Blindenschrift
(Beschreibung eines männlichen Gliedes aus meinem Briefwechselmit der blinden Freifrau Isolde von Besonders-Züchtig zu Verklemmt-Hassenichtgesehen.)
Ach so ein kleines süßes Pimmelchen,
mit einem Cock-Ring mit nem Bimmelchen,
das wollt ich mal beschreiben,
ihr könnt ruhig alle bleiben.
Holt euch jetzt erst mal einen Stift,
auch wenn´s euch nicht direkt betrifft.
Ich fang am besten einfach unten an,
zwei Eier hängen meistens dran am Mann,
verschrumpelt und oft faltenreich und haarig,
doch manches Weib wird da schon fahrig,
die Dinger mal zu kneten.
Für viele hilft da beten.
Dann kommen wir zu dem großen Ding,
mal härter und mal schlapper,
fein geadert, steif und fest,
ich pass auf, bevor ich mich verplapper.
Gut kommen wir zu dem Rest:
also oben, kann es kaum beschreiben,
ist so ein Kopf, der Wulst so ähnlich.
Zum Ficken da, sonst wärs ja dämlich.
Rosa glänzend, gut geschmiert.
Eichel nennt man diese Endung,
praktisch klein bei Nichtverwendung.
Bei der Benutzung ist noch nichts passiert.
Mit ein paar Griffen fix auf Sendung,
und zum Leben re- und animiert.
Es gibt dazu wohl kaum Vergleich,
prächtig hart und doch auch weich.
Das wird von allen Frauen stark betont,
das Ding mal drin, ist was sich lohnt.
Und wer nicht sehen kann, wird fühlen.
Er ist auch haptisch interessant.
Muss jetzt mein Mütchen erst mal kühlen,
weil ich ihn kaum noch wiederfand.
Der Jugendschutz war ihm gewogen,
doch hat er sich zurück gezogen.
Verängstigt, klein, mit einem Schnipp...
...in die Tiefen meines Baumwollripp.
© poetograph 05.07.2012