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Funkstille - der plötzliche Kontaktabbruch

*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Mari_anna
Ich kann da nichts Abwertendes lesen, aber ich weiß natürlich nicht, wie Du das empfindest - und nehme es einfach mal so als Feedback an.

Und macht es nicht das Mensch-sein aus, aus Erfahrungen lernen zu müssen?

Absolut! Volle Zustimmung. Dann gibt's aber auch keinen Grund, sich über diese Erfahrungen zu beklagen (wie es in diesem Thread zuhauf geschieht), dann bringen diese Erfahrungen uns doch weiter - und letztlich könnten wir sogar dankbar dafür sein.

Und, wenn ich das noch höflich fragen darf, warum lernen dann viele offenbar nichts daraus und machen die immer gleiche Erfahrung immer wieder aufs Neue? Wenn es doch das Mensch-sein ausmacht, aus Erfahrungen zu lernen (worin ich Dir voll und ganz zustimme), wo bleibt dann das Lernen? Und woran scheitert es nach Deiner Meinung?

(Der Antaghar)
Und, wenn ich das noch höflich fragen darf, warum lernen dann viele offenbar nichts daraus und machen die immer gleiche Erfahrung immer wieder aufs Neue?

warum verallgemeinerst du das?

Dann gibt's aber auch keinen Grund, sich über diese Erfahrungen zu beklagen (wie es in diesem Thread zuhauf geschieht

Seine Schmerzen zum Ausdruck bringen darf man doch, oder?


Doch man fühlt sich eben doch gebauchpinselt
Und sie schaffen es doch nur, wenn jemand auch nur allzu gerne "herumgekriegt" werden will.
Und wenn das Kind mal wieder in den Brunnen gefallen ist und es schon wieder so verdammt weh tut, wird wieder gejammert - bis zum nächsten Mal, wo einer auftauch
............

Das ist eine sehr einseitige Sicht der Dinge
Anthagar

Oh ja, das glaube ich gerne. All diese Menschen (oft sind es astreine Narzissten) können andere ganz schön um den Finger wickeln. Doch sollte man nicht gerade dann besonders hellhörig werden?


Ich gehe jetzt mal davon aus, es ist der männliche Teil, der hier geschrieben hat.
Bist du schon mal von einer astreinen, attraktiven Histrionikerin angeflirtet worden? Und das vielleicht in einer Zeit, in der dein Selbst etwas angeschlagen ist? Ich kann dir sagen, es gibt da nichts aufbauenderes, zumindest zu Beginn.......:-)
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Mari_anna
Ich gehe jetzt mal davon aus, es ist der männliche Teil, der hier geschrieben hat.

Das ist offensichtlich, deshalb steht da auch: Der Antaghar. Wenn sie schreibt, steht da: Die Antagharin.

*zwinker*


Bist du schon mal von einer astreinen, attraktiven Histrionikerin angeflirtet worden? Und das vielleicht in einer Zeit, in der dein Selbst etwas angeschlagen ist?

Ja, das bin ich. Und ich hab es genossen. Und ich bin auch drauf reingefallen ...

Aber nur ein einziges Mal. Und danach niemals wieder. Denn ich hab daraus gelernt.

Später hab ich in solchen Fällen die Situation zwar genossen, mich auch dadurch aufgebaut und bestätigt gefühlt, bin aber nicht mehr ein Opfer meiner eigenen Bedürftigkeit geworden und hab mich somit nicht gleich wieder Hals über Kopf verliebt ...

Es ist nach meiner bescheidenen Meinung immer gut, sich nicht nur von Gefühlen und nicht nur vom Verstand bestimmen zu lassen, sondern es ist aus meiner Sicht gut, beides Hand in Hand gehen zu lassen. Also intensiv zu fühlen, aber auch noch klar zu denken. Und klar zu denken, aber trotzdem intensiv fühlen zu können. Und nur darauf will ich hier gerne aufmerksam machen.

Und es ist nur meine Sicht der Dinge - Du darfst es gerne anders sehen und handhaben.

In diesem Sinne liebe Grüße!

(Der Antaghar)
..ich kenne beide Seiten, was den plötzlichen Abbruch angeht.
Ratlosigkeit einerseits, weil die letzte Freundin auch ohne jeglichen vorangehenden Streit oder das ich wissentlich was falsch gemacht hätte etc. plötzlich "verschwand", nicht mehr zu erreichen war und es auch nie irgendeine Begründung gab.
Am Anfang habe ich gegrübelt, fühlte mich etwas verletzt weil sowas unter aller Würde ist, dann habe ich sie abgehakt WEIL eine Frau die mich so behandelt schlicht eh niemals in Frage käme.
Keine Ahnung was sie sich dabei dachte, es ist mir ehrlich gesagt auch vollkommen egal weil SIE dadurch eh als Partnerin ausgeschieden ist.

Im Gegensatz dazu habe ich Kontakt abgebrochen, aber dann im Vorfeld wenn mir das Verhalten einer Frau Anlaß gab mißtrauisch zu werden, weil gewisse Verhaltensweisen erfahrungsgemäß daraus resultieren das das beliebte "Warmhalten und Weitersuchen-Spielchen" gespielt wird.

Ich begründe den Abbruch auch nicht, weil WENN es so ist sie es eh nicht zugeben würde und mir das Verhalten vollkommen reicht.
Das betrifft aber hauptsächlich das Internet, denn woanders sind diese Spielchen ja kaum möglich.
Hier natürlich ist der Andere ja quasi täglich verfügbar, draussen muß man sich schnell entscheiden ob man es versucht oder man sieht denjenigen in 90% der Fälle nie wieder.

Eine weiterer Punkt ist allerdings aufrichtig gesagt auch manchmal etwas Angst vor der eigenen Courage oder schlicht wenn sich der Hormonspiegel wieder gesenkt hat festzustellen das gewisse Vorlieben einfach nicht mit meinen übereinstimmen.
Und, wenn ich das noch höflich fragen darf, warum lernen dann viele offenbar nichts daraus und machen die immer gleiche Erfahrung immer wieder aufs Neue? Wenn es doch das Mensch-sein ausmacht, aus Erfahrungen zu lernen (worin ich Dir voll und ganz zustimme), wo bleibt dann das Lernen? Und woran scheitert es nach Deiner Meinung?


eine sehr gute Frage ... die ich mir schon sehr oft gestellt habe, gerade im Bezug auf den Kontext "aus Erfahrung lernen" ...


Wieso verbrenne ich mir meine Finger immer wieder aufs Neue ?

Wieso kann ich nie glauben, dass die Herdplatte wirklich heiß ist, wenn ich mir schon zig Brandblasen an dieser Platte geholt habe ?


Ich habe für mich einen Antwort. Nicht unbedingt befriedigend, aber als mich ausmachend erkannt.

Weil ich Ich bin, weil es MICH ausmacht diese Stück naiven Glaubens zu behalten, diese Stück, dass ich auch gar nicht auslöschen kann.


Brandblasen kann ich auf diese Art nicht verhindern, aber ich kann versuchen die Häufigkeit der verbrannten Finger ein wenig zu reduzieren .. in dem mich bemühe Herdplatten zu meiden *zwinker*
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Caro_NRW
Brandblasen kann ich auf diese Art nicht verhindern, aber ich kann versuchen die Häufigkeit der verbrannten Finger ein wenig zu reduzieren .. in dem mich bemühe Herdplatten zu meiden

*top2*

(Der Antaghar)
*********nd_69 Frau
7.367 Beiträge
Ich glaube, es ist auch eine schwierige Lebensaufgabe, sich selbst zu vergeben, weil man schon wieder einmal auf das gleiche Schema reingefallen ist. Das entkrampft auch ungemein. Und wie Caro schreibt: Weil ich ich bin. Weil ich meine Erfahrungen gemacht habe. Weil ich mein Päckchen mit mir schleppe.

Ich denke, die Menschen, die immer wieder auf den gleichen Typ Mensch abfahren, obwohl sie wissen, dass er ihnen nicht gut tut, haben irgend etwas in ihrem Leben noch nicht zu Ende gebracht. Noch nicht losgelassen. Und sie gehen mit der Einstellung "Aber diesmal MUSS doch alles gut werden!" an jede neue Beziehung heran, was sie verkrampft, und was unweigerlich zum gleichen Ergebnis führt wie immer. Sie sind einfach noch nicht bereit für das Neue, das zu lernen ihre Aufgabe ist.
Ich glaube, es ist auch eine schwierige Lebensaufgabe, sich selbst zu vergeben,


Das dachte ich auch lange bzw. bin ich gar nicht auf die Idee gekommen, dass ich damit viel Ballast los werden könnte .... bis ich es einfach getan habe.


Und es hat sich so gut angefühlt, sehr befreiend, die Geister der Vergangenheit in Luft auflösend - keine Bilder mehr, keine verbitternden Schuld suchenden Gedanken. Eine Wohltat für mich ganz alleine.
Ganz vereinfacht zusammengefasst gibt es für mich genau drei Arten/Stil-Mittel, einen real bekannten Menschen (Partner/Freund) zu verabschieden:

1) Ein (er)klärendes und persönliches Abschlußgespräch von Angesicht zu Angesicht. Sollte unter Erwachsenen mit Rückgrat und Charakter problemlos möglich sein!

2) Die weitaus bequemere und derzeit up to Date zu scheinende Variante des Abschusses über ein Medium wie E-Mail oder SMS.

3) Der wortlos-feige Abschied durch die Hintertür, welcher im Falle des sich irgendwann mal wieder zufällig über den Weg laufens, mit diesem saudämlichen <''wollte Dir halt nicht weh tun''> legitimiert wird.

Also ich finde Punkt 1 ja am Symphatischsten!
*g*

Und sich für den Fall des Erlebten nach Punkt 3 nicht mit negativem Seelenballast und Selbstzweifeln zermartern und ein schleichend hässliches Bild vom anderen Geschlecht zu zeichnen beginnen.

Aufrecht und stolz weitergehen...
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ rueckenwind_69
Ich denke, die Menschen, die immer wieder auf den gleichen Typ Mensch abfahren, obwohl sie wissen, dass er ihnen nicht gut tut, haben irgend etwas in ihrem Leben noch nicht zu Ende gebracht. Noch nicht losgelassen.

Volle Zustimmung!


Und sie gehen mit der Einstellung "Aber diesmal MUSS doch alles gut werden!" an jede neue Beziehung heran, was sie verkrampft, und was unweigerlich zum gleichen Ergebnis führt wie immer.

So sehe ich das auch. Sie "zwingen" sich geradezu selbst dazu, um etwas in sich auszuheilen, das auf diese Weise aber kaum auszuheilen ist. Oft ist es ja gerade die Lernaufgabe, sich nicht weiter an alten Mustern festzubeißen (also es "verbissen" immer wieder zu versuchen), sondern es endlich loszulassen und sich für Neues zu öffnen ...

(Der Antaghar)
er von hot spot
hatte diese erfahrung auch schon emacht und leider keine antwort drauf gefunden . *gruebel*
Anthagar
und andere, die in einer Beziehung leben und täglich umarmt werden, denen zugehört wird, die Bestätigung in Ihrer Beziehung finden, lieben dürfen.

Ich kann gut verstehen, warum Marianna weiter oben im Thread das Ganze und viele Kommentare als "abwertend" empfindet...denn ich glaube, das jemand der schon viele Jahre in einer gut laufenden Beziehung lebt, schlichtweg vergisst, WIE sich Einsamkeit anfühlt.

Und das meine ich jetzt nicht abwertend, sondern es ist eine Feststellung. Ich bin umgeben von Paaren, die Ihr Zusammenleben und Ihre Liebe als selbstverständlich empfinden und die gar nicht verstehen können, warum jemand Attraktives, Intelligentes, Eigenständiges wie ich sich überhaupt nur um Ansatz schlecht behandeln lässt, sich zurücknimmt, Menschen eine Chance gibt...die mir augenscheinlich nicht nur gut tun. Das ich mich da an positiven Eigenschaften festhalte, vielleicht auch gerne zuviel hineininterpretiere.

Ich frage dich ernsthaft ...Kannst du dir vorstellen, 2 Jahre nicht von einer Frau umarmt worden zu sein ? Voller Liebe angeschaut worden zu sein, begehrt zu werden, angenommen ?

Ich hatte das Jetzt und es war zu grossen Teilen o.k....mir hat weder Sex gefehlt noch vieles anderes...aber ein Teil von mir hatte Hunger, nach Zärtlichkeit, nach Gehaltenwerden, nach "Ich freu mich auf dich"-SMS.

Und ja, vielleicht ist es dann in den Augen von Menschen wie dir "blöd"...selbst bei deutlichen Anzeichen von "ist-vielleicht-jemand-der-mir-weh-tun-wird" nicht zurückzuweichen...aber ich finde es menschlich. Ich sehne mich nach ein gewissen Dingen und es begegnen mir nur seltenst Männer, mit denen ich mir diese vorstellen kann. Das ich denen eventuell zuviele Chancen einräume und verletzt werde...das ist dann der Preis in meinen Augen

So wie diejenigen die einen guten Job haben, nie verstehen wie es ist, keinen zu haben und erstmal einen zu finden...immer gut reden können.

So sehe ich das auch. Sie "zwingen" sich geradezu selbst dazu, um etwas in sich auszuheilen, das auf diese Weise aber kaum auszuheilen ist. Oft ist es ja gerade die Lernaufgabe, sich nicht weiter an alten Mustern festzubeißen (also es "verbissen" immer wieder zu versuchen), sondern es endlich loszulassen und sich für Neues zu öffnen ...

Mag sein...das es von aussen betrachtet so ist und das Opfer-Thema haben wir ja bereits durch. Natürlich ist jeder selber dabei, zumindest ab einem gewissen Alter in seinem Leben.

Ich denke, das die Dinge im Leben alle Ihren Preis haben. Und wenn man das weiss, ist es auch o.k. Ihn nach einer Erfahrung zu bezahlen und daran zu wachsen. Das Unangenehme an Funkstille ist wohl einfach, das man sich den Zeitpunkt nicht selber aussucht..will ja jeder lieber der "Bestimmer" seines Lebens sein.
ch frage dich ernsthaft ...Kannst du dir vorstellen, 2 Jahre nicht von einer Frau umarmt worden zu sein ? Voller Liebe angeschaut worden zu sein, begehrt zu werden, angenommen ?

Ja, das kann ich mir nicht nur vorstellen, genau wie sehr viele Männer kenne ich das sehr gut. Auch wesentlich länger als 2Jahre.
Und trotzdem hätte ich Marie_anna noch wesentlich bestimmter als Der Antaghar geantwortet.
Ein erwachsener Mensch solltte dazu in der Lage sein, auch seine drängensten Bedürfnisse zu beherrschen, wenn Verstand und Gefühl ihm sagen, dass nur Leid dabei herauskommen kann.
Drogensüchtige können das nicht, die haben aber zumindest den Kick des Rausches. Was habt ihr davon?
Ist
doch eine gute Antwort auf deine eigene Frage:

Drogensüchtige können das nicht, die haben aber zumindest den Kick des Rausches.

Momente von Liebe, Nähe...die Hoffnung, sich mit diesem Mensch so zu entwickeln, das es "passt". Das aus den bisherigen Erfahrungen gelernte hier "anzuwenden", angenommen zu werden.

Und bevor du aufschreist...ja, das kann jeder selber sich glücklich machen (sollte so sein)...aber zu zweit und "mit Echo" hat es definitiv eine andere Qualität *g*


Warte, schicke dir eine Umarmung, die sich erstaunlicherweise sogar virtuell gut anfühlen dürfte *knuddel*
Stimmt, das fühlt sich gut an. *knuddel*

Ich schreie auch nicht auf, ich schreibe mit irgendetwas zwischen Grinsen und Lächeln auf dem Gesicht. *zwinker*
Wie
schön *g*

Weisst du, wenn man so über die Liebe spricht, frag ich mich sowieso immer, ob man einen Menschen liebt...oder das Gefühl das er einem gibt.
Aber das ist ein so grosses Thema, das sprengt den Thread.

Um deine Frage "Warum" zu beantworten. In einem sehr durchorganisierten toughen Frauenleben ist es einfach wunderbar zwischendurch für selbst klitzkleinste Momente mädchenhaft und zart sein zu können...das kann zumindest ich nur in den Armen eines Mannes der mir viel bedeutet.

Und ja, vielleicht ist es eine kleine "Sucht" nach diesem Gefühl...weil es wunderschön ist...unvergleichlich !

*friends*
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ neverenough
Ich hab ein paar Jahre allein gelebt, sogar als alleinerziehender Vater. Und ehrlich - mir hat nichts gefehlt, für das ich mich auch nur im Geringsten hätte verbiegen müssen.

Natürlich hab ich mich damals manchmal einsam gefühlt, aber ich finde eben auch Halt in mir selbst, ich brauche niemanden dafür, dass es mir gut geht. Und ich hatte in diesen Jahren kein einziges Mal Sex und auch keinen, der mich mal in den Arm nimmt (abgesehen von meinem damals noch kleinen Sohn).

Und ich betone noch einmal: Ich hätte nicht mal im Traum daran gedacht, mich für jemanden oder etwas zu verbiegen. Bliebe die Frage, was all denen fehlt, die sich allein offenbar für wertlos halten, die jemanden brauchen, um sich nicht wertlos zu fühlen ...

(Der Antaghar)
Offenheit
und Chancen geben würde ich nicht gleich mit "verbiegen" gleichsetzen.
Die Grenze zu finden zwischen dem was ich brauche und dem was jemand anderem gut tut auszuloten, nicht nur auf sich zu schauen...ist doch das was wir gemeinhin Beziehung nennen. Sicherlich kommst doch auch du deiner Frau entgegen, nimmst Rücksicht auf Sie...ohne dir gleich den "verbiegen-Stempel" aufzudrücken.

Muss denn diesen Menschen (womit du auch mich meinst) was fehlen ?
Sie sind also nicht "komplett"...wenn Ihnen was fehlt ?

Ich z.B. kenne meine Kellergeister...und ich kann mir das was mir fehlt nicht zurückgeben...es liegt in meiner Kindheit, in der ich selber noch keinen Einfluss nehmen konnte. Und so ist es auch bei anderen...ich nenn es mal "ähnlich gepolten Frauen" wie mir...mit denen ich hier in Kontakt bin. Ich hab mein ineres Kind an der Hand, ich kann mich so annehmen wie ich bin...und ich suche niemanden, der mich ergänzt.

Denn ich bin komplett. Ich würde gerne Glück und Liebe teilen und schenken, die ich schon lange in mir gefunden habe. Zweisamkeit leben...bestimmte Anteile von mir erforschen, zu denen ich alleine keinen Zugang haben kann.
Bliebe die Frage, was all denen fehlt, die sich allein offenbar für wertlos halten, die jemanden brauchen, um sich nicht wertlos zu fühlen ...

was macht dich so sicher, dass diese Menschen sich für wertlos halten?

Es ist doch schön für dich, moralisch so gefestigt zu sein. Warum also immer wieder dieser Ton?
*******pe3 Frau
463 Beiträge
@Mari
Kommunikation wird durch den Empfänger bestimmt.

Ich frage mich gerade: WAS empfängst Du dabei, wenn Du A.s Beiträge liest? WAS triggert das bei DIR? ICH lese die anscheinend nämlich völlig anders.

LG
tarnkappe
neverenough

schön, dass du so offen bist.

Für mich war es ein bisschen so, als ob ich eine Pflanze in der Wüste gewesen wäre, über der plötzlich eine große dunkle Regenwolke aufzog. Nach Jahren der Trockenheit sog ich jeden Tropfen begierig auf.

Ja, ich stehe dazu, und es war wohl die schwierigste Loslösung meines ganzen Lebens.

Tarnkappe


Ich frage mich gerade: WAS empfängst Du dabei, wenn Du A.s Beiträge liest? WAS triggert das bei DIR? ICH lese die anscheinend nämlich völlig anders.

Es trifft wohl einen wunden, noch nicht verheilten Punkt bei mir.
*******pe3 Frau
463 Beiträge
@Mari
Das tut mir sehr leid. Dann wünsche ich Dir einen guten Umgang mit Dir selbst. Und jede Hilfe, die guttut!

GLG
tarnkappe
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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