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Was ist die Sucht beim tättowieren???

Was ist die Sucht beim tättowieren???
Was macht süchtig beim tättowieren?

Bestimmt nicht der Schmerz. Selbst wenn man auf SM steht.

Ich bin der Meinung die jenigen die das sagen lügen.

Die einzige Sucht die ich dabei sehe ist das Resultat. Man möchte sein Kunstwerk zu ende bekommen.

Oder wie seht ihr das???

Warum nennt man es Sucht????
Mela schreibt:
Unser Partnertattoo (siehe links) ist noch nicht fertig. Schon vor dem Stechen haben wir uns Form und Lage überlegt und auf evtl. Erweiterbarkeit geprüft.
Das Partnertattoo auf meinem Schenkel soll noch nach oben hin erweitert werden, über den Po, dann wieder etwas nach vorn und dann zur Brust hoch. Bei ihm soll das Rückentattoo (rechts) noch auf der linken Seite vervollständigt werden und dann auch zum Schenkeltattoo übergehen.

Eine Sucht ist es irgendwie schon, wenn man so ein bestimmtes Bild vor Augen hat oder eine Idee, wie es dann fertig aussieht.
Für mich ist auch der Reiz eines großen Tattoos da, finde sowas einheitliches schöner als ein kleines Tattoo oder mehrere, wenn dann auch der Stil nicht zusammenpasst.
Ich freue mich jedenfalls schon auf die nächste Sitzung wenn das nächste Teilstück kommt. Leider wurde aus finanziellen Gründen seit etwa einem Jahr nichts mehr gemacht, ist aber auch nicht schlimm. Das Motiv darf ruhig ganz allmählich wachsen.
immer xtremer
also ich kann von mir behaupten, dass sich die sucht sowohl beim tätowieren als auch beim piercen darin äußert, dass es immer extremer wird.
mein erstes tattoo war ein einfach tribal...schwarz, wenig zeitaufwand, relativ schmerzneutrale stelle.
dann gings es weiter mit dem beckenknochen.
meine letzte sitzung erstreckte sich dann über 6 stunden, in denen ich mir den gesamten rippenbogen, das becken und einen teil unter der achsel hab hacken lassen.
dass die schmerzen einen teil zu dem kick beim tätowieren beitragen, ist einfach so. wer es nicht so empfindet, tut es eben nicht, aber es ist durchaus keine lüge.
bei mir ist es einfach das gefühl, wenn man nach stunden leiden (und ich meine leiden!) aufsteht, in den spiegel schaut und einfach total glücklich ist, welch kunstwerk man nun mit sich rumtragen darf.

das alleine reicht für mich um es immer wieder zu machen.

lg
also als sucht würd ich das nicht bezeichnen, eher als leidenschaft (denn die def. für sucht ist, dass man in einer weise davon abhängig ist, und ich finde das ist nicht der fall)
Also ich finde schon, dass man es als Sucht bezeichnen kann. Eine Leidenschaft kann man sein lassen, eine Sucht nur sehr schwer. Ich merke nach jedem neuen Tattoo, dass ich einfach direkt wieder eins haben will und das sind für mich Anzeichen einer Sucht.
Hmmm...woraus die Sucht besteht ist eine gute Frage und ich denke, dass sich da eine Menge zusammefinden um das ganze zur Sucht zu machen.

Zum Einen ist es ganz klar das fertige Motiv und die dadurch resultierende Verschönerung des Körpers. Zum Anderen ist es auch der Schmerz, ich würde niemals sagen, dass das der Hauptgrund ist, aber es ist ein wichtiger Teil. Ich freue mich jedesmal vor einem neuen Tattoo auch auf den Schmerz und sage deshalb, dass die Aussage "Die die meinen es wäre der Schmerz, seien Lügner" (Frei zitiert) Blödsinn ist. Ein ganz wichtiger Punkt der bei mir auch noch dazu kommt ist der Sound der Tattoogun, gehört dazu, ist toll und ein wichtiger Teil des neuen Tattoos. Mein bester Freund hat ein Tattoostudio und wenn ich mal da bin um ihn zu besuchen, kann alleine der Sound der Maschine mich dazu verführen einen Termin zu machen.
rischtisch
also ich sehe es genauso wie shaved_flo. dass einige es als sucht bezeichnen und andere als leidenschaft, hängt halt davon ab, wie extrem es bei jedem einzelnen ausgeprägt ist. genauso ist es mit dem schmerz.
der eine fühlt ihn gerne, der andere ist froh, wenn er nachlässt.
also sind wir uns einig, dass es jeder aus einer anderen motivation tut.

@*******flo: daumen hoch *top*
@zwerglein1806
Danke schön *g* *blume*
Die Sucht nach der Vollendung der Kunst auf dem Körper genauso wie die Sucht nach dem Schmerz, gehören zu meiner Leidenschaft des Tättoowierens...
Alles gehört zusammen.
Klar gehört der Schmerz dazu und das summende Geräuch auch. Das alles macht das Hacken aus.

Ich kann nur sagen ich habe ein sehr großes Tattoo was ich zur Zeit mir machen lasse. Insgesamt werden es so ca. 18 Sitzungen a 4-5 Std.
Und ich freu mich nicht auf den Schmerz. Aber darauf das das Bild fertig wird.

Denn ích hab gemerkt, daß es für den Körper eine ganz schöne Belastung ist. Es ist schließlich eine große Wunde die das Imunsystem heilen muß.

Vielleicht, wenn man drei bis vier Sitzungen hat, dann findet man es toll.
Ich bin froh wenn ich es fertig hab.

Ich würde es eher auch als Leidenschaft sehen.

Vielen dank das ihr so viele Beiträge schreibt zu diesem Thema.

Liebe grüße
Das ist mein Rückentattoo und ich hab noch ca. 8 Sitzungen vor mir.
Körperschmuck!!!
Schon als ich klein war fand ich Tattoos und Piercings einfach nur schön.Mitlerweile habe ich vier Tattoos und vier Piecings und bin stolz drauf! *rotwerd*
Ich finde auch das Tattoos süchtig machen,aber das ist immerhin eine legale Sucht.Mit jedem Tattoo verbinde ich etwas,ganz bestimmte Abschnitte meines Lebens (wie ein Erinnerungsfoto). Allerdings finde ich es auch leicht erregend wenn ich die Nadeln spüre,einfach nur entspannen.Beim letzten Tattoo im Januar hatte ich vier Stunden das Vergnügen gehabt,da zu liegen und zu genießen,wie der Schmerz einmal ganz durch den Körper gleitet (allerdings stehe ich nicht beim Sex auf Schmerzen!)
Einige können und wollen es auch nicht verstehen,wie ich es fertig bringe mich zu Tättoowieren.Ich allerdings finde es ist Körperschmuck.Viele Frauen tragen Ketten,Ohrringe,Uhren.Oder stehen lange vor dem Spiegel um ihr Gesicht zu Schmicken,um noch besser auszusehen als sie sowieso schon sind. *kuss*
Menschen werden älter entwickeln sich weiter werden Jahr für Jahr reifer entwickeln ihre eigene Pesönlichkeit.Das einzigste was am prachtvollem Körper immer bleibt ist das Tattoo.Du kannst noch so oft deine Persönlichkeit ändern,könntest sogar eine Geschlechtsumwandlung an dir vornehmen lassen,selbst dann bleiben die Tattoos.
Ich finde es ist immer wieder ein großer Schritt ein neues Tattoo machen zu lassen,denn ich finde dadurch gibt man vieles preis über sich,leider sind in der Gesellschaft noch immer Vorurteile.Dadurch werde ich meistens schnell in eine Schublade gesteckt in der ich nicht hinein gehöre!!!
Als letztes möchte ich noch dazu schreiben,das ich finde,das durch Tattoos eine gewisse Einzigartigkeit entsteht!Ich kann zu 100% sagen das mein Körper und durch mein Körperschmuck Einzigartig ist und immer sein wird!!!Und genau das läßt mich den Schmerz so genießen.


*spitze*

Jessi
@***si *top*
ich hätte auch gesagt die einzigartigkeit, bzw auch selbstverwirklichung, ein bisschen rebellentum, gepaart mit individualismus. schmerz und geräusche dabei müßte ich nicht haben, aber naja mein nächstes tatoo kommt...
ich neige nicht zur sucht.....

..ich lasse mir meinen tattoo´s aus besonderen anlässen machen...
..nicht weil ich denke "ich brauch noch mehr"
Sucht, jein
Also ich hab nun nicht mehr sehr viel Platz zum Stechen....
Nach meiner ersten Tätowierung stand für mich schon fest, das war mit Sicherheit nicht das letzte.... Tja, nun hab ich beide Arme voll, beide Unterschenkel, an Bauch, Brust u Rücken einige verteilt.
Die Anlässe, mich stechen zu lassen, waren ganz unterschiedlich. Mal war es reine Langeweile, dann wars Liebeskummer, dann Wut auf irgendjemand. Streckenweise hab ich aber tatsächlich den Schmerz gebraucht, um zu spüren, daß ich noch da bin....
********s_th Paar
93 Beiträge
Es kommt auf beides an
Natürlich macht das gefühl des Schmerzes nicht direkt süchtig.aber der Körper kann schin danach verlangen.Da ja beim stechen Adrinalin freigesetzt wird. Somit werden Schmerzen nciht mehr so strak wahr genommen.Das kann schon zu sucht werden.Also ist bei mir so (dem Männliche Teil)
Habe damals mit einem angefangen und gesagt nur eins, naja und nun sind es schon 4 Stück.Egal.
aber die Erwartung auf das fertige Tatoo ist auch ein gutes Gefühl.Man denkt man hat was geschafft und andere können dies anschauen und sehen was man aushalten kann.
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