Mit der Intelligenz und dem Bildungsgrad ist das so eine Sache.
Der Bildungsgrad spiegelt meiner Meinung nach eher Ehrgeiz und Disziplin wieder, als wahre Intelligenz.
Ein Studium kann man größtenteils auch mit viel Fleiß bestehn ohne sonderlich intelligent zu sein.
Aber was jemanden attraktiv macht ist Intelligenz im Sinne von schneller Auffassungsgabe, Weltgewandheit, viel Allgemeinwissen, Neugierde und Interesse an der Welt in der er lebt.
Auch Kreativität und Fantasie sind intelligente Eigenschaften.
Daher denke ich, dass ein wichtiger Bestandteil einer langfristigen Beziehung der gleiche "Horizont" ist. Die einfach Tatsache, dass man sich nach vll. 10-15 Jahren immernoch gegenübersitzt und dem anderen mitteilen kann was einen bewegt und man sich von ihm dabei auch verstanden fühlt. Und es ist meiner Meinung nach nun einmal so, dass einen intelligenten Menschen ganz andere Sachen beschäftigen als einen weniger intelligenten.
Gleiches finde ich gilt auch für Freundschaften.
Einer meiner Freundeskreise z.b. besteht eig. nur aus ehem. Hauptschülern. So gern ich sie alle mag, es sind nur wenige dabei mit denen ich angeregte Diskussionen oder tiefgründige Gespräche führen kann. Andererseits sind da auch Leute mit Hauptschulabschluss dabei, die einfach den selben Horizont haben wie ich und mit denen ich mich sehr gut unterhalten kann. Die Freundschaft zu diesen Leuten wird auch in 10 Jahren noch bestehn, da bin ich mir realtiv sicher