Was ist euch beim sex wichtiger, Sie oder Er.

..nice @******ter.
Aber nicht direkt gefallen und nicht gefallen sind zwei paar Schuh.
Wenn mir vielleicht etwas nicht direkt gefällt also eher egal ist (0), mir aber ihr Spass gefällt (+1) stehe ich der Sache aber am Schluss positiv gegenüber. Wenn mir aber was garnicht gefällt (-10) muss mir die Sache trotz ihrer Freude (+5) am Schluss aber nicht gefallen. (-10+5=-5)
Mal ganz mathematisch
Die Frage ist nur, wie stark du deinen und ihren Spass gewichtest.
Stellst du dein Missfallen aber hinter ihren Spass an, hast du, finde ich ein Problem.


Und:
Stehen und Fallen Gefallen und Nichtgefallen mit Orgasmen?

Ich hatte mal ein Erlebnis beim Wandern als ich meine Freundin auf einen Baumstamm am Wegesrand setzte und sie oral verwöhnte.

Wir mussten unterbrechen, weil andere Wanderer vorbei kamen, sind aber danach den ganzen Tag grinsend durch die Gegend gelaufen.

Keiner von uns ist gekommen. Geil wars trotzdem ; )

Verzeih mir den Anflug von Arroganz, aber in gewisser Weise ist das doch die einzig richtige Blickweise, oder? Eine Beziehung lebt immerhin von Kompromissen.
Wenn ich so offen sprechen darf, anfangs klang Dein Statement im Eröffnungsbeitrag für mich so, als würdest Du es absolut nicht akzeptieren, wenn sie sich nicht immer total gehen lässt und Dir ständig Rückmeldung gibt, wie toll und wunderbar alles ist. Das lässt diesen Leistungsdruck vermuten, von dem hier öfter die Rede war.
Natürlich ist es selbstverständlich, dass man nichts tut, was seinem Gegenüber schadet oder negative Empfindungen auslöst. Aber genauso selbstverständlich muss es natürlich sein, dass auch beim Sex manchmal Sachen aus einer Gefälligkeit heraus passieren, die aber dann eben durch die Lust an der Lust des anderen entschädigt wird.

Der letzte Satz sollte so in einem Lehrbuch stehen.
Wenn sich das mal mehr Leute zu Herzen nehmen würden.

... dann hätte ich am letzten Wochenende nicht den schlechtesten Sex meines Lebens gehabt...

Danke für die Blumen!

bleiben wir beim mathematisch undim positiven bereich.
Wenn 0 gefällt mir garnicht bedeutet, 5 bedeutet guter sex und 10 besser geht es einfach nicht.

Wenn ich etwas machen was für mich eine 0 ist, dadurch aber erreiche das sie eine 5 hat, ist für mich die Summe trotzdem ein 5 oder mehr.
Mache ich etwas was f[r mich eine 5 ist und sie hat dadurch aber eine 8, ist mein empfinden automatisch so das ich fast eine 10 durch bekommen.

Ich kann für den moment selber etwas machen was mir absolut gar nicht gefällt, wenn sie mir aber zeigt das ihr es gefällt, ist es wirklich egal was ich mache für mich auch gut.

und gerade das finde ich klasse. ich muss nicht etwas finden was mir und ihr gefällt (das soll nicht heissen das wir das nicht auch tuen), aber ist sie glücklich bin ich es auch und das finde ich persönlich klasse.

ich muss um guten sex zu haben nur den weibliche part befriediegen und bin automatisch glücklich. befriediege ich sie mit etwas was mir gefällt habe ich automatisch außergewöhnlich guten sex und wenn meine Frau eine 10 erreicht dann glaubt mal ist die hölles los.

Dein Eingangsposting und dieser Post hier haben sofort folgenden Gedanken bei mir hervor gerufen:

Du spielst ziemlich schnell die beleidigte Leberwurst!

Nein tue ich garnicht.

#schmoll#

ne im ernst, bis ich mich beleidigt fühle gehört mehr dazu.
Ja auch mehr als ein großer man mit Glatze, egal wie sexy sie ist.

Für mich gibt es beim Sex kein "Ich oder Sie". Für mich ist es einfach wichtig jede Minute mit Ihr zusammen geniessen zu dürfen. Fern vom "Ich muss jetz aber erst....".

Für mich klingt das nach sehr viel Selbstunsicherheit. Und somit danach, dass du dir was "beweisen" musst.
Der beste Sex ist für mich dann gegeben, wenn er spielerisch abläuft.

Petra

natürlich steht bei mir beim liebesspiel auch primär die partnerin im mittelpunkt.... und da ich es liebe, eine frau lange und intensiv mit meinen fingern und meiner zunge zu verwöhnen, fällt es mir auch nicht schwer, mich hier und da selber mal etwas zurückzuhalten.....

.... dennoch : zum sex gehören mindestens zwei... und ein gewisses mass an egoismus, finde ich, muss auch sein..... wenn ich selber bedarf an zärtlichkeiten spüre, dann signalisiere ich auch, dass ich mal dran wäre, verwöhnt zu werden..... oder wenn es mich plötzlich überkommt und ich nur noch f..... will, dann nehm ich mir die frau auch schon mal so wie ich sie grad brauche..... und sie haben's auch genossen......

ich glaube, eine frau ist auch erst wirklich befriedigt, wenn sie weiß, dass auch der mann über oder unter ihr auf seine kosten gekommen ist..... egal, wie oft sie vorher gekommen sein mag.......... zumindest war es den frauen, die ich lieben durfte, sehr wichtig......

ich halte es auch altruistisch nach dem motto geben ist seliger denn nehmen, wenn es ihm spaß macht, gefällt's mir meistens auch (mal dinge, die die körperlich/seelische unversehrtheit beeinträchtigen ausgenommen) ... wobei das, wenn zwei von der sorte aneinander geraten, wie safeword erwähnte, u.u. ins paradoxe abdriften kann

Unterm Strich muß es beiden gefallen.

ABER: Ich genieße auch sehr gerne und lasse mich auch gern verwöhnen. Dabei legeich aber auch Wert, das ich meinen Partner ebenfalls verführen kann und das er nicht zu kurz kommt.

Es kommt aber auch auf die Situation an, es gibt Tage wo er mich lieber verwöhnt und es gibt Tage, da läßt er sich gerne verwöhnen.
Das find ich auch in Ordnung.
Hauptsache das Ergebnis läßt sich sehen.

Beim Partnertausch ist das schon schwieriger, man weiß nicht so recht ob es dem Gegenüber so alles gefällt oder er sich nur hingibt.
Aber egal, ich gehe mal davon aus, das eine feste Partnerschaft gemeint war.

Nehme ich es noch als Gefälligkeit wahr, wenn ich mich an der Lust meines Gegenübers berausche? Ich bezweifel das (und halte auch nichts von "müssen").

Der Idealfall ist wohl, wenn zwei Menschen ihr egoistisches Programm (Das auch darin bestehen kann den anderen zu befriedigen.) durchziehen und das Hand in Hand greift. Wenn beide geben, nehmen und bekommen können. (Wer gibt, nimmt auch gleichzeitig.) Nicht zwangsweise in einem gleichen Verhältnis sondern so, dass beide mit der Konstellation zufrieden sind.

Nope, das meinte ich ja mit der "Entschädigung". Im Grunde meinen wir wohl das selbe, benutzen nur andere Worte.

Weil du direkt danach gefragt hast, wie wir das sehen:
DAS finde ich ganz gruselig. Stress pur für die Frau. Wehe sie ist mal nicht so drauf, wie du es brauchst, dann verdirbt sie auch dir noch den Spaß. Du machst sie dafür verantwortlich, ob es dir gefällt.

Regeln jedweder Art beim Thema Sex finde ich sehr problematisch. Und alles was in die Richtung geht, dass es (im Extremfall auch noch IMMER) so abzulaufen hat.

Für mich ist Sex etwas, das aus einer Stimmung heraus entsteht. Und diese Stimmung kann mal so und mal anders sein. Mal verwöhnt man, mal wird man verwöhnt, mal hat man ewig Zeit, mal muss es schnell gehn. Mal ist man schon so auf Touren, dass man keine Zeit hat drauf zu achten, was da beim Gegenüber grad genau abgeht.

Und dann führen wir ja alle auch noch ein Leben. Das je nachdem, wieviel wir grad um die Ohren haben, ja auch beim Sex präsent ist. Mal schwirrt einem der Kopf, dass man nicht so abschalten kann.... Und dann hat die Frau vielleicht einen, der ihr den Schwarzen Peter zuschiebt, weil sie trotz umfänglicher Bemühungen nicht perfekt reagiert und Orgasmen produziert in Zahl und Geschwindigkeit, wie der Herr es braucht?

Ich hoff einfach, ich hab dich falsch verstanden. Wenn nicht, hat deine Partnerin mein Mitgefühl...

wer sich einfach nur hingibt und auch geschehen lässt, was ihr bzw. ihm nicht gefällt, muss sich auch nicht wundern, wenn sie/er es am ende nicht genießen kann....... wenn ich mit einer partnerin intim werde, dann erwarte ich entsprechende signale, ob es ge- oder missfällt, um dann weiterzumachen oder was anderes zu probieren...... und gerade bei partner(inne)n, die man vielleicht nicht so gut kennt, z.b. beim partnertausch, beim ons, bei einer begegnung im club etc., sollte man es doch gerade signalisieren, um dieser partnerin bzw. dem partner ein bisschen zu helfen, herauszufinden, was einen selbst anmacht.....

richtig, war jetzt dumm ausgedrückt.

Wir geben uns auch Zeichen wenn was nicht gefällt oder sagen was gefällt, aber es ist doch anders wie mit dem eigenen Partner.

Das heißt doch nicht, das man wortlos das Programm abspult. Das hat ja dann nichts mehr mit Spass zu tun.

Bisher haben wir immer viel gelacht dabei.

Aber es gibt solche Erfahrungen und solche Erfahrungen.
Und aus die nicht so Guten muß man das beste machen. Nicht jeder kann so aus seiner Haut kommen.

Man will damit ja niemanden angreifen und man sollte nicht alles so sehr reduzieren auf das eigene Ich.
In einer Gruppe muß man sich halt einbringen und nicht nur an sich selbst denken.

möchte ich auf Dauer auch nicht zu kurz kommen, aber wenn man so veranlagt ist wie ich, ein Macher ist, bezieht man einen Großteil seiner Befriedigung aus der Befriedigung von ihr.

Man sollte das nur nicht bewerten. Es ist eben so wie es ist.

Mir ist ein gesunder Egoismus auch lieber als jemand der darauf besteht das ich komme.
Ich möchte den Sex einfach nur genießen, das bedeutet das ich nicht zwangsläufig einen Orgasmus haben muß damit er zufrieden ist.

Im Gegenteil, wenn ich den Kopf nicht frei genug habe um zu kommen ist es fürchterlich nervend wenn er meint er könne nicht aufhören bis ich endlich gekommen bin.
Das endet immer mit Frust.

Sex ist der, bei dem ich mich nicht beobachtet fühle.
Wenn ich diese Postings von Nobody_er lese...sorry, aber du würdest mich mit deinem durch die Blume ausgedrückten Wunsch nach Perfektheit sowas von unter Druck setzen...mir würde alles vergehen.

Ich finde, wer soviel den anderen beobachtet, KANN ja gar nicht bei sich und seinen Gefühlen sein. Mich macht es tierisch an, wenn mein Partner absolut im Moment ist, dabei kann es von mir aus auch mal versehentlich härter zugehen. Kontrollverlust ist ein gutes Stichwort...das gehört für mich dazu. Masken ablegen, sein, schreien, fühlen, befehlen, nehmen, sich gehen lassen können.

So Sachen wie hinter fragen: Wie war's für dich ? Nach dieser Frage nicht mehr gut, wer selbstbewusst ist kann auf sowas verzichten.
oder so Dinge wie: mach mit mir was du willst.... :-((( auch sowas was tierischen Erwartungsdruck macht.

Ich kann nichts dafür, aber Sex und Geilheit kann man auch zerreden.
Dann ist man ein Paar mit tollen Gesprächen und -Sex.

Nachdem mein Weibchen einige Kommentare abgelassen hat, bin ich (m) nun mal dran. Ich finde Sex sollte ein Geben und Nehmen sein. Es ist für mich als Mann nicht einzusehen, daß ich dafür zu sorgen habe, daß Frau zum Höhepunkt kommt. Ich habe doch das gleiche Recht verwöhnt zu werden. ( Bei uns ist es ja auch so ), aber man liest hier sehr oft, Frau möchte verwöhnt werden und der Olle hat für Orgasmus zu sorgen. Das geht gar nicht.

Genau so ist es. Damit tut man weder sich selbst noch dem anderen einen Gefallen.

Petra

Klar hast du meiner meinung nach voll und ganz recht mit dem was du sagst.

Ein geben und ein nehmen sollte sex grundsätzlich immer sein.
Ich versteh auch das du nicht einsiehst, das du dafür zu sorgen hast, das dein Frau zum höhepunkt kommt.
aber das ganze bist halt du.

Ich bin halt gerne genau der grund wieso meine Frau zu höhepunkt kommt. ode der Olle um es in deinen worten zu sagen.
ich habe mich auch nie beschwert darüber das es so ist wie es ist.

mich hatte nur die Frage interessiert, welche männer genauso denke wie ich oder auch wer es halt eher anders sieht.

nana..barbiert mal nicht alle über einen kamm..jeder so, wie er es braucht und solange beide, oder alle, ihre bedürfnisse befriedigen können, ist es doch wunderbar, oder?

und zudem, wird mal wieder auf einer kleinen bemerkung herumgekaut, die frage war ja eigentlich eher, gibt es auch andere menschen, männer wie frauen, die lust an der lust des anderen haben..