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Dem Partner einen sexuellen Freiraum zugestehen.

Ich glaube....
daß die wenigsten Paare swingen gehen, weil Ihnen in der Partnerschaft etwas fehlt, sondern eher, weil sie sich auf eine erotische Entdeckungsreise begeben möchten. Der Besuch eines SC hat immer etwas mit Spannung zu tun, auch das Treffen mit einem anderen Pärchen oder egeal welche Konstellation.
Es geht hier nicht darum, daß etwas in der Partnerschaft fehlt, sondern meines Erachtens, um das gemeinsame Erleben schöner erotischer Momente.
Ob nun jeder Besuch eines SC oder jedes Treffen in irgendeiner Form immer gleich das "Non plus ultra" ist, sei mal dahingestellt.
Aber in einer ganz normalen Beziehung ist ja auch nicht jeden Tag alles vom Allerfeinsten. *zwinker*
****80 Frau
622 Beiträge
Ich bin gerne im Swingerforum und gucke nach verschiedenen Themen. Einfach aus Neugier wie diese andere Welt tickt.
Mir ist vielfach schon hier aufgefallen das Swinger oft versuchen ihre Lebensweise als die einzig Wahre dar zu stellen. Viele Meinungen und Vorstellungen von Swingern und gerade von Swingerpaaren sind total fest gefahren und manchmal schlecht verständlich und auch widersprüchlich für einen Menschen wie mich. *g*
Ich verstehe viele Dinge einfach nicht, z.B wenn dem Partner keine Alleingänge zugestanden werden, andererseits aber geschrieben wird das doch mit diversen Absprachen (fast) alles erlaubt ist.

Ich bin aber keineswegs intolerant. Zum Glück gibt es ja manch schönen Beitrag der etwas Licht in mein Dunkel bringt. *zwinker*
Wo sind wie hier?
Wir sind hier auf einer Plattform, auf der sich viele User mit sehr unterschiedlichen Meinungen und Vorlieben tummeln. Allein schon wegen dieser Tatsache sollte es doch möglich sein, dass man sich hier besonders gegenseitig toleriert. Und wer es nicht kann, der soll doch bitte einfach wo anders seinen Senf dazugeben!

Ich denke auch nicht, dass es immer um die Absicht geht, andere vom eigenen Lebensstil überzeugen zu wollen. Oft ist es doch so, dass man etwas liest was einem absolut nicht zusagt und die Gefühle in diesem Moment Achterbahn fahren. Manchen können dann einfach nicht anders und kommen nicht umhin, ihren negativen Gefühlen zu einem Thema Luft zu verschaffen. Sie codieren ihre Gefühle in Worte und vergessen oft dabei, dass die Anderen es ihrerseits auch wieder decodieren müssen. Und was da alles dazwischen passiert, zeigt sich hier wider einmal mehr ganz deutlich! Naturgemäss verteidigt doch jeder seinen Beitrag und somit schaukelt sich diese Sache derart auf, dass logischerweise der Eindruck entsteht, dass man Andere von seiner Sache überzeugen möchte.

“Wahr ist nicht was A sagt, sondern was B versteht.” (Paul Watzlawick)

Kommunikation ist vergleichbar mit einem Minenfeld. Als „Sender“ sende ich den Gegenüber eine Information (wörtlich oder schriftlich). Man schreibt was man denkt und geht davon aus, dass es der Andere schon verstehen wird. Aber so einfach ist das nicht, denn es ist nur selten, dass der Empfänger auch alles 1:1 so versteht, wie man es als Sender verstanden haben möchte. Besonders in solchen Forendiskussionen agieren wir auf der Ebene der Metakommunikation, welches das richtige Verstehen sehr schwer macht. Besonders bei solchen Themen findet die Wahrnehmung auf der Gefühlsebene statt, und es geht dabei schlussendlich auch um die Psychologie des ungewollten verstehen wollen oder verstehen können. Und auf dieser menschlich nachvollziehbaren Ebene kann kaum einer unter uns wirklich objektiv bleiben. Weder als Sender, noch als Empfänger!

„Gedacht heisst nicht immer geschrieben, geschrieben heisst nicht immer richtig gelesen, gelesen heisst nicht immer richtig verstanden, verstanden heisst nicht immer einverstanden, einverstanden heisst nicht immer angewendet, angewendet heisst noch lange nicht beibehalten.“ (Konrad Lorenz, Verhaltensforscher)

Mr. Sunfra
@ Seeleverschenkt
Mal Hand aufs Herz, ist es nicht völlig egal ob jemand aufgrund der auferlegten Doktrien der Kirchenfürsten, oder aus eigenem Willen heraus nichts mit der Swingerei zu tun hat und haben will?
In beiden Fällen erschließt sich demjenigen nämlich die Denk- und Gefühlswelt einer Person die Freiräume gewährt und annimmt in keiner Weise. Zangsläufig schon allein dadurch, dass man es für sich selber nie probiert hat und für sich selber ablehnt.

Ein Beispiel: Ich selber habe mit Analverkehr unter Männern rein gar nichts am Hut. Ich habe keine Ambitionen dazu, habe es nie probiert und werde es auch nicht. Es erschließt sich mir nicht, wie jemand daran etwas Schönes finden kann, weil ich es für mich ablehne und damit keine Erfahrungen habe.
Aber nur weil es sich mir nicht erschließt, ich es für mich ablehne und für mich daran nicht Schönes entdecken kann, kann ich anderen doch nicht absprechen das sie dieses es für sich als gut, richtig und schön empfinden. Oder sie gar als "ärmste Sau" betiteln.

Business Er
Da hast Du wohl Recht...
nicht das wir jetzt hier noch anfangen, irgendwelche Lebensweisen zu diskriminieren. *zwinker*
****Too Paar
13.557 Beiträge
Allerdings haben wir jedoch, im Gegensatz zu den meisten Usern, ein Exclusivrecht.
Also ich persönlich habe eher das Gefühl,dass es bei Einigen so ist ,wie bei euch. Dass bestimmte Dinge eben nur beim Paaresex statt finden.
Das mit dem Küssen können aber Viele nicht verstehen... machen wir aber genau wie ihr...Und auch ich mag kein fremdes Sperma in meinem Mund oder Gesicht...*nono*
Ich bin froh zu lesen,dass andere Frauen da ähnlich denken wie ich. *g*

LG,Eva
Spermaaaaaaaaaaaaaaaa......

....die Tür auf....

....für verschiedene Ansichten, Neigungen, Empfindungen

Ich lasse auch keine fremde Zunge in meinem Mund zu.
Sperma im Mund ist eine Sache die ich entsprechend meiner Lust zulasse oder ablehne, je nach Tagesverfassung.
Sperma im Gesicht lehne ich aus einem einzigem Grund ab. Ich bin mit 14 Diopthrien so stark in der Sicht behindert das ohne Brille (trage ich im Club nicht) oder Kontaktlinsen ein sehen nicht möglich ist. Bei aller Beherrschung und Wohlwollen können die Männer in ihrer Lust und Geilheit aber nicht gewährleisten, das es nicht ins Auge geht. Sperma auf Kontaktlinsen würde dann aber einen Abbruch des Ganzen mit sich ziehen.

Egal wer was und aus welchen Gründen auch immer zuläßt oder ablehnt, es ist eine persönliche Entscheidung die dem eigenem Wohlfühlfaktor dient und das hat jeder zu respektieren. Wenn jemanden ein Ausschlußkriterium nicht zusagt, so zwingt ihn ja auch niemand sich mit der Person einzulassen. Eigentlich ganz einfach, oder?

Lady Business
******_71 Mann
1.243 Beiträge
Einfach?
Erst mal ist es genau richtig, dass sich Freiräume zu gönnen nicht gleich bedeutet, dass man alles mag. Jeder hast so seine Vorlieben und seine Grenzen und das ist auch gut so.

Bloß finden wir es manchmal nicht ganz so einfach die rüber zu bringen bzw. zu erkennen.

Frage an Lady_Meister und alle Anderen:
Wie bringt Ihr die Grenzen Eurer Freiräume anderen gegenüber rüber?
Besprecht Ihr die Spielregeln, bevor es auf die Matte geht oder lasst Ihr alles erst Mal auf Euch zu kommen und setzt beim Spiel die Grenzen.

Denn wenn man en einen "Raffnix" gerät oder umgekehrt die Grenzen des Gegenüber einem selbst zu eng gesteckt sind, dann kann das die Stimmung und evtl. den Abend ganz ordentlich verhageln. Eine Erfahrung, die wir in beide Richtungen schon haben machen dürfen.

Vielleicht sind wir an der Stelle aber auch einfach zu Kompliziert.
****_hh Mann
187 Beiträge
@irvo und @lady_meister
also wir mögen es lieber, direkt auf der Wiese spontan zu entscheiden, was wir mögen oder auch nicht. Einen Kontrakt an der Bar können wir uns bislang eher nicht vorstellen. Bei einer gemeinsamen Idee, von der Bar aus die Sauna oder auch gleich die Spielwiese aufzusuchen, haben wir uns glücklicherweise noch nie getäuscht. Ob jemand bereit ist, spontan gesetzte Grenzen zu akzeptieren, merkt mensch doch meist schon nach fünf Minuten Gespräch über Gott und die Welt *zwinker* .
Auf der Wiese reicht für die Wunschkommunikation doch meist ein entsprechender Blick oder auch nur eine angedeutete Geste/Handbewegung. Nur in wenigen Fällen musste die Handbewegung schon mal etwas burschikoser ausfallen. Eher unpassend sind u. E. akustische Signale wie "jetzt nicht" (im Wunsch nicht zu dirigistisch zu erscheinen). Das führt in der Regel nur dazu, dass ein fast gleicher Versuch schon innerhalb der nächsten 2 Minuten gestartet wird *zwinker* .
Wird hier jetzt in den letzten Beiträgen nicht etwas vermischt?

Dem Partner sexuelle Freiräume zugestehen ist für mich was völlig anderes wie zb. abstecken von Grenzen wenn Paar A mit Paar B im SC auf die Matte will ....

Oder bin ich jetzt etwas durcheinander geworden?

Gruß
****_hh Mann
187 Beiträge
@blueray
hast recht, sorry für die kurze Abweichung vom Thema.
Danke @blueray1970
Wir gehen davon aus, dass jedes Paar sich diesen sexuellen Freiraum, vor dem gemeinsamen Ausleben im Hinblick auf Regeln und jene Praktiken die sie ausleben möchten, gestaltet haben. Für uns auch ein sehr wichtiger Aspekt, was man innerhalb eines sexuellen Freiraumes ausleben möchte. Nicht nur für sich als Paar, sondern auch in Bezug auf ein anderes Paar. Trifft man sich mit einem anderen Paar, so ist es auch für uns sehr wichtig zu wissen, wie ihre Freiräume sind und was sie in diesem Freiraum ausleben möchten bzw. was darin erlaubt ist und was nicht. Denn nur so kann man diesen Moment zusammen geniessen, wenn das was man miteinander ausleben möchte, auch für alle Beteiligten Personen stimmt.

Für uns gibt es beim Sex mit anderen Menschen keine Einschränkungen. Jeder kann für sich selbst entscheiden, was er in diesem Moment machen möchte, was immer auch von der momentanen Lust und Stimmung abhängt. Dies kommt auch sehr darauf an, wie man sich mit dem Interimspartner in diesem Augenblick versteht. Unseren sexuellen Freiraum haben wir so eingerichtet, dass sich jeder darin frei bewegen kann und das in diesem Augenblick jeder für sich entscheidet. Schlussendlich entscheidet wiederum jedes Paar für sich selbst, was alles innerhalb des sexuellen Freiraumes ausgelebt werden kann und darf. Und wenn dies mit den Vorstellungen anderer Paare korrespondiert, dann kann man es zusammen angehen. Wenn nicht, macht es keinen Sinn und wir gehen erst gar nicht darauf ein. Wir finden es daher schon wichtig, dass man dies miteinander klärt und vorher kommuniziert. Im Club immer etwas problematisch, daher auch bei uns die Vorliebe für Private Treffen. Clubs interessieren uns auch nicht, weil sie einfach nicht in das Konzept unseres sexuellen Freiraumes passen.

Mr. Sunfra
Ich denke das wichtigste ist das man immer darüber spricht was ok ist und was halt nicht.
Gerade am Anfang ist man vielleicht unsicher, mag gar erst einmal unter einander bleiben im Club, was aber doch jederzeit ausbaubar ist, wenn es für beide ok ist.
Der Leitspruch sollte sein, erlaubt ist was beiden gefällt.
WO ich zustimmen mag, in einer ausgewogenen Beziehung ist ein verletzen durch Fremdgehen ausgeschlossen, wozu auch, wenn man doch glücklich ist.
Es sollten aber auch Grenzen grundsätzlich akzeptiert werden, keiner von beiden sollte mehr geben wie er sich in dem AUgenblick vorstellen kann, auch nicht um dem anderen einen Gefallen zu tun, so etwas kann böse nach hinten losgehen.
Für mich (männlicher Part) sind sexuelle Freiräume völlig ok, ich will das meine Partnerin glücklich ist, ja und sich auch mal Phantasien ausleben kann, wenn sie will.
Wenn sie in einem Club zum Beispiel mit einem anderen Mann aktiv wird geht ja nichts an ihr kaputt, im Gegenteil, so etwas ist doch geil anzuschauen.
Und warum soll ein Partner wenn er eine Neigung hat die der Partner nicht erfüllen kann selbige nicht mit einem anderen Ausleben, wie schon genannt wurde beispiel BDSM.
Ich halte es in so eine Fall nur immer für sehr wichtig den Partner mit einzubeziehen, egal in welcher Form, das er sich nicht aufs Abstellgleis gestellt fühlt.
In einer Intakten Beziehungen wo die Gefühle füreinander stimmen sollte man reden können, Grenzen akzeptieren und wissen was man am Partner hat.
Immerhin geht es ja beim Swingen nur um Sexuelles.
Was gar nicht geht sind Heimlichkeiten, dann ist es kaum möglich Freiräume zu geben.
******509 Frau
5 Beiträge
...
Ich finde das echt wahnsinnig interessant das alles hier zu lesen. Die verschiedenen Meinungen und Ansichten.
Jetzt hab ich aber mal eine Frage dazu.

Ist es euch auch schon mal passiert, dass ihr genau diesen Freiraum gegeben habt und es gewaltig nach hinten los gegangen ist? Also ich meine jetzt, dass es der Beziehung wirklich mehr geschadet hat als es ihr gut getan hat?

Eigentlich gehöre ich auch zu denen, die ihren Partner nicht mit Anderen teilen will. Mir schießen schon bei dem Gedanken daran genug Fragen in den Kopf. Aber ich finde eben beide Seiten und Ansichten interessant.
@angel0509
Einfach beantwortet: JA!

Und keine Frage:

Theorie und Realität sind zwei paar Stiefel.
Viele Umstände können die Situation beeinflussen.

So können sich auch zwischen Entscheidung und der Umsetzung Dinge ändern und vieles mehr.

Dann kommen da ja auch Dritte ins Spiel, die einen völlig anderen Hintergrund beisteuern.
Eigentlich gehöre ich auch zu denen, die ihren Partner nicht mit Anderen teilen will.

Dann solltest du es auch nicht tun! Dein Unwohlsein dabei bleibt -meist unbewusst- ganz bestimmt nicht unbemerkt und erhöht rapide die Gefahr, dass
"es gewaltig nach hinten losgeht".
Was nun kommt ist nicht böse gemeint und es soll damit niemand angegriffen werden...

...aber !!!

Aussagen wie
Eigentlich gehöre ich auch zu denen, die ihren Partner nicht mit Anderen teilen will


lesen sich für mich immer wie...

..."ich mache es damit ich meinem/r Partner/in seinen Spaß gönnen will".

Ich gönne meinem Mann, wie er mir auch, alle Freiheiten. Aber ich fühle mich dabei selber auch wohl. Wäre dem nicht so, würde ich es nicht machen. Ich selber bin zwar der Meinung das nur der/die auch richtig liebt, der/die in der Lage ist zuzusehen wie es dem/r Partner/in richtig gut geht, doch auch hier ein "aber", denn es betrifft mich. Wie andere es sehen, fühlen, erleben steht auf einem ganz anderem Blatt.

Halbheiten wie die im obigen Zitat würde ich nicht leben wollen. Entweder ich stehe hinter einer Sache oder ich stehe nicht dahinter. Ein "Eigentlich" gibt es da für mich nicht.

Lady Business
******509 Frau
5 Beiträge
...
Angegriffen fühle ich mich auch kein bisschen *zwinker*

Ich kann mir schon einiges vorstellen. Z.B. MMf oder PT aber eben FFM gar nicht. Das ist einfach überhaupt nicht meins (hatte ich schon daher weiß ich das)

Wollte ja nur wissen, ob sowas eben auch nach hinten losgehn kann. Davon berichten nämlich die Wenigsten. Hier liest man fast nur, dass es super klappt usw.

LG
@ angel0509
Es soll auch kein Angriff sein, sondern es ist mein Bild was ich mir aus vielen Beiträgen hier mache.

Aber nun zu deinem letzten Beitrag.

FFM ist nicht Deins, völlig okay.
MMF oder PT kannst du dir vorstellen, auch okay.

Wenn du und dein Partner damit leben können, ist alles okay.

Da wir ja aber immer alle nur aus dem eigenem Blickwinkel heraus schreiben können, stelle ich fest das es für mich persönlich nicht okay wäre, wenn ich meinem Mann einen FFM verweigern, im gleichem Atemzug aber für mich einen MMF in Anspruch nehmen würde. Für mich wäre es Egoismus, wenn ich mir einen anderen Mann gönne, aber meinem Mann eine andere Frau nicht gönne. Bei dem was Du geschrieben hast wäre meine Entscheidung dann nur MFMF mit PT, weil es beide zu gleichen Teilen berücksichtigt.

Es ist auch kein Wunder das hier nur wenige oder gar keine Beiträge zu lesen sind, wo der Schuß nach hinten losgegangen ist. Viele bei denen der Schuß so richtig nach hinten losgegangen ist, sind heute vielleicht gar nicht mehr zusammen oder haben aufgund der Erfahrung einer Plattform wie dem Joy lieber den Rücken gekehrt.

LG
******509 Frau
5 Beiträge
@Business1997
Er könnte gern einen FFM in einem Club oder so haben, aber mit zwei anderen Frauen. Das ist einfach was (mag sein, dass ich da falsch denke) wo ich mir ausgegrenzt vorkommen würde. Aber da wäre mir es echt lieber er alleine im Club mit zwei Fremden. Wäre auch ok für mich, solange ich eben nicht dabei sein muss. Gönnen würde ich ihm das dann auf jeden Fall auch nur nicht mit mir *g*

Ich hatte noch nie einen FFM mit meinem eigenen Partner, nur mit einem Pärchen. Aber die Vorstellung mit dem eigenen Partner einen FFM macht mich auch nicht mal an. Da ist mein Gedankengang wahrscheinlich schwer zu erklären.
angel0905
Ich empfinde genau so wie du. Es macht mich nicht an, wenn ich meinen Mann mit einer anderen Frau sehe und ich kann es eigentlich noch nicht mal sehen. Man muss mich schon sehr ablenken, dass es innerlich nicht in mir hoch kommt.

Und es soll doch Spass machen und nicht von Angst begleitet sein, und Aufatmen, wenn der Abend einigermassen ohne Blessuren über die Bühne gegangen ist.

Wir haben das seit einigen Monaten probiert und es IST nach hinten losgegangen. Es gab soviele Verletzungen, dass ich am Ende Ekel gegenüber ihm empfand und nun ist die Krise da.

Er hat mir viel zu viel zugemutet, manchmal hatte ich fast den Eindruck er wollte mich desensibilisieren, es hat aber zu einer noch grösseren Sensibilisierung geführt , dass am Ende gar nichts mehr ging, nicht mal dass er in den Swinger Club ging und anonymen Sex hatte wenn ich am gleichen abend auf eine Femdom night war. Dort wird zwar gespielt aber zu Sex kommt es nur unter paaren aber nicht spielgefährten.

Ich war mir nicht sicher, ob sich meine Empfindungen und Toleranz ändern würden, inzwischen bin ich mir sicher, sie werden sich nicht ändern, obwohle ich es wollte, aber solche sachen sind nicht in der Grosshirnrinde verankert sondern im limbischen System und unterleigen daher nicht einer bewussten Kontrolle. Ich habe mir sogar einen Coach genommen ... es half alles nichts

Mein Mann arbeitet nicht da wo wir wohnen und kommt in der Regel am Do nach Hause. Er wollte, dass ich toleriere dass er dort , wo er arbeitet, regelmässig Sex mit ihm befreundeten Paaren und Frauen hat. Diese festen Beziehungen war für mich undenkbar.

Man kann es ungefähr wie folgt auf den Nenner bringen: unsere 17 Jährige Beziehung ist an der Frage PT oder nicht gescheitert. Ist das nicht traurig?
Er wollte mich umerziehen. Normalerweise sind es ja wir Frauen, die die Männer umerzeihen wollen aber in dem Falle sollte ich einer massiven Gehirnwäsche unterzogen werden und ich habe mich die ganzen Monate NUR gequält

Die Empfindung des Zurückgesetzt werdens und in die Ecke gestellt werdens kann ich ebenfalls 100%ig nachvollziehen. Es kam zu einer Situation in einem SC, das sich mein Mann einem anderen Pärchen zugewendet hatte und mich hat stehen lassen. Das war so grausam für mich, dass ich es nicht in Worte fassen konnte.

Es ist halt ein Problem wenn die Toleranzschwellen unterschiedlich sind und einer der Partner nicht die notwendige Sensiblität mitbringt, den anderen vor solchen Erlebnissen zu beschützen
@*******mour

Na das nenne ich mal ordentlich nach hinten los gegangen.

Er hat mir viel zu viel zugemutet

Du hast Dir zu viel zugemutet, dass ist es!
Für mich hört sich das alles nach egoistischem Verhalten von ihm an, aber man muss beide Seiten kennen, deshalb möchte ich mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

Es ist ja die Frage, wie habt ihr das miteinander besprochen, wusste er das es für Dich so ein Problem ist? Hast Du ihm das auch deutlich gesagt?

Gruss
@ Bijou_Amour

*danke* für diese Offenheit. Auch dazu gehört eine Portion Mut.


@ blueray

Ist es nicht müßig ob nun Er ihr, oder Sie sich zuviel zugemutet? Das Ergebnis sieht doch so aus, das auf jeden Fall zu wenig Sensibilität am Werke war. Zu wenig im Sinne davon, dass nicht oder nicht früh genug erkannt wurde, das die Beziehung Schaden nimmt.

Es ist doch immer eine Wanderung auf des Messers Schneide, wenn entweder der Eine die eigenen Wünsche und Empfindungen nicht deutlich genug ausdrückt, oder aber der Andere nicht die Sensibilität besitzt die geäusserten Wünsche und Empfindungen zu respektieren. Sehr schnell kommt es dann zu Mißverständnissen, die dann im weiteren Verlauf nicht mehr zu reparieren sind.

Lady Business
****Too Paar
13.557 Beiträge
@Bijou_Amour
Es ist halt ein Problem wenn die Toleranzschwellen unterschiedlich sind und einer der Partner nicht die notwendige Sensiblität mitbringt, den anderen vor solchen Erlebnissen zu beschützen

Ja das ist allerdings wahr! Auch bei uns ist es so,dass mein Partner weniger oder langsamer toleriert als ich selbst. Ich bin der Ansicht,dass sich grundsätzlich Derjenige,der lockerer drauf ist ,dem anderen Partner anpassen muss. Alles Andere wäre extrem egoistisch,unsensibel,rücksichtslos und schlicht ein Nogo.

Dass dich die Erlebnisse sehr verletzt haben,kann ich gut verstehen.
Jetzt weisst du sicher,dass du deutlicher DEINE Grenzen hättest abstecken müssen und nicht deinem rücksichtslosen Partner zuliebe alles über dich ergehen lassen hättest dürfen. Es tut mir leid,dass du es auf so eine schmerzhafte Weise hast lernen müssen!
Ich hoffe,dass du dich jetzt deutlich emanzipiert hast,damit dir das in Zukunft nicht wieder passiert.

LG,Eva
Ich bewundere die Offenheit auch, man sieht auch mal die andere Seite.
Im Endeffekt stimmt es schon, jetzt ist zu spät bzw. das Kind ist in den Brunnen gefallen.
Schade nach so einer langen Zeit.
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