kein Selbstvertrauen wegen der Sprache

In einer Studie zum Sprachgebrauch habe ich gelesen, das wir ca 20000 Wörter zur Verfügung haben.
Die Generation so um Bj 1967 wie ich haben gelernt mit 2100 Wörtern umzugehen und tun dies auch meist
Unserer Jugend, Bj ab ca 1990 verwendet aktuell ca 610 Wörter !!!
Wenn die Muttersprachler schon nicht mit unserem riesigem Wortschatz umgehen können, dann sollten sich "Ausländer" keine zu grossen Gedanken darüber machen !!!!
Ich spreche Dialekt und ecke damit auch immer wieder an, aber ich schäme mich nicht für meine Herkunft und denke so sollten es alle halten, da ja niemand seinen Geburtsort verändern kann

Gebrochen die jeweilige Landessprache zu sprechen ist nur dann ein Problem, wenn man merkt das derjenige es garnicht besser lernen will, obwohl er in dem Land leben möchte oder muß !!

Weicht zwar etwas von der Frage ab, aber ich denke es bringt´s auf den Punkt.

Mir kommen beide Werte sehr niedrig vor.

Ich habe mir wiedermal nicht alles heir durchgelesen, aber ich denke das Deine Befürchtungen, mur halb so schlimm sind wie Du denkst!

Ich selbst bin zwar Deutscher aber ich habe das Problem das ich recht schnell und leise rede!

Ich habe jetzt als Bauüberwacher 3 Monate mit einer Firma zusammen gearbeitet wo auch Ausländer ( Russen und Polen)
gearbeitet haben, auchwenn einige nicht so gut Deutsch sprechen konnten, kann ich nicht sagen,das es schwer war sie zu verstehen oder es irgentwie unangenehm war!

Vieleicht liegt es auch daran, das ich mir sage, das Deutsch nicht die einfachste der existierenden Sprachen ist!

Hallo Jori 76

kann Quelle nicht sagen, war entweder Focus oder Geo, weis ich leider nicht mehr

denke aber mit den Zahlen liegt man nicht daneben, wenn ich vor der Schule stehe um meine Jungs abzuholen und dabei die Gespräche mitbekomme, der verwendete Wortschatz ist dürftig, sogar mehr als dürftig

Ups sorry beim Namen einen Zahlendreher

Aber die Zahl scheint mir doch sehr niedrig gegriffen. Gerade an der Schule sollte man sich auch keine Illusionen machen: Jugendsprache ist nun mal immer etwas schlichter. Ich kann mich gut daran erinnern, dass wir damals auch etwas adjektivarm kommuniziert haben (es beschränkte sich auf "geil", "töfte" und "scheisse") und uns regelmäßig nur mit "Ey du Mongo" angesprochen haben.
Um sowas mach ich mir keine großen Sorgen, vor allem wenn sich tatsächlich nur Fachblätter für Sinnlos-Charts und Pflege allgemeiner Existenzängste wie der Focus drüber hermachen.
Die Elterngeneration macht sich definitionsgemäß immer fürchterliche Sorgen darüber, dass die nachfolgende Generation den ganzen Laden vor die Wand fährt. Darüber gibt es sogar Schriften aus dem antiken Rom. Tatsache ist, dass es dann doch die Elterngeneration ist, die den Mist verzapft, und die nachfolgende ach so unfähige Generation alles mühsam wieder aufbauen muss.

ich erlebe das auch regelmäßig bei Vorstellungsgesprächen mit Azubis, leider ! Das kann man glauben oder nicht, aber diese Diskusion geht am Thema vorbei !

Ich will ja gar nicht in Abrede stellen, dass es da gewisse Defizite gibt. Die resultieren allerdings m.E. aus mangelnder Erziehung und TV-Abusus und wachsen sich in vielen Fällen irgendwann raus. Wer viel liest und verbal kommuniziert, hat die Probleme nicht.

Ich denke schon, dass wir hier einen nützlichen Beitrag leisten: Der Threaderöffner sollte sich ermutigt fühlen

Mach dir darüber bitte keine negativen Gedanken. Viele Mädchen finden Dialekte oder "kein perfektes" Deutsch sogar sexy, süß oder sonstwas ;P

Du kannst eventuelle sogar richtig punkten wenn du ihr deine Liebe in deiner Sprache gestehst. Das kann soger ein ganz persönlicher Anker zwischen euch werden, den andere Paare so nicht haben können!

So wie andere komische Fingerzeichen machen oder sich Schnurzelchen und Pürzelchen nennen, kannst du zu ihr "ich liebe dich" in deiner Sprache sagen und sie versteht es weil du es ihr beigebracht hast!

;P Alles ist und alles wird gut - wenn das dein einziges Problem ist - denn es ist gar keines!