Ich selbst mag keine immer-drauf-Objektive! Allein schon wegen der miserablen Lichtstärke dieser Dinger!
An meiner D300 benutze ich in bestimmt über 90% aller Fälle zwei Objeltive: Ein 18-50 und ein 50-150, beide f2.8 (durchgehend!!!) und beide von Sigma. Da ich kein Profi-Fotograf bin, brauche ich garantiert nicht die Nikon-Objektive. Die f2.8-Varianten von denen sind ja fast nicht bezahlbar...
Für Supertele-Einsätze (die ja ohnehin fast immer tagsüber, bzw. bei gutem Licht stattfinden) hab ich noch ein 50-500 (auch Sigma), das aber "nur" eine Normal-Lichtstärke hat.
Soll heißen: Ich wechsel lieber die Objektive, wenn es die Situation erfordert. Damit und mit meinem Faible für f2.8 fahre ich seit mehrereren Jahren schon ganz hervorragend.
Mir hat mal ein Berufs-Fotograf gesagt, dass ein Fotograf, der nicht flexibel ist, nur ein Knipser ist. Das war sowohl auf die Position des Fotografen bei seiner Tätigkeit, als auch auf die Ausrüstung bezogen. Und wer keine Lust oder kein Geld hat, mehrere SLR-Gehäuse mit sich herum zu schleppen, muss meiner Meinung nach ab und zu mal das Objektiv wechseln, wenn er gute Ergebnisse bekommen will.
