giftige dornen
süßes gift in meinem blut geliebt hab' ich dich viel zu sehr
die wunden waren viel zu tief
ob meiner ohnmacht ohnmächtig vor wut
saß lange ich noch und habe mir
deine vergifteten dornen aus meinem fleisch heraus
gewühlt
mich dabei ganz schrecklich einsam gefühlt
trieb meine sehnsucht nach dir aus
sehnte mich nach dir
fühlte mich leer
und hab' geweint, wenn ich im schlafe nach dir rief
überstanden ist es nun, endlich vorbei
wunden heilen soll sie, die zeit
vergessen will ich all das leid
genesen vom wahnsinn der sehnsucht
und der wucht
des begehrens raserei
mein
ist meine seele wieder,
mein herz
gehört mir ganz allein
mit
aller qual und allem schmerz
den es erlitt
zu lang drückt' pein mich nieder
jetzt steh' ich auf,
heb' mein gesicht
hinauf
die hoffnung strahlt in hellem licht