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worauf stehen devote frauen wirklich???

worauf stehen devote frauen?

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Wenn wir schon bei genauen Definitionen sind - da man keine Links posten darf, hab ich es mal kopiert:

Bedeutung: demütig | Art: Adjektiv

fest, sehnlich, kriechend, demutsvoll, intensiv, stürmisch, flehentlich, inbrünstig, emphatisch, eindringlich, nachdrücklich, gelassen, beschwörend, innig, ernsthaft

Bedeutung: ergeben | Art: Verb

endigen, sich entwickeln, folgen aus, willig, verfallen, gezähmt, herauskommen, hinauslaufen, sich rentieren, lenkbar, willfährig, nachgiebig, entstehen, sich ergeben, führen zu, hörig, brav, lakaienhaft, enden, sich entfalten, anfallen, gesittet, bereit, zahm, erwachsen, sich lohnen, zu einem Ende kommen, untertan, geneigt

Bedeutung: flehentlich | Art: Adjektiv

knechtisch, inständig, kniefällig, fußfällig

Bedeutung: inständig | Art: Adjektiv

flehend, herzlich

Bedeutung: respektvoll | Art: Adjektiv

ehrfürchtig, unterwürfig, verehrungsvoll, rücksichtsvoll, fromm, demütig, ehrfurchtsvoll, ehrerbietig, umgänglich, scheu, pietätvoll, achtungsvoll

Bedeutung: schöntuend | Art: Adjektiv

schmeichlerisch, doppelzüngig, schmeichelhaft

Bedeutung: unterwürfig | Art: Adjektiv

liebedienerisch, abhängig, gemein, submiss, speichelleckerisch, duckmäuserisch, buhlerisch, leibeigen, kriecherisch, sklavisch, submiß, hündisch, subaltern, servil

Bedeutung: widerspruchslos | Art: Adjektiv

treu, geduldig, gefügig, folgsam, hingebungsvoll, ergeben, untertänig, gehorsam, loyal, fügsam, anhänglich, fatalistisch, gottergeben

Und dann nimm mal alle Definitionen und pack sie über das, was viele meinen darunter (aus)leben zu müssen...
Das "müssen" gefällt mir nicht. Man muss nichts, man hat immer einen freien Willen.

Ich habe vorhin noch einen Artikel gelesen Namens "Devot -Ein Denkfehler?"... Sehr interessant gewesen!

Letztendlich gilt, so denke ich, wenn man an einen sogenannten Dom gerät, man sich sympathisch etc ist und es zu einem Treffen kommt, sollte man vorher eindeutig klären, was man selbst unter dominant und devot versteht und man sich in dem Zusammenhang wünscht oder erwartet.
Sonst kann es schnell zu Mißverständnissen kommen.

Denn:

Er erwartet, dass keine seiner Entscheidungen hinterfragt werden, dass Sub jederzeit und immer gehorcht, dass er alles mitmacht, was Dom machen möchte. Tabus werden zwar anerkannt, aber Dom hat das Recht, außerhalb dieser Tabus bis an die äußersten Grenzen zu gehen, und wenn Sub das Spiel per Safewort abbricht, ist er fassungslos, dass Sub nicht unterwürfig - nicht devot genug ist, Doms Handlungen gegen seinen Willen, trotz seiner Schmerzgrenzen auszuhalten. Außerdem ist es für ihn selbstverständlich, dass Sub sich ihm auch im Alltag unterwirft, selbst wenn man nicht miteinander lebt und sich tage- oder wochenlang nicht sieht. Dom hat das Recht, jederzeit und überall über Sub zu bestimmen - eine eigene Meinung, eine selbstständige Lebensplanung steht Sub nicht mehr zu. Dafür braucht Dom nicht einmal einen Sklavenvertrag oder 24/7 - für ihn ist ein solches Verhalten eines "devoten" Subs offenkundig.

"...man hat immer einen freien Willen"

Glaubst Du das wirklich? Wenn Du einen absolut freien Willen hättest, hättest Du keinen Sex, egal in welcher Variante oder Auslebungsform.
Keins der vorgegebenen Sachen hat zwangsläufig etwas mit devot zu tun ... der Begriff "devot" ist eine Neigung und ein Verhalten ...das kann heißen, dass man bedingungslos dient ...und wenn man mal vom SM Bereich wegdenkt, dann verhält man sich devot, indem man sich beim Sex führen lässt ...die Führung nicht selber in die Hand nimmt, sondern dem Partner den Ablauf bestimmen lässt ...
Ich glaube.... ja, ich glaube, viele Menschen setzen sich unter Druck ihre Liebe und Lust so ausleben zu müssen wie sie glauben das es ein Wort definiert welches sie sich für ihre Art von Lust und Liebe ausgesucht haben.

Wie ein Inhaltsverzeichnis im Lexikon, wie eine Speisekarte im Restaurant, wie ein Rezept fürs Kochen - ch bevorzuge es da eher, spontan irgendetwas von dem zu kochen was ich im Haus habe, gewürzt je nach Lust und Laune, ohne Rezept das mir vorgibt wie es sein sollte...
wie eine Speisekarte im Restaurant

Ich "nasche" auch gerne À la carte ...*floet*
Selber kochen macht satt. Und Hunger auf mehr.
Auf
Blicke,die mich in andere Sphären befördern,einen Griff in meinen
Nacken,der mir mit Nachdruck zeigt was ich bin und wohin ich gehöre und nicht zuletzt Worte,die so schön und doch so gemein sein können,die meinen Kopf ausschalten und meine Seele zum Sprechen bringen...

Arionrhod
Was bist Du denn, wenn ein Griff in den Nacken Dich fühlen lässt was Du bist...
Immer das,was er sich wünscht *fiesgrins*...
Heilige,Hure,Sklavin,Dienerin...
Und was wünschst DU dir? Das er Dich als das nimmt was er sich wünscht?
Nicht schlecht,deine Frage *gg*

Dafür muss ich leider etwas ausholen.

Wir haben über unsere Lebensvorstellungen und Wünsche und wie wir uns selbst definieren unendlich viel gesprochen.Wenn du so willst,wir haben abgeklärt ob wir miteinander kompatibel sind,ob unsere Vorstellungen vom Mann/Frau Dasein dem des anderen entsprechen!

Denn für mich persönlich bedeuten Begrifflichkeiten wie Dom/Dev nichts,da sie keine Aussagekraft haben,was mein eigenes Verständnis von Weiblichkeit und Männlichkeit betrifft!Wir mussten uns einander annähern,uns dem anderen öffnen mit all den Wünschen,Schwächen und Stärken die da sind und das war für mich anfangs der schwerste Weg,aber nur damit baut man Vertrauen auf.Das Vertrauen dem anderen genau die Dinge zu sagen,die sonst niemand weiss,für die man sich vielleicht geschämt hat in unserer emanzipierten Gesellschaft!

Und dadurch ist es möglich geworden das ich mir wünsche das er mich als das nimmt,was er sich wünscht *g*
Weil ich ganz einfach weiss,das er mich kennt...

Sehr schwierig das einfach in ein paar Sätzen zu erklären,da mir schriftliche Gefühlsbekundungen bzw.Erklärungen Probleme bereiten.
Denn wie kann man Gefühle,die da sind in passende Worte kleiden,wenn der andere nicht die Antennen dafür hat?

Einfach erklärt haben wir uns unseren Vorstellungen vom männlichen und weiblichen Verständnis gestellt und leben danach *g*
Wenn Du einen absolut freien Willen hättest, hättest Du keinen Sex, egal in welcher Variante oder Auslebungsform.

Bitte???

Also kann ich nur Sex haben, wenn ich keinen eigenen Willen habe?
Was bitte ist das für eine Aussage? *skeptisch*
Sex zu wollen hat nichts, aber auch gar nichts mit dem freien Willen zu tun. Wenn überhaupt nur die Tatsache, mit wem man welche Art von Sex sucht - aber auch da passiert so viel unterbewusstes nach "urzeitmustern" und gesellschaftlicher Prägung, da passt "FREIER" Wille wirklich nur mit sehr, sehr viel Fantasie...
Ich habe aber doch keinen Sex, weil ich ihn haben muss (in Form von ich werde durch einen 2. dazu gezwungen) sondern weil ich das Bedürfnis danach habe.
Schliesslich haben wir heutzutage Sex aus Spass, aus Lust an der Lust und nicht mehr zum reinen fortpflanzen.

Und die Art und Weise wie ich Sex habe, hat mit Sicherheit auch nichts mit der Gesellschaft zu tun, ich wage mal zu bedeuten, dass mein Sexleben sich von dem meines Umfeldes schon stark unterscheidet. Was ich wohl eingestehen muss, dass mein Wunsch dominiert und manchmal rücksichtslos behandelt zu werden auf Erlebnisse meiner Kindheit zurückzufolgern wären, wenn man das von einem Psychologen beurteilen lassen würde.

Aber nicht jeder der auf diese Variante steht, hat eine negative Vergangenheit.
Und warum hast Du das Bedürfniss danach? Freier Wille hat doch nichts mit einer zweiten, dritten oder vierten Person zu tun sondern mit der Person in Dir selbst, mit DIR. Und dieses "Du in Dir" bestimmt absolut nicht im freien Willen ob Du Sex haben willst - dazu treibt Dich die Tatsache ein Mensch bzw. ein Lebewesen zu sein. NICHT aber DU DICH selbst - auch wenn viele das gerne hätten oder einige verwechseln....
Gut und was ist mit Gottesdienern, sprich Nonnen und Mönchen?
Die entscheiden sich gegen Sex - hat das auch nichts mit dem freien Willen zu tun?
Nonnen und Mönche zwingen sich, dem Sex zu entsagen, dennoch ist der Drang in Ihnen. Und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird unter den Kutten gedonnert was das Zeug hält, warum sonst tauchen immer wieder Meldungen von Gottesdienern auf, die sich so manch minderjährigem Lämmchen vor oder nach dem Gottesdienst unflätig nähern? Und das sind nur die Meldungen die man mitbekommt - was hinter den dicken Mauern des oft verlogen moralischen Schweigens passiert: Bekommen wir doch nicht mit.

Und selbst wenn es irgendwo wirklich absolut sexfrei lebende Menschen geben sollte (Krankheiten einmal aussen vor gelassen), so ist diese Entscheidung zu 99% aus einer Erfahrung entstanden, aus einer Verletzung, aus einer Enttäuschung - aber NICHT aus ABSOLUT freiem Willen ohne irgendeinen ausschlaggebenden Grund.
Ich versuchs auch mal
Erstens mal mag ich den Bergriff "devot" überhaupt nicht. Wie man sieht, aus gutem Grund. Die Meinungen hinsichtlich seiner Bedeutung gehen ja sehr weit auseinander. Auf mich trifft keiner der oben genannten Punkte dazu. Fesseln hat wohl einen gewissen Reiz. Mir sind Hände, die mich an jeglicher Bewegung hindern, tausendmal lieber.

Für mich ist der Kick, wenn mein Partner mich seine physische und psychische Überlegenheit spüren lassen kann, ohne dass er dies in irgendeiner Weise demonstrieren oder gar mit Gewaltanwendung untermauern müsste. Einfach nur, in dem er so ist, wie er ist. Und NUR dieser Austrahlung kann, will und muss ich mich bedingslos ergeben.

Rollenspiele (womöglich noch wechselnde) dieser Art, bringen mir überhaupt nichts. Für mich ist es unvorstellbar, dass mein Partner mir heute Dominanz demonstrieren und morgen aber bitte schön auch mal dominiert werden möchte.

So, das war mein Wort zum Sonntag!
Mir ist bewusst, dass auch in religiösen Kreisen nicht alles Gold ist was glänzt. Wobei man da dann auch noch mal zwischen katholischer und evangelischer Gemeinde zu unterscheiden gewillt sein sollte.
Dies allerdings nun weiter zu diskutieren, würde uns völlig vom Thema abbringen und uns spätestens nach 10 weiteren Posts den Unmut der Ordnungshüter hier zu Leibe ziehen.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ich den freien Willen habe, mich für oder gegen etwas zu entscheiden. Auch wenn ich mit negativen Erlebnissen gestraft wurde.
Mit anderen Worten: Du magst echte Menschen mit echten Trieben, einer echten Ausstrahlung und eigenem Willen - keine Schauspieler die sich irgendwelche Verhaltensweisen aufsetzen weil sie glauben, dass sie so Erfolg haben bzw. geileren Sex haben - was in den meisten Fällen glatter Selbstbeschiss ist. Ähnlich wie der von Frauen die ihrem Partner einen Orgasmus vortäuschen....
:-)
besser hätte ich es nicht ausdrücken können
Tigger: Sei Dir sicher, Dein Wille ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht frei. Auch nicht meiner. Auch nicht der irgendwelcher anderer - da passiert zu viel, da stehen zu viele gesellschaftliche Prägungen im Weg. Einen freien Willen kann eigentlich nur haben, wer gar keinen Willen hat - auch wenn es komisch klingt. Tiere zum Beispiel... die folgen stumpf den Trieben - haben aber auch keinen wie hier diskutierten Willen... Sich selbst vollends loslassen: Schwer, sehr schwer.
Meteo...
...wie gesagt, ich denke dieses Thema können wir noch stundenlang diskutieren - ich ziehe gerade schon in Erwägung daraus einen neuen Thread zu machen.

Ich formuliere es noch mal anders.
Natürlich werden mein Leben und meine Ansichten von Menschen in meinem Umfeld beeinflusst, sowie von Erfahrungen positiver und negativer Natur.
Aber meine Entscheidungskraft, mein Wille der liegt bei mir.

Werde ich von meinem Mann geschlagen, habe ich die Möglichkeit zu gehen oder zu bleiben.
Werde ich auf der Arbeit gemobbt, habe ich die Möglichkeit mich dagegen zu wehren, in welcher Form auch immer, oder es zu ertragen.
Belügen mich meine Freunde, kann ich es hinnehmen oder mich von ihnen abwenden.

Es gibt immer mindestens 2 Wege und da ist es mein freier Wille, welchen ich wähle.
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