stößt, was das Zeug hält - schnell, hart, tief.
NATÜRLICH gab es vorher eine entsprechende Vorbereitung und NATÜRLICH ist sie damit einverstanden, weiß er, dass genau das sie total heiß macht und sie das in diesem Moment auch genauso will.
FÜR MICH ist bei hartem Sex der Mann der Aktive, die Frau die Passive, bei anders veranlagten Menschen funktioniert das wahrscheinlich auch andersherum - und ist harter Sex überhaupt etwas anderes. Aber es ging ja, wie gesagt, um eine persönliche Definition.

Härter Sex kann in meiner Welt vieles sein... Zum einen, vielleicht etwas trivialeren Teil, eben dass der Mann sich nimmt, was er gerade will.. Meine Vorrednerin hat das für mich sehr passend beschrieben

Zum anderen Teil aber, kann harter Sex auch von beiden kommen:

Im absoluten Besessensein vom anderen leichte, gegenseitige Schläge ins Gesicht, anspucken, gegenseitig mit Spucke/Sperma spielen, kratzen, beißen und würgen

Eben kämpfen beim Sex - ohne klar verteilte Rollen.

Ist ein Zitat der Threadersteller und damit auch sofort klar gestellt, dass der Thread zur Irrelevanz verdammt ist.

Ohne ordentliche Definition, auf die sich wenigstens eine (große) Masse einigen kann, bringen die meisten Diskussionen nichts, man redet aneinander vorbei, ggf. mit höflichem Desinteresse.

Häuft sich hier.

Aber nur zum Thema:
Versteht man "Sex" allgemein heteronormativ als Eindringen des Penis in die Vagina, das auf freiwilliger, spielzeugfreier konsensualer Ebene, wäre "harter Sex" dementsprechend mit "Härte" in jeweiliger Ausprägung, physisch und psychisch, zu verstehen.

nicht nachgeschaut, aber vielleicht könnte man hier als Basis die Definition des joyclubs heranziehen.

Das Drumherum ergänzt den Sex der Penetration. Es passt nur nicht mehr, wenn keine Penetration stattfindet.

Für mich heißt das, beim Sex fordernd, ggf sogar rücksichtslos zu sein. Dabei ist auch Dirty Talk ein wichtiger Bestandteil. Schmerzen erleiden oder zufügen gehört für mich aber nicht dazu. Das fällt dann eher schon in die SM-Kategorie.
Hart und fordernd ficken und versaut sein wäre insoweit bei mir harter Sex (da werden einige drüber lachen)

" Es muss schon weh tun beim Lachen " ( G. Polt)

Bis zum Anschlag rein das Ding

ist für mich Harte Sex...wenn die Leidenschaft so stark ist ,das der Mann ,mich richtig ran nehmt,das liebe ich sehr...das genieße ich ,weil es mir zeigt das mann mich will...

welcher Mann würde bei so einer schönen Frau schon nein sagen,
dich mal so richtig leidenschaftlich rannehmen ist bestimmt das geilste
was es überhaupt gibt...

Wenn sie schreit vor geilheit

danke schön....