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Alles so Porno

@ aye79
Wie, was sollen die kosten? Meinst du wir verkaufen die?
Nee die bleiben bei uns....
Profilbild
********enzo Mann
859 Beiträge
Zur Frage der TE: "Was wollen Männer?"
Der Gundtenor der meisten Männer die sich hier zu Wort gemeldet haben ist eindeutig: "Wir wollen authentische Pornos."
Ich bin überzeugt, dass auch ein Großteil der männlichen Joyclubuser sich dieser Aussage anschließen werden, doch für wenn faken dann die Darstellerinnen diese gigantischen Orgasmen. Warum können Frauen im Porno nur durch etwas Ejakulat im Gesicht, stöhnend und zuckend kommen?

Die obligatorisch Antwort vieler Männer lautet dazu: "Das wollen andere Männer, ich nicht!" - nur leider wollen das scheinbar die anderen auch nicht und trotzdem verkauft es sich sehr gut.

Dichter kommen wir einer Antwort wenn wir einen Querverweis zu einem anderem Forum im Joyclub folgen:

Was ist euch beim sex wichtiger, Sie oder Er.

Ein paar kleine Zitate:
"Ich mag es zu sehen wie meine Partnerin genießt denn dann hab ich doppelt soviel Spaß..."
Sie sollte immer an erster Stelle stehen ,wenn es ihr gefällt dann wird es auch für beide schön
Ich finds einfach Klasse wenn Frau sich unter meinen Liebkosungen (jeglicher Art) windet. Bei Frauen die ihre Lust lauthals zum ausdruck bringen macht es natürlich etwas mehr Spaß als bei den ganz Stillen.
ich mag es, mich an ihrer geilheit zu berauschen..... daher ist es mir wichtig, dass SIE stöhnt, geniesst.... und kommt!
Sie steht im vordergrund, das sie shön abgeht is mir ganz wichtig
Sie ihre Lust zu spühren und sehen, wie sie Diese auch auslebt!!!
usw...

und einer gibt unfreiwillig die Antwort auf die Frage nach dem Stöhnen:

Wenn ich einer Frau schöne Gefühle bereite, und sie zum Höhepunkt bringe, fühl ich mich wie der geilste Hengst im Stall.

(Alle Zitate nur von ein-zwei seiten des Forums! Was ist euch beim sex wichtiger, Sie oder Er. )


Männer wollen natürlich nicht, dass eine Frau einen Orgasmus vorspielt, dann würde die Bewunderung für Ihre sexuelle Leistungsfähigkeit verpuffen, aber Sie mögen Frauen die beim Sex richtig (ehrlich) abgehen, laut sind und von (mind.) einen gewaltigen Orgasmus durchgeschüttelt werden.
Dieses Bedürfnis wird in Pornos durch Overacting befriedigt.

Frauen mögen jetzt einwerfen: "Ja aber das ist doch nicht echt!" - Richtig! "Aber, wir haben ja auch gar keinen echten Sex mit der Frau!"



Wenn in diesem Forum immer von DEN PORNOS gesprochen wird, dann ist dies als wenn ich hier für alle Männer der Welt sprechen würde. Es ist eine Verallgemeinerung die in keiner Weise der Realität entspricht. Pornhube.co_, eine der größten Freeporn-Seiten, listet über 160 verschiedene Kategorien von Pornos auf. Die Bandbreite reicht von Videos aus den 70' bis hin zu Wrestling-Pornos.

Diese Bandbreite und das Unvermögen vieler Männer ihre eigenen Bedürfnisse zu konkretisieren, macht es schwer zu sagen "Was alle Männer wollen!"

Viele Grüße
Brian
****on Mann
7.104 Beiträge
"Wir wollen authentische Pornos."

Es ist doch immer so im Film...kein Western, Krimi, James Bond oder Rosamunde Pilcher hat viel mit der Realität zu tun, die wäre bummslangweilig.

So wie -unterstellt- der Sex in 80% der Schlafzimmer (die an anderen Orten Sex haben, zählen eh zu den restlichen 20%), das will auch keiner sehen...auch wenn's authentisch wäre *gaehn*.

Man will gereizt und animiert werden und das nicht im Schlabberlook und mit Hängetitten...

Inwiefern man davon dann beeinflusst wird...mhm...zumindest weiß man_n dann wie mies sich seine Alte bewegt und wie toll er wäre, wenn ER der Darsteller im Film sein könnte. Filme werden nunmals aus der Sicht der Männer gedreht...

Leider zeigen die aktuellen Beispiele wir sehr Filme Menschen beeinflussen können und so besteht auch immer die Gefahr, die sex. Handlungen sort für 'normal' und nachahmenswert zu halten und wenn man es dann versucht, nimmt entweder das eigene Ego oder der andere Körper Schaden.



el_don.
Pornos inspirieren mein Kopfkino.

Periphär.

Kopfkino ist, was mitläuft.

Mit Umsetzung hat das meist wenig zu tun.

Also Porno ist höchstens ein Akzent auf einem Akzent.
*****Oil Paar
13 Beiträge
Anregung
Wie el.don schreibt, sind auch für uns Pornos eine Anregung und eine Horizonterweiterung. Nicht alles muss man nachmachen, vieles geht gar nicht und viele Filme sind einfach nur schlecht.
ABER: Manchmal schauen wir einfach ein paar Filme an und schon nach kurzer Zeit spielen die überhaupt keine Rolle mehr, sondern wir machen unser eigenes Ding. Und einige Fantasien und Anregungen haben wir aus solchen Filmen.
Also volle Bandbreite, von geht gar nicht bis wirklich toll.

Ciao
Love_Oil
Wenn ich...
... Pornos schaue, dann eigentlich nur von Amateueren.
Warum?
• Profis spielen nur, dass ist ihr Job, dafür gibt es Geld und oft sieht es
auch danach aus.
• Vom Sex abgesehen spielen die Darsteller oft recht idiotisch
• Die Stories in Pornos sind Müll (ok, wenn ich gutes Kino will schaue ich
keinen Porno).

Klar die Darsteller(innen in meinem Fall) sehen gut aus. Trotzdem kann ich damit nix anfangen. Lieber was Autemtisches.
@BrianLorenzo
Was mir jedoch immer wieder auffällt, dass die Menschen die Angst haben, dass Pornos sich auf die Realität auswirken können, selbst Probleme haben zwischen der Realität und der Fantasie zu trennen.

Kann ich nicht bestätigen.
Mir ist aber schon aufgefallen, daß einige Männer ein komisches Verhalten beim Sex an den Tag legen und wenn man dann drüber spricht, heißt es immer "in Pornos machen die das doch immer so, also ist es richtig".

Immer wieder wir von die Wirkung von Filmen oder Pornoclips auf die menschliche Psyche kritisiert - müssten wir dann nicht sofort anfangen Bücher zu verbieten? Ein Pornofilm dauert in der nie länger als eine Stunde, Pornoclips im Internet meist zwischen drei bis fünfzehn Minuten.
Das Lesen eines Buches dauert jedoch IMMER deutlich länger und der Leser verbindet sich emotional viel enger mit der Handlung, als es je ein Porno seine Zuschauer in den Bann ziehen könnte.
Liegt aus diesem Grund nicht die Schlussfolgerung nahe, dass bevor wir Pornofilme kritisieren, kitschige Liebesromane oder erotische Literatur regulieren sollten.

Ich vermute mal, Männer gucken wesentlich mehr Minuten Pornos am Tag als ein Buchleser durchschnittlich liest *ggg*

Und woher möchtest Du beurteilen können, ob Lesende nicht auch etwas aus den Büchern in ihr Leben übernehmen?
Irgendwelche Verhaltensweisen zum Beispiel?
Oder irgendjemandem gefällt die Einrichtung aus einem Rosamunde Pilcher-Film und er kauft sich so Zeug - da kommt dann auch Du daher und sagst "Au wei, das ist aus Film abc, so aber nicht!"??

Wer denkt, was im Fernsehen kommt oder im Internet gezeigt wird (also sowohl Rosamunde als auch Porno) sei gleich Realität, hat Pech.
Aber selbst Du kannst nicht abstreiten, daß jedes immer ein Stück Realität enthält.
Das was in Pornos gezeigt wird, wird in einigen "Betten" garantiert genauso zelebriert wie die Kitschhochzeiten bei Pilchers.

Außerdem kommt es auch drauf an, welche Prioritäten man setzt...
******ack Paar
1.376 Beiträge
auch
ich gebe zu....ich habe hier nicht alles gelesen....


ich (caro) schaue gern pornos, allein, mit mann..... aber nicht als abendfüllendes programm, sondern als anregung...... kurz....1/2 h im schnelldurchlauf.....und dann geht es meist zur sache.
und...auch einer meiner vorschreiberinnen nachäffend.... meine eigenen.

porno, das ist der kleine kick, der manchmal fehlt. nur etwas, eine besonderheit, welche gerade da passiert (meist ohne ton, denn das geschrei holt ja die nachbarn auf den plan,,,,)


aber...wir waren letztens mal unterwegs (kein sc) da war sex auf allen matten, hinter durchscheinenden vorhängen......DAS war porno life.....
echt geil, schön anzusehen, schön anzuhören....animierte zum mitmachen.....
es waren so an die 100 leute aktiv..

DAS kopfkino ist nachhaltiger, als jeder porno

D
Ich denke wiefern man/frau porno als Normalität im Sex ansieht hängt auch viel mit der Lebenserfahrung, Sex/Erotikerfahrung und auch der eigenen Wahrnehmung ab. Ich schau manchmal gerne Clips an - finde die teilweise auch anregend. Ich lese auch gerne gute BDSM-Geschichten - beides reizt mein Kopfkino an - bzw. kann gut lüstern machen.
Nur - vieles ist in beiden so übertrieben - dass ich es nicht im RL umsetzen muss.

Ich schau auch gerne Phantasy an - und renne im RL nicht a la Herr der Ringe mit Spitzohren und Pfeil und Bogen im Stadtpark rum. Also warum sollte ich beim Sex nen Pornosternchen nachahmen?

Manche Ideen oder Sachen kann man sicher mal ausprobieren - wenn sie beide anmachen. Aber 1:1 einen Porno nachzuspielen - ne dazu bin ich doch zu sehr meiner selbst und meiner Erotik sowie sensibel dem Partner gegenüber - und ich kann mit dem Partner reden was gefällt und was nicht.

Viele Jugendliche lernen ja Sex über die Pornos - und für halten das für richtig. Nur der wirkliche Genuss beim Sex liegt für mich nicht im stupiden abspulen von irgendwelchen Vorgemachten Stellungen und Handlungen - sondern im Genuss, der Improvisation, dem Gefühl und der Sinnlichkeit, teils auch dem Lustschmerz.
Profilbild
********enzo Mann
859 Beiträge
...einige Männer ein komisches Verhalten beim Sex an den Tag legen und wenn man dann drüber spricht, heißt es immer "in Pornos machen die das doch immer so, also ist es richtig".

Viele Jugendliche lernen ja Sex über die Pornos - und für halten das für richtig.

Ich weis nicht was Ihr für Männer kennt und das mit der Jugend halte ich für ein absolut übertriebenes und nicht belegbares Klischee.

Nur weil RTL oder die Bildzeitung über Gangbangpartys beim Abiball berichtet, bedeutet dies nicht - das die Tochter eurer Nachbarin (die eigene würde so etwas ja nie machen *ggg* ) den ganzen Tag Pornos schaut.

Ich bin 1974 geboren. Als ich in das "bewusste Erektions-Alter" kam, schaute ich mir Pornobilder aus polnischen Heften an, las das "Magazin" - dies ist das absolute Gegenstück zum heutigen Internet. Auch ich lernte wie die Schamlippen einer richtigen Frau aussehen nicht aus medialen Darstellungen und nicht in der Schule.

So wie Ihr glaubte auch ich nicht, dass jede Frau ist wie in Pornos dargestellt. Warum unterstellt man dann anderen, sie würden so denken?

Wenn Jugendliche tatsächlich glauben - das Pornos real sind. Dann liegt das zum einen daran, dass wir alle uns ausprobieren mussten und dass diese Kinder wahrscheinlich eine schlechte Sexualerziehung genossen haben und aus diesem Grund auf Pornos als Ausbildungsgrundlage zurückzuführen sind.
*********r4in Paar
20 Beiträge
Also ich (m) schaue mir Pornos wirklich nur fürs schnelle abschütteln zwischendurch an, wenn sie nicht daheim und "zur Hand" ist.

Wenn wir gemeinsam einen Porno schauen
(was sehr selten vorkommt und von ihr angestoßen wird um mir einen Gefallen zu tun, weil sie bis dahin wieder vergessen hat das ich sowas eigentlich nicht mag *haumichwech* )
habe ich auch echte Startschwierigkeiten, weil mich subjektiv irgendetwas an der Situation stört.
Für mich wirkt dann alles so gekünstelt und da rührt sich bei mir nicht viel.
Sex muss spontan entstehen und da gibt es auch kein Drehbuch.

In einer Partnerschaft sollte man seinen Partner kennen und in etwa wissen, ob jetzt die Kuschelnummer, der wilde, harte Sex oder sogar Bondage et cetera angesagt ist.
Da kann man -meiner Meinung nach- nicht davon ausgehen, dass es jedes Mal wie im Porno abläuft und man die wildesten Manöver startet, was meist eh nur mit einer Entäuschung endet... oder mit Schmerz... oder mit einer Lachnummer, die jegliche Erotik im Keim erstickt.


Was mir allerdings wirklich negativ aufgefallen ist:

Es gab mal eine Zeit, da war ich beinahe süchtig nach Pornos.
Ich habe mir mehrmals täglich die Pfeife poliert ohne zu merken, dass dadurch im eigenen Bett wirklich nichts mehr lief.
Meine damalige Partnerin war für mich wirklich nicht mehr so attraktiv und konnte mein Blut nicht mehr zum kochen bringen.
Selbst mit Dessous war es dann für mich eine Überwindung.

Zum Glück habe ich gemerkt, dass in derartigen Filmchen eine Welt vorgespielt wird, die es in der Realität nicht gibt und das dort Begehrlichkeiten geweckt werden, die kaum eine Frau bereit ist zu erfüllen, die in der Reallife.exe mal absolut gar keinen Spaß machen und, ganz wichtig, die man vorher gar nicht vermisst hat!

Wenn ich jetzt beim Akt die Stellungen wechsle, dann passiert das aus eigener Intention und wenn ich während des Verkehrs eine Idee für eine neue Stellung habe, dann kommt das wirklich von mir und nicht aus nem Drehbuch.

Pornos haben also seinerzeit mein Sexleben wirklich beeinflusst.

Mittlerweile ist das nicht mehr der Fall.
Da haben die Filmchen in der Regel nichts mit unserem Liebesspiel gemein und werden weder als "Anheizer" herangezogen oder für Inspirationen benötigt.
Der beste Porno ist immer noch der eigene Sex.

Liebe Grüße
Profilbild
********enzo Mann
859 Beiträge
Zum Glück habe ich gemerkt, dass in derartigen Filmchen eine Welt vorgespielt wird, die es in der Realität nicht gibt und das dort Begehrlichkeiten geweckt werden, die kaum eine Frau bereit ist zu erfüllen.

Ich denke dies ist einer der grundlegenden Irrtümer wenn es um Pornos geht.

Pornos befriedigen Begehrlichkeiten weit mehr als das sie diese wecken.
Zum Problem werden Pornos, wie jede andere Ersatzbefriedigung auch, wenn die Bedürfnissbefriedigung nur noch über Pornos gestillt werden kann.

Pornos sind unkompliziert und überall verfügbar, daher sind sie schneller, bequemer und leichter zu konsumieren, als z.B. Sex in eine gescheiterten Beziehung.

Hier kommen wir wieder zu dem Punkt, dass viele Menschen kein Bild davon haben, warum und wie sie sexuell oder anderweitig begehren.
So wird der Umstand das Desouss keine Garantie für Sex sind nicht hinterfragt, wo ich mir sage "Wie kommt ein Mann darauf, dass eine Frau die er nicht begeht in Dessous plötzlich geil sein soll?"

LG
Brian
*********r4in Paar
20 Beiträge
...wo ich mir sage "Wie kommt ein Mann darauf, dass eine Frau die er nicht begeht in Dessous plötzlich geil sein soll?"

Da kam nicht der Mann drauf, sondern die Dame. *zwinker*

...die er nicht begehrt...
Naja, so hart war das nicht. *zwinker*
Es ist nicht so, dass ich sie gar nicht mehr begehrt oder wertgeschätzt hätte.
Vielmehr ist bei aller Anstrengung auf meinem Äquator keine Palme gewachsen. *g*
Profilbild
********enzo Mann
859 Beiträge
...wo ich mir sage "Wie kommt ein Mann darauf, dass eine Frau die er nicht begeht in Dessous plötzlich geil sein soll?"
Da kam nicht der Mann drauf, sondern die Dame.

Wer darauf gekommen ist, ist letztendlich egal. Fakt bleibt, dass viele Männer und Frauen abflachendes Begehren durch Pornos, Spielzeug oder Dessous zu kompensieren versuchen, obwohl Begehren nur beim Fetischismus allein durch Objekte (Stiefel, Dessous oder sonstiges) ausgelöst wird.

In diesem Punkt, dem abflauenden Begehren innerhalb von Beziehungen, muss ich eingestehen, dass Pornos oft eine Rolle als Ersatzbefriedigung spielen.
Sehr viele Frauen berichten im Joyclub in diesem Zusammenhang davon, dass sie keinen Sex mehr von Ihren Männern mehr bekommen, diese sich jedoch regelmäßig und häufig, über Pornos, selbst befriedigen.

Die Frage die dann immer im Raum steht:
"Warum machen Ihn diese Filme, die Frauen, die Techniken an und ich nicht?" - leider sind die wirklichen Antworten meist nicht beziehungskompatiebel oder entsprechen dem sozialen und moralischen Standard.

Es ist immer viel leichter von der Verfügbarkeit von Pornos, dem stupiden männlichen Denken, dem gekünstelten Aussehen der Pornostars oder ähnlichem zu sprechen, als tatsächlich nach dem "Was genau befriedigt dieser Porno, was die sexuelle Beziehung nicht bringt?" zu fragen.

LG
Brian
Nur weil RTL oder die Bildzeitung über Gangbangpartys beim Abiball berichtet, bedeutet dies nicht - das die Tochter eurer Nachbarin (die eigene würde so etwas ja nie machen *ggg* ) den ganzen Tag Pornos schaut.

Davon weiß ich nichts - diese Klischeeberichte sind nicht so meine Welt.
Ich hatte auch nicht von der heutigen Jugend gesprochen. Auch als wir jung waren gabs Pornos oder Heftchen, nur waren diese nicht unbedingt kostenlos und so leicht erhältlich (es sei denn man hat sie bei Vater aus dem Versteck gemopst oder vom älteren Bruder oder ähnliches. Es war auch nicht dass unsere Generation mit dem "GutenSexErfahrungsGen" geboren wurde. Nur es war es war weniger einem das Extreme als normal vorgegeben. Man hat mehr versucht und mehr eigene Erfahrungen gemacht und eigene Phantasien entwickelt - weil einem nicht überall Porno in die Augen gestopft wurde.

Dass Pornos Begehrlichkeiten befriedigen wäre mir recht neu - zumindest kenne ich bisher keinen Menschen der alleine mit dem Porno schauen sexuell befriedigt wäre auf Dauer.

Denke ist aber auch die Frage was man von Sex erwartet -die rauschafte Sinnlichkeit, die Freude, die Nähe - die Erfahrung die auch noch später nachwirkt - oder das reine PP (Porno -Palme wedeln) und nach Orgasmus nur leere und gehen.

Sicher nicht jeder hat den Partner um dies zu teilen oder zu erleben - nur wer sagt dass es nur Männern so geht - auch manche Frauen finden ihr Partner trotz Lackhöschen oder albernen Elefantenrüsseltangs nicht mehr anregend. Aber wie man damit umgeht ist eher ein anderes Thema denke ich.
******ack Paar
1.376 Beiträge
....
ich denke immer wieder, ich bin hier im lehrsaal meiner uni gelandet.
alles wird immer wieder so verdreht und durchgekaut, dass am ende alles sinnentstellt ist.......

es war schon vor 30 jahren so, dass einige alles totdisskutieren müssen.
mann.....
Profilbild
********enzo Mann
859 Beiträge
Du hast die Macht!
--->

PS: Du hast tatsächlich an der Uni vor 30 Jahren über Pornos diskutiert?
******ack Paar
1.376 Beiträge
das
nicht, aber über pornographische literatur....

damals warfen genügend "sprecher" ihre themen ein.....
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Man kann auch Pornos zu viel Bedeutung zumessen. Ich bin der Überzeugung, dass für die meisten Männer Pornos nur Wichshilfen sind. Es wird vor gespult bis es zur Sache geht, dann wird der kleine Freund bearbeitet und das wars. *zwinker*

Pornos als Inspiration oder Vorlage für echten Sex? Das was dort gezeigt wird, ist doch für Mann wie für Frau furchtbar öde. Fürs Masturbieren reicht es, wenn echter Sex so ablaufen würde, wäre das ehr wohl etwas zum abgewöhnen. Erregend ist es jedenfalls nicht. Zumindest mein bisheriges Sexualleben war um einiges spannender, abwechslungsreicher, erotischer, erregender und intensiver als das Einheitsgerammel nach Schema F, das in solchen Filmen abgespult wird.
Muss auch mal
eine Lanze für die Darsteller brechen, es ist nicht mal einfach die Lust zu
spielen wenn Strahler mit mehreren tausend Watt dir allmaehlich den Arsch verbrennen, ca.20 Leute am Set nervös rumrennen und der Regisseur
andauernd was zum meckern hat.
Für die männlichen Darsteller noch stressiger als für die weiblichen, OK heutzutage gibts da ja Hilfsmittel.
Der Verdienst bei Pornos ist oder war auch eher lächerlich.
***79 Mann
2.617 Beiträge
eine Lanze für die Darsteller brechen, es ist nicht mal einfach die Lust zu
spielen wenn Strahler mit mehreren tausend Watt dir allmaehlich den Arsch verbrennen, ca.20 Leute am Set nervös rumrennen und der Regisseur
andauernd was zum meckern hat.

Ganz ehrlich, niemand wird dazu gezwungen, ich wüsste also nicht, warum es da "ne Lanze zu brechen" gibt.

Genau das Gestellte, das "Ficken nach Drehbuch", gekünsteltes Stöhnen und albernes Kamerageglotze, macht doch nen Porno so richtig öde, und uninspirierend. Da kann ich keinerlei "Respekt" für die Darsteller empfinden, die machen dann in meinen Augen einfach nen schlechten Job.

Der Verdienst bei Pornos ist oder war auch eher lächerlich.

Ist auch in den meisten Fällen berechtigt. Nur für gute Arbeit gibts gutes Geld.
**C Mann
12.690 Beiträge
...es gibt gelegentlich im privaten TV "Reportagen" über die harte, entbehrensreiche und undankbare Arbeit der Pornodarsteller und was sie alles auf sich nehmen müssen, um das anspruchsvolle Publikum mit neuen Wichsvorlagen zu versorgen. Also, mein Traumjob wäre das auch nicht.... *g*
...es gibt gelegentlich im privaten TV "Reportagen" über die harte, entbehrensreiche und undankbare Arbeit der Pornodarsteller

Prust...

Ich nehme an,sie hatten abzuwägen,ob sie sich bei Greenpeace,den Ärzten ohne Grenzen oder in der Pornobranche engagieren.

Ach hätte man doch in der Schule besser aufgepaßt...

Aus persönlicher Sicht:so richtig angeturnt haben mich Pornos nur in der Jugend,als es noch viel zu entdecken gab.

Generell finde ich die mageren Wasserstoffblondinen mit den angeflickten Titten in Gummiballoptik unerotisch.
Irgendwie keine richtigen Frauen.
Außerdem ist das alles nicht überzeugend mir fehlt da einiges.

Aber jedem das seine.
********lack Frau
19.311 Beiträge
@*********Touch

Im Eingangsposting ging es ja auch darum

Wollen Männer und Frauen so einen Partner wie im Porno? Nehmen sie ihn als Partner auch außerhalb der Kiste dann noch für voll? Wie sieht das wirklich aus bei Frau Müller und Herrn Schmitz. Machen manche nur die Welle? Was findet wirklich von all den Lippenbekenntnissen im Reallife statt?

Pornos als Inspiration oder Vorlage für echten Sex? Das was dort gezeigt wird, ist doch für Mann wie für Frau furchtbar öde.

Und ich kann mir gut vorstellen, daß ein Mann eben von einem BJ träumt, wenn das für seine Partnerin ein Fremdwort ist.
Dann wird er sich auch die Pornos nehmen, wo seine Wünsche dargestellt sind. Da geht es gar nicht um die Darsteller/innen, sondern um gewisse Dinge, die Mann eben auch im RL gerne haben würde.

Fürs Masturbieren reicht es, wenn echter Sex so ablaufen würde, wäre das ehr wohl etwas zum abgewöhnen. Erregend ist es jedenfalls nicht.

Das kommt immer aufs Kopfkino an. Den Bereich, den man im RL hat ist erregend, wieso sollte es dann nicht auch im Porno sein?
Klar wird Sex im RL nicht genauso ablaufen wie in den Filmen.
Und klar ist auch, das SB und Paarsex zwei ganz verschiedene Paar Schuhe sind.

Ich fand übrigens den Einwurf von BrianLorenzo doch interessant, wieso so oft Männer SB betreiben, auch mit Unterstützung von Foto und Bildmaterial, wenn sie eine Partnerin haben, die dem Sex eben nicht abgeneigt wäre.
Das einzigste, was es für mich erklären würde ist, daß SB eben immer am eigenen ICH angesiedelt ist und Paarsex eben auch die Bedürfnisse des Partners/in berücksichtigen sollte, damit er für beide erfüllend ist.
Das dauert eben dann länger, wäre ja auch schade, wenn es anders wäre oder?

Wie ofinterest11 m.E. richtig schreibt, hat man zu Jugendzeiten sicher neugieriger geschaut, weil vieles eben auch Neuland war.
Und ich bin der Meinung, das sich das normalisiert, wenn man ein erfülltes Sexleben hat.
Ich sage ja immer, der beste Porno ist der, den man 5 Minuten schaut um selbst aktiv zu sein....

Frauen haben z.B. m.E. auch ein anderes Kopfkino.
Wenn ich z.B. von mir ausgehe, dann sind meine eigenen Erinnerungen besser wie jeder Porno. Nun habe ich auch ein fotografisch Gedächtnis , auf das ich liebend gerne zurückgreife.
Das zumal noch wesentlich schneller und mühelosen abzurufen ist, wie jeder Clip etc.

Sicher habe ich manches auch oft mitgemacht, weil ich meinem Partner das Gefühl geben wollte, etwas Besonderes zu sein. Inzwischen bin ich wohl in irgendeiner Sinnkrise gelandet.

Frage ich mein jetziges Verhältnis dazu, sagt er:
"Alles ist so gut, wie es ist. Ich will gar nicht, dass du hier auf Porno machst."

Wäre ich an Stelle der TE gewesen, hätte ich aber auch nachgehakt und gefragt, was denn seine Aussage bedeutet, wo er etwas pornomässiges sieht und wieso er das nicht mag bzw was er denn mag.

WiB
********2206 Mann
333 Beiträge
pornos können durchaus inspirierend sein. da dort auch ab und an ein paar gute Ideen umgesetzt werden. aber in der Regel ist es akrobatisches rumgestöhne was schon eher an Training für den ironman.

ich finde guter Sex lebt auch von gewissen Unzulänglichkeiten. Perfektion ist langweilig. wenn etwas nicht bis zum letzten Winkel durchchoreografiert wurde, dann macht es wirklich Spaß.

da fällt mir ein, was ich mal wieder haben könnte. gg
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