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BDSM-Organisationen

******nig Mann
24.798 Beiträge
@***su:
zieh dir einfach den schuh an, der dir passt: der mit der kritik an deiner person, oder der mit der kritik an deinem text. *zwinker*

"wissenschaftliches" konnte ich deinen beiträgen jedenfalls nicht entnehmen, lediglich ein vermengen von "dominanz im tierreich" mit "dominanz im bdsm-kontext". ich denke dann doch, dass es da den einen oder anderen unterschied gibt... insofern lasse ich mal die frage nach der unüberlegtheit offen. *g*

Die kognitive Fähigkeit, eigene Handlungen als Falsch einzustufen hat ausschließlich etwas mit Erfahrung zu tun.

naja, manchmal genügen dafür 10 minuten an erfahrung, und jemand ist einsichtiger als jemand anderes nach 10 jahren. wenn du freilich diese 10 minuten mitzählst, ja dann...

Hinzu kommt, das Kritik von Außen oder Fehlererkennung durch andere Menschen ein bedeutsamer Prozess innerhalb dieser Fähigkeit ist, da man sonst auch andere Menschen nicht kritisieren könnte.

oh, also ich kenne eine ganze reihe menschen, die in allererster linie sofort mit von der partie sind, wenn es darum geht, jemanden zu "kritisieren", und das obwohl sie selbst mal so gar nicht kritikfähig sind... wie passt denn das dann zusammen?



ach, und noch was ganz persönliches: du musst mir nicht sagen, was ich nicht kann. ich weiß was ich kann, das genügt völlig. *g*
naja, manchmal genügen dafür 10 minuten an erfahrung, und jemand ist einsichtiger als jemand anderes nach 10 jahren

das unterschreib ich mal so, voll und ganz, obwohl es schon spät ist.

*hand*
***su Mann
388 Beiträge
Es scheint, da haben sich zwei gesucht und gefunden, was mich extrem amüsiert.

@******nig

@***su:
zieh dir einfach den schuh an, der dir passt: der mit der kritik an deiner person, oder der mit der kritik an deinem text

Das steht im Widerspruch zu:

diesen absatz kann man wohl so ziemlich ersatzlos streichen, denn genau, was du dort beschreibst, tust du damit selbst: du erhebst dich über andere und maßt dir dinge und urteile an, die nicht nur jeglicher grundlage entbehren sondern auch dem einfachen gesunden menschenverstand schon nicht genügen

Eine Vermengung und Zusammenlegen zweier kausaler Zusammenhänge. Und ich bevorzuge Schuhe, die meinem Intellekt angemessen sind, denn Schuhwerk von Aldi mag ich nicht.

Eine wissenschaftliche Betrachtung von Aspekten habe ich auch nicht verwendet, sondern lediglich einfache Worte, da ich vermute, das Kurvendiagramme, Anthropologie, Psychologie und Fachliteratur als sehr langweilig empfunden wird. Bestätigt wurde das ja schon dadurch, das man allgemein anerkannte Wissenschaft lieber degradiert, um von eigenen möglichen Unzulänglichkeiten abzulenken.

Die kognitive Fähigkeit, eigene Handlungen als Falsch einzustufen hat ausschließlich etwas mit Erfahrung zu tun.

naja, manchmal genügen dafür 10 minuten an erfahrung, und jemand ist einsichtiger als jemand anderes nach 10 jahren. wenn du freilich diese 10 minuten mitzählst, ja dann..

Wenn du das auf Erwachsene Personen beziehst, die bereits zur logischen Schlussfolgerung fähig sein, weil sie ausreichend gelernt haben im Leben, stimme ich natürlich zu. Ansonsten reichen 10 Minuten nicht. Ein zweijähriges Kind reagiert auf Fehler anders als ein Dreijähriges. Außerdem hat Kognition den Anspruch, besser zu funktionieren, wenn ausreichend Intelligenz vorhanden ist.
Personen mit niedrigem IQ brauchen nun mal wesentlich länger, gewisse Lebenserfahrungen für sich anzunehmen und richtig zu interpretieren, als Menschen mit höherem IQ.

oh, also ich kenne eine ganze reihe menschen, die in allererster linie sofort mit von der partie sind, wenn es darum geht, jemanden zu "kritisieren", und das obwohl sie selbst mal so gar nicht kritikfähig sind... wie passt denn das dann zusammen?

Das passt zu gesellschaftlichem Fehlverhalten und/oder Überheblichkeit einer einzelnen Person.

"Charakter ist die Domäne des Einzelnen, statt einer Gruppe"

Rudelverhalten, das es ohne Zweifel in unserer heutigen zivilisierten Welt noch durchaus gibt, erschließt sich meistens in Form eines Wunsches nach Gemeinschaft. Die Ablehnung einer Person, durch eine andere Person, ist oft der Anlass, das weitere Menschen den Entschluss fassen, ihren persönlichen Groll den sie im Leben haben, mit anderen Personen zu koalieren.

Wenn dann eine Person generell polarisiert, wird sich häufig hinter einer anderen, kritisierenden Person versteckt und fleissig mitgebrüllt.
Psychologisch reden wir dann von "Mitläufermentalität".

ach, und noch was ganz persönliches: du musst mir nicht sagen, was ich nicht kann. ich weiß was ich kann, das genügt völlig

Das ich das nicht muss ist klar, da sich der Sinn darin nicht jedem erschließt. Es ist ein Hinweis. Wenn ich sage:
"das es sich nicht lohnt mich anzugreifen, weil man das nicht kann" ist das lediglich eine Bemerkung.
Denn außer mir persönlich, entschiedet niemand darüber, ob ich mich von jemanden angreifen lasse oder nicht. Das ist der Vorteil, wenn man ein ausgesprochen gutes Selbstvertrauen hat, das darauf basiert, selbstreflektiert und erfolgreich zu sein. Man trifft die Entscheidung selbst, ob man sich auf ein entsprechendes Niveau hinab lässt oder nicht. Das geschieht dann häufig aus Langeweile.

Insofern entscheidest du dann, was du kannst und was nicht und wo deine Grenzen liegen. Was ja nicht heisst, ob man sich über- oder unterschätzt, was ja durchaus auch vorkommen kann.
******nig Mann
24.798 Beiträge
reden wir jetzt eigentlich noch über bdsm, oder doch lieber übers tierreich oder kindergartenkinder?

Die kognitive Fähigkeit, eigene Handlungen als Falsch einzustufen hat ausschließlich etwas mit Erfahrung zu tun.

naja, manchmal genügen dafür 10 minuten an erfahrung, und jemand ist einsichtiger als jemand anderes nach 10 jahren. wenn du freilich diese 10 minuten mitzählst, ja dann..
Wenn du das auf Erwachsene Personen beziehst, die bereits zur logischen Schlussfolgerung fähig sein, weil sie ausreichend gelernt haben im Leben, stimme ich natürlich zu. Ansonsten reichen 10 Minuten nicht. Ein zweijähriges Kind reagiert auf Fehler anders als ein Dreijähriges.

wir befinden uns hier unter erwachsenen, und die diskussion dreht sich doch wohl auch um erwachsene! also was sollen diese seltsamen allgemeinplätze...?

ansonsten würde ich es begrüßen, wenn du die sorgfalt in der analytischen betrachtung, die du ja selbst nur zu gerne forderst, auch selbst mal an den tag legen würdest. viell ja sogar mal ganz ohne den versuch, "beiläufig" beleidigend werden zu wollen...? aus eigener erfahrung kann ich sagen: es funktioniert! wirklich! *ja*
***su Mann
388 Beiträge
@Deva
Nachtrag zum Erklärungsversuch.

Selbstverständlich habe ich vergessen, das vieles von diesem "Anti-Möchtegern" - Gebrülls darauf basiert, das Sympatien und Anti-Sympatien unter der Menschen eine große Rolle spielen, ob und wie sich diese Thematik äußert.

Und ich bin dankbar dafür, daß die Welt des BDSM so bereitwillig die Situation aufschnappt und Anschauungsmaterial zur Verfügung stellt.

mfg


@****ig
grinst
Wie es in den Wald schallt.........
lustiges völkchen *g*

nun versteht wenigstens jeder warum sich Iwan_Grosny eine Begründung sparen konnte. *zwinker*

Wenn mal ganz viel Zeit habe, bei nachts bei Stromausfall während eines Tsumamis im Hochgebirge, lass mir mal erklären warum für mein Sexualleben einen Dachverband, für meinen politisch unkorrekten Lifestyle eine Organisation brauche und warum heutzutage BDSM im Verein lernen sollte.

Dann wird sich endlich auch mir der Sinn und Zweck solcher Organisationen erschliessen, muss ich nicht mehr fragen "was tun, wem nutzen die eigentlich?" und sich der Verdacht verflüchtigen, die wollen alle nur auf Messen 'nen eigenen Stand haben.

Jo von mondlicht6
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Im " BDSM " geht auch auch nicht anders zu wie in jedem Taubenzüchterverein oder in anderen sogenannten Subkulturen.
Es gibt im " BDSM" auch die unterschiedlichsten Strömungen.
Da gibt es die Richtung " der Künstler", die Leute die gern und viel zu Events oder in Clubs, auf Partys gehen und halt noch die Menschen,
die eher im Privaten und den eigenen 4 Wänden bleiben und dort
"spielen".
Dann gibt es noch die, die meinen Sex gehört nicht zum BDSM
und die , die im BDSM einfach ihre sexuelle Neigung sehen.
Es gibt Menschen die finden D/s ganz toll und Andere die das wieder nicht wollen. Genauso wie mit SM.
Auch Bondage hat seine Liebhaber und "Gegner".
Es gibt auch Menschen mit Fetisch ohne D/s oder SM Ambitionene
und "BDSMer" ohne jeglichen Fetisch.
Die Welt ist Bund und darum gibt es auch soviel innerhalb des BDSM, wo man sich trefflich drüber streiten kann.
Es gibt zwar Schnitt-und Berührungspunkte,
aber "DEN BDSMer" gibt es nicht.
Und nichts ist beliebter wie sich über " das einzig Wahre" zu streiten.
Ah und natürlich über Defintionen, die sind ganz besonders wichtig.
Und wer nicht in den Farben, Schwarz, Rot oder weiß rumrennt, der ist auch kein BDSMer. Manchmal ist auch Pink erlaubt.
Bunt darf es natürlich bei Latex sein.
Das nennt sich dann Dresscode.
******ood Frau
2.449 Beiträge
Themenersteller 
Bitte klärt persönliche Unstimmigkeiten per Clubmail. In diesem Thread soll es um BDSM-Organisationen gehen. Danke. *g*
Klasse Artikel!!
Völlig wurscht, ob es einen betrifft oder nicht - ob man es gut findet oder nicht ...

... der Artikel ist SUPER!!!

Ist doch absolut klasse, wenn sich Menschen dafür einsetzen, BDSM, Fetisch, D/S, etc. aus der Schmuddelecke herauszuholen, Lobbyarbeit zu leisten, Menschen Anlaufstellen zu bieten und die unterschiedlichen Facetten und Themen einzuordnen!!

Daher: Danke für diesen wertvollen Artikel!
*********iten Paar
1.798 Beiträge
Der Popo - Club wurde noch vergessen ... der einzige Verein im BDSM, den ich vollumfänglich unterstützen könnte ... *ggg*

Normale Vereine sind mir vereinzelt schon recht suspekt, wenn man sich anschaut, welch Vereinsmeierei von einzelnen Protagonisten teils betrieben wird ... mit einer Heerschar folgender Lemminge ...
Das geht dann von der Grashalmabstandsverordnung im Kleingarten über die zulässige Lachtonlage im organisiertem Karneval bis zum Verein zur Wahrung des kulturellenVibrationsverhalten des Analvibrators ...

Schaut man sich hier gewisse Protagonisten an, so kann man sich ungefähr ausmalen wie es im organisierten BDSM zugeht.
Im Namen des Herrn bekehrend, als Hobbypsychologe therapierend, als Professor, Doktor lehrend ein Tummelplatz für im BDSM zunehmend anzutreffende persönlichkeitsdefizitäre Möchtegerne.

Diejenigen, die sich schwarze Lederklamotten anziehen und auf Parties groß auf Dom machen, während sie sich die Finger blutig quetschen, beim Versuch den Karabinder der Peitsche vom Gürtel zu lösen, die lauthals Schmerzschreie von sich geben, während die unendliche Wucht eines Wildlederfloggers auf sie niederschwebt, verwässern die Szene ein wenig und machen das Suchen und Finden deutlich schwieriger, haben aber wenigstens noch einen gewissen Unterhaltungswert ...
Problematischer empfinde ich diejenigen Möchtegerne, die ihre soziale Inkompetenz unter dem Deckmäntelchen des BDSM ausleben, dabei mit völlig kruden Einstellungen öffentlich auftreten, dankbare Ohren entsprechend gleichgesinnter Merkbefreiter finden und damit BDSM in ein ganz falsches Licht rücken.
Dieser Effekt hat in den letzten 10 Jahren wahnsinnig zugenommen und trifft dadurch auch auf entsprechende Zahl Gefolgschaft, die mich persönlich daran Zweifeln lässt, ob ich meine Vorlieben noch länger BDSM nennen möchte.

Man kann gewissen Interessensvertretungen der letzten Jahre durchaus dafür dankbar sein, dass man in Deutschland durch das Ausleben von SM kein Straftäter mehr ist, oder automatisch in die Deppenanstalt eingwiesen wird.
Inzwischen wird aber dahingehend maßlos übertrieben und das Buhlen um Anerkennung für BDSM`ler in der Öffentlichkeit, der völlig überzogene Toleranzanspruch und die schon religiös anmutenden Bekehrungs- und Werbungsversuche, die Schaffung eines Mythos sind nur noch peinlich und spiegeln eher einen krankhaften Geltungsdrang dar und wird dann leider völlig kontraproduktiv als sehr deppenhaft wahrgenommen.
*******ant Mann
46 Beiträge
Vereinsmeyerei
Das Herziehen über Vereinsmeyerei zeugt von Vorurteilskultur aller erster Güte.
*********iten Paar
1.798 Beiträge
Oha ... wurde einem Vereinsmeier auf die Füsse getrteten? Sorry ...

Aber schön, dass zumindest erkannt wurde, dass es mir um die Vereinsmeierei geht, die ich kritisiere und nicht um das Konstrukt Verein an und für sich.
Vereine , Stammtische etc.
Sicherlich kann man in Vereinen und bei Stammtischen

im Kontakt mit niveauvollen und intelligenten Gleichgesinnten

viel Spass haben und Erfahrungen austauschen , aber man

muss diese Variante eben auch mögen , ist nicht für jeden

die ultimative Idee , für mich z.B. eher nicht , ich lebe meine

Passion auf meine Art aus , jeder wie er eben möchte. *g*


Ich habe 2 persönliche Erfahrungen in diesem Bereich gemacht ,

auch mit anwesenden aufgeblasenen Lederklamotten-Typen ,

ala Mister Super Dom , haste nich gesehen , nee danke ,

diese "Gockel - Parade" muss ich mir in meiner Freizeit nicht angucken...


Einen schönen Tag noch

Caneboy *g*
Irgendwie wurden die "Schlagzeilen", das auflagenstärkste Szenenblatt der BDSM-Szene, vergessen ......
@ wolkenreiter;

klar, es geht ja auch um Organisationen, nicht um Publikationen
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
Ganz falsch ist die Nennung der Schlagzeilen nicht, waren sie ursprünglich mal das Vereinsmagazin des Sündikat Hamburg, dessen (Nachfolge-)Mitglieder sich bis heute treffen, derzeit im Cafe Absurd.
Die Zeitschrift wurde aber recht bald (v.a. mit dem Beitritt MGs) kommerzialisiert und Stammi und Mag trennten sich.
Anlaufpunkt iS des Threads ist aber Sündikat als einer von inzwischen unzähligen Stammtischen, nicht der Charon-Verlag als Herausgeber.

http://www.sm-hamburg.de/montagsstammtisch/
The Saint
********olla Mann
2 Beiträge
Cool
Sehr cooler Bericht und tolle Diskussinen. Als einer DER Fotografen aus dem Bereich BDSM freue ich mich sehr, dass die Thematik hier so gut aufgegriffen wird. Zudem meine ich, Dass das Magazin SCHLAGEILEN und Böse Geschichten zu den Medien gehören in denen es Informationen und Aufklärungen gibt, wie man sie sonst kaum finden kann.
Weiterhin dürfte das Forum www.sklavenzentrale.com ein Infopunkt für alle sein die sich mit dem Thema befassen genau wie der Sado/Maso Chat.


Grüße
Uli
Ein Bild zum Thema Spanking aus eine neueren Produktion von mir
In diesem Thread soll es um BDSM-Organisationen gehen

Da BDSM eh nur ein Überbegriff für viele verschiedenen Facetten ist ist das alles IMHO eh ein Griff ins Klo. Wenn wenigstens (einleitend) - wenn man schon so grundsätzlich sein will - BDSM als Begriff definiert hätte. Getoppt wird das von 'BDSM und Christsein' ... meine Fresse ....
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
Getoppt wird das von 'BDSM und Christsein' ... meine Fresse ....

Was ist daran "meine Fresse"?

Für Menschen, die an ihrem christlichen Glauben festhalten wollen, kann es einen inneren Konflikt zwischen eben dem Glauben und ihrer SM-Neigung bzw. den Handlungen, die damit verbunden sind, geben. Die Gruppe wurde von "Betroffenen" ins Leben gerufen und bietet anderen mit eben dieser Problematik Hilfe an.
Diese wird vom Rest der Welt genauso wenig zwingend benötigt wie Infos von Rosenliebhabern, Aquarienfans, Alkoholikern, Chrossdressern, Latexfetis, Babyspielern und anderen Sub-Gruppen, was aber deren Existenzberechtigung in keinster Weise schmälert.
Unlegitimiert als Sprachrohr, Lobbyist oder Wissensquelle einer BDSM-Szene insgesamt gerieren sich ganz andere Vereine...

Die Nennung einer vorrangig auf erotische Fotos ausgerichteten und dahingehend zahlungspflichtigen Community, unterstrichen durch ein Demo-Foto und den Hinweis auf eigene Foto-Werke mit einem Text, der stark dafür spricht, nicht einen der anderen Diskussionsbeiträge gelesen zu haben, finde ich dagegen ziemlich deplaziert, da nichts davon etwas mit dem Thema hier zu tun hat, stattdessen massive direkte und indirekte Eigenwerbung darstellt.
unterstrichen durch ein Demo-Foto und den Hinweis auf eigene Foto-Werke

Das fand ich auch daneben, diese Eigenwerbung hat nichts mit der einleitenden Fragestellung zu tun.

Im übrigen finde ich, daß Gruppen wie die erwähnte BDSM + Christ sein durchaus ihre Berechtigung haben. So ist doch in diesem weiten und unübersichtlichen Feld für jeden etwas dabei, wo er Rat und Gleichgesinnte suchen (und finden) kann.
wie gesagt: IMHO.

und ebenfalls IMHO hat hier weder Religion noch Politik etwas verloren.

Dass es die erwähnte Gruppe gibt: gut, jeder wie er meint, nix dagegen. Aber als einer von sechs genannten Gruppen im Artikeltext? Naja.
Mir ist der Beitrag von ulrichgrolla ebenfalls sauer aufgestossen....

Zum einen der Eigenwerbung wegen, zum anderen.. naja.... ich sags mal so, nu sind wirklich ALLE "üblichen Verdächtigen" gernannt *floet*


Ach ja, die Gruppe "BDSM und Christ" find ich übrigens nicht "meine Fresse". Aus gemachter Erfahrung mit einer sehr gläubigen Partnerin weiss ich das speziell diese Menschen auch sehr spezifischen "Probleme" entwickeln
Nochmals in ein paar Bytes gemeisselt:
Die Nennung der Gruppe dann in den Kommentaren ... ja, völlig OK. ABER: Im Artikel wurden 6 Gruppierungen vorgestellt (also eher wenig), und da eine religiös "angehauchte"(?) Gruppe zu nennen ist - nochmal: IMHO(!) - eher nicht so passend.

Lasst mir meine Position, ich lass euch ja auch die eure.
***su Mann
388 Beiträge
Nochmals in ein paar Bytes gemeisselt:
Die Nennung der Gruppe dann in den Kommentaren ... ja, völlig OK. ABER: Im Artikel wurden 6 Gruppierungen vorgestellt (also eher wenig), und da eine religiös "angehauchte"(?) Gruppe zu nennen ist - nochmal: IMHO(!) - eher nicht so passend.

Lasst mir meine Position, ich lass euch ja auch die eure.

Als Pfarrer einer freien katholischen Kirche, bin ich persönlich sehr dankbar, das die Nennung hier stattfand.
Christlicher Glauben und menschliche sexuelle Bedürfnisse sollten einander nicht stören.

Und es gehört gerade JETZT auch in diese Zeit, wo eine solche Gruppe genannt wird. Allzu sehr kann der christliches Glaube wirklich sehr konträr zu dem stehen, was man körperlich empfindet oder an verlangen hat.

Und man sollte sich eher intensiv mit einer entsprechenden Gruppe auseinander setzen, denn Wissen schadet niemanden und bereichert, denn man weiß nie, wo und wann man mal ein solches Wissen gebrauchen kann/muss.

Das ich gern provozierend wirke, ist allgemein bekannt, ich schicke das vorweg, weil ich folgenden Satz nicht verstehe.

Lasst mir meine Position, ich lass euch ja auch die eure

Oft sitze ich vor dem Bildschirm, und frage mich, ob ich meinen Senf dazu geben darf oder nicht. Sicherlich setze ich mich hier und da über die Grenzen des guten Benehmens hinweg, aber dieses Aussage würde bedeuten, das man einfach gar nichts sagt, statt sich über etwas öffentlich aufzuregen.

Letzten Endes, werden die Gemüter immer verschiedener Meinungen sein, und auch ich habe viele Ressentiments gegen einige Gruppen und Stammtische, dennoch ist gerade eine Gruppe wichtig, die Glauben und BDSM verbinden kann. Denn man vergisst vielleicht nur zu schnell, das es bis Mitte des letzten Jahrhunderts die Kirchen waren, die unsere Welt verteufelt haben und mit hohen "seelenlosen Unheil" rechnen musste, wenn man nicht "Blümchen-/Missionarssex" praktizierte.

Unsere Welt ist noch lange nicht aufgeklärt und frei genug von Vorurteilen.

MFG
*********iten Paar
1.798 Beiträge
Es soll allerdings Leute geben, die eher den religiösen Glauben in Frage stellen ... als den BDSM.

Wer sich durch die Kirche und deren Religion in seiner Sexualität beschränkt fühlt, sollte sich vielleicht eher von der Religion lösen lassen, anstatt sich die Religion passend reden zu lassen ...
Von daher kann ich eine ablehnende Haltung gegenüber solch einem Verein nachvollziehen.
Wer sich in der heutigen Zeit noch eine sexuelle Moral von der Kirche diktieren lässt, sollte eher von seinem Fehlglauben befreit werden ...
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