... ein klassischer Text ...
nach einem wirklich schönen Wochenende und in freudiger Erwartung auf das Folgende ist das nachstehende Gedicht enstanden, welches ich mit euch teilen möchte. Der Götter sündiger Reigen
Die polytheistische Perspektive
Ist eine vergangene Alternative,
Die Welt mit ihren eignen Launen,
Das Jetzt just anders zu bestaunen.
Aphrodite meldet sich zu Wort
Und zeigt auf Dionysos ja dort.
Trunken schaut er freudig drein,
Wohl bekam ihm der leckre Wein.
Aufgeschreckt von purer Lust,
Greift er schon nach ihrer Brust,
Die Edle schreit schon kräftig los,
Adonis greift in ihren den Schoß.
Eros bettet sich auf diese Drei,
Schon beginnt das Lustgeschrei,
Das Lieben hat sich eingestellt,
Die Schwänze stehn wie einbestellt.
Dies liegt wohl an dem Priapos
Dem Gott mit großem Schweif,
Den er liebt in der Weiber Pos,
Da stetig dick und allzeit steif.
Einer Frau gebührt besondere Ehr,
Denn ohne Zufall wäre es schwer,
Sich in der Lust hier wiederfinden,
Ist Tyches Werk, sich da zu binden.
Binden nicht in Heras Sinne,
Vielmehr schreit Eroses Stimme,
Sinnlichkeit ist große Freude,
Drum stoßt euch mit mir heute.
In Lust und großer Herrlichkeit
In aller höchster Heiterkeit,
Treibens alle bis zum Schluss,
Denn Orgasmen sind ein muss.
Adonis und der trunkne Dionysos
Sowie Eros und groß Priapos,
Sehen Brüste und Zitzen strotzen
Und die wundervollsten Votzen.
Ihre Schwänze stemmen sie ein,
In die Becken der Frauen fein.
Sie lehren wie gefickt sein soll,
Sofort waren die Damen samenvoll.
Die weiße Saat ergoss sich breit,
In Aphrodites schöner Votze weit,
Heras und Tyches Votze glänzen,
Von den auserlesnen Schwänzen.
Nur eine ward nicht eingeladen,
Megaira bereitet hier nur Schaden.
Sie bringt Neid und Eifersucht,
Und aller Freud ergreift die Flucht.
Was würde Prometheus uns berichten,
Wenn sich die Götter lustvoll schichten,
Wenn sie da oben reibend sitzen,
Und ihren Samen von sich spritzen.
Ihr armen Menschen schaut hier her,
Genießt die Leiblichkeit beim Verkehr,
Genießt der anderen sündiges Fleisch,
So seit Menschen, wie der Götter gleich.