das Bild - ein Scherbenhaufen (voller Steine)
angespült vom Leben, den bitteren Erfahrungen,
die man so macht.
Das Leben floß mal gerade, mal schnell, mal langsam,
aber immer
unaufhaltsam
vorbei.
Versucht man es zu greifen, rinnt es durch die Finger -
vielleicht bleibt mal wieder ein Stein(chen) zurück.
sehnt man sich doch zurück
an die unbefangene zeit
• zur Quelle -
als man einfach nur sprudelte
vor Glück.
laufen lernen, sprechen, spielen, entdecken, Freunde, beschützt zu Haus, erste Schritte nach draußen, unbeschwert, unbefangen.
Bis der Fluss reißend wurde, man selbst mitgerissen im Leben.
Es immer weiter geht. Stromabwärts.
Innehalten, den Ausstieg geschafft.
Zurück schauen. In die gute Erinnerung.
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Wundervolle Worte und ein wunderbares Bild.
Würde vorschlagen:
Weiter mit dem Fluß. Genieße die Stromschnellen, sie bringen dich dorthin, wo das Wasser endlos ist. Zum Meer.
Ist die Sehnsucht das Meer oder die Quelle?