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vorurteile/eigenwert als singel

******_he Frau
15 Beiträge
yo, das kenne ich. Eine Freundin von mir leidet sogar sehr extrem darunter. Sie hat von ihrer Mutter und auch von einer Bekannten immer wieder eingeredet bekommen, sie solle nehmen was sie kriegen kann, damit sie nur ja nicht alleine bleibt.

Gerade so, als sei eine Frau ohne Mann nur ein halber Mensch oder irgendwie arm dran.

Mittlerweile konnte ich meiner Freundin das ausreden. Ich selbst werd eher selten damit konfrontiert. Ich bin ernsthaft ! eine glückliche Alleinerziehende. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Leben und strahle das wohl auch aus.
*****itt Frau
1.394 Beiträge
Ja, der Status Single ist wirklich sehr negativ behaftet.

Andere denken, dass man wohl einen Makel haben muss, weil einen keiner will.

Noch schlimmer ist diese Mitleidsnummer, dass man ja bestimmt ganz unglücklich sein muss, weil man nichts abbekommt; ganz schrecklich frustriert und enttäuscht.

Die meisten Leute, die ich kenne, leben in festen Beziehungen, und das oft schon seit Jahren. Die denken daher, dass einem sicher was fehlen müsse, weil sie es sich nicht vorstellen können, dass man auch so gut leben kann.
Zugegeben: Ich kann mich nicht wirklich in die Beziehungssituation hineinversetzen., weil ich das wiederum nicht kenne.

Ja, und das trifft natürlich vor allem auf die Verwandtschaft zu. Die sind alle etwas spießig-konventionell, da gibt´s nur einen Mann und der wird dann geheiratet.
Offiziell bin ich da quasi die „heilige Jungfrau“, die mit Männern nichts anfangen kann. Und von mir aus kann man das auch gerne weiter glauben.
Wobei diesem Thema auch oft einfach nur ausgewichen wird. Besser gesagt, es wird totgeschwiegen. Sex mal hier mal da gibt´s nicht und fertig (ich glaub, die Großstadt hat mich versaut *roll* ). Allenfalls wird hintenrum jemand anderes gefragt, ob der nicht weiß, was so mit meinem Liebesleben los ist. Und die Leute, die das wissen, können ganz gut schweigen (glaub ich zumindest…). Und da die Familie weit weg ist, tangiert mich das alles eigentlich eher weniger.

Aber ich mag meine jetzige Situation und könnte mir für den Moment nichts anderes vorstellen.

Ich habe sicher mehr Spaß als viele Beziehungsmenschen. Vor allem auch, weil ich weiß, dass ich selbst generell kein Beziehungstyp bin, es so akzeptiert habe und daher auch noch nie was in der Richtung gesucht habe.
Aber das kann man bei Familienfeiern nur schlecht erörtern (jedenfalls nicht, wenn man wieder eingeladen werden will).
***en Mann
4.106 Beiträge
@*********igen...auch ich kenne diese teilweise mehr als Dummen bemerkungen und Kommentare zu genüge.Es ging schon so weit, das ich gefragt wurde ob ich Schwul wäre?.Als es mir zu Bunt wurde habe ich einigen Freunden und Vewandten die Freundschaft gekündigt.Ich bin gerne Single und stehe auch dazu meinen Eigenwert kann mir auch keiner
nehmen.
Das langzeit Singles Beziehungs unfähig werden,möchte ich jedoch nicht ganz verneinen,denn auch diese Jahre hinterllassen ihre Spuren.
**********r1312 Mann
6 Beiträge
also ich sehe das im moment so....single zu sein ist toll, obwohl man manchmal denkt wäre doch schöner zu zweit.....da ich mich für eine bezihung zu anspruchsvoll einordne, kann das noch dauern, aber freue ich mich jedes mal wenn ich mich mit meinem befreundetem paar treffe oder mal in einen club gehe.....oder einfach meine freunde um mich habe
Ich bekomm auch ständig zu hören, wie du bist noch nicht verheiratet und hast noch keine kinder?hmh....was heißt denn hier hmh????
Ich bin Single, weil ich im gegensatz zu eben diesen meinen Mitmenschen die mich verurteilen Ansprüche an meinen Partner stelle und einen Traum leben will. Und nicht die gesellschaftlich zugedachte Rolle (in deren Augen) als Mutter und Hausfrau. Klar werde ich auch irgendwann Familie haben, aber wer legt denn fest wann und wo die Zeit ist das zu beenden???Und das man mich dann mit 28 schon abschreibt, finde ich eigentlich eher lustig *lol*
******711 Frau
723 Beiträge
ich bin...
jetzt 17 Jahre Single...man sucht und versucht...lächel.
Ich war verheiratet und bin glücklich geschieden,habe meine Kinder alleine groß gezogen und inzwischen auch 3 süsse Enkel.
Klar höre ich oft von der Verwandschaft Du bist noch zu "jung" um alleine zu sein,doch ich lebe einfach schon zu lange alleine um mich eventuell in eine Partnerschaft zu stürzen.
Ich hänge auch zu sehr an meiner Unabhängigkeit,gebe aber zu auch die Zweisamkeit zu vermissen.Mal über die Arbeit meckern oder einfach ein ich hab Dich lieb zu hören.Tanzen oder ins Kino gehen mit einem Partner...es gibt vieles was zu Zweit mehr Spass macht.
Ich habe die Erfahrung gemacht mit Männern!wenn man sich zu sehr für sie interessiert wollen sie nicht mehr.
Doch sollte jeder für sich entscheiden...Singel ja oder nein.
****r84 Mann
477 Beiträge
kein wunder, dass die leute dinge sagen wie: noch keine frau/kein mann? willst dich nicht binden? willst keine kinder? etc. pp.

Aber lebt uns die moderne konsumgesellschaft nicht genau das vor? man kann den fragenden dafür nichtmal böse sein. wer kennt nicht die fernsehwerbungen diverse online-partnervermittlungen? Daraus kann man nur einen schluss ziehen: alleine sein, muss ja blöd sein, ansonsten gäbe es nicht so viele partnervermittlungen.

das alleinsein wird immer als dunkel, grau und kalt dargestellt. wer dort nicht involviert ist, kann sich vom "alleinsein" gar kein bild machen. und so entstehen diese fragen.

wenn ich meine vorschreiberin höre, kann ich wohl mir auch kein urteil abgeben ^^
17 jahre ist echt schon ne hausnummer... ich gerade mal 2.

Aber um nichts auf der Welt wollte ich meinen Single-Status aufgeben. Daher ein ganz klares "Ja" zum Single.

Ich würde mich freuen, wenn man den Single-Status nicht dämonisieren würde. Singles können auch Menschen sein, die lebensfroh in den Alltag leben.
ich bin auch schon ne Zeit lang Single, wie lange weiß ich gar nicht genau...irgendwie waren da auch so einige "Zwischendinger", woich gar nicht weiß, ob das schon als Beziehung gezählt hat oder nicht...

Also ich glaube, dass es sich nur die Allerwenigsten Menschen bewusst aussuchen, Single zu sein. Bei den meisten liegt es doch eher daran, dass es bislang einfach nicht gepasst hat - nach ihren Maßstäben!

Das heißt für mich aber keinen Fall, dass ein Single alleine ist, weil er/sie "keine (n) abbekommen" hat. Blödsinn. Es ist doch vor allem eine Frage, welchen Anspruch man an eine Partnerschaft stellt. Ich kenne so viele Paare, wo ich ziemlich genau weiß, dass sie zusammensind, ohne dass der andere jeweils der "Traumtyp" ist (auch charakterlich gesehen), oder ohne dass sie richtig verliebt sind.

Anders formuliert: Viele Nichtsingles sind deshalb in einer Beziehung, weil sie Ihre Ansprüche heruntergefahren haben oder meinen, dass man den/die Richtige eh nicht findet.

Viele Singles sind dazu einfach nicht bereit.
Aber bitte verdreht mir nicht die Worte im Mund- ich habe nicht gesagt, dass alle Pärchen Heuchler sind. Dem ist natürlich nicht so...

Also ich für meinen Part... ich suche die (für mich) "absolut perfekte Frau" (und dabei kommt das objektive Aussehen ziemlich am Schluss) in die ich mich verliebe, die will ich heiraten.Ich will einfach filmreif total den Rausch der Liebe erleben. Aber ich will auch Kinder. Und darum werde ich, wenn ich in den nächsten 5 Jahren diese "perfekte Frau" nicht kennenlerne...
...meine Ansprüche runterschrauben, ganz einfach. Klingt hart, is aber so. (Aber nicht sehr weit runter)

Insofern kann ich der Threaderstellerin nur sagen, dass ich es toll finde, dass manche Leute ihren hohen Ansprüchen einfach lange treu bleiben.
Ich hoffe net solange
Ich bin wieder neu Singel und hasse es jetzt schon.

Ich bin keiner der gern alleine ist. Mir fehlt nicht der Sex (was ja vielen unterstellt wird) sondern einfach gemütliche Abende zusammen.

Aber es stimmt schon ich habe in meinem Bekanntenkreis auch mehrere die überzeugte Singels sind, und die müssen sich leider auch des öffteren so manche sachen anhören, wie Beziehungsunfähig, wollen sich nur austoben usw.

Und das find ich schon teilweise unverschämt
********e_by Mann
8 Beiträge
Single? Hoffentlich nicht lange
Hallo,

bin seit nun fast einem Jahr wieder Single. Werde demnächst die 35 überschreiten und habe eigentlich keinen Bock mehr darauf, Single zu sein. Von wegen austoben und kann sich nicht entscheiden, nein! Das ist es nicht! Erst mal was finden, das ist das Problem. Die Abende allein daheim gehen mir schön langsam auf den Wecker, das TV Programm kenn ich schon auswendig. Ein bisschen Zärtlichkeit, das fehlt schon extrem. Sex ist nicht das Problem, Nähe und Zuneigung ist gefragt!
Der Eigenwert, die Achtung vor sich selbst, sinkt von Monat zu Monat und man frägt sicht, was mit einem nicht stimmt. Dann sieht man all diejenigen, die verheiratet sind, Kinder haben usw. und denkt sich, warum hab ich das noch nicht! Alles sehr belastend.

Auf Dauer keine sehr erträgliche Situation.
Man sollte sich einfach nicht von anderen Leuten und ihrer Meinung abhängig machen. Der eine lernt halt früher den passenden Partner kennen, der andere später. Leichter gesagt als getan, das ist klar. Im Endeffekt wünscht man sich ja doch eine schöne Beziehung. Und wenn man mal ne ganze Zeit alleine ist, fängt man doch an nachzudenken, woran es wohl liegen könnte. Aber bevor man sich auf faule Kompromisse einlässt und einfach mit irgendjemand zusammen ist, ist es doch besser, sich alleine ein schönes Leben zu machen. Erzwingen kann man nunmal nichts. Durchhänger hat jeder, aber die gehen auch wieder vorbei. Und man ist ja schließlich nicht der einzige Single auf der Welt *g*
Man ist zwar nicht der einzige Singel....
und trotzdem ist es doch sehr schwer jemanden zu finden.

Ich weiß nicht warum es gibt soviele Menschen dadrausen die einen Partner suchen und man kommt einfach nicht zusammen.

Man will doch auch nur geliebt werden. Ich glaube der Mensch ist nicht fürs alleine sein geboren. Es soll zwar Leute geben die es lieben allein zu sein. Aber zu denen gehör ich leider nicht.
Es ist nicht schwer irgendjemand zu finden. Wenn man seine Ansprüche herunterschraubt, muss man nicht alleine sein. Es gibt so viele Beziehungen die doch nur Zweckgemeinschaften sind. Jedoch reicht mir persönlich dies nicht. Wenn ich eine Beziehung führe, dann muss es meiner Meinung nach doch in den wichtigen Punkten passen. Und tut es das nicht, lasse ich es lieber. Selbstmitleid bringt einen da auch nicht weiter, man muss nach vorne sehen und irgendwann ergibt sich schon was, früher oder später. Mir gefällt es auch nicht immer, an manchem Abend allein zuhause zu sitzen, aber das geht vorbei.
Ja gut einfach nur weil ich nicht alleine sein will mich jetz mit irgendeinen zu verpartnern ist auch nicht richtig, da ist schon was wares dran. Und auch Selbstmitleid hilft da nicht wirklich weiter.
Irgendwann trifft man den Partner und es klickt.

Man weiß nicht wann und man weiß nicht wo.
*******_be Mann
52 Beiträge
vielleicht sollte man das von einer anderen Warte betrachten. Viele Singles sind sich möglicherweise soviel wert, dass sie sorgsam abwägen, mit wem sie sich dann (mehr oder weniger) permanent einlassen.

Den Wunsch nach Bindung und nach ständiger Nähe und die damit verbundene Partnerschaft könnte man genausogut als Schwäche auslegen, da viele Menschen sich von einer Beziehung in die nächste stürzen, nur um sich nicht mit sich selbst auseinandersetzen zu müssen.
****r84 Mann
477 Beiträge
100 Punkte für busybee
genau so siehts aus!

der potentielle partner soll mir einen nutzen bringen. ich kauf mir schließlich auch keine banane zum verzehr, wenn ich bananen nicht mag

alles hat seinen wert... tja und auch ein mensch, so hart das auch klingen mag für einige.
****nza Frau
843 Beiträge
Als Frau mit einer eher untypischen Beziehungshistorie wurde ich im Laufe doch schon einiger Jahre als Single...
• bemitleidet
• für heikel erklärt
• als Strafe für Männer gesehen
• als mich-dumm-anstellend bezeichnet
• beneidet
• heftigst beneidet
je nachdem, in welcher persönlichen Situation die jeweilige Person gegenüber sich grad befand.
Für Menschen, deren Lebensentwurf ohne Partnerschaft nicht funktioniert, ist es schlicht nicht vorstellbar, dass man nicht intensiv nach einer solchen trachtet. Für jemanden, der grad extremen Beziehungsstress bis hin zu Sorgerechtsklagen hat, erscheint ein klassisches Single-Leben (u.U. auch alleinerziehend mit Kind "ohne Vater") in dem Moment geradezu verlockend. Und dazwischen gibt es jede Menge Abstufungen.

Letztendlich ist für mich vieles im Leben eine Frage von "Passiert es einem oder nicht." und nicht von bewusster Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Lebensform. Das gilt für mich auch für die Frage ob Leben mit oder ohne Partner/in, daher mache ich auch meinen Selbstwert nicht daran fest, "erfolgreich" aus dem Beziehungsmarkt hervorgegangen zu sein...... diese Erfolge relativieren sich ja leider auch bei sehr vielen anderen im Laufe der Jahre....
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