Welche Kamera für Schnappschüsse

Hast du dir mal die Nikon Coolpix P7100 angeschaut?

Hat sogar einen Zubehröschuh.
Ein Bekannter von mir hat die - lässt sich fast bedienen wie eine DSLR.

Für Beispielfotos gehe ich immer auch Flickr und gebe den Kameratyp in die Suche ein.

LG

Ich fotografiere schon seit Jahren mit Panasonic Lumix Superzoomkameras. Viele Einstellmoeglichkeiten, aber auch ein guter intelligenter Modus mit Szenenerkennung. Kein Objektivwechsel durch den Riesenzoom. Man ist jederzeit bereit jede nur moegliche Aufnahme zu machen. Meine erste Wahl als Reise- und Exkursionskamera. Zuerst nutzte ich die DMC FZ18, heute die DMC FZ100. Spiegelreflexkameras nutze ich nur fuer Shootings mit viel Zeit.

Für alles was "Schnappschüsse" angeht, möchte ich keine Superzoom mehr haben.

Optimal wäre IMHO eine Kompaktkamera mit großem Sensor für Rauscharmut und damit vor allem die Notwendigkeit entfällt, in jeder zweiten Innenraumsituation den Blitz benutzen zu müssen.
Dafür opfere ich auch gerne einiges an Auflösung, 4-5 Megapixel genügen meist völlig.

Bei der Brennweite ein geringer Zoombereich, 3x genügt für meist. Lieber etwas mehr Weitwinkel, damit man auch in kleinen Räumen mehr als 2 Mann aufs Bild bekommt.

"Meine" Wunschkamera wäre z.Zt.:
• kompakt, max 3 cm dick
• Festbrennweite KB-äquiv um 28 mm
• optischer Sucher
• schneller Autofokus
• Autofokus-Hilfslicht
• Sensor so groß wie irgend möglich
• 4-5 Mpixel

• um 400 Euro

Beißt sich natürlich in weiten Teilen mit der Physik und vor allem mit der Nachfrage nach mehr Megapixel, mehr Superzoom, mehr billig.

Ich gebe aber zu, noch nicht aktiv nach so einem Modell gesucht zu haben.

Edit: Nach einer kurzen Suche springt sofort die Fuji Finepix X100 ins Auge. Fast perfekt, nur zu teuer zum als "Immer-dabei-Kamera".

ist eine gute Wahl, ich habe ein älteres Modell als Schnappschußkamera, auch nicht wirklich kompakt, eine S5700, aber die macht wirklich tolle Aufnahmen solange es von den Lichtverhältnissen okay ist.

Und die Farben... die gefallen mir subjektiv immer besser als die, die unsere Canon DSLR produziert.

"aber die macht wirklich tolle Aufnahmen solange es von den Lichtverhältnissen okay ist. "

Und genau das ist das, was ich persönlich bei einer Schnappschusskamera eben NICHT haben will: das Problem, dass nie genug Licht da ist.

Da ist dann jede zweite Aufnahme verwackelt, übel verrauscht oder man muss den Blitz zünden, was für einen Schnappschuss zu viel Zeit kostet, mindestens aber die Lichtstimmung zerstört.

Mit dem Aufleuchten Funktion "best shot" gleich beim Einschalten.

Frauenfreundlich

Ja, genau, welche Kamera brauch man für "normale" Akt-Fotos.

Ich habe damals mit einer normalen Olympus die ersten Aktfoto-Erfahrungen gemacht. Für den Hausgebrauch durchaus gut.

Jetzt habe ich so ne Bridge-Kamera von Nikon.
Einzigster Nachteil, es gibt keinen externen Blitz.

Für die schnellen Schnappschüsse unterwegs habe ich eine Canon IXUS 85 IS. Die passt locker in die Hosentasche, ist sehr schnell Startklar und dank dem Metallgehäuse sehr robust da diese doch öfter mal runter fällt.

Für AKT Aufnahmen im geplanten Umfeld verwende ich eine Canon EOS 350D, ist günstig und gut für den Hausgebrauch.

So long
Thomas

Also für die Hostentasche habe ich neben meiner D700 eine Canon S95. Gründe für den Kauf der kleinen Knipse:
• Hosentaschentauglich
• bei Weitwinkel halbwegs lichtstarkes Objektiv
• Sensor etwas größer, als bei den Superzooms und "Billigknipsen"
• günstiges Unterwassergehäuse direkt von Canon verfügbar

Nachteile im Vergleich zu meiner großen Knipse (was auf Grund des Preises und der Abmessungen auch verständlich ist)
• deutlich langsamer (Auslöseverzögerung + Bildverarbeitung)
• sichtbares Rauschen, wenn es dunkler wird
• LCD taugt in hellen Umgebungen nicht als Sucher

Wenn man sich über die bauartbedingten Nachteile klar ist und damit umzugehen weiß, ist die S95 eine interessante Zweitknipse. Trotzdem schleppe ich lieber bei wichtigen Sachen die D700 + x kg Linsen mit



Was eine Kamera für Akt angeht:
Wenn es Akt bei available Light und in ruhiger Stimmung werden soll, dann führt kein Weg an einem großen Sensor (DSLR) und ausreichend Lichtstärke (1,2 - 1,8) vorbei. Damit gelingen auch beeindruckende Aufnahmen im Kerzenlicht. Wenn es kein Problem ist, den Blitz zu nutzen, geht zwar die Stimmung den Bach runter, aber man spart sich ein paar k€

TOP Kameras - lassen sich ueberall mit hin mitnehmen und haben auch ne top Qualität bei schnappschuessen. Nur zu empfehlen

Meine jetzige Bridge ist ähnlich groß wie die FZ50. Selbst mit Gürteltasche ist sie IMHO nicht wirklich zu transportieren, ohne zu sehr aufzutragen. Auch in Jackentaschen wirkt sie störend, an die vielzitierte Hemdtasche ist gar nicht zu denken.

Man sieht, es kann durchaus unterschiedliche Ansichten geben, was die Einschätzung der "Tragbarkeit" betrifft.

Die FZ100 hat einen winzigen Sensor mit viel zu großer Pixelzahl. Bei der FZ50 ist es noch halbwegs im Rahmen.

Wobei man sich von der Kombination eines Mini-Sensors mit einem Superzoom-Objektivs nicht allzuviel von der Bildqualität erwarten sollte

Hey,

da hast Du mit Sicherheit recht - die Sensorgroesse und die Aufloesung gehen bei der FZ100 sicher weiter auseinander als bei der FZ50 - als gute Kamera für Unterwegs ist sie aus meiner Sicht jedenfalls allemal gut. Wenn ich dran denke, kiloweise Objektive und Kamera (DSLR) mitzuschleppen nehm ich an der Stelle die Qualitätseinbußen in Kauf.

Geplante Shootings mach ich nur mit der DSLR - am liebsten Vollformatsensor.