@*********Touch
Im Eingangsposting ging es ja auch darum
Wollen Männer und Frauen so einen Partner wie im Porno? Nehmen sie ihn als Partner auch außerhalb der Kiste dann noch für voll? Wie sieht das wirklich aus bei Frau Müller und Herrn Schmitz. Machen manche nur die Welle? Was findet wirklich von all den Lippenbekenntnissen im Reallife statt?
Pornos als Inspiration oder Vorlage für echten Sex? Das was dort gezeigt wird, ist doch für Mann wie für Frau furchtbar öde.
Und ich kann mir gut vorstellen, daß ein Mann eben von einem BJ träumt, wenn das für seine Partnerin ein Fremdwort ist.
Dann wird er sich auch die Pornos nehmen, wo seine Wünsche dargestellt sind. Da geht es gar nicht um die Darsteller/innen, sondern um gewisse Dinge, die Mann eben auch im RL gerne haben würde.
Fürs Masturbieren reicht es, wenn echter Sex so ablaufen würde, wäre das ehr wohl etwas zum abgewöhnen. Erregend ist es jedenfalls nicht.
Das kommt immer aufs Kopfkino an. Den Bereich, den man im RL hat ist erregend, wieso sollte es dann nicht auch im Porno sein?
Klar wird Sex im RL nicht genauso ablaufen wie in den Filmen.
Und klar ist auch, das SB und Paarsex zwei ganz verschiedene Paar Schuhe sind.
Ich fand übrigens den Einwurf von
BrianLorenzo doch interessant, wieso so oft Männer SB betreiben, auch mit Unterstützung von Foto und Bildmaterial, wenn sie eine Partnerin haben, die dem Sex eben nicht abgeneigt wäre.
Das einzigste, was es für mich erklären würde ist, daß SB eben immer am eigenen ICH angesiedelt ist und Paarsex eben auch die Bedürfnisse des Partners/in berücksichtigen sollte, damit er für beide erfüllend ist.
Das dauert eben dann länger, wäre ja auch schade, wenn es anders wäre oder?
Wie ofinterest11 m.E. richtig schreibt, hat man zu Jugendzeiten sicher neugieriger geschaut, weil vieles eben auch Neuland war.
Und ich bin der Meinung, das sich das normalisiert, wenn man ein erfülltes Sexleben hat.
Ich sage ja immer, der beste Porno ist der, den man 5 Minuten schaut um selbst aktiv zu sein....
Frauen haben z.B. m.E. auch ein anderes Kopfkino.
Wenn ich z.B. von mir ausgehe, dann sind meine eigenen Erinnerungen besser wie jeder Porno. Nun habe ich auch ein fotografisch Gedächtnis , auf das ich liebend gerne zurückgreife.
Das zumal noch wesentlich schneller und mühelosen abzurufen ist, wie jeder Clip etc.
Sicher habe ich manches auch oft mitgemacht, weil ich meinem Partner das Gefühl geben wollte, etwas Besonderes zu sein. Inzwischen bin ich wohl in irgendeiner Sinnkrise gelandet.
Frage ich mein jetziges Verhältnis dazu, sagt er:
"Alles ist so gut, wie es ist. Ich will gar nicht, dass du hier auf Porno machst."
Wäre ich an Stelle der TE gewesen, hätte ich aber auch nachgehakt und gefragt, was denn seine Aussage bedeutet, wo er etwas pornomässiges sieht und wieso er das nicht mag bzw was er denn mag.
WiB